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Autor Thema: [Stereotypen] Wer geht euch auf den Sack? (auch den Ladies)  (Gelesen 32022 mal)

Agonira

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Antw:[Stereotypen] Wer geht euch auf den Sack? (auch den Ladies)
« Antwort #30 am: 28. März 2017, 21:37:50 »

Womit geklärt wäre, daß Spieler, die mich während der Session mehrmals als Arschloch bezeichnen nicht zu den Stereotypen gehören, die mir auf den Sack gehen.

*notier*

Okay, gut zu wissen.  ;)

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Antw:[Stereotypen] Wer geht euch auf den Sack? (auch den Ladies)
« Antwort #31 am: 05. April 2017, 13:49:47 »

#RL:

Beamte, die am Telefon schon durchsickern lassen, dass sie Hakenkreuz-Flaggen im Wohnzimmer hängen haben und nur AfD/NPD in Frage kommt (edit: und für die nur 30er Jahre German CoC / Tannhäuser auf den Spieltisch kommt), während man selbst nur geschäftlich Auskunft haben möchte. #fuckmylife #unkündbar #versetzungsqualifiziert #berlinlove

Peace.

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Seigin

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Antw:[Stereotypen] Wer geht euch auf den Sack? (auch den Ladies)
« Antwort #32 am: 28. April 2017, 15:52:34 »

Da hat sich ja schon einiges gesammelt, mal schauen, ob ich da noch was beitragen kann.

Unzuverlässigkeits Ken:
Im letzten Moment absagen, nie pünktlich und niemand mit dem man planen kann. Ist für mich ok, wenn es eine größere Runde ist und Ken von vorneherein angesagt hat, dass er nur sporadisch kann. Wird zu einem riesigen Problem, wenn das Spiel bei ihm stattfinden soll oder es wirklich auf jeden Spieler ankommt.

Säufer Sepp
Nichts gegen einen Schluck Alkohol am Spieltisch, aber wenn es immer der selbe Spieler ist, der zu tief ins Glas schaut und zu einer Belastung für die Gruppe wird, kann man leider nicht viel machen.

Die beiden oberen mögen eigentlich klar sein, aber gerade wenn sie in Personalunion auftauchen oder aber man je einen pro Sorte in der Gruppe hat, nervt es gewaltig.

Der RP Autonome
"Ich finde das ja jetzt nicht ok, wenn mein Charakter von dieser Aktion bleibenden Schaden nimmt, das ist ein Eingriff in mein Charakterkonzept."
Kennt Ihr diese Spieler auch, deren Charaktere eigentlich keine Abenteuer erleben können, weil sie der Meinung sind, dass ihr heiliges Konzept über allem anderen steht? Habe da schon einige Erfahrungen mit gemacht und kann mich an lebhafte Debatten erinnern, ob der GM Spieler Charaktere sterben lassen kann.
Möglicherweise ein Untertyp der bisher gesehen Charakterfetischisten.
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SeoP

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Antw:[Stereotypen] Wer geht euch auf den Sack? (auch den Ladies)
« Antwort #33 am: 01. Mai 2017, 13:05:41 »

Säufer Sepp
...

gaaanz laaangsam und behutsam rückwärts den Raum verlass' und behutsam die Türe schliess'
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Wirrkopf

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Antw:[Stereotypen] Wer geht euch auf den Sack? (auch den Ladies)
« Antwort #34 am: 01. Mai 2017, 20:19:13 »

Der RP Autonome
"Ich finde das ja jetzt nicht ok, wenn mein Charakter von dieser Aktion bleibenden Schaden nimmt, das ist ein Eingriff in mein Charakterkonzept."
Kennt Ihr diese Spieler auch, deren Charaktere eigentlich keine Abenteuer erleben können, weil sie der Meinung sind, dass ihr heiliges Konzept über allem anderen steht? Habe da schon einige Erfahrungen mit gemacht und kann mich an lebhafte Debatten erinnern, ob der GM Spieler Charaktere sterben lassen kann.
Möglicherweise ein Untertyp der bisher gesehen Charakterfetischisten.

Ja, dieser Spielertyp ist mir auch schon häufig begegnet. Ich habe bemerkt, dass sie Ihre Autonomen Ansichten auch gern IN-GAME umsetzen.

