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Autor Thema: [OFFIZIELL] Gormburg und Umgebung  (Gelesen 7281 mal)

CK

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[OFFIZIELL] Gormburg und Umgebung
« am: 01. März 2019, 20:34:50 »

Durch diesen Thread angestossen hab ich mal ein paar passende Infos aus meinen unkorrigierten, unlektorierten Freie Lande Manuskripten zusammengesucht und etwas copy+paste betrieben, um die Gegend um Gormburg für Euch etwas näher zu beleuchten.



Dieses Material ist damit als "official" zu betrachten.

Ich hoffe, das hilft etwas und wünsche - wie immer - viel Spaß damit ;)




Barringen
Diese kleine Siedlung - vor wenigen Jahrzehnten noch ein einfacher Handelsposten - südlich des Dynar, lebt vom Handel zwischen Vandria und dem Osten der Freien Landen. Neben dem gemütlichen „Metstübchen“, in dem das ganze Jahr über Reisende einkehren, hat Barringen auch noch zwei Handelshäuser zu bieten, deren Besitzer – die miteinander extrem konkurriernden Zwillingsbrüder Orlaf und Brittnur Ehrensen – mit ihren äußerst lukrativen Angeboten viele Händler anlocken und einen Großteil zum Reichtum der Gemeinde beigetragen haben.
Die geistige Führung obliegt indes Oberpriesterin Rakara (KLE20), einer ehemaligen Äbtissin aus dem nahegelegenen Kloster Lorin, die zudem eine Mentorin für Kleriker ist.


Goldstrom
Seinen Namen hat dieser Fluß, der von seinen eisigen Quellen in den Schimmerbergen durch den Dynar bis zum Golf von Largo sich seinen Weg bahnt, von den bunten, schimmernden Blättern, die zur Herbstzeit aus dem Reich der Waldelfen in seine Wasser fallen und auf der Oberfläche treibend den Fluß zur Abendstunde bis zur Küste hin golden glitzern lassen.


Gormburg
Das noch immer eindrucksvolle Gormburg war ursprünglich eine von Palisaden umgebene Festung, die nach den Unruhen, die dem Dämmerungsspalten folgten, als ein Stützpunkt und Zufluchtstätte der Mannen unter Baliszius Gorma dienten.
Mit Baliszius Aufstieg wurde aus diesem einfachen Feldlager innerhalb weniger Jahre die eindrucksvolle Hauptstadt von Gorma, deren erste steinerne Mauern bald schon nicht mehr ausreichen sollten, um dem Zustrom neuer Bürger Herr zu werden.
Knapp 800 Jahre war Gormburg das Zentrum der Ländereien zwischen der Mondküste und dem Dornengrat.
Die Mauern der Stadt wuchsen, Paläste und Prunkplätze entstanden und adelige Familien errichteten über Jahrhunderte hinweg immer prunkvollere Stadthäuser entlang der die halbe Stadt durchkreuzenden Königsallee.
Doch als die Freikriege das alte, sittlich verfallende Königreich erschütterten, kam es schließlich zur Belagerung von Gormburg durch die Freien Heere. Nach wochenlangen Scharmützeln kam es schließlich im Jahre 802GF zum viel besungenen Freisturm auf den Machtsitz der Krone und noch heute gilt der 6. Scheynen in den Freien Landen als ein Feiertag.

Allerdings werden in all den ruhmreichen, heldenhaften Liedern und Geschichten, die über den glorreichen Freisturm, der mit dem Tod des letzten gormanischen Königs endete, im Umlauf sind, die Gräueltaten nicht erwähnt, die an diesem Tag auch an der einfachen Bevölkerung Gormburgs verübt wurden – nur vor Leuten im Helia-Dom, wo noch heute die Gebeine der gormanischen Könige ruhen, machte man Halt.

Seit der „Befreiung“ wird Gormburg von einem demokratisch gewählten Rat aus vier  Bürgervertretern – den Gormweisern – geführt, deren Ränge in den letzten Jahrzehnten überwiegend wohlhabende Kaufleute bekleideten.

Die Lage dieser einst aus einem  Stützpunkt entstandenen Stadt war wirtschaftlich nie besonders vorteilhaft gelegen und seit die Krone hier nicht mehr herrscht, hat die Stadt ihre einzige Anziehungskraft verloren. Heute ist Gormburg zwar noch immer eine große Stadt, doch von der einstigen Macht und Größe zeugen nur noch die verfallenen Ruinen alter Mauern und Paläste. Folgt man den schon lange geborstenen oder zerbrochen am Boden liegenden Überresten der einst über 250 Säulenpaare an der Königsallee, erreicht man die verschlossenen Ruinen der einstigen Königsfeste Gormatar:

