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Autor Thema: Ohnmächtig statt tot?  (Gelesen 13579 mal)

Erzbeth

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Ohnmächtig statt tot?
« am: 24. August 2018, 12:38:04 »

Ich überlege, ob ich es so handhabe, dass SCs statt zu sterben ohnmächtig bleiben, bis man sie nach dem Kampf wieder hochpäppelt und dann ne Verletzung mit Malus kassieren die erst nach einer Abklingzeit von -1 x LKTodeszeitpunkt verschwindet.
Wiederbelebung fällt als Zauber komplett weg.

Die Spieler sind eh nicht angetan von der Idee sterben zu können und wieder von vorn anzufangen, zudem schmälert es den dramatischen Effekt von Toden in Plotszenarien, wenn man die Leiche eben mal in den nächsten Tempel karren und wieder zum Leben erwecken lassen kann.

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Zauberlehrling

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Antw:Ohnmächtig statt tot?
« Antwort #1 am: 24. August 2018, 12:44:50 »

Nicht vergessen - einmal wiederbelebte Charaktere verlieren einen Punkt KÖR (auch eine Art der "Wunde"). Zu oft sollte man also nicht sterben...

Aus dem GRW:
Zitat
Bei einer Wiederbelebung sinkt KÖR
permanent um 1 Punkt. Charaktere mit KÖR
1 können nicht wiederbelebt werden.

CK

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Antw:Ohnmächtig statt tot?
« Antwort #2 am: 24. August 2018, 13:01:49 »

Ich überlege, ob ich es so handhabe, dass SCs statt zu sterben ohnmächtig bleiben, bis man sie nach dem Kampf wieder hochpäppelt und dann ne Verletzung mit Malus kassieren die erst nach einer Abklingzeit von -1 x LKTodeszeitpunkt verschwindet.
Wiederbelebung fällt als Zauber komplett weg.

Die Spieler sind eh nicht angetan von der Idee sterben zu können und wieder von vorn anzufangen, zudem schmälert es den dramatischen Effekt von Toden in Plotszenarien, wenn man die Leiche eben mal in den nächsten Tempel karren und wieder zum Leben erwecken lassen kann.

Klar sind Spieler nicht davon angetan, aber: No risk - no fun.
Bedenke: Wenn man immer nur bewusstlos geht, die Gegner aber nicht, wird das nicht nur etwas ungläubig, aber es fehlt auch jegliche Spannung. Das schlimmste, was passieren kann - man scheidet vorab aus dem Kampf aus und muss doof rumsitzen. Oder besser: Alle werden bewusstlos.

Soll jeder spielen, wie er mag, aber ich würde den Spielern diesen "Die Spieler sind eh nicht angetan von der Idee sterben zu können "-Zahn ziehen, bevor der sich festverwurzelt und früher oder später Dich SL zu 99% nerven wird - spätestens, wenn die alle Stufe 20 sind.

Und @Tempel: Da brauch man a.) einen Tempel innerhalb kürzester Zeit, b.) einen Tempeldiener, der das kann, c.) und will sowie d.) das nötige Kleingeld.

Wie gesagt - kein Vorschreiben, aber nach über 30 Jahren wöchentlichem Rollenspiel würde ich Neueinsteigern von dieser "netten Einstellung" dringend abraten, dass ist ein Fluch, der sich als Segen tarnt.

Führt besser Slayerpunkte ein - die steigern das Gruppenüberlebenspotenzial deutlich - aber: "Sterben unmöglich" halte ich spieltechnisch für eine Spielrunden-Totgeburt.

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Flost888

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Antw:Ohnmächtig statt tot?
« Antwort #3 am: 24. August 2018, 13:16:33 »

das Problem ist spielerisch die Phasen zwischen den Kampfhandlungen.
Eben noch mit abgetrennten Arm kurz vor'm abnippeln, zwei Stunden später mit 50Kg Last -singend- die Nebelberge erklimmen  ::)
Dass das fluff-mäßig bisl doof kommt is schon klar. Daher verstehe ich den Ansatz => ich würde ihn zwar etwas pauschaler halten, damit der SL dem SC jeweilig etwas schustern kann:

 :+1: und Danke für das Video  :D

Ich überlege, ob ich es so handhabe, dass SCs statt zu sterben ohnmächtig bleiben, bis man sie nach dem Kampf wieder hochpäppelt und dann ne Verletzung mit Malus kassieren die erst nach einer Abklingzeit von -1 x LKTodeszeitpunkt verschwindet.
Wiederbelebung fällt als Zauber komplett weg.