Wenn Die Stadtwache Fragt: Bitte leert Eure Taschen. Ich muss euch nach versteckten Waffen durchsuchen.
"Das ist ein Eingriff in Meine Persönlichkeitsrechte, du verdammter Faschist."

Oder der Orkhäuptling wird als Monster bezeichnet, weil er keine Vegane Alternative zum Elfenohren-Eintopf anbietet.

Der Gipfel der unpassenden Politischen Ansichten war jedoch erreicht bei einer Runde innerhalb derer sich der Spieler eines PALADINS (einself) doch ernsthaft geweigert hatte vor einem König zu knien. Er war ernsthaft der Meinung, dass dies Charakterkonsequent sei, da er als Paladin ja auf der Seite des Guten steht und sich so NATÜRLICH gegen Despotismus wenden muss.

Es kam ihm überhaupt nicht in den Sinn, dass in einer Mittelalterlichen Welt andere gesellschaftliche Normen gelten. Und dass gerade Paladinorden eine Hierarchische Organisation sind. Jemand der ein Problem mit Autoritäten hat hätte es also niemals zum Paladin gebracht.

Versteht mich nicht falsch. Ich habe kein Problem damit, wenn jemand einen Vharakter spielt, dessen Ansichten sich stark von der Norm in der Spielwelt unterscheiden AAAAABER dann sollte man sich dessen bewusst sein und auch der Charakter sollte sich klar sein, dass er selbst der Sonderling ist.

Die Situation endete damit, dass die Palastwachen den Paladin wegen Majestätsbeleidigung festsetzen wollten und er sich gewehrt hat. Der Rest der Gruppe blieb einfach im der Verbeugung stehen.

Der Rebellische Charakter erwachte angekettet im Kerker. Man erklärte ihm sogar noch, dass der gütige König die Sache noch einmal auf sich beruhen lassen würde, wenn der Charakter sich entschuldigt.

Er lehnte auch dies wehement ab damit konnte er dann seinen Henker erwarten.

Dieser Autonome spielt entsprechend nicht mehr in meinen Runden.
Das liegt natürlich nur daran, dass ich ein füchterlicher railroadender Gottkomplex-SL bin, dem nur einer Abgeht, wenn er den Willen der Spieler unterdrücken kann.
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Antw:[Stereotypen] Wer geht euch auf den Sack? (auch den Ladies)
« Antwort #35 am: 01. Mai 2017, 22:01:58 »

Zitat
Das liegt natürlich nur daran, dass ich ein füchterlicher railroadender Gottkomplex-SL bin, dem nur einer Abgeht, wenn er den Willen der Spieler unterdrücken kann.

Das kenne ich auch :)

Was Du da erzählst klingt echt sehr grenzwertig. Generell finde ich RL Politik im Spiel eher nervig. Hängt natürlich am Genre, aber gerade bei Fantasy kann das echt benackt sein ;)

Tante Edith: Sorry, das sollte eigentlich nicht vor allem fett, sondern vor allem ein Zitat sein.
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dragonorc

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Antw:[Stereotypen] Wer geht euch auf den Sack? (auch den Ladies)
« Antwort #36 am: 02. Mai 2017, 04:07:40 »

Der Gipfel der unpassenden Politischen Ansichten war jedoch erreicht bei einer Runde innerhalb derer sich der Spieler eines PALADINS (einself) doch ernsthaft geweigert hatte vor einem König zu knien. Er war ernsthaft der Meinung, dass dies Charakterkonsequent sei, da er als Paladin ja auf der Seite des Guten steht und sich so NATÜRLICH gegen Despotismus wenden muss.

Es kam ihm überhaupt nicht in den Sinn, dass in einer Mittelalterlichen Welt andere gesellschaftliche Normen gelten. Und dass gerade Paladinorden eine Hierarchische Organisation sind. Jemand der ein Problem mit Autoritäten hat hätte es also niemals zum Paladin gebracht.

Versteht mich nicht falsch. Ich habe kein Problem damit, wenn jemand einen Vharakter spielt, dessen Ansichten sich stark von der Norm in der Spielwelt unterscheiden AAAAABER dann sollte man sich dessen bewusst sein und auch der Charakter sollte sich klar sein, dass er selbst der Sonderling ist.

