Auf der Suche
nach neuen Ideen kamen weltoffene, zumeist olmgläubige Elfen zu Beginn des Dritten
Zeitalters über die heutige Nordmark an die nördlichen Ausläufer des Kelgebirges und
gründeten 78 DZ in den dortigen Wäldern das Elfenreich Fornan. Die Elfen Olms schufen ein Reich, welches Handelsreisende aller Völker einlud und sie
freundlich aufnahm. Schon nach wenigen Jahren lebten auch einige Menschen, Halblinge und - wie
man sagt - Zwerge
unter dem Blätterdach Fornans. Überall, wo man von dem neuen Reich hörte, fragte man
sich, warum diese Elfen nicht so weltscheu und arrogant seien, wie die Hochelfen Ildorans, was zumeist mit deren Glauben an Olm erklärt
wurde. Im jetzigen Jahrhundert kam es zum Untergang des Grauen Lichts (826 DZ) - Fornan fiel an die Dunkelelfen und heißt seit dem Forkandria. Die Grauelfen, die sich aus Fornan retten konnten, flohen nach Ildoran. Hier fanden sie ersten Trost, doch schon bald merkten sie, dass sie hier nicht leben und glücklich werden konnten, wie einst in Fornan. Sie suchten sich ein neues Land und entschieden sich für die unbewohnte Insel Calysan hoch im kalten Nordosten hinter der Schlachtenbucht, welche vorläufig die neue Heimat der Grauelfen wurde. |
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