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Autor Thema: Camos Schülergruppe 4 - Ursprünglich DS, dann GS, nun D&D 5E  (Gelesen 19147 mal)

Camo

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Dies ist die Zusammenstellung der vierten meiner Schulgruppen. Ich werde das wieder so halten, dass ein Post einer Spielsitzung von 90 Minuten entspricht. Erstmal kopiere ich hier alles Alte hinein, neue Berichte dann am nächsten Montag.

Bericht 1 vom 11. September 2018:
Gruppe 3 kommt morgen, aber Gruppe 4 hatte ihre Premiere heute. Da dort einige Leute von Gruppe 2 dabei sind, gab ich ihnen keinerlei Chance zum Fischen und so heuerte ein Kaufmann ganz zufällig ein paar Leute an, die seine Gehilfen und ihn bei ihrer Reise durch den Wald beschützen sollten. Der selbsternannte Anführer der Gruppe begann also zu verhandeln und versuchte dann, den Rest der Gruppe zu behumpsen. Klappte nicht ganz und so endete es damit, dass die beiden anderen Gruppenmitglieder einen größeren Anteil der Beute bekamen als er. Da er sie auch über die Dauer der Reise falsch informierte, sind sie nur unzureichend mit Vorräten ausgerüstet, aber gegen ein kleines Handgeld wird der Kaufmann sie sicher mit verpflegen. ^^
Man zog also los und nach ein paar Stunden mit dem Karren über unwegsame Waldpfade hörte man von vorn ein Geräusch, bei dem sie nicht sagen konnte, ob es ein Schmerzens- oder ein Angstschrei war. Der Zauberer und der Krieger liefen also vor, um zu kundschaften, während der Schwarzmagier bei dem Karren blieb. Das Vorauskommando fand nichts, da der Vogel sich inzwischen vom Acker gemacht hatte. Der Karren aber bekam ungebetenen Besuch. Zuerst waren nur Augen in den Büschen rund um den Karren zu sehen, doch der heldenhafte Schwarzmagier ging sofort zum Angriff über und fackelte einen Busch hinter den Angreifern ab, womit er ihnen den Fluchtweg versperrte. Nun zeigten sich die Angreifer, 20 recht schwächliche und - wie noch zu sehen sein wird - extrem tollpatschige Goblins. Ein weiterer Feuerstrahl übergab einen weiteren Teil des Waldes den Flammen und einige der Goblins griffen nun an. Drei liefen auf den Hobby-Pyromanen zu und wollten ihm an die Robe! Der erste Goblin holte aus, das Kurzschwert sauste herab... und trennte dem neben ihm laufenden Goblin sauber den Kopf vom Rumpf. Ein erster Erfolg für die Goblins! Nummer drei war davon so überrascht, dass er stolperte und hinfiel. Der Schwarzmagier setzte mit einem weiteren Flammenangriff nach und fackelte nun den Bereich des Waldes ab, der zwischen dem Vorauskommando und dem nun tobenden Kampf lag. Die Goblins waren davon so beeindruckt, dass sie sämtliche Angriffe versemmelten. Pyromanen-Man aber wollte nun die Finger von der Brandstiftung lassen und griff zum Kurzbogen. Ein gutgezielter Schuss sauste auf den nächsten Goblin zu und... flog an ihm vorbei, zu einem hinter ihm stehenden Baum, wo es ein Eichhörnchen lethal traf! Dieses richtete sich sterbend auf, quietsche ein klagendes "Warum nur?" gen Himmel und fiel dann zusammen mit dem Pfeil in die tosenden Flammend. Ein sehr gründlicher Tod. Die Goblins waren wiederum zu beeindruckt, um anzugreifen, nur einer von ihnen rammte stolpernd sein Kurzschwert seinem Vordermann in den Rücken. Damit lagen die Goblins 2 zu 0 in Führung, wenn sie sich über das Ergebnis auch nicht recht freuen konnten. Undankbare Biester sind das! ;)
Das Vorauskommando erreichte nun den Karren wieder, gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie ihr Schwarzmagierkollege - immer noch der Zauberei entsagend! - versuchte, die Goblins mittels des Luftzuges vorbeigehender Pfeile an einer Erkältung sterben zu lassen, wenn auch bisher ohne Erfolg! Diesen perfiden Plan erkannte auch einer der Goblins und piekte dem Schwarzmagier sein Kurzschwert in die Eingeweide. Über diesen Treffer gab es beim Team Goblins deutlich mehr Freude.
Der Zauberer griff nun auch mit einem Kurzbogen ein, wollte seinen Kampfgefährten aber nicht dadurch in Verlegenheit bringen, indem er besser kämpfte als er und schoss konsequenterweise auch daneben. Das immer noch fröhlich knisternde Feuer freute sich über das zusätzliche Brennmaterial. Der Krieger langte mit dem Schwert zu und hieb einen Goblin durch eine bis dahin unerreichte Leistung in zwei Teile, was ihm seine Kleidung gründlich versaute. Dieser Erfolg der Gegenmannschaft irritierte die Goblins wieder derart, dass ein weiterer goblinoider Angreifer im "friendly fire" seiner Genossen zu Boden ging und nicht wieder aufstand. 3 zu 1 für die Goblins! Nun gab es kein Halten mehr und es hagelte Treffer! Dummerweise hagelten besagte Treffer auf die ruhmreichen Helden hernieder und konnten durch konsequente Weiterführung des bisher gezeigten Würfelglücks auch nur selten abgefangen werden. Ein weiterer Goblin fiel durch den Krieger, ein anderer Goblin durch den Anführer der Goblinhorde... dann versetzte der gnadenlose Schulgong das Geschehen in Stasis, die bis Donnerstag anhalten muss. Ich fürchte, dass kein Lehrer die Ausrede "Aber wir mussten uns erst gegen die Goblins wehren, das war ein echtes Blutbad" ohne komische Reaktionen akzeptiert hätte. Am Donnerstag aber haben sich - auch aus den Reihen der Zuschauer - weitere Spieler angekündigt, so dass die durchaus schwer angeschlagenen Magier vielleicht doch mit dem Leben davonkommen könnten.

