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Autor Thema: Schaden ermitteln  (Gelesen 2389 mal)

Cawi

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Schaden ermitteln
« am: 05. März 2017, 08:18:05 »

Hallo liebe DS- Gemeinde.
Auch ich habe mich dazu entschlossen, DS mal auszutesten, da ich jahrelang
DSA gespielt habe, mir aber die Regeln zu komplex wurden.

Nun hab ich mir das Regelbuch durchgelesen, und verstehe den zu ermittelnden Schaden nicht ganz...

Gruffneck (Schlagen 12), würfelt 9
Ork (Abwehr 15), würfelt 4
Schaden = 5 (9-4)

Wie sähe es denn aus, wenn der Ork statt der 4 eine 8 würfelt (was ja immer noch als erfolgreich gilt, da unter 15). Bekommt er dann nur noch 1 Schaden (9-8)?
Dies würde allerdings den Regeln widersprechen, da ja diese besagt, dass "je geringer die Augenzahl, desto besser (die Probe) bestanden.

Oder, der extreme Fall, der Ork eine 11, statt der 4 würfelt? Damit wäre dann ja die Abwehr-Probe besser als die Schlagen-Probe von Gruffneck.

LG
Cawi
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Agonira

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Antw:Schaden ermitteln
« Antwort #1 am: 05. März 2017, 08:55:52 »

Slayliches Willkommen im Forum!


Wie sähe es denn aus, wenn der Ork statt der 4 eine 8 würfelt (was ja immer noch als erfolgreich gilt, da unter 15). Bekommt er dann nur noch 1 Schaden (9-8)?

Ganz richtig. Vom Würfelergebnis der (erfolgreichen) Angriffsprobe wird immer die (erfolgreiche) Abrwehrprobe abgezogen.


Dies würde allerdings den Regeln widersprechen, da ja diese besagt, dass "je geringer die Augenzahl, desto besser (die Probe) bestanden.

Wo steht denn das? Das ist nicht richtig.  :-\ Bei nicht-Angriffs-/Abwehr-Proben ist die Höhe des Probenergebnisses egal, solange die Probe bestanden ist. Bestanden ist bestanden.  :thumbup:

Man kann als Hausregel einführen, dass, je höher das Ergebnis einer erfolgreich bestandenen Probe ist, der Erfolg auch höher ist (also je höher der theoretische Probenwert, desto besser kann man die Probe überhaupt bestehen, was ja auch logisch ist).

Lediglich bei Angriffs- und Abwehrproben ist es laut GRW besser, je näher man am theoretischen Probenwert ist (=zB. der Abwehr-Wert auf dem Charakterbogen), weil durch den ja das maximal erreichbare Ergebnis definiert wird. Je näher man diesem Wert kommt, desto höher ist der Schaden, den man austeilt, bzw. der Schaden, den man abwehren kann. Ausnahmen: 1, die ja bekanntlich ein Immersieg ist (= höchstmögliches Ergebnis, also bei Gruffneck 12 und beim Ork 15 in diesem Beispiel) und 20, die ja als Patzer gilt (also das schlechtmöglichste Ergebnis = kein Schaden verursacht, bzw. nix abgewehrt, und dazu noch ein "Unglück" wie Waffe fallen lassen, stolpern etc.).


Oder, der extreme Fall, der Ork eine 11, statt der 4 würfelt? Damit wäre dann ja die Abwehr-Probe besser als die Schlagen-Probe von Gruffneck.

Dann macht Gruffneck keinen Schaden, denn der Ork konnte alles abwehren.  :thumbup:

Cawi

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Antw:Schaden ermitteln
« Antwort #2 am: 05. März 2017, 09:18:33 »

Ok, super. Danke.
D. h., ich muss mich vom DSA- Regelsystem "lösen".
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Agonira

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Antw:Schaden ermitteln
« Antwort #3 am: 05. März 2017, 09:22:04 »

D. h., ich muss mich vom DSA- Regelsystem "lösen".

Ist das nicht eh sinnvoll, wenn dir die Regeln dort zu komplex waren?  ;D Da müssen die schnellen, schlanken  :ds:-Regeln doch eine wahre Erfrischung sein.  ;)


Wenn noch mehr Fragen auftauchen, einfach fragen, hier im Forum hilft man gern.  :thumbup:

ThePhantomer

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Antw:Schaden ermitteln
« Antwort #4 am: 07. März 2017, 16:11:55 »

