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Autor Thema: [Kampagnenbericht] [Eine neue Welt] Helfende Elfen ... ELFEN!  (Gelesen 7910 mal)

Dzaarion

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Hallo liebe Slayer

Wie in meiner Vorstellung ja schon angesprochen überlege ich über meine, in den nächsten Tagen startende, Kampagne, wie viele andere schon vor mir, einen Kampagnenbericht zu schreiben.
Da wir, wie ebenfalls bereits erwähnt, in einem von mir erdachten Setting spielen, das sowohl ein paar neuen Mitspielern meiner Runde, als auch euch unbekannt ist, habe ich mich mal hingesetzt und ein „kleines“ Intro in meine Welt geschrieben. Da es sich bei der Kampagne, wie man wohl schon am Titel des Threads erkennen kann, um eine Elfenkampagne handelt, habe ich mich beim Intro und bei der Auswahl der Texte größtenteils auf die Elfenrelevanten Dinge beschränkt. Dabei habe ich mich an einigen Stellen gewollt wage ausgedrückt, da zu dem Zeitpunkt und in dem Kulturkreis, in dem die Gruppe spielen wird einige Dinge passiert sind/passieren könnten von dem die Spieler im Vorfeld ja noch nichts wissen sollen.

Bevor ich also irgendetwas über meine Gruppe, unseren Spielstil, Hausregeln, benutzte Materialien oder die Charaktere schreibe und da es ja eine gewisse Einarbeitung erfordert, um dem ganzen folgen zu können, wollte ich testweise erstmal dieses Intro und eine Übersicht meiner Elfenvölker veröffentlichen.

Ich weiß, dass mein Schreibstil nicht der beste ist. Ich versuche mir trotzdem alle Mühe zu geben ihn so interessant wie möglich zu gestalten, denke aber nicht, dass sich der Kampagnenbericht nennenswert von diesem Intro unterscheiden wird und so dient das ganze hier auch ein wenig als Test, sowohl für euch, ob ihr meinem Stil etwas abgewinnen könnt, als auch für mich, ob überhaupt Interesse an einem von mir verfassten Bericht der nicht im bekannten DS-Universum spielt, besteht. (Mal abgesehen davon, dass es jetzt schon ne Menge Text geworden ist.)

Anbei füge ich eine Karte, bei der leider ein paar Details und Größenverhältnisse nicht ganz stimmen, die aber trotzdem, meiner Meinung nach, sehr schön geworden ist und sicherlich zur Visualisierung und Orientierung in meiner Welt hilft. Dabei habe ich zusätzlich noch die Elfenreiche eingezeichnet. Außerdem packe ich Bilder der Wappen der Elfenreiche und jeweilige Kurzinfos zu diesen dazu. Diese habe ich für meine Runde auf Fotos ausgedruckt und mit den entsprechenden Infos zusammengeklebt, um so für meine Spieler und jetzt auch euch eine Art Schnellübersicht bereitszustellen.

Bleibt mir also erstmal nicht mehr zu sagen, als hoffentlich viel Spaß beim lesen und würde mich über Feedback freuen, von denjenigen die Einstecker auf III haben und nicht direkt vom Text erschlagen worden sind.

Gruß Dzaarion

Dzaarion

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Antw:[Kampagnenbericht] [Eine neue Welt] Helfende Elfen ... ELFEN!
« Antwort #1 am: 14. Juli 2017, 10:14:04 »

Elf
Die Elfen, oder auch Elben, bilden eines der bevölkerungsreichsten und stolzesten Völker Alverias. Sie unterteilen sich in acht verschiedene Arten, denen jedoch viele Eigenschaften gemein sind. Sie alle besitzen schlanke, anmutige Körper, symmetrische Gesichter, längliche spitze Ohren, strahlende, leicht mandelförmige Augen, haben keinerlei Bartwuchs und sind von außergewöhnlicher Schönheit. Ihr Auftreten hat stets etwas Nobles und Edles. Im Allgemeinen haben die Elfen schärferen Sinne als Menschen und sind ebenso intelligenter, geschickter und von größerer Ausdauer und Kraft, als diese. Doch neigen sie auch zu extremeren Gefühlen, sowohl was Liebe angeht, aber vor allem in ihrer Skrupellosigkeit, Brutalität, Arroganz und ähnlicher Gefühlskälte. Dazu widerstehen sie den meisten Krankheiten und besitzen fast ausnahmslos ein gewisses magisches Geschick, weshalb Magie etwas Alltägliches in ihrem Leben ist. So fließt in jede ihrer Bewegungen und Handlungen, ohne dass sie es beeinflussen könnten, stets ein wenig ihrer Magie und trägt ebenfalls zu ihrem außerordentlichen Geschick bei, was sogar so weit geht, dass geübte Elben über dünne Äste oder auch nur auf einer leichten Schneedecke laufen können ohne einzubrechen. Ebenso verlängert die Magie ihr Leben, so können Elben zwei- bis drei-, in einigen Fällen sogar bis zu viertausend Jahre alt werden, ohne, dass man ihnen ihr Alter ansieht oder sie sonstige Makel zeigen, wodurch sie von Menschen für gewöhnlich für unsterblich gehalten werden. Doch trotz ihres langen Alters und obwohl ihre Körper, auch durch ihre Immunität gegen fast alle Krankheiten, nahezu ebenso lange vital bleiben, schenken Elbenfrauen nur wenigen Kindern das Leben. Diese benötigen, nach fast zweijähriger Schwangerschaft, etwa 30 Jahre, bis sie ausgewachsen sind. Erst in den letzten Lebenstagen eines Elfen wird dessen Alter offensichtlich. Durch dieses lange Leben begünstigt üben sich die Elfen darin ihr natürliches Geschick in Kampfkunst, Magie oder Kunst weiter auszubauen, bis hin zur Perfektion. Lernen und Lehren und die damit verbundene Disziplin spielt, auf verschiedene Arten, in all ihren Kulturen eine große Rolle. Nur selten wendet sich ein Elf von etwas unvollendetem ab. Durch ihre vielen Fähigkeiten begünstigt sehen sich die Elfen als eines der höchsten Völker Alverias an. So streben sie in all ihrem Wirken stets nach Vollkommenheit und vollführen alles mit einem hohen Maß an Ästhetik, Eleganz und Anmut. Auch deshalb sehen sie oftmals auf viele andere Völker herab, die ihren Ansprüchen von Schönheit und Anmut nicht gerecht werden, wodurch sie weithin als arrogant und überheblich betrachtet werden. Kunst und schöne Dinge lieben alle Elben, auch wenn jedes ihrer Völker ein anderes Verständnis davon besitzen und ihr einen unterschiedlichen Stellenwert zumessen. Die meisten der Elfenvölker folgen zwar einzelnen Anführern, sind aber ansonsten fast klassenlose Gesellschaften, in denen nicht zwischen Mann und Frau unterschieden wird und die in kleinen bis großen Städten zusammen leben. Religion ist fast allen Elbenvölkern fremd, sich einem erfundenen Wesen zu unterwerfen halten sie für lachhaft. Stattdessen besinnen sie sich stark auf die Welt, in der sie leben, und sich selbst, nehmen ihre Umwelt und Mitlebewesen bewusst wahr und streben eine Harmonie zwischen allem an. Körper, Geist und Seele sollen im Einklang miteinander und im Allgemeinen auch mit der Welt um sie herum sein. Meditation oder auch die völlige Vertiefung in eine Aufgabe, bildet oftmals den Weg dorthin. Wissen und Bildung sind ein elementares und allgemeines Gut unter den Elben und befreien sie vom Aberglauben der Religion. Einst verband alle Elbenvölker eine gemeinsame Sprache namens Ethenya, aus der sich mit der Zeit jedoch verschiedene Dialekte entwickelten, die im groben von den anderen Elfenvölkern noch verstanden aber nicht gesprochen werden können. Allen Elfensprachen gemein ist jedoch ihr, für menschliche Ohren, besonders schöner und melodischer Klang.