Nachfragen ergaben, dass alle sehr viel Spaß hatten, auch wenn gewisse "Beschissversuche" noch Diskussionen unter vier Augen nach sich ziehen könnten.

Ich bin gespannt, wie Gruppe 3 starten wird. Und ob die mehr als nur etwas neugierigen Kollegen und Sozialarbeiter irgendwann um eine "kleine interne Runde" bitten werden. ;)
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Camo

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Antw:Camos Schülergruppe 4 - Ursprünglich DS, nun Gammaslayers
« Antwort #1 am: 05. Dezember 2018, 17:02:29 »

Bericht 2 vom 13. September 2018:
Aber Gruppe 4 war heute wieder am Start... in etwas stärkerer Mannzahl. 9 Spieler... der Tisch war ein wenig überlastet. Muss ich mir in Zukunft was ausdenken... und die beiden Spielleiter-Aspiranten flink "ausbilden". ^^
Die drei alten Kämpen waren ja noch mitten im Kampf, der ging logischerweise weiter. Der Krieger erlegte einen weiteren Goblin, was ein anderer Goblin zum Anlass nahm, den Zauberer umzuhauen. Als dann die Verstärkung mit 6 Mann eintraf, flohen die restlichen Goblins. Man kümmerte sich (nach sanfter Ermahnung des SL) um die Feuer und um den bewußtlosen Zauberer. Dieser hatte dann nichts Besseres zu tun, als sich vor dem Aufbruch einen Goblin zu braten, was seinen Aurawert reduzierte. Die mitgenommenen Besitztümer der Goblins werden ihm auch noch viel Spaß bereiten... OK, eher wird es mich belustigen, ihn etwas weniger.
Das erste Nachtlager verlief dann ohne Zwischenfälle und am nächsten Morgen schoß man einen Frühstücksbraten, der dann fachgerecht zerlegt und verteilt wurde.

War leider etwas unruhig, was auch an der Gruppengröße liegen dürfte, aber das kann ich ohne zusätzliche Spielleiter nicht unbedingt ändern, da werde ich mir etwas einfallen lassen müssen.

Die erste Woche ist damit rum. Hat viel Laune gebracht, sehr viel weniger Chaos enthalten als ich befürchtet hatte und entwickelt das Potential, etwas Größeres zu werden. Ich bin gespannt, wo die Reise noch hingeht. Hab jetzt für die Lehrer noch einen kleinen Text verbrochen, der die positiven Seiten des Rollenspiels aufzeigt, der dann direkt von meinen Vorgesetzten genutzt wird, um für unsere Arbeit bei der Stadt zu werben und etwas Eindruck zu schinden. Jetzt ist erstmal Wochenende, das hab ich mir verdient. Und ich hoffe, ich krieg die ganzen Plots nicht durcheinander... das wäre fatal. ;)
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Antw:Camos Schülergruppe 4 - Ursprünglich DS, nun Gammaslayers
« Antwort #2 am: 05. Dezember 2018, 17:04:10 »

Bericht 3 vom 17. September 2018:
Es begann mit Gruppe 4, dem "Chaoshaufen", wie ich ihn liebevoll nenne. Heute nur mit 7 anstatt wie beim letzten Mal 9 Leuten.
Es gibt da ein gewisses Potential für Querelen in der Gruppe... was in handfesten Hauereien endete. Begonnen hatte es damit, dass der Magier mit den anderen Spielern ein paar... Deals gemacht hatte. Sie gaben ihm Heilkräuter und bekamen dafür von ihm ein rostiges Goblinschwert. Kurz darauf bekam er dann mit, dass ich schon beim letzten Mal gesagt hatte, das die Dinger reiner Schrott sind, war etwas erbost... und stieß das Schrottschwert dem Magier in die Brust... woraufhin der Knabe wieder einmal ohnmächtig wurde. Man plünderte ihn daraufhin ein wenig, zumindest holte man sich seine Heilkräuter wieder zurück. Racheaktionen des Magiers habe ich dann mit deutlichem Verweis auf seine "Gesundheit" abgebogen. Der Händler, den sie eskortieren sollten, bat dann um den Aufbruch, so lange noch Mitglieder der Gruppe stehen können. Gegen Mittag wurde die Karawane dann von einem Hüsteln aus den Bäumen über ihnen erneut aufgehalten. Ein schneller Blick zeigte ihnen einen Kerl in grüner Kleidung, mit schickem Hütchen mit Feder, Knebelbart und einem schönen großen Bogen. Er forderte die Gruppe auf, all ihre Habe auf den Boden zu legen, den Wagen stehen zu lassen und dann Fersengeld zu geben. Der Händler war erwartungsgemäß nicht davon erbaut, daher bat der Herr im Wipfel dann seine Kameraden, aus den Büschen aufzustehen, damit man sehen könne, dass man chancenlos sei. Die Spieler reagierten "etwas" verzögert mit dem Angriff und so entstand ein kleineres Getümmel. Nach kurzer Zeit hatte man den Typ im Baum heruntergeholt, als aber die Spieler im laufenden Gefecht vor den Augen der anderen Räuber ihn plündern wollten, wurden die Räuber maulig und konzentrierten ihr Feuer auf die Plünderer. Bevor das Gefecht beendet war, mussten wir leider abbrechen, es geht also morgen mit dem Gefecht weiter.
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« Antwort #3 am: 05. Dezember 2018, 17:07:05 »