Die Situation endete damit, dass die Palastwachen den Paladin wegen Majestätsbeleidigung festsetzen wollten und er sich gewehrt hat. Der Rest der Gruppe blieb einfach im der Verbeugung stehen.

Der Rebellische Charakter erwachte angekettet im Kerker. Man erklärte ihm sogar noch, dass der gütige König die Sache noch einmal auf sich beruhen lassen würde, wenn der Charakter sich entschuldigt.

Er lehnte auch dies wehement ab damit konnte er dann seinen Henker erwarten.

Dieser Autonome spielt entsprechend nicht mehr in meinen Runden.
Das liegt natürlich nur daran, dass ich ein füchterlicher railroadender Gottkomplex-SL bin, dem nur einer Abgeht, wenn er den Willen der Spieler unterdrücken kann.

Ich musste Soooo lachen.
Nein, solche Spieler hatte ich noch nie. Aber whoooa.  ;D ... ein Fest!
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« Antwort #37 am: 02. Mai 2017, 21:19:14 »

Jo, wobei Mittelalter =/= Fantasy RPG.
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« Antwort #38 am: 03. Mai 2017, 00:42:21 »

Das liegt natürlich nur daran, dass ich ein füchterlicher railroadender Gottkomplex-SL bin, dem nur einer Abgeht, wenn er den Willen der Spieler unterdrücken kann.

Strammen Marsches wieder eintrete und kräftig die Hände schüttel

"Guter Mann, Guter Mann"

Vergewisser, dass es auch jeder gesehen hat

"GUTER MANN!"

 ;)
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Antw:[Stereotypen] Wer geht euch auf den Sack? (auch den Ladies)
« Antwort #39 am: 07. Mai 2017, 12:37:42 »

Jo, wobei Mittelalter =/= Fantasy RPG.

Jo, absolut. Fantasy ist ja sowieso ein mega unscharfer Begriff. DsA und Warhammer zum Beispiel sind in vielen Dingen ja zum Beispiel eher an die frühe Neuzeit angelehnt, haben also mit Mittelalter relativ wenig zu tun (bis auf Settings im Setting), sind aber dennoch natürlich Fantasy. Im literarischen ist Fantasy relativ frei vom Mittelalterbezug aber im Rollenspiel assoziieren (ist das so wirklich korrekt? Google und Duden sagen ja, aber es sieht komisch aus) wir Fantasy trotzdem Fantasy irgendwie oft mit Mittelalter. Liegt vielleichtan D&D, aber falls es jemand genauer weiß, frühe ich mich immer um Klarstellung :)

Um mein Beispiel ein wenig genauer zu fassen: Die meisten großen Fantasysettings beziehen gesellschaftliche Ideen aus der "Society of orders" (der deutsche Begriff ist mit leider unbekannt und kurzes googlen hat auch nicht geholfen. Freue mich auf Korrektur =) ). Also finden wir in diesen Settings oft soziale Gruppen wie den Adel, den Klerus, die Magier etc. und Zugehörigkeit zu den höheren Gruppen hatte Vorteile. Dabei spielte Hierachie im gesellschaftlichen Zusammenleben eine wichtige Rolle etc.
Ich höre mal auf mich in meiner pseudohistorischen und pseudosoziologischen "Analyse" zu ergehen. Was ich sagen will ist, dass in vielen Settings bestimmte Normen und Konventionen vorherrschen, auf die sich SL und Spieler generell einlassen. Wer sie im Spiel untergraben will, sollte das so machen, dass es ins Setting passt und Gruppen die darauf allgemein keinen Bock haben, sollten es eben rauslassen, das Setting anpassen oder wechseln.