Zu dem Thema je niedriger desto besser. Ich für meinen Teil weiß zwar nicht ob das im Regelwerk steht habe mich aber mit meiner Gruppe darauf geeinigt das je niedriger der Wert umso besser das Ergebnis so zum Beispiel wenn meine Spieler durch Gaukeleien Geld verdienen wollen auf einem Markt verdienen sie bei einer gewürfelten 2 mehr als bei einer 10 auch wenn beides geschafft wurde. Kampfregeln haben wir bei diesem Prinzip ausgenommen genau aus dem Grund den du auch genannt hattest.
Aber wie gesagt ich glaube das ist nur Hausregel bei uns und nicht im Regelwerk.
Mir als SL macht es das ganze nach meinem Empfinden einfacher da ich einen Wert habe wie gut sie etwas geschafft haben ;)
BEi weiteren Fragen einfach reinschreiben hier sind alle nett und Hilfsbereit
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Agonira

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Antw:Schaden ermitteln
« Antwort #5 am: 07. März 2017, 16:21:23 »

Ich nutze die Höhe des Würfelergebnisses oftmals auch als Indiz für den Erfolgsgrad der Probe, allerdings gilt auch da: Je höher, desto besser. Warum? Weil es logisch ist.

Jemand mit einem Probenwert von 8 (zB. Bemerken) kann niemals so hohe Probenergebnisse haben wie jemand mit mehreren Rängen Wahrnehmung und einem Probenwert von 18 oder gar 28.

Daher nutze ich die Erfolgsgrade, die im Forum mal irgendwo irgendjemand vorgestellt hat (ich meine, es war Bruder Grimm?):

Zitat von: Hausregel
2-5 marginaler Erfolg: gerade so geschafft
→ WG: Name / Begriff; Sprung: gerade so; Wahrnehmung: unbestimmtes Gefühl

6-10 mäßiger Erfolg: solides Basisergebnis
→ WG: nötigstes Grundwissen; Sprung: genau auf Zielpunkt; Wahrnehmung: welche Richtung oder Stelle

11-15 guter Erfolg: etwas mehr als das Nötigste
→ WG: nützliche Zusatzinfo; Sprung: sicher & verteidigungsbereit;  Wahrnehmung: interessanter Hinweis

16-20 herausragender Erfolg: echte Glanzleistung
→ WG: besonders nützliche Zusatzinfos; Sprung: zusätzliche Aktion; Wahrnehmung: besonders bemerkenswertes Detail

21+ fantastischer Erfolg: heroische Tat
→ WG: wahrhafter Experte auf dem Gebiet; Sprung: Wucht in Angriff legen; Wahrnehmung: mehrere wichtige Details

Das finde ich sehr logisch und wo es sich anbietet, versuche ich es anzuwenden. Meistens ist der Erfolgsgrad aber auch gar nicht so relevant, dann mache ichs natürlich nicht unnötig kompliziert, sondern dann gilt "bestanden ist bestanden".  ;)

dragonorc

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Antw:Schaden ermitteln
« Antwort #6 am: 07. März 2017, 17:34:41 »

So ähnlich mache ich es auch. je höher desto besser.
Auch bei vergleichenden Proben:
Das höhere Ergebnis gewinnt, aber nur wenn es ein Erfolg ist, sonst gewinnt Erfolg gegen Mißerfolg. Haben beide Mißerfolg wird nochmal gewürfelt.

Für Paramentals ( :gs:) gestalte ich das Kraft wechseln so, daß es eine Probe GEI+VE ist + Ränge Wechsler.
Ist es ein Erfolg, so wird die Kraft gewechselt (Aktion ist verbraucht)
Ist es ein zweistelliger Erfolg (10+ oder Immersieg), dann wird die Kraft frei gewechselt und kann auch noch direkt verwendet werden.

Im Wesentlichen Hausregeln, bilde mir aber ein, daß die Vergleichenden Proben so Canon sind.
Ich finde es weniger Konsistent, wenn mal hoch und mal niedrig gut ist. Hohes Ergebnis als besser zu nehmen finde ich konsequenter, da durchgängig auch für Kampf.
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What is dead can never die

ThePhantomer

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Antw:Schaden ermitteln
« Antwort #7 am: 07. März 2017, 21:17:41 »

Ja da ist meine Gruppe halt etwas DSA angehaucht daher kommt das und da sie es logisch findet das da 1 der bestwert ist die anderen guten Werte direkt im anschluss sind aber wie du ja auch sagst meist ist einfach bestanden un fertig und wie gut ist nicht relevant
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