Anlashuin
Die Anlashuin sind Fluss-, See- und Meerelfen. Mit ihrer leicht gebräunten Haut, die einen Blauschwimmer besitzen kann und ihren dunklen, meist braunen Haaren setzen sie sich klar von den Quandrass ab, mit denen sie sich viel Lebensraum teilen. Ihre Augen können die unterschiedlichsten Blautöne bis Meeresgrün besitzen und ebenso färben sie sich auch ihre Haare in verschiedenen blau- oder grüntönen. Sie leben vor allem auf der Inselgruppe vor der Südostküste Misranars, die das Inselreich Nemta bilden. Aber auch an der Südostküste und den angrenzenden Gebieten Misranars, in Menley oder Lyalmere, finden sich kleinere Gruppen, wo sie meist in der Nähe von Flüssen siedeln und vom Fischfang und Ackerbau leben. Sie sind bekannt als friedliches Volk, das vor allem als Fischer und Seefahrer berühmt ist, beweisen aber ebenso ein großes Geschick in allem, was mit Wasser zu tun hat. So ist auch ihr, für Elfen eher geringes magisches Geschick, auf ihre Lebensverhältnisse spezialisiert. Unter anderem haben sie einen Zauber entwickelt, mit dem sie unter Wasser atmen können, weswegen sie als Späher und Seeleute sehr beliebt sind. Im Gegensatz zu ihrer Ausbildung auf einem Schiff, die alle Anlashuin erfahren, widmen sie sich seltener als die anderen Elfenvölker ihrer Kampfausbildung, doch die, die es tun sind gefürchtete Kämpfer mit einem tänzelnden Schwertstil. Auf jeder Insel Nemtas herrscht ein, aus dem Volk auf Lebenszeit gewählter Fürst, die zwar autonom regieren, jedoch alle dem Herrscher der Hauptinsel, dem so genannten Seefürsten, unterstehen. Mehr als die Quandrass streben die Anlashuin nach Harmonie mit ihrer Umwelt und sind an Politik nur seltenst interessiert. Wie die Quandrass sprechen sie Vylenja.


Celan
Als Waldelfen werden, die fast ausschließlich auf Jagnar lebenden, Celan bezeichnet. Nur zwei erwähnenswert große, aber trotzdem noch kleine und deutlich aggressivere Gruppen von ihnen leben außerhalb Jagnars im Wrudrobal-Wald oder auf Skeybhr. Mit gerade einmal 1,60-1,70 Meter, sind die Celan die kleinsten unter den Elfenarten und heben sich auch ansonsten mit ihren braunen oder grünen Haaren und Augen, sowie ihrer blass grünen Hautfarbe von den anderen Elfen ab. Sie gelten als hervorragende Späher und Bogenschützen, aber vor allem als die besten Heiler der Elfen und besitzen ein großes Wissen über die Funktionsweise des Körpers, sowie Gifte und Heilpflanzen. Sie leben in wenigen Städten in Baumhäusern zusammen und sehr im Einklang mit der Natur. So sind sie auch nicht an Macht, sondern am Schutz der Natur interessiert und ziehen zur Not für diesen sogar in den Krieg. Aus der Natur nehmen sie sich nur, was sie zum Leben benötigen und verändern diese, abgesehen zu ihrer Verteidigung und von ihren Baumhäusern, nicht. So ist auch der Verzehr von Fleisch zwar nicht verboten, jedoch eher unüblich. Verarbeitetes Metall hingegen halten sie für etwas Abscheuliches, da alleine schon seine Förderung die Natur verletzt. Lieber verlassen sie sich darauf ihren Feinden zu entgehen, ihre Bögen oder auf ihre naturnahe Magie. Geführt wird jede ihrer Städte von einem Rat aus 5, von allen Bewohnern nach Mehrheitsprinzip gewählten, Vertretern. Obwohl sie eines der freundlicheren Elbenvölker sind, sind sie Fremden gegenüber sehr verschlossen und vor allem scheu. Niemand bekommt einen Celan zu Gesicht, wenn dieser es nicht wünscht. Ihre Sprache heißt Caylinn und ist einer der Dialekte, der am weitesten von Ethenya entfernt ist.


Kaiwari
Kaiwari sind die, von anderen Elfen eher abschätzig genannten, Wildelfen und eines der bevölkerungsärmsten der Elfenvölker. Wie ihr Name bereits sagt gelten sie als besonders wild, ungestüm und, für elbische Verhältnisse, geradezu unzivilisiert. Sie selbst tragen diesen Namen jedoch mit Stolz, da er für sie vor allem ihre Unabhängigkeit und Freiheitsliebe ausdrückt. Ihre Haare sind meist dunkel, seltener dunkelblond oder –rot, und werden sowohl von Männern als auch Frauen häufig kurz getragen, wenn sie lang sind zu Zöpfen gebunden, seltener geflochten. Die Haut ihrer sehnigen bis leicht muskulösen Körper ist von einer blassen rotbräune und bemalt oder tätowiert, wobei Muster und Farbe Aufschluss über ihre Familienzugehörigkeiten gibt. Ursprünglich stammen, die nomadisch lebenden Kaiwari aus den raueren Berggebieten des Nordostens Misranars, wo sie in ewigem Zwist mit den dortigen Zwergen lagen. Aus diesen Gebieten wurden sie aber, mit der Ausbreitung und immer weiter fortschreitenden Kultivierung des Landes durch die Qunadrass, teilweise vertrieben. Die Kaiwari gelten als die besten Jäger der Elben, nicht zuletzt da sie ihr ganzes Leben auf der Jagd verbringen, wegen ihrer Fähigkeit sich wie Schatten über die Äste der Bäume bewegen zu können und im Umgang mit Bogen, Speer und Dolch gleichermaßen geschickt zu sein. Dabei verabscheuen sie jedoch Metall und dessen Förderung als unnatürlich und verwenden stattdessen meist Stein oder Obsidian. Dazu hält sich jeder Kaiwari einen Jagdgefährten, meist einen Falken, Adler oder Wolf. Kaiwari sind mit ganzen Herzen Jäger, sie sind eigenbrötlerisch und schätzen ihre Freiheit mehr als alles andere. Daher leben sie als Einzelgänger oder in kleinen Jagdgemeinschaften nomadisch in der Natur im Norden und Osten Misranars, vor allem in Dilora, dem Wrudrobal-Wald, wo sie sich teilweise mit den dortigen Celan vermischten und ihrer ursprünglichen Heimat, den rauen Gebieten Mirunas, sind aufgrund ihrer kulturellen Eigenheit aber an vielen Orten Alverias zu finden. Dort bleiben sie jedoch für gewöhnlich unter sich und weit ab von Städten, aber egal wo sie leben, sie unterwerfen sich niemals den dortigen Herrschern oder Gesetzen. Einzig das Gesetz der Natur gilt für sie, wie jeder Kaiwari immer wieder betont. Dabei beschränkt sich der Besitz eines Kaiwari meist auf wenig mehr als die Kleidung, die sie tragen sowie ihre Waffen und sie sind auch nur selten an mehr interessiert. Im Gegensatz zu den meisten, eher zurückhaltenden Elbenvölkern, sind sie geradeheraus, oftmals laut, halten nur selten ihre ehrliche Meinung zurück und würden nie etwas gegen ihren Willen oder ihre Überzeugungen tun, vollkommen egal welche Konsequenzen dies für sie hat. Auch deshalb werden sie, gerade von den Quandrass, als ungehobelt und unberechenbar angesehen und sind nicht selten als Diebe und gedungene Mörder verschrien. Doch trotz dieses Rufes und der Tatsache, dass sie, aufgrund ihrer Natur als Jäger, im Kampf eher auf Fallen, Hinterhalte und sonstige Taktiken der Jagd, denn den direkten Zweikampf setzen, sind sie auf ihre Art sehr ehrenhaft. So gilt beispielsweise ihr Wort als bindend und niemals würden sie einem anderen Jäger, gleich ob Elf oder Tier, die Beute streitig machen. Auch ihr animistischer Glaube, bei dem sie jedem Lebewesen eine gleichwertige Seele zuschreiben, unterscheidet sie von den meisten übrigen Elfen und selbst ihre Sprache Nolvari, die sich am meisten vom Ethenya unterscheidet und von anderen Elben kaum, bis gar nicht mehr verstanden werden kann, unterstreicht ihren eigenen Willen, sich von den übrigen Elben abzugrenzen.