Ich denke aber trotzdem, dass Wörter wie Fantasy im Rollenspielkontext bestimmte Assoziationen auslösen ;)
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Wirrkopf

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Antw:[Stereotypen] Wer geht euch auf den Sack? (auch den Ladies)
« Antwort #40 am: 07. Mai 2017, 22:13:10 »

Die BESTE Definition des Begriffes Fantasy, die mir bisher untergekommen ist:
"Die Fiktion spielt in einer anderen Welt als der unseren und in dieser Welt gibt es Magie"
/OT

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Antw:[Stereotypen] Wer geht euch auf den Sack? (auch den Ladies)
« Antwort #41 am: 08. Mai 2017, 21:28:22 »

Ist an sich eine super Definition. Oft transportiert der Begriff aber auch, dass diese andere Welt an frühere Zeiten angelehnt ist. Hat sich da irgendwann eingeschlichen denke ich ist und an sich nichts Schlechtes ;) Immerhin unterscheiden ja viele Spieler nicht umsonst zwischen Fantasy und Sci Fi.
Anyhow, da wir gerade hard off topic gehen vielleicht noch ein Stereotyp der echt nerven kann:

Der Überkreative und unterfokussierte SL:

Immer tolle neue Ideen am Start, aber nie wird eine mal mehr als drei Abende gespielt. Generell sind die Ideen eigentlich meistens cool, aber an der Umsetzung hapert es. Die Runden zerbrechen immer nach wenigen Abenden und die Spieler würden gern weiterzocken, aber es geht einfach nicht weiter, bzw. die nächste Runde wird ausgehoben.

Es geht hier nicht darum, dass das mal vorkommt, sondern, dass es eigentlich immer so ist. Das gute an diesem Typ SL ist, dass er durchaus Potential haben kann und nicht in diesem Zustand verharren muss.
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« Antwort #42 am: 09. Mai 2017, 11:56:35 »

Es geht hier nicht darum, dass das mal vorkommt, sondern, dass es eigentlich immer so ist.

OMG.

Das kann ich erfahrungsgemäß zu 139,27% so unterschreiben.

Absolute Volkskrankheit unter SLs, von der ich auch oft befallen wurden/war.

Ein Grund, wieso ich nicht mehr spielleite ;)
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Bruder Grimm

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« Antwort #43 am: 09. Mai 2017, 21:04:17 »

Der Überkreative und unterfokussierte SL:

Immer tolle neue Ideen am Start, aber nie wird eine mal mehr als drei Abende gespielt. Generell sind die Ideen eigentlich meistens cool, aber an der Umsetzung hapert es. Die Runden zerbrechen immer nach wenigen Abenden und die Spieler würden gern weiterzocken, aber es geht einfach nicht weiter, bzw. die nächste Runde wird ausgehoben.

Es geht hier nicht darum, dass das mal vorkommt, sondern, dass es eigentlich immer so ist. Das gute an diesem Typ SL ist, dass er durchaus Potential haben kann und nicht in diesem Zustand verharren muss.
War ich auch mal. Hab aber 'ne Lösung für das Problem gefunden.
Ich hatte oft tolle Ideen für einen Anfang, für einen Einstieg, eine Grundidee - aber irgendwann wusste ich nicht mehr, wie's weitergehen sollte.
Und das muss ich mir einfach vorher überlegen: Wo soll die Kampagne hingehen? Was soll das große Ziel sein?
Selbst für offene Kampagnen, in denen die Spieler selbst viel bestimmen, sollte so eine Idee dahinterstehen. Denn da kann man immer wieder hinsteuern, wenn die Spieler sich mal verrennen oder nicht weiterwissen.
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dragonorc

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« Antwort #44 am: 10. Mai 2017, 18:47:09 »


Der Überkreative und unterfokussierte SL:

Immer tolle neue Ideen am Start, aber nie wird eine mal mehr als drei Abende gespielt. Generell sind die Ideen eigentlich meistens cool, aber an der Umsetzung hapert es. Die Runden zerbrechen immer nach wenigen Abenden und die Spieler würden gern weiterzocken, aber es geht einfach nicht weiter, bzw. die nächste Runde wird ausgehoben.

Es geht hier nicht darum, dass das mal vorkommt, sondern, dass es eigentlich immer so ist. Das gute an diesem Typ SL ist, dass er durchaus Potential haben kann und nicht in diesem Zustand verharren muss.

So jemanden kenne ich auch. Alle drei bis fünf Sessions ein neues System, neue Charaktere, anfangen zu spielen, dann wieder neues System....
Ich spiele mit dem nicht mehr, das hat ziemlich schnell aufgehört Spaß zu machen.
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