Bericht 4 vom 18. September 2018:
Dann hatte auch Gruppe 4 wieder ihren Auftritt. Da der Großteil der Gruppe vernünftig zusammenspielen möchte, hab ich mir die beiden PvP-Fans mal im Vorwege gegriffen und etwas eingenordet... vorher versuchten sie mir ihre neuen Pläne zu erzählen, wie sie in der Gruppe stehlen und andere Charaktere ausplündern wollten.
Dann ging es mit dem Spiel weiter, wir stiegen direkt in den angefangenen Kampf mit den Räubern wieder ein. Die Räuber schlugen sich besser als die Wölfe in der Gruppe davor, andererseits hätte das Tierheim die Räuber wohl auch nicht aufgenommen. Mein Highlight war der Schwarzmagier, der den einen Räuber noch ein wenig anfackeln konnte mit dem Flammenstrahl, so dass seine Kleidung brannte. Der Räuber versuchte daraufhin, zu "kuscheln", sprich er warf sich auf den Schwarzmagier, der die Abwehr versiebte, so dass er auf dem Boden landete, selbst ein wenig brennend und mit dem Räuber auf ihm sitzend. Er hielt sich da nicht lange, aber es war ein Bild für die Götter. Der zweite Schwarzmagier hat später dann mit einem falsch gezielten Flammenstrahl das Gesträuch unter dem Karren der Kaufleute angezündet, woraufhin sie etwas hektisch noch während es Kampfes versucht haben, den Karren da wegzubewegen, was ihnen schließlich auch gelang. Nach langem, spannenden Kampf waren die Räuber besiegt und man konnte sich der Versorgung der Verwundeten in den eigenen Reihen zuwenden. Da war dann wieder die Zeit zu Ende, so dass wir es am Donnerstag fortsetzen müssen.
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« Antwort #4 am: 05. Dezember 2018, 17:10:46 »

Bericht 5 vom 20. September 2018:
Sooo... Gruppe 4 noch mal, jetzt hab ich Wochenende. ;)

Wir hatten direkt nach dem Kampf mit den Räubern abgebrochen, also wurden schnell Erfahrungspunkte verteilt und das kleine bisserl Krempel, das die Räuber dabei hatten. Die Nachfrage nach Goldmünzen musste ich verneinen, hätten die Gold in der Tasche wären sie nicht unbedingt Räuber. ^^
Man zog dann also mit der Karawane weiter und zwei Gruppenmitglieder (darunter der Zauberer) wollten jagen gehen. Nach etwas quengeln präsentierte ich ihnen ihre Beute... hinter dem Busch, an dem sie eben vorbeigegangen waren, richtete sich majestätisch ein Bär auf und schaute sich verschlafen um. Flucht ist etwas für Weicheier, dachte man sich und griff den Bären an. Der erste Hieb des Bären traf den Zauberer, dessen Lebenskraft eh nur noch minimalst vorhanden war, so dass er direkt umfiel. Der andere Charakter lockte den Bären unfreiwillig mit Pfeilen von dem Bewußtlosen weg und hielt sich gerade so. Der Lärm (Bär und Charakter gaben sich da nix in Punkto Lautstärke, auch wenn der Bär weniger Panik in der Stimme hatte) drang bis zum Rest der inzwischen weitergezogenen Karawane, so dass sich drei der sechs Charaktere dazu entschlossen, hinzulaufen und zu schauen, was da los wäre. Sie hatten ein exzellentes Timing, denn just als der zweite "Jäger" umfiel, kamen sie am Ort des Geschehens an. Ihre Bemühungen wurden dadurch gehandicapped, dass einer aus der Rettungstruppe damit beschäftigt war, die Bewußtlosen zu wecken, außerdem waren auch andere Charaktere "leicht" vorlädiert. So entspann sich ein gar lustiges Schauspiel, in dem immer wieder einer der am Boden liegenden Charaktere leicht geheilt aufstand und dafür ein Anderer bewußtlos zu Boden sank. Schließlich stand alle Charaktere wieder und man wollte flüchten. Drei rannten weg, dann begann der eine Charakter, der im Nahkampf mit dem Bären war, zu begreifen, dass er ein Problem hätte, denn das Bärli war sehr viel schneller als er. Weglaufen war also keine Option. Hilfe kam dann von dem Zauberer, wenn auch ungewollt. Er wollte rückwärts laufen, um dem Bären nicht den Rücken zuzuwenden, übersah dabei aber eine Wurzel. Die Geräusche erschreckten den Bären und so ließ er von seinem Gegner ab und wandte sich dem Gestürzten zu... dummerweise versemmelte er den Angriffswurf und legte sich stolpernd auf den liegenden Zauberer.
An diesem Punkt war dann die Zeit zu Ende, ich bin SEHR gespannt, wie sie das lösen werden. Dem Bären geht es noch recht gut, den Charakteren nicht mehr wirklich. Werden die Fliehenden zurückkehren? Wird Meister Petz die Situation schändlich ausnutzen und seinen Winterschlaf auf dem Zauberer halten? Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein, wenn Sie den Zauberer sagen hören: "Örks!"
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« Antwort #5 am: 05. Dezember 2018, 17:11:57 »