Naawar
Die eisige Tundra von Akknorr hat die harten und kalten Naawar, die Schneeelfen, hervorgebracht. Ihre schneeweiße Haut und ihr silbernes oder weißes Haar werden durch ihre grauen, stahl- oder hellblauen Augen, manchmal fast schon weißen Augen ergänzt. Dazu ist ihre Statur stämmiger, als die anderer Elfen. Sie gelten als äußerst verschlossen und reserviert und ihre unerschütterliche Disziplin, Loyalität aber auch Kaltherzigkeit, vor allem anderen Völkern gegenüber, sucht selbst unter Elben ihresgleichen. Nach den Kaiwari und Shahasan sind sie das bevölkerungsärmste Volk der Elben. Ihre Population teilt sich auf vier Städte auf, die sich kulturell kaum unterscheiden und weitestgehend autonom voneinander regiert werden. Nur Entscheidungen, die das ganze Volk der Naawar betreffen, werden gemeinsam gefällt. Außerhalb von Akknorr trifft man kaum auf einen Naawar, doch lebt eine kleine Gruppe von ihnen auf der nördlichsten Insel Nemtas, wo sie autonom von diesem leben. Trotz ihrer hierarchisch geprägten Gesellschaft werden wichtige Entscheidungen in direkter Demokratie von allen erwachsenen Elben gemeinsam getroffen. Gerechtigkeit gilt als eines ihrer höchsten Ideale, und sie verfolgen dieses unbarmherzig, ungeachtet jeglicher Konsequenzen oder Bedenken. Ihre gesamte Kultur ist geprägt von ihrer kargen Umwelt und ihrer Disziplin. So gilt ein Naawar erst dann als Erwachsen, wenn er ein Jahr allein in der Tundra überlebt hat. Darüber hinaus genießen ihre Magier, Bauern und Jäger hohes Ansehen, da sie zusammen das Überleben der Naawar sichern. Gerade die Jäger der Naawar stehen in sehr naher Verbindung zu den großen Tundrawölfen Akknorrs, die sie sich als Gefährten, aber auch als Reittiere halten. Außenstehenden sind die stolzen und zielstrebigen Schneeelfen misstrauisch und zurückhaltend gegenüber, doch hat man einmal die Freundschaft eines Naawars gewonnen, so gilt diese ein Leben lang. Eines ihrer wohlbehütesten Geheimnisse ist dabei, dass fast alle Naawar außerordentliche Künstler sind. Ihre Kunst ist zugleich Ausdruck ihrer innersten, ansonsten verborgenen Gefühle, weswegen die Frage welche Art von Kunst, ein Elf ausübt außerordentlich privat ist und sie die Antwort nur ihren engsten Vertrauten offenbaren. Ihre Sprache nennt sich Yunwar und ist die am härtesten klingende der Elfensprachen.

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« Antwort #2 am: 14. Juli 2017, 10:14:24 »

Quandrass
Das bevölkerungsreichste der Elbenvölker sind die Quandrass, die sich selbst auch Hoch- oder Lichtelfen nennen und als das höchste aller Elbenvölker ansehen. Sie sind besonders groß gewachsen, schlank und gelten als die Schönsten der Elfen. Ihr gold- oder hellblondes, manchmal auch silbernes Haar, tragen sie fast immer lang und zu einfachen aber kunstvollen Zöpfen und Frisuren geflochten. Ihre Augen sind meist dunkelblau oder dunkelgrün in seltenen Fällen sogar gold oder violett, ihre Haut von elfenbein-, honig- bis hin zu einer leicht goldenen Farbe. Die Quandrass beherrschen den größten Teil des Ostens Misranars, wobei das Reich Iglyrion den größten Teil ausmacht. Die verschiedenen Elfenreiche der Quandrass unterscheiden sich leicht, doch fast alle werden durch eine vererbbare Monarchie regiert und besitzen zwar einen Führungsadel, sind ansonsten aber eine ständelose Gesellschaft. Niedere Aufgaben lassen sie vorwiegend von anderen Völkern, meist Kobolden, mit denen sie zusammen leben, erledigen. Während sie, ihrer Meinung nach, niederen Völkern eher mit Geringschätzung begegnen sind sie höheren Völkern gegenüber eher steif, höflich und förmlich und geben sich gebildet, kultiviert und zivilisiert. Dahinter verstecken sie jedoch nicht selten ihre doppelzüngige Art. Zwar würden nur wenige Quandrass direkt lügen, doch haben sie viele Methoden entwickelt die Wahrheit eloquent zu umgehen. Selbst unter den Elfen gelten sie als besonders stolz, eitel und spießig. In allen Reichen der Quandrass ist es üblich, dass Jugendliche Elben eingezogen werden und mit anderen Elben ihres Alters zusammen, nacheinander verschiedene Städte besuchen, die allein einem Aspekt ihrer Bildung und Ausbildung dienen und dort alle die gleiche Erziehung erfahren. So verfügt jeder Quandrass über einen gewissen Bildungsstand und ist geübt im Umgang mit den gebräuchlichsten Waffen und einfacher Magie. Ist ihre Grundausbildung abgeschlossen führen sie ihre Ausbildung ihren Talenten entsprechend in dafür vorgesehenen Städten weiter, bevor sie zu ihren Familien zurückkehren oder eigene gründen dürfen und ihrem Reich dienen. Durch diese Ausbildung sind sowohl ihre Krieger als auch ihre Magier weit über ihre Grenzen hinaus bekannt und gefürchtet. Dabei konzentrieren sich die Quandrass fast immer nur auf eine von beiden Disziplinen. Ihre Sprache Vylenja gilt als die Sprache mit dem schönsten Klang und ist noch am ähnlichsten zum ursprünglichen Ethenya.


Shahasan
Das kleine Volk der Sandelfen, das im Geheimen in der Wüste Schirah lebt, sind die Shahasan. Selbst die meisten anderen Elben wissen nichts von ihrer Existenz. Haut und Haar sind sand-, ocker- oder karamellfarben bis gebräunt und ihre Augen von verschiedenen Gelb- und Orangetönen. Die erste Gruppe Elfen, die in die Wüste kamen, waren Verfolgte, die bei den Djinn Zuflucht fanden. Dort schlossen sie sich deren Lebensaufgabe an, Wissen zu sammeln und die Magie zu studieren. Im Gegensatz zu den Djinn, die dafür jedoch ausziehen und Wissen eher sammeln und festhalten oder den Eulär, die das gesammelte Wissen strukturieren und verwalten, finden sich unter den Shahasan eher Wissenschaftler und Denker, die meist selbst forschen, anstatt das Wissen bloß von anderen zu erhalten. Von allen Elben besitzen sie das größte magische Geschick. So ist jeder Sandelf geübt im Umgang der Magie, wohingegen sie ihre Fertigkeit mit Schwert und Bogen eher vernachlässigen, doch sollten sie, wie jeder andere Elf, im Kampf nicht unterschätzt werden. Ihre Gesellschaft und Kultur basiert vor allem auf ihrem Forschungsdrang und der damit einhergehend propagierten Rationalität und Logik. So versuchen sie stets unter diesem Dekret zu handeln, was oft dazu führt, dass sie von anderen als kaltherzig empfunden werden können. Motiviert von ihrem rationalen Gemüt, aber wohl auch durch den fanatischen Hass, der den Sandelfen, wie jedem anderen nicht-menschlichen Volk, von den Tjeark entgegenschlägt, verabscheuen sie sämtliche Religionen und verspotten jeden, der offen einen Glauben propagiert. Wenige der Shahasan leben noch heute in der Großen Bibliothek der Djinn, einige Elfen haben sich auf Forschungsreisen begeben, doch die meisten leben in einer relativ kleinen Stadt. Diese liegt abgelegen und gut versteckt, in eine Felsformation eingearbeitet, an einer Oase. Ihre Regierung bildet sich aus einem Rat aus 20 Elfen. Stirbt eines dieser Ratsmitglieder oder zieht sich freiwillig zurück, wählen die restlichen Mitglieder ein neues Mitglied aus, welches sich zuvor durch außergewöhnliche Forschungserfolge oder Leistungen hervorgetan hat. Durch Isolation von den anderen Elbenvölkern, aber auch durch einen nicht zu leugnenden Einfluss der Menschen um sie herum, hat ihre Sprache Djalenja einen sehr eigenen eher elfenuntypischen Klang angenommnen.


