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Autor Thema: DS Nordana: Der D?mon der Hobgoblins (Teil 1)  (Gelesen 2615 mal)

sico72

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DS Nordana: Der D?mon der Hobgoblins (Teil 1)
« am: 28. Juli 2012, 22:23:07 »

Beim letzten Rollenspielding in Wolfsburg hatte im Zuge der Nordanakampagne die Abenteurergilde in der Hafenstadt Brix den n?chsten Auftrag zu vergeben.
Die Abenteuerschaupltze beruhen in abgewandelter Form auf den Abenteuern  ?Schrecken ?ber Tanas? und ?Dor`Halaan, der brennende Turm?, die beide im DS Forum zu finden sind. Danke an die Autoren.

An der Spielrunde beteilgiten sich folgende Spieler:
Im ersten Teil: Timon99 (Grongar) , Steff (Ugar), und Volker (Laurana)
Im zweiten Teil: Timon99 (Grongar) , Steff (Ugar), Orter ( Aras Velan), Greifenbklaue (Torax) und (Christophorus (Hagrim) & Volker (Laurana))
Spielleiert: sico72 alle NSC

Das Abenteuer beginnt wie immer in den Hallen der Abenteurergilde zu Brix.

Mitten in der Nacht lie? eine magische Detonation die den Gildenmitglieder aus dem Schlaf  hochschrecken. Der Barabar Ugar st?rmte sofort in Fellunterhose und gez?cktem Breitschwert zum Ort des Geschehens, dicht gefolgt von dem Zwergenkrieger Grongar und der Elfenheilerin Laurana. Es stellte sich bald heraus, dass in die Schatzkammer der Gilde eingebrochen wurde. Der Gildenmeister Byrax Feuers?nger informierte alle Anwesenden das lediglich eine Statue gestohlen wurde. Trotzdem sollte man dieser Sache auf den Grund gehen. Die Statue, die eine magische Aura hatte, wurde erst vor kurzem vom Leiter der Akademie der Wissenschaften von Brix, Trent Batumir, untersucht. Drei Gildenmitglieder meldeten sich freiwillig, um am n?chsten Tag der Akademie einen Besuch abzustatten. Der zwergische Gildenmeister Byrax teilte aus reine Boshaftigkeit gegen?ber Elfen die Elfenheilerin Laurana zum Aufr?umen und Putzen ein, damit die Gilde nach dem Angriff wieder ordentlich aussehe.

Am n?chsten Morgen machten sich dann Laurana, Ugar und der Grongar auf den Weg zur nahegelegenen Akademie.

Leider wurde der Besuch beim Leiter der Akademie von einer Wache am Eingang behindert. Trent Batumir sei nicht zu sprechen, da er diese Woche einen Kongress leite und unter keine Umst?nden gest?rt werden k?nne, sagte die Wache. Alle versuche den Wachmann zu ?berreden blieben erfolglos, erst als Ugar ihm Gold in Aussicht stellte kam etwas Bewegung in die Sache. Nachdem sage und schreibe 25 Goldm?nzen den Besitzer gewechselt hatten wurde ein zusammentreffen mit Batumir arrangiert.

Er berichtete den Helden, das die Statue zu einem Kult um den Hobgoblind?mon Huzgram geh?rt. Die Magie der Statue sei sehr gef?hrlich. Unter allen Umst?nden m?sse verhindert werden, dass der D?mon beschworen und wieder in Nordana umgehen kann. Die R?uberbande vom D?mmerwald um den R?uberhauptmann Tarok sei auch die Sache verwickelt gewesen. Uralte Hinweise des Kultes um Huzgram f?hren zu dem kleinen Heerlager Wehrheim, das auf einer alten Hobgoblinsiedlung, 50 Km von Brix entfernt erbaut wurden. Es w?rde einen Kontaktmann namens Frem Krema in Wehrheim geben. An den k?nne man sich wenden. Leider k?nne er jetzt nicht mehr sagen, da er wieder in die Konferenz zur?ck m?ssen.

Ugar, Grongar und Laurana beschlossen Erkundigungen ?ber Tarok einzuholen. Vielleicht hatte ja die Miliz etwas bei den Verh?ren aus ihm herausbekommen.