Bericht 6 vom 24. September 2018:
Beginnen wir mit Gruppe 4.
Wir haben die Charaktere verlassen, als alle bis auf einem vom Ort des Gemetzels geflohen sind... und dieser eine lag unter dem Bären. Hilfe nahte aber in Form von drei frischen, ausgeruhten Helden, die sich anschickten, den garstigen Bären zu erlegen. Das dauerte aber etwas, denn wie sich zeigte, sind frische, ausgeruhte Helden extreme Lappen beim Würfeln, so dass sie den armen Bären totgeschält haben. Ich hatte alle Hände voll damit zu tun, Greenpeace abzuwehren.
Nachdem man das Vieh aber doch noch erlegt und erfolgreich an die Händler verkauft hatte, die man eskortieren sollte (das ist inzwischen mit 11-13 Charakteren, die je nach Zeit mitspielen, ein echt teures Unterfangen für die Kaufleute geworden. ^^), zog die Karawane weiter. Während des ereignislosen Nachtlagers war die verfügbare Zeit aber schon wieder zu Ende... "Totschälen" dauert halt seine Zeit.
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« Antwort #6 am: 05. Dezember 2018, 17:14:44 »

Bericht 7 vom 25. September 2018:
Dann hatten wir noch mal Gruppe 4, mit einer neuen Mitspielerin. Damit sind es jetzt insgesamt 13 Spieler, aber da eh nie alle zusammen Zeit haben, geht das noch.
Hier verließen wir die Gruppe in den Goblinhöhen, die sie - trotz der Sichtung von Rauchsäulen in der Ferne, unbehelligt überquerten. Den Einwurf "Dunkelstreif? Das hört sich nach Abenteuern an, lasst uns da durchziehen" überhörte sowohl ich als auch der Kaufmann, den sie immer noch eskortierten. Wem der Weg bekannt vorzukommen beginnt... ja, ich schiebe sie nach Crimlak, mal sehen, was sie damit anstellen werden.
In Praern angekommen, nutzt man die Rastzeit auf unterschiedliche Weise. Die Halblinge entscheiden sich, zur Abwechslung einmal etwas zu essen (die Damen haben Spaß an den Rollen, da wird Bodyshaming keine Chance haben später ^^), der Zauberer ging fischen und einer der Schwarzmagier meinte, er möchte sich betrinken und dann eine Frau anquatschen. Ich dachte, der Plan würde lehrreich werden und so saß er kurz darauf vor einem Freigetränk, spendiert von dem entzückenden Seemann mit frisch gekämmten Haaren neben ihm, der ihn angrinste. Eine schnell aus dem Ärmel geschüttelte Probe ergab, dass der Gute aber so GAR nichts vertrug... das erste Bier war schon zu viel und er konnte nicht mehr verständlich sprechen. Er konnte aber noch den Feuerstrahl aktivieren und wollte damit etwaigen Damen imponieren, schade dass keine anwesend waren. Sein Pech war nur, dass er im Brausebrand seinen Zauber nicht kontrollieren konnte und so erwachte er am nächsten Morgen mit einigen recht großen zeitlichen Lücken und einem durchaus erbosten Kaufmann, der wissen wollte, wer denn nun den Feuerschaden in der Taverne begleichen würde. Man einigte sich gütlich (und zum deutlichen Vorteil des Wirtes) und so lief die Episode doch noch recht glimpflich ab. Die Umgebung der Stadt ist nun auch recht stark von Beeren und Nüssen gesäubert, die Halblinge suchten einen Snack.
Leider machte uns dann die Zeit einen Strich durch die Rechnung - aber ich bin gespannt, was sie übermorgen vor den Ferien noch anstellen. ;)
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« Antwort #7 am: 05. Dezember 2018, 17:16:29 »