Shalidar
Die Insel Veladiam ist die Heimat der Shalidar. Zwar bewohnen sie auch die angrenzenden kleineren Inseln und lassen sich auch in den Reichen Seeaym und Lyalmere finden, doch der allergrößte Teil von ihnen bewohnt die Hauptinsel. Shalidar sind im Vergleich zu den Quandrass etwas kleiner und stämmiger gebaut und besitzen dazu eher kantigere Gesichtszüge als andere Elfenarten. Ihre Haare sind meist dunkelblond oder hellbraun, ihre Haut hell- bis mittelbraun und ihre Augen hellbraun, bernsteinfarben oder sogar golden. Auf Veladiam ließen sich einst einige Gelehrte des Luftclans nieder, als dessen Politik zunehmends militaristischer wurde, um dort, am anderen Ende Alverias, eine Bibliothek zu erbauen, um ihr Wissen unabhängig an zwei Orten bewahren zu können. Dies beeinflusste die Kultur der Shalidar stark. Noch heute findet sich sehr schwach Dragonetblut in einigen Shalidar, vor allem in der Königsfamilie, die sogar noch in der Lage ist den Wind zu bändigen. Ebenso ist ihr Verständnis von Ehre und Loyalität stark zu dem der Dragonet, dass diese Tugenden, vor allem in einem so langen Leben, wichtiger sein können als das Leben selbst, beeinflusst worden. Durch das ganzjährig milde Klima, den extrem fruchtbaren Boden und weitläufigen goldenen Feldern von Korn begünstigt, reich an Nahrung, und beliebter Anlegepunkt für Seehandel war Veladiam schon immer ein Ziel von Überfällen. Um sich vor diesen zu schützen entwickelte sich ein starkes Militär, in dem ein Mitglied jeder Familie Veladiams eine Zeit seinen Dienst leisten muss. Hinzu kam, nicht zuletzt durch das Niederlassen der Dragonet vom Windclan, eine für alle verpflichtende einfache Bildung, an die viele ein Studium des Wissens der Bibliothek anschlossen und so wurden die Shalidar ein Volk von Kriegern und Gelehrten. Im Gegensatz zu ihren Verwandten in der Wüste sind die Shalidar jedoch weniger an Forschung oder Mehrung des Wissens interessiert, sondern mehr an der Bewahrung und Weitergabe des Wissens des Luftclans. Unter dem Einfluss der Dragonet entstand auch, wofür die Shalidar heute berühmt sind, ihre Kampfmagier, die gleichermaßen mit Klinge und Magie in den Kampf ziehen. Jeder Krieger der Shalidar wird parallel in beiden Disziplinen ausgebildet, um sie gemeinsam gegen ihre Feinde zu verwenden. Zuletzt zeigen auch ihre weißgetünchten Häuser und Städte, die viele Säulen und weite offene Plätze aufweisen, und ihre aus Stoffbahnen bestehende Kleidung den Einfluss des Luftclans. Die weitestgehend klassenlose Gesellschaft der Shalidar wird durch eine vererbbare Monarchie regiert. Diese wird jedoch durch einen Rat aus Volksvertretern reguliert und beraten, der alle 50 Jahre vom Volk der Shalidar gewählt wird. Für elfenverhältnisse sind die Shalidar ein offenherziges und freundliches Volk und gelten als weniger spießig als die anderen Elben. Ähnlich den Kaiwari sind auch sie dafür bekannt öfters ihre ehrliche Meinung zu sagen, dabei jedoch deutlich behutsamer vorzugehen. Ihre Sprache, Sylenja, ist dem Vylenja sehr ähnlich, jedoch einen Hauch weniger melodisch.


Vaylin
Am weitesten von allen anderen Elbenvölkern entfernt, ganz im Nordwesten Alverias, in Maggalonn, leben die Vaylin. Außerhalb ihres Reiches finden sich kaum Dunkelelfen, nur in Seeaym lebt eine erwähnenswerte Menge, wo sie eine eigene unabhängige Enklave gebildet haben. Mit ihrer eher dunklen, gräulichen oder sogar leicht violetten Hautfarbe und den tiefschwarzen Haaren und dunkelgrauen, leuchtend gelben oder purpurnen Augen sind sie leicht von anderen Elfenvölkern abzugrenzen. Die Vaylin sind nach den Quandrass das bevölkerungsreichste Volk der Elben und werden von diesen, größtenteils mit Missbilligung betrachtet, Dunkelelben genannt. Sogar die Alben sollen einst ein Teil der Vaylin gewesen sein, bevor sie von Ralavan verdorben wurden – so erzählen es zumindest die anderen Elbenvölker. Auch den Vaylin wird nachgesagt sie wären grausamer als andere, seien verschlagen und hinterlistig, würden bei jeder Gelegenheit lügen und betrügen, ihnen sei jeder Winkelzug recht und sie würden jeden verraten, um ihre Ziele zu erreichen. Nur wenig davon war wahr, doch dauerhaft diesen Anschuldigungen ausgesetzt, übernahmen viele Vaylin einige dieser Charakteristika. Letztlich schlug sich dies auch auf die Gesellschaft der Vaylin nieder. Diese ist von einer starken Aristokratie geprägt, in der alle möglichen Ränkespiele geschmiedet werden und die Machtverhältnisse sich stetig ändern können. Täuschung und Verrat sind alltäglich in der internen Politik der Vaylin. Daher bildet eine Dyarchie, ein Doppelkönigtum, aus zwei vererbbaren Monarchien die Spitze des Reiches. Beide Könige haben dieselben Machtbefugnisse und haben eine Art Vetorecht um die Entscheidungen ihres Mitregenten zu vereiteln, andererseits ist eine Billigung, ein Schweigen, nicht unbedingt die Zustimmung, des anderen Monarchen bereits ausreichend für eine Entscheidung. Da sich beide Königslinien nicht vermischen dürfen und die Erben beider Häuser stets an unterschiedlichen Orten leben müssen, wird so versucht beide Königslinien und das Königtum allgemein zu schützen, um so die Machtkämpfe des Adels im Zaum zu halten, und stets die Oberhand über diesen zu behalten. Tatsächlich streben die Vaylin mehr als die anderen Elbenvölker nach Macht und sind eher auf ihren Vorteil bedacht. Dabei sind sie dafür bekannt Dinge lange im Voraus zu planen und zu kalkulieren. Trotz allem sind die Vaylin kein ehrloses Volk, auch unter ihnen herrschen Ehre und Anstand, aber gerade im Umgang mit den Quandrass spielen sie gerne die Rolle, die ihnen angedichtet wird und haben auch keinerlei Skrupel geradewegs zu lügen. Hinzu kommt, dass sie das kriegerischste Volk der Elfen sind und in einem stetigen Machtkampf mit den übrigen Ländern, die Maggalonn umgeben, liegen. Gefürchtet sind ihre Krieger, die fast immer schwarze Rüstungen, zumeist aus Leder, in den Schlachten tragen. Berühmt und berüchtigt sind die Dunkelelben jedoch für ihre Kavallerie, sie gilt als die beste ganz Alverias und kann sich mit den Kentauren Diloras messen. Nicht zuletzt haben sie diesen Ruf durch ihre Pferdezucht. Sie züchteten die Nyomaree, eine Pferderasse, die selbst unter den Elbenrössern hervorsticht. Aber auch die Falkenzucht ist eine weit verbreitete Tugend unter den Vaylin. Ebenso gelten sie als besonders geschickte Schmiede. Dabei ist es nicht ihre Kunstfertigkeit, die sie über die Kunst der anderen Elben erhebt, sondern ihr Geschick geheime und filigrane Mechanismen zu erschaffen und in Gegenstände oder Waffen einzubauen und diese durchaus in der Schlacht zu nutzen, um sich einen unfairer Vorteil zu verschaffen. Wie die Vaylavan sprechen sie Vanlyss, eine Sprache ebenso melodisch, wie die der anderen Elben, doch mit einem seltsam unnatürlichen Klang.

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« Antwort #3 am: 14. Juli 2017, 10:15:13 »

Geschichte Alverias

Alveria entstand, als zwei einander widerstrebende Kräfte, sich im Todeskampf vereinten. Ihr vermischtes Blut wurde das Meer und aus diesem entstiegen die ersten Völker Alverias. Die Drachen von Vergangenheit, Dru, Gegenwart, Idnadrew und Zukunft, Dluks schlüpften und hinterließen die Schalen ihrer Eier, Weg, Wille und Wissen. Die Völker Alverias entwickelten sich und begannen diese neue Welt zu formen. Dabei taten sich besonders zwei Brüder hervor. Zwei intelligente Drachen von unvergleichlicher Macht. Danvalar der Goldene, mit einem unsterblichen Körper, sowie der Macht, als einziger Drache, alle acht Elemente zu bändigen, sollte er Alveria in diesen Tagen anführen und Ralavan der Schwarze, mit einem unsterblichen Geist und fähig die Magie der Welt zu beeinflussen, der Alverias bitteres Verhängnis sein sollte. Anfangs geeint in dem Bestreben die Welt zu verbessern und gerecht zu herrschen, wurde Ralavan eifersüchtig auf seinen Bruder, dessen Stellung, dessen Frau, dessen Kinder, und so verdunkelte sich sein Geist zunehmend. Immer mehr wurde es sein Ansinnen seinen Bruder zu stürzen, ihm nachzueifern, seine Macht zu ergreifen. So streifte er im Geheimen durch Alveria verdarb Land und Völker und erschuf sich sogar eigene. Doch Danvalar hielt den Machenschaften seines Bruders stand, seine Herrschaft war lange und gut, so wird es erzählt. Letztlich holten ihn die Taten seines Bruders ein und so starb er durch die Hand von Ralavans Schergen. Dieser konnte seinen Sieg jedoch nicht auskosten, sein Körper verstarb nach einem langen Leben, aber sein Geist verblieb, durchstreifte das Land, und nährte Hass und Zwist. So entbrannte schließlich ein erbitterter Krieg, um die Vorherrschaft über Alveria. Lange und blutig soll dieser gewesen sein, doch letztlich konnten ihn die Erben des Danvalar für sich entscheiden und diese herrschten seitdem über Alveria. Sie sollen, in der Lage gewesen sein Elemente zu bändigen und mit dieser Kraft sollen sie beeindruckende, aber versteckte Städte voller Magie erschaffen haben, ebenso wie die große Hauptstadt Iglyrions, den weißen Diamanten Lavayluheth. Der Krieg kehrte allerdings alsbald zurück und die Kreaturen Ralavans griffen die Völker Alverias an. In diesem Krieg stieg einer der Erben des Danvalar zum König auf und herrschte danach lange und gut über Alveria. Der Krieg kehrte nach langem Frieden aber wieder zurück und inmitten der Schlachten verschwanden die Erben des Danvalar plötzlich und ließen alle übrigen Völker Alverias im Stich. So erzählen es die Legenden.
Und mehr als dies ist es nicht. Jeder weiß, es gibt keine Götter oder Wesen ähnlicher Macht, die in die Geschicke der Welt eingreifen. Kein Trialenn sah jemals die Seele eines Widergeborenen Erben des Danvalar in neuem Körper. Niemand, nicht einmal, die wenigen Istaldia, ein Wissender, der Geheimnisse über Alveria kennt, die allen anderen verborgen sind, wissen, was ein Erbe des Danvalar sein soll. Aber jeder weiß, dass Drachen nicht mehr sind als wilde Bestien und trotzdem nur ihnen allein die Gabe gegeben ist eines der acht Elemente zu bändigen. Jeder weiß, dass es unsere einzigartige Königin Sahnadriell war, die unsere große Hauptstadt Lavayluheth erbaute. Das sie es ist, die sich schon seit tausenden von Jahren, tapfer gegen die Dunkelheit und Macht Zsakiors, dem Bösen, das unsere Welt vergiftet, stellt.