Die Spieler sind eh nicht angetan von der Idee sterben zu können und wieder von vorn anzufangen, zudem schmälert es den dramatischen Effekt von Toden in Plotszenarien, wenn man die Leiche eben mal in den nächsten Tempel karren und wieder zum Leben erwecken lassen kann.

So ziemlich was CK sagt.

In der Slay#3 findest du auf Seite 4-5 Varianten um die Tödlichkeit zu senken  :) Agonira hat das Thema schön aufgearbeitet.
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Camo

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Antw:Ohnmächtig statt tot?
« Antwort #4 am: 24. August 2018, 14:34:57 »

Ohne Tod ist nicht gut, da schließe ich mich dem Cheffe an.

Einer der Gründe, warum ich nicht offen würfle... um im Bedarfsfall zu verhindern, dass Charaktere "durch Zufall" sterben.
Bei mir sterben Charaktere... aber nicht "aus Versehen". Sie sterben, wenn sie das wollen (und einen Drachen z.B. mit einem angespitzten Löffel anzugreifen oder Ähnliches akzeptiere ich problemlos als Todeswunsch) oder wenn sie unvorsichtig werden (der große Schatz liegt augenscheinlich komplett unbewacht da? Stürmen wir dahin und stopfen uns die Taschen voll, was sollte schon schiefgehen!). Aber nicht, wenn der doofe SL mal wieder wie ein junger Gott würfelt und die kritischen Erfolge wie am Fließband herunterrattert... so dass der schwächliche Goblin den Überkrieger mit einem stumpfen Zahnstocher beim ersten Schlag wegmessert. DAS wäre frustrierend und passiert nicht. Wird dann so abgefälscht, das es extrem wehtut, sie es aber überleben. Machen sie dann weiter, wird es als "Todeswunsch" registriert.
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Agonira

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Antw:Ohnmächtig statt tot?
« Antwort #5 am: 24. August 2018, 15:00:53 »

Einer der Gründe, warum ich nicht offen würfle... um im Bedarfsfall zu verhindern, dass Charaktere "durch Zufall" sterben.
[...]

Hab ich anfangs aus denselben Gründen auch so gehandhabt (weswegen ich die Argumentation verstehe) und damit auch schon Immersiege besagter Goblins abgemildert, die definitiv tödlich gewesen wären. Aber wer das Ergebnis aus vermeintlich guten Gründen runterdreht, kann auch zu niedrige Ergebnisse hochdrehen, um die Spannung aufrechtzuerhalten... wozu würfelt man dann überhaupt noch? Selbst wenn man das nicht macht, bleibt ein Generalverdacht, weil die Spieler schlicht keine Ahnung haben, was der SL wie dreht. Deswegen bin ich schnell wieder davon abgekommen, was den Spielspaß bei Kämpfen definitiv erhöht hat. Die Spannung der Spieler, wie die Würfel fallen, ist durch keine "Würfeldreherlebensversicherung" ersetzbar, meiner Meinung nach. Daher hab ich andere Wege gefunden, die SC widerstandsfähiger zu machen. (Siehe Slayartikel, den Flost ja schon genannt hat.)

Hugin

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Antw:Ohnmächtig statt tot?
« Antwort #6 am: 24. August 2018, 15:07:34 »

Ohne Tod ist nicht gut, da schließe ich mich dem Cheffe an.

Einer der Gründe, warum ich nicht offen würfle... um im Bedarfsfall zu verhindern, dass Charaktere "durch Zufall" sterben.
Bei mir sterben Charaktere... aber nicht "aus Versehen". Sie sterben, wenn sie das wollen (und einen Drachen z.B. mit einem angespitzten Löffel anzugreifen oder Ähnliches akzeptiere ich problemlos als Todeswunsch) oder wenn sie unvorsichtig werden (der große Schatz liegt augenscheinlich komplett unbewacht da? Stürmen wir dahin und stopfen uns die Taschen voll, was sollte schon schiefgehen!). Aber nicht, wenn der doofe SL mal wieder wie ein junger Gott würfelt und die kritischen Erfolge wie am Fließband herunterrattert... so dass der schwächliche Goblin den Überkrieger mit einem stumpfen Zahnstocher beim ersten Schlag wegmessert. DAS wäre frustrierend und passiert nicht. Wird dann so abgefälscht, das es extrem wehtut, sie es aber überleben. Machen sie dann weiter, wird es als "Todeswunsch" registriert.