Bei der Miliz angekommen konnte erst der Bekanntheitsgrad von Ugar den Weg in den Kerker frei machen. Es hatte gro?en Eindruck gemacht, dass er mit dem Sack voll K?pfen der Diebe vom D?mmerwald in der Miliz aufkreuzte. Die Wache am Tor brachte unsere drei Helden zu dem zwergischen Kerkermeister Gary Gygax. Auch dieser lies sich gut bezahlen um Informationen aus den Verh?rprotokollen mit Tarok preiszugeben. Fast h?tte Gygax die Protkolle verspeist weil Grongar mit ihm ?ber den Preis feilschen wollte. Auch Versuche ?ber die guten zwergischen Beziehungen zur Abenteurergilde mit Meister Byrax Feuers?nger brachten nichts. Gygax war bei der Erw?hnung des Namens Byrax au?er sich vor Zorn. Schlie?lich h?tte er es Byrax zu verdanken, dass er diesen miesen Job hier im Kerker zu verrichten h?tte und wenn hier nochmal eine Elfe in seinem Kerker auftauchen w?rde, dann w?rde er vor Zorn platzen. F?nf Goldm?nzen beruhigten den alten Zwerg aber und er gab folgende Informationen Preis.

Bei den Verh?ren gab Tarok zu Protokoll, das er eins von vier Artefakten an eine Hobgoblinsippe verkauft hatte. St?ndig br?stete er sich, dass ein uralter Fluch Nordana heimsuchen w?rde, wenn der Mond die Sonne verdunkelt und nur er k?nne die Gefahr stoppen, da nur er wisse  wo die Hobgoblins zu finden seien. Leider hatte er dann bei seiner Hinrichtung diese Information mit ins Grab genommen.

Die drei Abenteurer beschlossen nochmal ihr Gl?ck in der Akademie zu versuchen, um den Tag der Sonnenfinsternis zu erfahren und machten schon mal das Kleingeld locker um die Wache erneut zu bestechen. Als sie ankamen schien gerade Mittagspause zu sein. Es war keine Wache mehr da. Gl?cklicherweise liefen sie Trent Batumir in die Arme. Nach der Sonnenfinsternis befragt, teilte er mit, das diese in den n?chsten ein bis zwei Tagen bevorst?nde. Er bekr?ftigte nochmal,
dass das Grauen ?ber Nordana kommen w?rde, sollte Huzgram wieder an die Macht kommen.

Da der Weg bis Wehrheim unter keinen Umst?nden in ein bis zwei Tagen zu schaffen gewesen w?re beschloss die Gruppe bei der Gilde um ein paar Pferde zu bitten.

Dort angekommen sprachen sie bei Byrax vor. Dieser am?sierte sich k?stlich, das Ugar dem Wachmann 25 Goldm?nzen gegeben h?tte. Schlie?lich h?tte man doch ein Passwort vereinbart  damit in Notf?llen Mitglieder der Gilde den Leiter der Akademie sprechen k?nnten. Pferde seien im Moment auch nicht da, da alle zum Beschlagen beim Hufschmied seien. Lediglich drei Esel k?nne er zur Verf?gung stellen.

Die Helden nahmen das Angebot an und ritten mit den Eseln Richtung Wehrheim. Mitten in der Nacht wurde die kleine Wehranlage erreicht. Der Reisegruppe bot sich ein Bild des Schreckens. ?berall lagen get?tete, gesch?ndete und bis zur Unkenntlichkeit verst?mmelte Leichen. Die Zugbr?cke war heruntergelassen. Vorsichtig betraten die drei im Schein ihrer Fackeln die Anlage. Von einem Brunnen umringt standen einige H?user. An der Nordseite erhob sich ein pr?chtiger Tempel.

Das erste Geb?ude wurde unter die Lupe genommen. Es schien das Haus des Lagerhauptmanns zu sein. In den Regalen fanden sich Dienstpl?ne und Hauptb?cher. Hier war der Name Frem Kr?mer, der Kontaktmann, verzeichnet. Im Hinterzimmer des Hauses wartete eine grausige ?berraschung auf das Trio. Der Hauptmann war da, leider in Form eines Zombies. Ein heftiger Kampf entbrannte aus dem die zwei K?mpfer und die Heilerin siegreich hervorgingen.


Laurana hatte alle H?nde voll zu Heilen w?hrend Ugar sich mit den Zombies besch?ftigte

Ugar st?rmte gleich in das n?chste Haus, das vermutlich einem H?ndler geh?rte. Grongar der Zwerg untersuchte in der Zwischenzeit ein anderes Geb?ude, das sich als Manschaftsunterkunft entpuppte. Laurana stand etwas ratlos daneben und murmelte auf elfisch so Sachen ?Never split the party...?. Da aber von den beiden keiner elfisch verstand, rannten sie in ihr Verderben.. In beiden Geb?uden hielten sich Zombies auf. Laurana hatte im wahrsten Sinne des Wortes alle H?nde voll zu tun die beiden K?mpfer, die offensichtlich im Kampfrausch waren, zu heilen. Auch hier hatten die Helden Gl?ck und kamen mit dem Leben davon. In dem von Grongar ges?uberten Haus fand sich das Tagebuch von Frem Kr?mer. Es berichtet vom Soldatenalltag. Nur die letzten Seiten enthielten Hinweisen auf verd?chtige n?chtliche Aktivit?ten am Lagerbrunnen, die nicht gekl?rt werden konnten.