So schreiben es die Gelehrten Iglyrions.

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« Antwort #4 am: 14. Juli 2017, 10:16:20 »



Alveria

Die Welt, in der wir uns bewegen, heißt Alveria und besteht aus drei kleinen und einem riesigen Kontinent, sowie einer Vielzahl von Inseln, die allesamt vom Keatrell-Meer umgeben sind. Geographie und Klima all dieser wurden und werden stark von Vulkanen und Meeresströmungen, aber vor allem von Magie bestimmt.
Den größten Teil der Welt Alveria bildet der Hauptkontinent Misranar. Am östlichen und deutlich geringer am westlichen Rand herrscht, fast ganzjährig, vor allem mediterranes Klima, das, besonders im Westteil, zur Mitte des Kontinents hin gemäßigter wird. Während sich im Süd-Osten eher mediterranes bis hin zu weiter südlich davon, fast tropisches Klima und am Süd-West-Rand eine Wüste finden lässt, ist der Norden eher von einem raueren und gemäßigtem Klima geprägt. Am Nord-West-Rand hingegen lässt sich, durch eine Vielzahl an Vulkanen begünstigt, eher trockenes und etwas wärmeres Klima finden, wodurch sich dort teilweise weite Steppen gebildet haben. Der größtenteils flache und sehr fruchtbare Ostteil Misranars wird hauptsächlich von Elfen dominiert. Die herrschende Spezies im, eher hügeligen und von Mischwäldern durchzogenen, Westen sind vor allem Menschen. Ganz im Nordosten des Westteils Misranars findet sich auch das riesige Mischwaldgebiet der Wrudrobal-Wald. Ebenfalls im Westteil Misranars findet sich das sogenannte Kreuz, das sich aus den Flüssen Aszem, der von Nord nach Süd fließt und Neszem, der von Ost nach West, bis in die Wüste Schirah hinein fließt und entlang seines Armes für die Bildung einer Hochkultur in der Wüste gesorgt hat, gebildet. Bis auf ein kleines Stück im Nordwesten und eines im Südosten, wird der ganze Nord und Ost-Rand Misranars vom Rakzorgebirge eingefasst. Ein Ausläufer des Rakzorgebirge, Kvarr oder auch die Große Klaue genannt, zieht sich, in einer relativ schmalen Gebirgskette, fast vollständig vom Norden bis zur Südküste Misranars und trennt den Kontinent so fast vollständig in Ost und West auf. Nur die Schlucht Narrad-Kraar, auch Schicksalsschlucht genannt, verbindet die beiden Seiten miteinander. An beiden Ausgängen der Schlucht ließ Sahnadriell jedoch die Avidu nem Bilayraan, die großen Tore der Gerechtigkeit, errichten. Zwei gewaltige Mauern, die im Osten von Elfen und im Westen von Menschen bewacht werden und nur selten jemanden passieren lassen. Wichtiger für den Austausch zwischen Ost und West sind die beiden schmalen Küstenstreifen Misranars, die nicht durch Riffe oder Klippen nahezu unzugänglich sind. An diesen bildeten sich die beiden großen Hafenstädte, Uwendra im Westen und Yelfilonn im Osten. Der Seehandel brachte beiden Städten großen Reichtum, doch sind sie auch von höchster strategischer Bedeutung, da sie über die einzigen Küstenstreifen wachen, über die man Misranar vom Meer aus betreten kann. Misranar ist mit Abstand der bevölkerungsreichste Kontinent Alverias, auf dem sich auch die meisten unterschiedlichen Völker finden lassen.

Ganz im Nordosten Alverias findet sich der kleinste Kontinent Alverias Akknorr, das von Schnee und Eis beherrscht wird. Während sich im Süden eher kaltgemäßigtes Klima finden lässt, wird das Klima nach Norden hin immer kälter, bis ganzjähriger Winter mit Schnee und Eis herrscht. Ebenso wechselt die Landschaft von einer rauen, von Nadelwäldern und Fjorden geprägten, Landschaft über eine Tundrasteppe sehr schnell zu ewigem Schnee und Eis. Während im Süden noch hart gesottene Menschen leben, sind es nach Norden hin nur noch Völker, die perfekt auf diese Gegebenheiten angepasst sind, oder sich mit Magie behelfen.

Der drittgrößte Kontinent Alverias findet sich ganz im Süd-Westen. Jagnars Klima ist tropisch und wird vor allem durch die langen Regenzeiten bestimmt. Während an der Küste hauptsächlich Mangroven zu finden sind, ist es zur leicht ansteigenden Mitte des Kontinents, den ein gewaltiger, inaktiver Vulkanschlot bildet, immer dichter werdender Dschungel, in dem eine Vielzahl an kaum erforschten, meist aber sehr naturnahen, Völkern lebt. Den anderen Völkern aus dem Weg gehend, kämpft jedes dieser Völker für sich ums Überleben in dem tiefen und gefährlichen Regenwald.

Der letzte und zweitgrößte Kontinent Alverias ist Tschar. Dieser liegt ganz im Süd-Westen und war einst ebenso fruchtbar wie Jagnar, bis er von Ralavans Geist verdorben wurde und verdorrte. Schluchten, Sümpfe und Steppen prägen die Landschaft Tschars und dessen Bewohner. Einst die Heimat vieler verschiedener Völker, wurde es nach dessen Verderbung genutzt um andere, von vielen übrigen Völkern als böse diffamierte meist jedoch einfach nur recht kriegerische, Völker dorthin zu verbannen. Friedlicheren Vertretern ihrer Völker schlug im Rest Alverias immer mehr Hass und Gewalt entgegen, bis sie dort fast vollständig ausgerottet wurden. Auf Grund dessen und wegen der knappen Ressourcen, die das karge Land bietet, kam es unter diesen Völkern oft zu Kämpfen, bis die Murßuun-Gull auftauchten und sich den Platz als Herrscher über Tschar nahmen. Von hier aus regiert Zsakior, der zusammen mit Ralavan ein Synonym von Bösartigkeit wurde, mit harter Hand, unterdrückt große Teile der Völker Tschars und koordiniert seine Armeen von Orks, Trollen, Alben und noch Gefährlicherem.
Die größten und wichtigsten Inseln Alverias sind:

Der Gürtel, drei längliche Inseln, die vor der Nordküste Jagnars zu finden sind und ein ähnliches aber etwas trockeneres Klima aufweisen. Auf einer von ihnen, der Insel Hylith, soll ein legendäres Volk von Kriegerfrauen leben, doch kam noch kein Mann von dort zurück, um zu berichten.

Jobai, eine Insel, die im Westen Alverias, mittig zwischen Misranar und Jagnar, liegt. Sie ist geprägt von warmem, feuchtem Klima und brachte, durch ihre weitestgehende Isolation, eine Vielzahl an sehr eigenen und seltsamen Völkern und Kulturen hervor.