Ich mache es EXAKT GENAU SO!!!  :thumbup: :+1:
...allerdings in erster Linie aus Rücksicht auf die mitspielenden Kinder.
Habe schon angekündigt, dass in dem im Winter zu beginnenden "Erwachsenen"-Szenario gestorben werden wird, dass es nur so kracht (Wuahahahaha)!!!
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Camo

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Antw:Ohnmächtig statt tot?
« Antwort #7 am: 24. August 2018, 15:34:45 »

Agonira, wenn meine Spieler das wünschen, kann ich auch offen würfeln. Sie müssen dann nur die Ergebnisse ertragen. Der Wunsch kam in über 30 Jahren bisher zwei Mal auf... und wurde nach kurzer Zeit schon am selben Abend wieder zurückgezogen, als jeweils die Gruppe fast ausgelöscht worden ist durch "Kleinvieh".
Und nein, wenn sie die Würfe offen haben wollen, werden die nicht durch Zusatzregeln oder sonstwas abgefälscht. Entweder Vertrauen für den Spielleiter (ich weiß echt nicht, wie das heutzutage gehandhabt wird, aber wir "Veteranen" damals - und mit denen spiele ich primär noch - haben einander immer vertraut, das man die anderen nicht verarscht oder betrügt. Spieler und SL sind eine Gruppe, da spielt man fair. Ist das heute anders oder warum hört man immer öfter, dass Spieler ihrem SL nicht vertrauen? Ich würde nie unter einem SL spielen, dem ich nicht vertrauen... warum sollte man das auch tun?) oder offen und dann alles ertragen, was kommt. Warum sollte man als SL noch dafür belohnen, dass einem misstraut wird? oO

Kinder sind noch einmal was anderes... da darf man gerne alles etwas abmildern. Ich mag TOON besonders für Kinder. Alle sind Cartoon-Charaktere - und die sterben natürlich nicht, die "fallen nur hin" und stehen später wieder auf. Allerdings auch die Gegner. Man kann da allerdings dann auch ganze Gefängniszellen aus dem Beutel ziehen. ;)
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Antw:Ohnmächtig statt tot?
« Antwort #8 am: 24. August 2018, 16:24:06 »

Agonira, wenn meine Spieler das wünschen, kann ich auch offen würfeln. Sie müssen dann nur die Ergebnisse ertragen. Der Wunsch kam in über 30 Jahren bisher zwei Mal auf... und wurde nach kurzer Zeit schon am selben Abend wieder zurückgezogen, als jeweils die Gruppe fast ausgelöscht worden ist durch "Kleinvieh".

Das ist meiner Meinung Teil des Spiels. Ich würfle bis auf Bemerken-, Suchen- und Feilschen-Proben alles offen. Wenn die Spieler wirklich in der Klemme stecken, kann der Bösewicht auch eine Aktion verwenden, um einen SC zu provozieren, das gibt Zeit zum verschnaufen. Oder einen Stein aufheben und dem SC entgegenwerfen, falls der  :kw6: tiefer ist als sein  :kw5:
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Antw:Ohnmächtig statt tot?
« Antwort #9 am: 24. August 2018, 16:32:49 »

Eigentlich war das immer Teil des Spiels, das der SL verdeckt würfelt. Stand damals sogar dabei. Inklusive des Tipps, das man so ja unnötige Spielertode verhindern könnte. ;)

Muss wie gesagt auch jeder selbst wissen, wie er das macht, da gibt es keine ultimative Weisheit. Aber wenn mir meine Spieler sagen würden, das sie mir nicht vertrauen, würde ich diese Gruppe verlassen. Man verbringt ja doch viel Zeit zusammen am Spieltisch, warum sollte man das tun, wenn da kein Vertrauen herrscht? Der SL ist ja kein Dienstleister, sondern Teil der Gruppe. Zumindest war das früher bei uns immer so. ^^
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Antw:Ohnmächtig statt tot?
« Antwort #10 am: 24. August 2018, 17:03:26 »

Ich versuche mich da als Schiedsrichter möglichst "neutral" zu verhalten...

