Vom Pfählen - Eine UnartIn diesem Abschnitt wird über eine Abartigkeit berichtet, die erst durch die noch junge Caarnachei populär geworden ist. Großherzog Vladimir Caarn trägt schon jetzt den grausigen Beinamen "der Pfähler", da er es war, der die unwürdige Hinrichtungsmethode des sogenannten "Pfählens" berühmt machte. Riesige Felder mit aufgespiessten Nefanern waren noch Monate nach dem Südkrieg ein überall anzutreffendes, abschreckendes Bild in der Caarnachei. Beim Pfählen wird das nackte, hilflose Opfer an Händen und Füßen - weit
auseinander gespreizt - am Boden gefesselt. Als nächstes wird er an der Öffnung, in die
der Pfahl getrieben werden soll, mit Öl eingerieben. Dieser lange, vorn zugespitzte
Holzstamm wird von einem Henker dann mit kräftigen Hammerschlägen etwa 30-40cm tief in
den Anus gestossen. Als nächstes richtet man den Pfahl mit dem hoffentlich ohnmächtigen
Opfer auf und rammt ihn in die Erde. Dann wird der Verurteilte sich selbst überlassen. Da
er sich nirgends abstützen oder festhalten kann, zieht ihn sein eigenes Gewicht nach
unten. Noch immer wird diese Tötungsmethode in dem Großherzogtum praktiziert, doch die riesigen Pfahlfelder der Nachkriegszeit sind inzwischen verschwunden. |
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