Onoholo, ein tropisches Archipel aus mehreren kleinen Inseln Südöstlich von Jagnar, die durch Riffe und gefährliche Strömungen von außen kaum zu erreichen sind.
 
Veladiam, liegt östlich von Jagnar und bildet das gleichnamige Reich, in dem ein eigenes Elfenvolk vorherrscht, das bekannt für ihre Kampfmagier und ihre gewaltige Bibliothek, mit Wissen aus längst vergangenen Zeiten ist. Das Klima ist hier eher mediterran und weite Kornfelder goldener Ähren prägen die Landschaft. Dazu gilt Veladiam als wichtiger Anlegepunkt bei Seereisen zwischen den Hafenstädten Misranars.

Skeybhr, liegt noch weiter östlich als Veladiam. Hier herrscht im Vergleich zu diesem kühleres, relativ feuchtes Klima. Große, dichte Mischwälder herrschen hier vor und sie gilt, ebenso wie ihre Völker, als gleichwohl wild und ungebändigt wie geheimnisvoll, vor allem wenn von Süden her die Nebel aufziehen.

Südlich von Skeybhr, immer von einem dichten und unwirklich wirkenden Nebel umgeben, findet sich die Nebelinsel Kassatarai. Nur wenigen gelang es die gefährlichen Riffe, die auch diese Insel umgeben überhaupt zu durchqueren, noch viel weniger kehrten zurück und kaum jemand der es tatsächlich schaffte war nicht dem Wahnsinn verfallen.

Nemta liegt direkt südlich vom Ostteil Misranars und wird nur durch eine dichte Riffkette von Tschar getrennt. Dieses Archipel aus fast tropischen, größeren und kleineren Inseln, bietet trotz der relativ großen Fläche nur wenig Lebensraum für Völker, von denen die Anlashuin den Hauptteil ausmachen.

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« Antwort #5 am: 14. Juli 2017, 10:21:42 »

Die Elfenreiche

Neun Reiche sind es, in denen sich die Macht der Elfen konzentriert. In diesen Neun Reichen leben fast alle Anlashuin, Quandrass, Shalidar und Vaylin Alverias. Zwar bilden auch die eher zurückhaltenden Elfenvölker von Celan, den Waldelfen, Naawar, den Schneeelfen und Shahasan, den von den meisten vergessenen Sandelfen, Städte, die aber meist so klein oder abgelegen sind, oder einfach politisch so wenig Gewicht haben, dass sie auf die Politik Misranars so gut wie keinen Einfluss haben. Viele der Kaiwari, der Wildelfen, leben zwar nomadisch in einem der neun Reiche, unterwerfen sich aber weder dessen noch sonst irgendeinem geschriebenen Gesetzt und unterwerfen sich auch keiner Struktur von Städten oder gar Politik. So sind es diese neun Reiche die einen großen Teil zur Politik und zum Geschehen auf Misranar und somit auch Alverias beitragen und es maßgeblich bestimmen.

Iglyrion
Iglyrion ist dabei das Zentrum elfischer Macht und nimmt die größte und zentrale Fläche des Ostteil Misranars ein. Angeführt wird Iglyrion, seit seiner Gründung vor fünftausend Jahren, von dessen Königin Sahnadriell, die als eine der mächtigsten Personen ganz Alverias und Gegenpol zu Zsakior gilt. Gegliedert ist Iglyrion in sieben Fürstentümer, die von adligen Fürsten, mit eigenen Garnisonen von Elfenrittern, beherrscht werden, aber alle der absoluten Macht Sahnadriells unterstehen. Die übrigen sechs Fürstentümer, ebenso wie die Kronlande und Krone Iglyrions, werden vererbt. Die Hauptstadt Lavayluheth, eine Stadt vollständig aus weißem Marmor, die auf einem Felsplateau thront und die noch weit über die Grenzen der Elfenreiche hinaus bekannt ist, soll, laut Elfen, von Sahnadriell erbaut worden sein. Die Bevölkerung Iglyrions besteht zum großen Teil aus Quandrass, doch auch Anlashuin lassen sich hier finden. Ebenso dienen viele Kobolde den Elfen in ihren Städten und auf den Feldern und in den Auen und Hainen, die Iglyrion bietet, lassen sich fast alle Feen Alverias finden. Es sind trotzdem die Quandrass die ausschließlich die Politik des Landes bestimmen und so herrscht auch zum größten Teil Vylenja als Sprache vor. Das Wetter ist vorwiegend warm und die Landschaft geprägt von wenigen Städten, aber vielen Feldern und Obsthainen, weiten Wiesen und kleinen Wäldchen. Iglyrion ist das dominanteste Reich Alverias und Sahnadriell neben Zsakior die Einzelperson, die die Geschicke Alverias am meisten beeinflusst. Mit Miruna teilt es eine besondere Verbindung, da alle jungen Quandrass dort einen Teil ihrer Ausbildung erfahren. Das Wappen Iglyrions zeigt einen weißen Baum auf grünem Grund.



Miruna
Nordwestlich von Iglyrion findet sich Miruna. König dort ist Vehlarym. Neben ihm und seinem Fürstentum, gibt es noch zwei weitere die von starken Adelsgeschlechtern beherrscht werden. Diese beiden Fürsten haben, anders als in Iglyrion, das Recht mit einem gemeinsamen Veto Entscheidungen des Königs zu blockieren, doch passiert dies eher selten. Einst war die rauere und felsigere und von dem gemäßigterem Klima bestimmte Landschaft die Heimat der Kaiwari, die jedoch von Quandrass und deren Kultivierung der Landschaft, teilweise vertrieben wurden. Heute finden sich immer noch verlgeichsweise viele Kaiwari in Miruna und hinter vorgehaltener Hand munkeln einige Qundrass des Südens sogar, dass das Blut der Wildelfen auch in die Familien der Quandrass, die dort leben mit eingeflossen sei, doch nehmen die Wildelfen an der Politik des Landes nicht teil. Generell scheinen die Quandrass aus Miruna kaltherziger und militaristischer und weniger an den schönen Dingen interessiert zu sein, als ihre Verwandten im Süden. So kommt es hier durchaus vor, dass Elfen gröbere Stoffe, als Seide und dergleichen, tragen. Und auch ihre Rüstungen eher schlicht und funktionell, als schön aber trotzdem effektiv sind. Große Städte sind vor allem Tanydra, wo junge Qundrass einen Teil ihrer Ausbildung absolvieren und seine Hauptstadt Kharvarym, die, angeblich mit Hilfe von Zwergen, kunstvoll in den Fels des Rakzorgebirges geschlagen worden sein soll. Viele halten dies für unwahrscheinlich, da Miruna sich schon lange im Krieg mit den Zwergen befindet, da sie ihnen jedes Gebiet außerhalb der Berge streitig machen. Die übliche Sprache in Miruna ist Vylenja. Das Wappen Mirunas zeigt einen stehenden weißen Löwen auf dunkelblauem Grund.

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« Antwort #6 am: 14. Juli 2017, 10:31:45 »

Seeaym
Östlich von Miruna, zwischen Iglyrion und dem Östlichen Kaiserreich, befindet sich Seeaym. Dieses ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Reich. In drei Gebiete aufgeteilt, leben in diesen voneinander getrennt drei verschiedene Elfenvölker, die sich hier niederließen. Die Bevölkerung besteht vor allem aus Elfen, die sich mit der Politik oder den Anführern ihrer Heimat nicht identifizieren konnten, oder, unabhängig von ihren Herrschern, ihr eigenes Glück versuchen wollten. So finden sich, jeweils auf zwei Städte aufgeteilt, im Westen Vaylin, im Mittelteil Shalidar und im Ostteil Quandrass. Geführt werden diese Städte jeweils von einem von der Bevölkerung der Stadt auf 20 Jahre gewählten Magistraten, der fast uneingeschränkt herrscht, durch ein Misstrauensvotum der Bürger aber auch wieder abgewählt werden kann. Nur in Notzeiten wählen die jeweiligen Magistraten einen von ihnen aus, der ihr Fürstentum repräsentiert. Diese bilden ein Triumvirat, das wiederum einen von ihnen zum Großfürsten bestimmt. Daher gibt es auch keine feste Hauptstadt und sowohl Sylenja wie auch Vanlyss und Vylenja sind in ganz Seeaym geläufig. Das Klima ist warm bis gemäßigt, die Landschaft meist hügelig, gespickt mit kleinen Wäldern. Das Wappen Seeaysm ist dreigeteilt und zeigt, beginnen oben links, einen schwarzen Pferdekopf auf rotem, eine braune Eule auf goldenem und zwei goldene Rosenblüten auf grünem Grund.