Im angrenzenden Pferdestall machten sich gerade  f?nf Zombies ?ber die Kadaver der Pferde her. Auch hier r?umte die Gruppe auf und nach einem heftigen Kampf waren die Untoten besiegt.

Im Schein der letzten Fackel erklommen die Helden die Stufen zum Tempel. Zwei eiserne T?ren bildeten das Portal. Sie waren nicht verschlossen. Zombies gab es hier keine. Vielleicht mieden sie den Tempel. Au?er einem kleinen Tempelschatz war hier nicht zu holen.


Die Helden verlassen den Tempel um den Brunnen zu untersuchen

Man beschlo? den Brunnen zu untersuchen. Grongar warf einen Stein hinein, aber au?er einem Platsch war nicht zu h?ren. Gerade als Ugar sich an der Brunnenkette in den Brunnen hinablassen wollte kam eine Gruppe im dunkeln durch das Haupttor der Wehranlage. Ein Hobgoblinschamane mit seinen f?nf Begleitern. Das Trio aus Brix stellte keine langen Fragen und Griff sofort an. Ugar t?tete als erstes den Schamanen. Vor Wut, dass ihr geistiger F?hrer in seinem Blut starb, k?mpften die andren Hobgoblins mit doppelter Kraft gegen die kleine Abenteurergruppe. Ohne Chance, Ugar und Grongar machten kurzen Prozess, und konnten dank der Heilerin Laurana unbeschadet ihr Abenteuer fortszetzen. Beim durchw?hlen der Hobgoblins wurden zwei Statuen beim Schamanen gefunden. Offensichtlich die aus der Gilde und die, die der R?uberhauptmann Tarok an die Hobgoblins verkauft hatte.

Grongar bemerkte das es gar nicht richtig Hell wurde, obwohl es schon Morgen war. Und tats?chlich, der Mond begann sich vor die Sonne zu schieben. H?chste Eile war geboten um den Schrecken Huzgrams von Nordana noch abzuwenden.

Das Trio stieg mit Hilfe der eisernen Brunnenkette in den Brunnen hinab. Unten fanden sie im Brunnenschacht eine ?ffnung die in ein dahinter liegendes Gew?lbe f?hte. Groteske Hobgoblinsymbole und Zeichnungen zierten die W?nde. Dicke rote Spinnweben hingen ?berall herab. Pl?tzlich ert?nten Rufe von oben. Ugar war misstrauisch und schoss einen Pfeil durch den Brunnenschacht hinauf. Doch es gab keinen Grund zur Besorgnis. Byrax Feuers?nger hatte eine weitere Gruppe aus der Abenteurergilde hinterher geschickt um das Trio zu verst?rken. Und was f?r eine Verst?rkung. Den Schwarzmagier Aras Velan, den Zwergenkrieger Hagrim und den Zwergenheiler Torax, die sich schon durch ihre Entschlossenheit und ihren Heldenmut in vergangenen Abenteuern einen Namen gemacht hatten. Sie waren gerade von einem Auftrag aus Des Ol`ation zur?ckgekehrt und Byrax ?berredete sie gleich den n?chste Auftrag anzunehmen.

Nach einer kurzen Begr??ung machte sich das Sextett an die Erkundung der Gew?lbe.


Hier endet der erste Teil des Abenteuers. Den zweiten Teil stellt Orter demn?chst hier ein.

-to be continued -

Orter

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Antw:DS Nordana: Der D?mon der Hobgoblins (Teil 1)
« Antwort #1 am: 28. Juli 2012, 22:35:22 »

Moin!