Bericht 8 vom 27. September 2018:
Gruppe 4 war heute dran. Man erinnert sich, sie hocken in Praern und wollten dann mit dem Schiff über den See, Fernziel Crimlak.
Heute war dann der große Tag der Abreise und so schiffte man sich ein. Um die Reisezeit etwas zu überbrücken, wurden die Angeln hervorgeholt, nachdem man vorher gefragt hatte, ob es in dem See Haie geben würde. "Nein, keine Bange, da gibt es keine Haie, die würden alle von den Fischmenschen gefressen werden" lautete die Antwort. Irgendwann hatte der erste Charakter dann etwas am Haken und versuchte, die Leine einzuholen. Das gelang nicht, beim Nachfassen entglitt ihm die Angel ganz und verschwand in der Tiefe des Sees. Das musste ein dicker Brocken gewesen sein! Also erwachte das Jagdfieber und es wurden mehr Angeln ausgeworfen. Schnell ruckte es wieder an einer Angeln, doch der Charakter schaffte es, die Leine ein Stück einzuholen, so dass ein großer, länglicher Schatten unter der Wasseroberfläche zu sehen war. Einige andere Charaktere zogen ihre Bögen und versuchten, den Schatten zu treffen, was auch schließlich geschah. Der Zug auf der Leine ließ nach, aber ein harter Schlag gegen die Bordwand ließ das Schiff erzittern. Der Schiffer fragte zornig, welcher Idiot denn die Fischmenschen verärgern würde und bewaffnete sich mit seinen Jungs. Im Wasser war nun ein "Blutfleck" zu sehen und nach einiger Zeit waren an sieben Stellen der Bordwand schabende Geräusche zu hören. Ein zögernder Blick ergab, dass an diesen Punkten Fischmenschen die Bordwand hochkletterten. Prompt begaben sich die beiden Krieger unter Deck und versteckten sich, was einige seltsame Blicke von den Kaufleuten, zu deren Schutz sie ja angeheuert worden waren, hervorbrachte.
Ein schneller Pfeil auf einen der Kletterer traf, konnte ihn aber nicht stoppen. Schließlich sprangen die sieben Fischmenschen an Deck und der Kampf begann... dummerweise mussten wir in etwa da abbrechen, da die Zeit abgelaufen war. Hatte ich "ein wenig" schlecht abgepasst heute, gebe ich zu.
Schalten Sie also in 3 Wochen wieder ein wenn es heißt "Kann mir bitte einer verraten, seit wann die Fischstäbchen bewaffnet sind?"
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« Antwort #8 am: 05. Dezember 2018, 17:17:30 »

Bericht 9 vom 22. Oktober 2018 - nach den Herbstferien ^^:
Der "Ernst des Lebens" begann mit Gruppe 4 - wir erinnern uns, die hatten den Schiffsteil der "Reise nach Crimlak" am Wickel und sich mit den Fischmenschen angelegt, die gerade dabei waren, das Deck zu erklimmen. Also direkt wieder ins Getümmel und ran an den Speck... ehm, die Fischstäbchen. Sowohl die Spieler als auch ich haben den letzten Müll gewürfelt, weswegen sich das Gefecht ETWAS hinzog. Highlights kamen von den beiden Schwarzmagiern, die BEIDE mit ihren Flammenstrahlen, diesmal aber wenigstens nicht direkt das Schiff abfackelten. Die von ihnen in Brand gesetzten Fischstäbchen waren da aber nicht so zimperlich, weswegen es ein paar Schwelbrände an Deck gibt. Die "ehrenvolle Erwähnung" aber bekommt einer der Schwarzmagier, weil es anfangs "Ich hänge über der Reling, ich bin böse seekrank und füttere jetzt die Fische sagte. Dummerweise kam da einer der Fischmenschen... alles ins Auge, was erklärt, warum der schwerst erzürnte Fischmensch seinen Schänder nicht erwischen konnte. *schauder*

Aktuell halten sich noch 2 Fischmenschen an Deck... aber werden noch mehr aus den eisigen Fluten des Sees auftauchen? Und die eine Million GM-Frage: Wer wird das Schiff im Endeffekt zerstören, die Fischmenschen oder die Charaktere? Schalten Sie auch morgen wieder ein, wenn es heißt "Meer erleben."
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« Antwort #9 am: 05. Dezember 2018, 17:20:08 »

Bericht 9 vom 23. Oktober 2018:
Danach traf sich noch einmal Gruppe 4... wie beinahe jedes Mal in etwas anderer Zusammensetzung.
Die epische Schlacht gegen die Fischmenschen ging weiter, wieder bemühten sich tapfere Recken, die Flut der Fischstäbchenkrieger aufzuhalten. Es waren nur 2 der Bestien übrig, doch die gaben alles! Der eine war immer noch am Kokeln und war recht erfolgreich, die dem Schiff weiterzugeben. Der andere stand mehreren Gegnern gegenüber und hielt sich wacker. Mehrere der Recken fielen - ihres Bewußtseins auf die allerschändlichste Art beraubt - besinnungslos zu Boden und blieben dort auch, während drei weitere Fischmenschen an Bord kletterten, einer von ihnen durch den prächtigen Kopfputz klar als Anführer zu erkennen. Hin und her wogte die Schlacht, bis dem Anführer der Iglo-Fraktion das Schwert bei der Abwehr entglitt und in der Bein seines Untergebenen schnitt. Als wäre dies ein Zeichen, floh jegliche Kampfeslust aus den Unholden, so dass sie ihre Gegner kaum gefährdeten... anders ausgedrückt, der Spielleiter hat mal wieder wie der letzte Mensch gewürfelt. *seufz*
Dann war auch hier die Zeit zu Ende und wir werden am Donnerstag sehen, wie es weitergeht. Werden die Spieler das Schiff schneller abfackeln können als die Fischmenschen es erobern können? Seien Sie auch das nächste Mal wieder dabei wenn Sie einen Schwarzmagier sagen hören "Hoppala". ;)
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« Antwort #10 am: 05. Dezember 2018, 17:23:01 »

Bericht 10 vom 25. Oktober 2018:
Und der Wochenabschluß wieder mit Gruppe 4.