Menley
Das kleine Menley oder auch Flusslande genannt Reich erstreckt sich östlich der Klauen, entlang der Südküste Misranars. Es besteht bloß aus zwei Fürstentümern, deren Fürsten Delamare und Edoleya im hundertjährigen Wechsel die alleinige Herrschaft über das Land übernehmen. Dabei wechselt auch der Sitz der Hauptstadt zwischen Anuthien und Halarien. Diese bilden zeitgleich auch die einzigen wirklichen Städte Menleys. Der Großteil des warmen und extrem furchtbaren Landes ist von Feldern oder Obshainen bedeckt, die von kleinen Siedlungen bewirtschaftet werden. Dabei leben neben Quandrass hauptsächlich Anlashuin und Kobolde in Menley, die den Großteil der Bewirtschaftung übernehmen, in die Politik allerdings nicht involviert sind. Hier wird ein Großteil der Nahrung Iglyrions und anderer Reiche produziert, weswegen Menley ein enger Verbündeter Iglyrions ist. Die allgemeine Sprache ist Vylenja, das Wappen zeigt einen goldenen Baum auf hellgrünem Grund.




Esen
An der Ostküste Misranars findet sich das kleine Reich Esen. Ohne Fürstentümer wird es direkt von König Filawe regiert, der jedoch noch ohne Erben dasteht. Hier leben fast ausschließlich Quandrass und so ist die gängige Sprache auch hier Vylenja. Trotz des eher warmen Klimas ist die Landschaft eher karg und felsig und geprägt von Wäldern. Die Hauptstadt Inorial bildet die einzige nennenswerte Stadt und ist nicht größer als eine gewöhnliche Stadt Iglyrions. Generell ist Esen politisch und militärisch eher schwach und stark von Sahnadriell abhängig. So ist diese sogar als Erbin Esens eingesetzt, solange König Filawe keinen anderen Erben bestimmt. Das Wappen zeigt eine braune Hirschkuh auf weißem Grund.

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« Antwort #7 am: 14. Juli 2017, 10:34:03 »

Lyalmere

Weitestgehend unabhängig vom Einfluss Iglyrions ist das zweitgrößte Elfenreich im Osten Lyalmere. Es liegt ganz im Südwesten des Ostteil Misranars und streckt sich von der Küste bis zu den nördlichen Ausläufern der kleinen Krallen. Regiert wird es von Herzog Ussuro und besitzt neben seinem eigenen noch drei weitere Fürstentümer. Die Fürsten dort sind jedoch keine Adeligen und vererben ihr Gebiet auch nicht weiter, sondern werden vom Herzog eingesetzt und dienen nur als Verwalter, haben im Gegenzug aber starken, beratenden Einfluss auf den Herzog. Die Hauptstadt Carryn Vann sitzt am südlichen Punkt der mittleren Klaue und stellt eine Heimat für viele verschiedene Völker. Generell herrscht in Lyalmere weitaus weniger Abneigung gegenüber anderen Völkern, als in übrigen von Quandrass dominierten Reichen. So wurden Carryn Vann aber auch die große Hafenstadt Yelfilonn, die ein Nadelöhr in den Ostteil Misranars darstellt eine Heimat für fast alle Völker Alverias und auch zum Schmelztiegel der unterschiedlichsten Kulturen. So ist zwar ein leicht abgewandelter Dialekt von Vylenja die Hauptsprache Lyalmeres, doch auch eine Abwandlung, durch Menschen und andere Völker, von dieser, das so genannte Vahl’lyl ist gerade in Yelfilonn sehr gebräuchlich, vor allem da Quandrass aus Iglyrion es zumeist nicht verstehen. Durch den Seehandel reich geworden und wegen seiner strategischen Bedeutung als einzige Anlegestelle im Ostteil, hat Lyalmere ein starkes Militär, in dem jedoch bei weitem nicht nur Elfen treu dienen. Zudem ist es mit Veladiam und Nemta verbündet. Das Klima hier ist mediterran und die Landschaft eher flach und fruchtbar. Das Wappen Lyalmeres zeigt einen weißen Schwan auf dunkelrotem Grund.




Nemta
Vor der Südküste des Ostteil Misranars findet sich das Inselarchipel, welches das Reich Nemta bildet. Politisch besteht dieses aus acht der kleineren Inseln sowie der Hauptinsel. Jede Insel wählt ihren eigenen Fürsten auf Lebenszeit, der weitestgehend autonom herrscht, jedoch dem Fürsten der Hauptinsel, dem sogenannten Seefürsten, untersteht. Die Hauptstadt, wenn man sie denn so nennen will, ist Ney-Issar, der Sitz des Seefürsten Eleyal. Der Seefürst ist auch der einzige Anlashuin dem es gestattet ist, als Zeichen seiner Macht, seine Haare königsblau zu färben. Das Klima hier ist fast tropisch und sehr sonnig, die Landschaften der Inseln sind von weißen Stränden und Palmen, teilweise aber auch Mangroven und Dschungel geprägt. Auf den Inseln Nemtas finden sich, neben den Anlashuin, einige sehr besondere Völker, die jedoch lieber auf abgeschiedenen Inseln unter sich leben oder nur eine so geringe Zahl haben, dass sie an der Politik des Elfenreiches Nemta nicht teilnehmen. Eine Besonderheit bietet dabei die nördlichste der Inseln, die von einigen Naawar bewohnt wird. Diese werden aufgrund der Tatsache, dass sie Elfen sind oft als zehntes Fürstentum Nemtas angesehen, auch wenn sie politisch völlig autonom und somit kein Teil des Reiches Nemta sind. Da die abgelegenen Inseln ideale Verstecke bieten finden sich hier oft Piraten, ob die Drachenboote, die vom Süden Akknorrs in See stechen, Einwohner Lyalmeres, Skeybhrs, Tschars oder sogar Anlashuin aus Nemta selbst, die ihre ausgiebige nautische Ausbildung dafür ausnutzen. Nemta ist mit Lyalmere und Veladiam verbündet und schaffte es so, trotz schwachem Militär, einem Einfluss von Außen zu widerstehen. Die gängige Sprache Nemtas ist Vylenja und das Wappen zeigt ein goldenes Schiff unter neun goldenen Sternen auf blauem Grund.


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« Antwort #8 am: 14. Juli 2017, 10:37:03 »

Veladiam
Im Südwesten Alverias, weit weg vom Einfluss Iglyrions, befindet sich die Insel Veladiam, die das gleichnamige Reich bildet. Beherrscht wird dieses abgeschiedene Elfenreich von König Sidarion, der von einem, alle fünfzig Jahre gewählten Senat aus fünfzig Volksvertretern, beraten und teilweise reguliert wird. Veladiam ist die Heimat der Shalidar und hier findet sich auch der allergrößte Teil der gesamten Volksgruppe der Shalidar. Die Insel ist geprägt vom warmen Klima, goldenen Kornfeldern und Städten aus weißem Marmor, mit vielen Säulen und offenen Plätzen. Die Gesellschaft Veladiams ist durch ein starkes Militär, für das es eine verpflichtete Dienstzeit gibt, sowie eine gute schulische Grundbildung geprägt. Zentrum der Insel ist dabei die Hauptstadt Velandria, in der eine riesige Bibliothek steht, die geheimes Wissen aus längst vergangenen Zeiten enthält. Neben dieser Bibliothek sind es vor allem Veladiams, mit Schwert und Magie gleichermaßen begabte, Kampfmagier, die weit über dessen Grenzen hinaus bekannt sind. Dabei soll es einige ganz besondere Krieger unter den Shalidar geben, deren Kräfte noch über die gewöhnliche Magie hinausgehen, doch weis kaum ein Außenstehender, was diese sind. Auch ihre Kleidung gilt als besonders eigenwillig und zeigt Ähnlichkeiten zu der aus Artra. So scheinen, Männer wie Frauen, lange Stoffbahnen zu tragen, die kunstvoll um den Körper drapiert werden. Als wichtiger Anlegepunkt für den Seehandel zwischen West- und Ostteil Misranars, gelangte es zu gewissem Reichtum und Macht, wurde aber auch beliebtes Ziel von Piraten. Auch deswegen ist Veladiam mit Nemta und Lyalmere verbündet und stellt trotz seiner vergleichsweise geringen Größe, einen Großteil der militärischen Stärke dieses Bündnisses. Die vorherrschende Sprachen auf Veladiam ist Sylenja. Das Wappen ist zweigeteilt und zeigt links ein blaues Schwert auf goldenem, rechts einen goldenen Schlüssel auf blauem Grund.