Hier folgt nun der zweite Teil des Spielberichts zum ?D?mon der Hobgoblins?
Die Zweiteilung gibt?s diesmal, weil ich bei der ersten H?lfte des DS Abenteuers noch in einer Runde Desolations gefesselt war. SiCo hat ja schon ordentlich vorgelegt, hier jetzt die Erlebnisse von Aras Velan:

Gyrax kam wie aufgescheuchtes Huhn zu uns (Hagrim, Arondil und mir) die wir gerade von einem Auftrag zur?ckkamen. Er redete etwas wirr von einer Explosion im Gildenhaus und dem Diebstahl und schickte uns aus, die Reihen der Gilde in Wehrheim zu verst?rken. Ugar, Laurana und Grognar sollten bereits dort sein. Wir brachen sofort auf und erreichten Wehrheim etwas vier Stunden sp?ter als die anderen. Sie hatten hier schon ordentlich aufger?umt, dass zeugten zumindest die toten Hobgoblins. Allerdings fehlte von unseren Freunden jede Spur. Doch nicht nur unsere Gef?hrten fehlten, auch das Wasser im Brunnen schien nicht an seinem Bestimmungsort zu sein. Stattdessen f?hrte ein Seil hinunter. Vorsichtig trat ich an den Rand. Ich konnte Ugars Stimme von unten hallen h?ren: ?Ugar! Hier ist Aras! Gyrax hat uns zu eurer Verst?rkung geschickt! Wir sind zu dritt und kommen jetzt runter, also bitte schlag nicht nach uns!?  Ugar schien verstanden zu haben, was ich von ihm wollte, jedenfalls kamen wir ohne Pfeile im K?rper und abgetrennte Gliedma?en unten an.

Zu sechst r?cken wir einige Meter vor und stie?en auf rotleuchtende Spinnenweben und zwei Monsterspinnen die sich gierig auf unsere Heilerin st?rzten. Laurana ging zu Boden und wurde von den Kriegern umstellt und besch?tzt. Gemeinsam rangen wir die Monster nieder und holten Laurana mit ein wenig Heilkraut aus dem Reich der Tr?ume zur?ck.

Der Weg f?hrte die Treppe hinunter (von Raum 2 hinunter in Raum 4) in eine Gro?e von S?ulen getragene Halle, deren kompletter Boden mit Knochen bedeckt war. Als wir schlie?lich von der Treppe in den Raum traten sp?rte man die dunkle Magie in der Luft, die sieben Skelette aus den Knochen Formte, die uns angriffen. Mit Stahl, Pfeil und Feuer versuchten wir uns der ?bermacht zu erwehren, doch nachdem wir die ersten beiden Skelette erschlugen erhoben sich sofort zwei neue. Dies h?tte ewig dauern k?nnen. Pl?tzlich l?ste Hagrim sich aus der Reihe. Die Skelette konnten zwischen uns treten und griffen nun unsere beiden Elfen an. Wir wehrten uns weiter. Unsere drei Krieger schalteten die Skelette nach und nach aus, w?hrend wir uns vor unserer Gesellschaft einige Meter die Treppe hinauf zur?ckzogen ehe die Krieger deren Aufmerksamkeit wiedererlangen konnten. Schlussendlich war der Sieg unser. Neunmal musste dunkle Magie aus den Knochen entweichen, dann war es still.



Die Treppe hinab laufen wir ein St?ck durch die Knochen und finden uns vor einer magisch Versiegelten T?r wieder. Lasst euch sagen, dass ich selten etwas so m?chtiges gesp?rt habe, wie dieses Schloss! Auf der T?r waren D?monische Fratzen abgebildet, sie sollten als Sockel f?r drei oder vier Objekte dienen. Einer der D?monen auf der T?r schien zu schreien, die ?brigen drei mit der Sockelfunktion hielten sich die Ohren zu. Wir vermuteten, dass sie etwas mit den Artefakten zu tun haben k?nnten. 

Wir entschlossen uns erst einmal weiter zu gehen um eventuell weitere Artefakte zu finden. Tiefer im Brunnen sto?en wir auf einen Raum (Raum 6), der mich an eine Krypta erinnert. In den W?nden Einbuchtungen, allerdings mit Ventilen statt S?rgen und an der Stirnseite eine gro?e Statue, die wie ein Schutzpatron ?ber diesen Raum zu wachen scheint. Allerdings zeigt dieses Bildnis bei weitem nichts Gutes, sondern einen D?monen. Von den vier buchten mit den Ventilen laufen vier Rinnen im Boden zu der Statue. Von Neugier gepackt drehen wir ein Ventil auf. Aus dem Hahn rinnt ein Strom aus Blut in der Rinne bis zu Statue. Nichts geschieht und Ugar dreht den Hahn f?rs erste wieder zu. Es kommt der Vorschlag alle vier H?hne aufzudrehen und so kam es, wie es kommen musste. Kaum kam der Letzte Blutstrom an der Statue an, erwachte sie in Form eines h?sslichen Blutelementares zum Leben. Er griff uns an, zog allerdings nach bereits wenigen Angriffen durch Ugar den K?rzeren.