Sie waren ja immer noch im Gefecht mit den Fischmenschen. Der Chef des Iglo-Kommandos wurde recht schnell zu Boden geworfen, versuchte dann aber zur Reling zu klettern. Zwei Mal hat ein Spieler versucht, dem Begleiter des Chefs die Klinge aus dem Bein zu ziehen, zwei Mal hat der Fischmensch die Hand des Charakters abgefangen und ihm eine Schelle verpasst, das er an die gegenüberliegende Bordwand flog. Der Kampf wogte hin und her, wobei die Spieler sich untereinander mehr Schaden gemacht haben als sie bei den Fischmenschen oder diese bei ihnen. Sehr faszinierend.
Schließlich gab der Begleiter des Chefs einen Ruf von sich, woraufhin wieder Kratzen von den Bordwänden zu hören war. Die Spieler haben ihre Versuche, den Chef umzuhauen, verstärkt, blieben aber zum Glück ohne Erfolg, bis... der eine Spieler, der sich die ganze Zeit im Laderaum versteckt hatte, zum Chef ging und ihm tröstend über den Kopf strich. Prompt erwischte ihn ein fehlgegangener Pfeil eines seiner Kameraden, er wurde dann aber vom letzten noch stehenden Fischmenschen geschützt. Weitere Versuche, den Chef zu töten, schlugen fehl - zum Glück. Dann war die Verstärkung da und schnell sammelte sich ein Pulk von etwa 20 Fischmenschen um den Chef, seinen Tröster und den letzten stehenden Fischmenschen. Darunter befand sich ein Exemplar mit einer beeindruckenden Halskrause, der alle Wunden der drei innerhalb des Pulks heilte. Cheffe erhob sich darauf und begann zu sprechen. Er warf den Spielern Grausamkeit und Heimtücke vor, da sie einen Fischmenschen im Wasser erschossen hatten und dann sofort feuerten, als sie über die Bordwand kamen. Weiterhin haben sie ihn weiter angegriffen, als er am Boden war und fliehen wollte. Die Spieler versuchten, sich da herauszureden, was aber nicht ganz funktionierte, aber immerhin antworteten sie dann auf die Nachfrage von Cheffe, ob sie sich wirklich gerade als unwürdige und unwerte Wesen bezeichnet hätten, mit Ja. Er bat dann den Spieler, der ihn trösten wollte ("der einzig Würdige unter den Oberflächenbewohnern" ^^) um seinen Rat. Sofort wurde versucht, den Jungen zu beeinflussen von Seiten der Spieler... er meinte aber nur grinsend, man solle ihnen das antun, was sie ihnen angetan hätten oder sie aussetzen. Auf die Nachfrage vom Chef hin bestätigte, dass er vorgeschlagen hatte, dass die Spieler geschlagen werden sollten. Ich war "ein wenig" baff, muss ich gestehen. Schließlich aber wurde das Urteil verkündet... die Fischmenschen verboten allen Oberflächenbewohnern, den See jemals wieder zu befahren, täte es doch jemand, würde er und alle, die bei ihm wären, getötet werden. Die Spieler hätten diesen Beschluß ihren Mitwesen zu verkünden. Wir erinnern uns, das ist der Binnensee oben bei Crimlak, der durchaus als Haupthandelsweg genutzt wird. Das könnte für Mecker bei den Kaufleuten der umliegenden Städte sorgen. Mal sehen, was DAS noch wird. Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein, wenn Sie den Spielleiter mal wieder manisch kichern hören! ;)

Damit hab ich jetzt Wochenende. ^^
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« Antwort #11 am: 05. Dezember 2018, 17:24:03 »

Bericht 11 vom 29. Oktober 2018:
Es begann mit Gruppe 4... die ja die Nachricht überbringen mussten, dass es Oberflächenbewohnern untersagt wäre, den See zu befahren. Der "Masterplan", da mit heiler Haut wieder hinauszukommen, bestand darin, es den Stadtbewohnern zu verschweigen und dann schnell zu fliehen *Kopf -> Tisch*
"Völlig unerwartet" waren sowohl die Schiffer als auch der sie anheuernde Händler "ein wenig" stinkig auf die Gruppe und wollten eigentlich nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Als sie in den Hafen einliefen, stoppten die Schiffer alle Boote, die gerade auslaufen wollten, so dass die Nachricht schon herum war, als das Boot anlegte. Sie wurden von einer vielköpfigen, gut bewaffneten und ausreichend mit Stricken ausstatteten Menge "begrüßt", die sie nicht wirklich lieb hatte. Der Mob brachte sie dann zum Rat, der trotz der späten Stunde tagte und ebenfalls nicht erfreut war. Die Begrüßungsfloskes bestand dann auch in einem mürrischen "Nennt uns nur einen guten Grund, warum wir euch nicht den Schiffern übergeben sollten!" - darauf warte ich jetzt noch. ;)
Viel Gestammel, einmal sogar ein "Aber ist denn wirklich so ein großer Schaden entstanden?" von einem von ihnen, weswegen er beinahe von einem Schiffer an Ort und Stelle gelyncht worden wäre. Ihnen wurde daraufhin erklärt, dass alle Schiffer ihren Besitz - die Schiffe - jetzt nur noch als Brennholz würden nutzen können und dass die Händler nun die schwerere und gefährlichere Landroute nehmen müssten, was die Waren extrem verteuern würde. Ihr Auftraggeber wandte dann ein, dass sie noch bei ihm in Lohn wären, um ihn bis nach Crimlack zu begleiten. Sie versprachen natürlich, dann wiederzukommen - planten aber "unter sich", den Kaufmann und seine Leute unterwegs zu ermorden und verschwinden zu lassen. Wird bestimmt nicht auffallen, wenn sie mit dem Kaufmann losziehen und ohne ihn ankommen... wo sie eh in der Region schon "Staatsfeind Nummer Eins" sind *seufz*
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Camo