Maggalonn
Das letzte der neun Reiche ist Maggalonn, die Heimat der Vaylin und der Nyomaree. Maggalonn liegt ganz im Nordwesten Misranars und ist klimatisch von der Vulkankette östlich seiner Grenzen beeinflusst. So herrscht hier meist ein warmes, trockenes Klima, aber mit kalten Nächten und Wintern vor und zwischen der Vielzahl an großen Städten, die die Vaylin bauten, findet sich weite Steppe. Regiert wird Maggalonn durch eine Dyarchie, ein Doppelkönigtum, und ist vollkommen unabhängig von den Einflüssen der anderen Elfenvölker. Die interne Politik ist geprägt von einer starken Adelsschicht, die untereinander alle möglichen Intrigen und Ränkespiele spinnt und zu stetig wechselnden Verhältnissen führt. So gibt es in dem vergleichsweise kleinen Reich zehn Fürstentümer, deren Fürsten sich stetig ändern können. Die beiden Königslinien bleiben von diesen Machenschaften weitestgehend unberührt, da sie die mit Abstand größten Fürstentümer besitzen und ihre Herrschaft durch starke Garnisonen, politische Mechanismen und die strikte Trennung ihrer Häuser und Erben gut zu schützen wissen. Rechtlich besitzen beide Könige die gleichen Befugnisse, da jedoch keine Zustimmung des anderen Königs nötig ist, um eine Entscheidung zu fällen, kommt es häufiger vor, das einer der Könige etwas aktiver regiert, als sein Mitregent. Als Ausgleich hat jedoch jeder König eine Art Vetorecht um Entscheidungen seines Partners zu blockieren oder rückgängig zu machen. So sind es zur Zeit Nevolem und der etwas aktivere Amvalu, die Maggalonn, von dessen Hauptstadt Thynn aus, gemeinsam regieren. Abgesehen von den wenigen Nyomaara lebt kein anderes Volk Alverias in Maggalonn bei den Vaylin. Dies liegt wohl nicht zuletzt daran, das die Dunkelelfen ein sehr kriegerisches Volk sind, dass regelmäßig Krieg gegen die angrenzen Länder Dilora, Kallaney und Artra führt und dabei meist als Sieger hervorgeht. Grund für ihren Sieg sind fast immer ihre Schwarzen Reiter, die als die beste Kavallerie ganz Alverias gelten und mit ihrem Auftauchen, in ihren schwarzen Lederrüstungen, bewaffnet mit Speeren und breiten Reitersäbeln, auf den besten Pferden Alverias, den Nyomaree reitend, für Furcht und Schrecken unter ihren Feinden sorgen. Jeder Vaylinn lernt, zeitgleich mit dem Laufen auch das Reiten, sowie das Überleben in der Steppe Maggalonns. Anschließend folgen eine einfache schulische Bildung, sowie eine militärische Ausbildung. Besonderes Ansehen genießt die Pferde-, aber auch die Falkenzucht in Maggalonn, ebenso wie die Schmiedekunst, mit der viele Vaylin beeindruckende, filigrane Mechanismen erschaffen. Als Kleidung herrschen in Maggalonn eher dickere Stoffe, meist in aggressiven Farben vor, die so geschnitten sind, das leicht ein Dolch oder eine Phiole mit Gift in ihnen versteckt werden kann. Die Sprache Maggalonns ist das dunkelelfische Vanlyss. Das Wappen ist zweigeteilt und zeigt rechts ein steigendes schwarzes Pferd auf rotem und links ein steigendes rotes Pferd auf schwarzem Grund.

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« Antwort #9 am: 08. April 2018, 11:43:45 »

Ich möchte euch erzählen von tapferen Elben.
Zunächst mehr Schurken, denn wahrliche Helden.

Da ist Melphis die Schöne, Heilen und Flirten sind ihre Art
Mit einem Wert von 20 ist so jeder in sie vernarrt.

Ophidian, der Spielmann, die Leute mit Musik beglückt.
Nebst Zauberliedern mit Fiedel und Katze er bestückt.

Die Flusselfe Nenya hat in der Wildnis gelebt,
als Naturhexe kämpft sie mit Wasser, nicht schnödem Gebet.

Das Schwert schwingen zwei, ein ähnliches Paar.
Beide Krieger mit hochelfischem blonden Haar.

Elior der eine, als Waffennarr und Schmied geschickt,
Mit zwei Waffen kämpfend, Azariel, der grausam blickt.

Atalian, der Späher, ist wie üblich von schweigsamer Natur
Die Köpfe seiner Feinde trifft sein Pfeil aber mit Bravur.

Zuletzt ist bei ihnen, von Elfen halb Dunkel und halb Licht
Silberzunge Yoniall, der Gruppe Sprachrohr, doch kämpfen kann er nicht.

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« Antwort #10 am: 08. April 2018, 11:44:21 »

Ihr Lord war tot und Gold musste her.
So sollten sie überbringen einen Brief, ganz ohne Gewähr.

Des Nachts kamen Krieger, für wahr geschickt und gemein
Und forderten die Fracht der Elben ein.

Die Mär vom brieffressenden Wolf wollte diese nicht erweichen
Und so mussten die Helden, den Brief überreichen.

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« Antwort #11 am: 08. April 2018, 11:44:57 »

Gequält vom Verlust so unbeschreiblich groß
Suchten die Elben ein anderes Los.

Gerüchte und Aufträge gab es in Yelfilonn viele, in jeder Taverne
Doch zog es sie zum Hafen, wie die Motte zur Laterne.

Dort hörten sie: Piraten plagen Alverias Küste.
Überlebende aus Veladiam? Nicht das ich wüsste.

So zogen die Helden los, um die Räuber zu morden
In Hoffnung auf Gold und Tapferkeitsorden.

Ihr Kapitän ein Dunkelelf, der Name des Schiffs Schwarzer Pfeil.
So schien dies ein Vorbote von drohendem Unheil.

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« Antwort #12 am: 08. April 2018, 11:45:20 »

Zur See fuhren sie einige Tage lang,
An Bord schon manches Lied über sie man sang.

Nach Stürmen und Flauten waren sie endlich da
Und sehr überrascht von dem was man sah.

Das Meer so weit und blau wie eh und je,
doch nicht ein Pirat zum töten oh weh oh weh.

Sie warteten ab und siehe da,
ein Schiff am Horizont wie wunderbar.

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« Antwort #13 am: 08. April 2018, 11:46:02 »

Als das Schiff jedoch näher kam,
plagte sie von neuem frustiger Gram.

Wollten sie doch schlimme Piraten zum morden dort sehn’
Sah man stattdessen die Flagge Veladiams im Winde wehn’.

Kurz darauf nahm der Kapitän Yoniall zur Seite
Und berichtete von der bevorstehenden Pleite.

„Keine Piraten, hieß keine Köpfe und auch kein Gold,
die Offiziere haben andere Pläne…so ihr denn wollt.“

Yonialls dunkelelfisches Blut schnell in Wallung kam,
daher erzählte er seinen Gefährten nichts von der Offiziere Wahn.

Des Dunkelelfen Zunge sprach: „Dies sind die Piraten!
Wir müssen ganz schnell einen Angriff auf sie starten!“

Ohne Grund ihrem Gefährten zu misstrauen,
machten sich alle bereit für das kommenden Grauen.

Dzaarion

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Antw:[Kampagnenbericht] [Eine neue Welt] Helfende Elfen ... ELFEN!
« Antwort #14 am: 08. April 2018, 11:46:40 »

Gesagt, getan das Handelsschiff wurde gekapert,
doch in diesem Kampf hat so einiges gehapert.

Ausgerutscht lag Elior am Boden im Zorn
Und war sein Schwert sinnlos nach vorn’.

Ophidian versuchte zur Aufgabe die Seemänner zu bewegen,
doch Atalians Kopftreffer wirkten dagegen.

Feixend im Ausguck stand Yoniall recht amüsiert,
mit Geschirr um sich werfend, belustigt, das sein Plan funktioniert.

Der Feinde toten Kapitän zerhackend, in grausamer Lust,
trafen leider drei Pfeile in Azariels Brust.

Melphis Hilfe kam für ihn viel zu spät,
so hatte er bereits die Augen gen Himmel verdreht.

Mit letzter Kraft wurden die Seeleute geschlachtet
Und anschließend im Frachtraum die Beute betrachtet.

Korn, Seide und Kostbarkeiten lagen dort zu Hauf
Und trotz funkelnder Augen keimte Misstrauen in ihnen auf.

Die richtigen Schlüsse wurden dann schnell gezogen:
„Sie waren unschuldig, wir wurden belogen!“

Es ist nicht überliefert, was dann geschah,
doch sicher ist, dass man Yoniall nach dieser Nacht nie wieder sah.

Azariel wurde auf See bestattet mit allen Ehren,
doch seine Ausrüstung nahm man ihm…er konnte sich ja nicht wehren.