In einem weiteren kleinen Raum, einer alten Bibliothek (Raum 5), fanden wir eine vergilbte Schriftrolle. Sie enthielt einen Zauber, der mir erst befremdlich erschien, sich allerdings noch als n?tzlich erweisen sollten: den Zauber ?Ger?usch?

Es trieb uns auf der Hatz nach den Artefakten immer tiefer in das Brunnendungeon. Wir stie?en auf einige alte, aber abgeschlossene Zellen (Raum 8) in denen eine jeweils eine ?berraschung auf uns lauerte. Mal waren es Monsterspinnen, mal einige Skelette, alles in allem aber nur recht schwache Gegenwehr

Wir fanden einen kleinen Schl?ssel, f?r eine T?r auf die wir vorher schon gesto?en sind, nun konnten wir auch diesen letzten Raum (Raum 9 und 10) betreten. In ihr fanden wir ein kleines Wasserbecken aus dem wir, als wir den Raum betraten, Tentakel herausschossen und nach uns griffen. Die Tentakel wehrten sich, waren aber schnell abgeschlagen, so dass wieder Stille einkehrte. Auf einem Tisch hinter dem Becken fanden wir das Letzte Artefakt! Ein seltsamer schwarzer Gegenstand, wie auch schon die anderen.

Wir eilten mit den drei Artefakten zur?ck zur D?monen-T?r und platzierten sie auf den Sockeln. Ich wirkte den Zauber Ger?usch auf die T?r und die m?chtige Steinplatte schob sich beiseite.
Eine grausame Stimme erf?llte die Hallen: ?ENDLICH FREI?
Wir hatten den D?monen Hutsgram geweckt und befreit . . . was f?r Narren wir doch sind. Aber so konnten wir die Gelegenheit gleich nutzen und ihn erschlagen. Ein hitziger Kampf entbrannte. Ugar ging mehrfach zu Boden, Arondil schickte Pfeile, die Zwerge lie?en ihre ?xte sprechen und ich schickte Feuerstrahlen. Laurana kam kaum mit der Heilung hinterher, da der D?mon sich derart in einen Rausch k?mpfte, dass er immer schneller Angriff. So griff der D?mon bei Grognars zweitem Streich gleich zweimal an, bei Grognars drittem Streich sogar schon dreimal . . .
Wir setzten alle Kraft in unsere Angriffe und konnten letzten Endes die Oberhand gewinnen. Der D?mon ging in Rauch auf, sein Bann war gebrochen, nie mehr w?rde jemand ihn befreien und auf die Welt loslassen . . .


Gruppenfoto (von links): Laurana, Hagrim, Arondil, Grognar, Aras Velan und Ugar



Danke an Sico f?rs Leiten und daf?r, dass Klaue, Hagrim und ich noch einsteigen durften.

Danke an Laurana?s Spieler f?r seine Notizen! Die haben mir noch einiges wieder in Erinnerung gerufen!

Habt ihr euch eigentlich jemals gefragt, wie diese Monsterspinnen in einem abgeschlossenen, 1x2m kleinen Raum mitten im Dungeon ?berleben? :P das passiert in letzter Zeit dauernd ^^
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Steff

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Antw:DS Nordana: Der D?mon der Hobgoblins (Teil 1)
« Antwort #2 am: 29. Juli 2012, 12:44:05 »

Was f?r ein sch?ner und sch?n langer Spielbericht. Hut ab!

Mir ist da aber noch ein Basteltipp zu den D?chern eingefallen. Man k?nnte sie auf Pappe/Karton kleben. Dann wellen sie sich nicht so doof hoch, und man sie auch nicht mehr anheften, da sie ja durch ihr eigengewicht liegen bleiben (sollten). Und der arme Ugar bleibt dann auch nicht mehr am Klebestreifen h?ngen.   ;)
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Antw:DS Nordana: Der D?mon der Hobgoblins (Teil 1)
« Antwort #3 am: 24. August 2012, 13:22:55 »

So . . . finally done . . . TEIL 2 ist jetzt auch da :)
sorry das es so lange gedauert hat :/
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sico72

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Antw:DS Nordana: Der D?mon der Hobgoblins (Teil 1)
« Antwort #4 am: 24. August 2012, 19:10:38 »

So . . . finally done . . . TEIL 2 ist jetzt auch da :)
sorry das es so lange gedauert hat :/

Danke, super Spielbericht. Freue mich schon aufs n?chste Mal. Bin gespannt wie die Nordana Kampagne weitergeht.

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Antw:DS Nordana: Der D?mon der Hobgoblins (Teil 1)
« Antwort #5 am: 20. September 2012, 00:31:21 »

w?re cool, wenn der Spielbericht noch in den entsprechenden Sammelthread  aufgenommen wird ;)
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