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« Antwort #12 am: 05. Dezember 2018, 17:27:47 »

Bericht 12 vom 30. Oktober 2018:
Dann kam noch einmal Gruppe 4 dran. Ihnen wurde vom Rat gestattet, ihren Auftrag zu Ende zu bringen (den Kaufmann nach Crimlak zu eskortieren), dann aber sollten sie dahin gehen, wo der Pfeffer wachse, würde man sie in 3 Wochen noch hier antreffen, würde man "nicht nett" zu ihnen sein. Eventuell sogar liebenswürdig! *schock*
Man wurde also von der immer noch aufgebrachten Meute vor die Tore geleitet, die sich hinter ihnen mit einem sehr endgültigen Geräusch schloss, während auf der Stadtmauer eine beeindruckende Menge an Leuten mit ihren Bögen betont unschuldig herumspielte. Es könnte praktisch jederzeit passieren, dass sich durch einen unvorhersehbaren Zufall ein Pfeil beim Reinigen lösen könne... darum sollten sie lieber zusehen, dass sie wegkämen. Nach zwei dieser subtilen Hinweise - sprich Pfeilen, die direkt neben ihnen in den Boden fuhren - befolgten sie diese und trabten los. Einer der Schwarzmagier verfiel dann aber auf den "schlauen" Plan, den Auftraggeber zu beleidigen, der daraufhin zwei seiner Helfer ein Zeichen gab, die sich dem Schwarzmagier dann näherten. Mit bewunderswürdiger Eloquenz legten sie dem Schwarzmagier dann dar, was sie von ihm erwarteten ("Du entschuldigen bei Herr, sonst wir machen Mus aus Gesicht!") - dummerweise verstand er den dezenten Hinweis nicht ("Ich weiß, dass Sie ein Arschloch sind, aber die beiden meinen, ich müsse mich entschuldigen"), weswegen sie den Disput nun eindrucksvoller angingen... was bedeutete, dass der Schwarzmagier im Staub lag, mit dem Fuß eines der Gorillas im Nacken. Sein perfider Plan, mit einem Feuerstrahl sich zu befreien, sorgte für einen mittleren Brandschaden bei einem Gruppenmitglied, woraufhin sich der Schwarzmagier dann doch entschuldigte... woraufhin er wieder aufstehen durfte.
Man trabte weiter und traf auf ein Hindernis... eine kleinere Hauerei zwischen 4 Leuten auf der einen und 6 Leuten auf der anderen Seite, mitten auf dem Weg. Man entschloß sich, das zu ignorieren, bugsierte den Wagen durch die Botanik abseits des Wegen und dann wieder zurück auf den Weg. Als ein Münzbeutel zu Boden fiel, hechtete der Zauberer dorthin, prallte aber gegen einen der Kämpfenden, der ihm dafür mit Wucht zwischen die Beine trat. Der wimmernde Zauberer wurde dann unter allgemeinem Gelächter von seinen Kameraden fortgezerrt.
Wer waren die Kämpfenden? Und was passiert weiterhin? Wird es die Gruppe schaffen, doch in der Gegend bleiben zu dürfen? Schalten Sie auch übermorgen wieder ein, wenn der Zauberer gequält und mit ungewöhnlich hoher Stimme keucht "Meine Nüsse! Er hat mir ihn die Nüsse getreten!" ;)
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Antw:Camos Schülergruppe 4 - Ursprünglich DS, nun Gammaslayers
« Antwort #13 am: 05. Dezember 2018, 17:28:44 »