Als der Adel in Gormburg gestürzt war, wurde zunächst beschlossen, dass nie wieder jemand diesen symbolträchtigen Ort beziehen sollte und Gormatars Tore wurden versiegelt. Bis heute wagte kein Gormweiser, diese symbolträchtige Entscheidung öffentlich anzuzweifeln.
Zwar entschied man sich einige Jahre später dazu, die Festung für den Ernstfall weiterhin zu pflegen und in gutem Zustand zu halten, doch schon bald kamen die nachfolgenden Gormweiser immer mehr davon ab, Gelder für die leerstehende Anlage auszugeben. Als im Jahre 1112GF Teile des verwitternden ersten Burgfrieds einstürzten, wurden Gormatars Tore endgültig geschlossen und seit dem verfällt das gewaltige Bauwerk, um dass sich inzwischen viele Gerüchte ranken:
So soll nicht nur die Diebesgilde von Gormburg ihre gesamte Beute hier verstecken, sondern auch die Gormweiser hier heimlich in Saus und Braus leben und dazu der Geist des letzten Königs von Gorma sich herumtreiben.


Lorin
Dieses dem Heiligen Lorin geweihte Helia-Kloster, jenem gormanischen Paladin, der sich einst gegen Daemono erhob und den Urdämonen schließlich von Caera bannte. Noch immer sind hier nach alten Bestimmungen stets ein Dutzende Paladine aus Vandria abkommandiert, die in einem klotzigen, festungsartigen Turm direkt neben dem Kloster leben.
Die Mönche von St. Lorin folgen noch immer den Riten der gormanischen Kirche und schlugen sich in den Freikriegen auf die Seiten der Aufständischen und der Paladine Vandrias.


Volten
Nix


Vielleicht noch hilfreich:

Kurp
Einst eine Bergbaugemeinde der Zwerge Schimmersteins, ist die Siedlung heutzutage in der festen Hand der Menschen. Die verbliebenen Zwerge führen ein armesliges Leben als Tagelöhner in der versiegenden Minen, während die Menschen vornehmlich ihre Felder bestellen und an den Berghängen Wein anbauen.
Der uralte Segensfindling der Zwerge, der jahrhundertelang das Zentrum der Siedlung bildete, wurde bereits vor einigen Jahrhunderte fortgeschafft, um einer steinernen Statue des Ritters Lennfelder Platz zu machen, dessen Gruft man am hiesigen Friedhof finden kann.

Lennfelder Tal
Diese zu beiden Seiten von niedirgen Bergketten flangierte Tal aus Almwiesen bietet Zugang zur Bergbauergemeinde Kurp am östlichen, höher gelegenen Ende. Benannt ist das Tal nach dem Rittersmann Lennfelder, der als Getreuer des Heiligen Lorin mit in die Schlacht gegen Urdämon Daemono zog.
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Zauberlehrling

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Antw:[OFFIZIELL] Gormburg und Umgebung
« Antwort #1 am: 01. März 2019, 20:49:24 »

Wow, danke lieber Chef!

Ich hoffe ja für den lieben Sintholos, dass ihm diese unverhoffte Veröffentlichung nicht super-viel Arbeit macht...

CK

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Antw:[OFFIZIELL] Gormburg und Umgebung
« Antwort #2 am: 01. März 2019, 20:50:37 »

Wow, danke lieber Chef!

Ich hoffe ja für den lieben Sintholos, dass ihm diese unverhoffte Veröffentlichung nicht super-viel Arbeit macht...

Er hat es so gewollt... *zu pm-postfach schiel*
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Agonira

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Antw:[OFFIZIELL] Gormburg und Umgebung
« Antwort #3 am: 01. März 2019, 21:12:07 »

Wow, super! Herzlichen Dank dafür!  :D :kw1:

Und inoffiziell haben wir den Fluss beim Kloster Lorin nun Loren und den orange markierten Landstrich Lorinsried getauft.

Sintholos

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Antw:[OFFIZIELL] Gormburg und Umgebung
« Antwort #4 am: 01. März 2019, 21:42:18 »



Danke lieber CK. Die Ausführungen zu den Gormweisen und Gormatar kannte ich auf die eine oder andere Art und Weise schon. Aus unerfindlichen Gründen habe ich das bloß nie mit der GORM-burg als Zentrum Gormas in Verbindung gebracht.  Ich war irgendwie immer der Meinung woanders eine passende ehemalige Hauptstadt für das alte Gorma gefunden zu haben.  :'( ::)

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Antw:[OFFIZIELL] Gormburg und Umgebung
« Antwort #5 am: 01. März 2019, 21:49:49 »

@sintholos: Soweit ich mich an deine Ausführungen erinnern kann hast du uns Spielern geschrieben, dass alles gormannische sehr rigoros geschleift wurde.

Hugin

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Antw:[OFFIZIELL] Gormburg und Umgebung
« Antwort #6 am: 04. März 2019, 09:14:14 »

@CK:
Vielen lieben Dank für diese weiteren Mosaiksteine!!!!
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