Gestorben wird immer!

Rollenspiel ist ja nie ohne Risiko und ab und an stirbt ein Spielercharakter.
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Antw:Ohnmächtig statt tot?
« Antwort #11 am: 24. August 2018, 22:54:42 »

Neutral ist immer gut und wichtig. Ich persönlich mag nur "sinnlose zufällige Tode" nicht. Wie sieht das denn aus, wenn die Walküren kommen, fragen ob man tapfer und heldenhaft war und dann zugegeben werden muss, das man von einer Horde Goldhamstern zerfleischt wurde... das ist doch peinlich! ^^

Außerdem ist es viel spannender, wenn der SL verdeckt würfelt, ob die Gruppe etwas bemerkt... wenn der Wurf danebengeht, glaubt einem keiner das geflötete "Da ist nix, das hättet ihr ja wohl gemerkt"... wenn sie aber nicht wissen, wie der Wurf ausging, sind sie unsicher... mehr Spannung. ;)
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Antw:Ohnmächtig statt tot?
« Antwort #12 am: 24. August 2018, 23:32:18 »

Bemerken und Suchen würde ich auch immer verdeckt würfeln aus denselben Gründen. Ich verstehe wie gesagt auch, warum Gruppen Angriffe verdeckt würfeln wollen - nur bei uns hat es, wie ich schrieb, den Spielspaß eben enorm erhöht, es nicht mehr verdeckt zu tun. Das hat in meinen Augen wenig mit Vertrauen innerhalb der Gruppe zu tun, sondern lediglich mit der präferierten Spielweise der Gruppenmitglieder.

Aber wie mal ein weiser, alter  ;D Mann sagte: "morz OT!"  ;)

Camo

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Antw:Ohnmächtig statt tot?
« Antwort #13 am: 24. August 2018, 23:33:27 »

Das hab ich nie... oh, du hast "weise" gesagt. OK. ;)
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Dzaarion

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Antw:Ohnmächtig statt tot?
« Antwort #14 am: 25. August 2018, 01:11:25 »

Neutral ist immer gut und wichtig. Ich persönlich mag nur "sinnlose zufällige Tode" nicht. Wie sieht das denn aus, wenn die Walküren kommen, fragen ob man tapfer und heldenhaft war und dann zugegeben werden muss, das man von einer Horde Goldhamstern zerfleischt wurde... das ist doch peinlich! ^^

Passiert aber halt :D Der große Richard Löwenherz wurde auch einfach von nem Pfeil erlegt, Barbarossa ertrank in nem Fluss und Alexander den Großen hat es einfach im Bett dahingerafft...das macht ihre Taten aber nicht weniger beeindruckend ;)
Ich habe beide Seiten von allen Punkten schon ausprobiert: mit quasi unsterblichen Charakteren und ohne, mit Würfel nochmal drehen und ohne und auch mit verdecktem und offenem Würfeln und auch wenn es mir selbst manchmal schwer fällt, aber hart zu sein und die Würfel sprechen zu lassen empfinde ich immer noch als die beste Methode.
Bei keinem anderen Spiel käme man auf die Idee die Würfel zu drehen (ohne im Anschluss berechtigterweise des Schummelns bezichtigt zu werden) wieso sollte das hier anders sein? Ja man hat Charaktere, erzählt eine Geschichte etc., aber letzlich spielt man auch immer noch ein Spiel und da kann man halt Glück haben oder auch Pech. Wer nur eine Geschichte erzählen oder Charaktere ausspielen will braucht keine Würfel.
Wer sich in einen Kampf begibt kann sterben, das ist halt so und das wissen die Spieler auch. Wenn sie dieses Risiko nicht eingehen möchten müssen sie einen anderen Weg finden...oder sich zurückziehen. Für gewöhnlich ist es auch nicht nur 1 Wurf, der das ganze entscheidet, da hängt ja noch ein Vorlauf dran. Wenn ein Goblin es irgendwie schafft einen Krieger in fetter Rüstung mit seinem Zahnstocher zu besiegen, dann muss der ganze Kampf schon nicht so rosig gelaufen sein für den Ritter (der einfach blind dafür weitergemacht hat!)...dann war einfach seine Zeit gekommen ;)