Bericht 13 vom 01. November 2018:
Sie waren ja an der Hauerei vorbeigezogen und strebten weiter die Straße entlang. Da ich gefragt wurde, ob sie nicht auf irgendwelche Viecher treffen könnten, schlug ich ein paar Bären vor, was auf völlig unverständliche Ablehnung in der Gruppe stieß.Kann mir gar nicht erklären, warum...
Sie kamen dann an einem Schild "Achtung, Bären" vorbei, das sie aber ignorierten. Ein paar Stunden später stießen sie auf ein recht ungeschickt zusammengezimmertes Zollhäuschen mit einer schranke, wo 2 Leute im Gras lagen und dösten. An einer Ecke des Häuschens hatte jemand das Wort "Bär" hingeschmiert. Auf die Frage, was das hier denn wäre, kam die schläfrige Antwort, dass es eine Zollstation wäre, wenn die geneigten Reisenden all ihre Habe hier ablegen würden, könnten sie weiterziehen. Die Frage nach dem Wort "Bär" an der Hausecke wurde damit beantwortet, dass es ja ein Stück den Weg zurück dieses Hinweisschild wegen den Bären geben würde, und da hatte sich ein Spaßvogel gedacht, dass es so auch auf den Zollposten hinweisen könne. Warum sie hier Zoll verlangten? Ganz simpel, weil sie es könnten.
Der erste Versuch, ohne zu zahlen die Schranke zu passieren, wurde mit 2 Pfeilen direkt vor die Füße des Lausbuben vereitelt. Es wurde viel hin und her debattiert, bis einer der Schwarzmagier Nägel mit Köpfen machte und die Hütte mit einem Feuerstrahl anzündete. Daraufhin standen die Döser auf, reckten sich ausgiebig und sagten zum Zündler, dass es nicht klug war, er hätte sich nun mit Hobbi Robb und seinen lustigen Bären (ja, da ist ein dezentes Muster zu erkennen, geb ich zu) angelegt und solle nun das Feuer löschen. Da er daraufhin noch einmal nachlegte, begann die Situation aus den Fugen zu geraten. Sichtbar waren die ganze Zeit nur die beiden, die gedöst hatten, ein kleinerer, drahtiger Kerl und ein Baum von einem Mann mit einer Größe von 2,20m oder mehr. Ich werde ihn Tiny Tim nennen, das passt immer gut.
Dann begann die Zeit des Schmerzes... nicht weil viel getroffen wurde, sondern weil beide Seiten wieder die Weltmeisterschaft im Versemmeln austrugen. Die Schwarzmagier zündelten wieder großzügig und so stehen sie derzeit neben einem recht ansehnlichen Waldbrand, der sich weiter ausbreiten wird. Spannenderweise konzentrierten sie sich auf die beiden Kerle an der Straße, die als einzige sichtbar waren und ignorierten die Bogenschützen, die sich im Wald versteckten und fleißig auf die Charaktere schossen... auch wenn sie eher weniger trafen. Einer versuchte, auf diese Getarnten zuzustürmen, hat aber bisher nur erreicht, dass er mitten in einem brennenden Gebüsch steht.
Wie wird es nächste Woche weitergehen? Werden sie den Wald komplett abfackeln oder können vereinzelte Bäume ihrem Schicksal entgehen?
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Antw:Camos Schülergruppe 4 - Ursprünglich DS, nun Gammaslayers
« Antwort #14 am: 05. Dezember 2018, 17:30:41 »

Bericht 14 vom 05. November 2018:
Beginnen wir mit Gruppe 4... die waren heute in echter Unterzahl anwesend, nämlich zu viert. Zu ihrem Glück ging alles glimpflich ab.
Wir waren immer noch im Kampf, ein Spieler stand in einem brennenden Busch, einer wollte wie üblich nicht mitkämpfen... trotzdem ging die Hauerei weiter. Hobbi Robb wurde mehrfach getroffen, begann zu taumeln, hielt sich aber noch aufrecht. Er und sein treuer Gefährte Tiny Tim hielten sich dann an dem einzigen Nahkämpfer, der in Reichweite war, schadlos (einer der Schwarzmagier, warum auch immer oO) und zeigten ihm die Engelchen und wie schön diese singen. Ein Gefährte zog ihn dann aus der Gefahrenzone, während der einhändige Zauberer Fersengeld gab und sich verdrückte. Nachdem der Schwarzmagier wieder bei Bewußtsein und etwas geheilt war, begann ein interessantes Gespräch. Wieder wurde der Gruppe vorgeworfen, dass sie die Kampfhandlungen begonnen hätten und damit Schuld an dem Kampf gewesen wären. Hobbi Robb und seine lustigen Gefährten wäre nur ehrliche Räuber, die ihrem Handwerk nachgingen und damit die eigentlichen Opfer hier. Ein wenig fassungslos versuchten die Spieler, diesen Aussagen etwas Sinn zu verleihen, da hörten einige von ihnen ein leises, aber um so hysterischeres Gelächter (Originalbeschreibung: "Irgendwo zwischen 'stirbt gleich vor Lachen' und 'lullt sich gleich ein vor Lachen'..." ) von etwas abseits der Stelle, wo Hobbi und Tiny Tim standen. Da sahen sie dann auch ein kleines verhutzeltes Männlein, das sich vor Lachen den Bauch hielt, während die Räuber und der "Grenzposten" langsam verblassten - jedoch nur für zwei von den Spielern. Als sich das Männlein beruhigt hatte, gab es zu, für den ganzen Spaß verantwortlich zu sein, wobei es etwas enttäuscht von der geringen Schlagfertigkeit und dem fehlenden Zusammenhalt der Gruppe wäre. Da die Illusion nun auch für den Rest der anwesenden Spielern verblasste, verschwand auch ihr erlittener Schaden - nur für den Zauberer nicht, der sich sehr weit von der Gruppe entfernt hatte und immer noch von der Echtheit der Verletzungen überzeugt ist. So wurde aus einer sehr peinlichen Beinahe-Niederlage eine hoffentlich einprägsame Lektion und die Gruppe kann den Weg fortsetzen. Vielleicht können sie ja durch Heldentaten ihren Ruf auch wieder reinwaschen. Dazu müssten sie allerdings mehr als Gruppe handeln, mal sehen, wie das nun funktioniert.
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