In meiner Gruppe ist Magie in dem Sinne nicht den Zauberwirkern vorenthalten, auch der Paladin bekommt magische Fähigkeiten, in seinem Fall durch die frühe (Ich meine Level 3 rum) Entscheidung einem Orden beizutreten, wo er viel gutes für den Orden und alle bedürftigen Getan hat, etc. Diese Selbstaufgabe, der Eiserne Wille den der Charakter an den Tag gelegt hat, und die Tatsache, dass er auch RP Technisch schon vorher viele der Qualitäten gezeigt hat, die ein Paladin haben sollte, haben ihn in den Augen seiner Gottheit würdig gemacht, eine andere Form der Magie zu erlernen. Deshalb kann der Paladin aber auch niemals die selben mächtigen Fähigkeiten entwickeln die ein Heiler hat, da er die magischen Kräfte erst spät im Leben erhalten hat.
Genauso erlaube Ich es übrigens auch meinen Spielern einem Kult einer anderen Gottheit als Helia beizutreten, und so ähnliche, aber leicht angepasste Fähigkeiten wie ein Paladin zu bekommen - dann allerdings als quasi "Hexenritter" für Schwarzmagie und einen "Arkanen Helden" (hab allerdings noch keinen guten Namen) der die Zauber des Zauberers lernen kann.
Genauso kann ja auch ein Meisterdieb auf Stufe 12 "Magie auslösen" lernen, was ihn befähigt wie ein Zauberwirker Schriftrollen zu verwenden, was ebenfalls die Idee untergräbt, dass man mit magischer Begabung geboren werden muss.
Deshalb sind bei mir die Heldenklassen der Zauberwirker auch den "gebürtigen" Zauberwirkern vorenthalten, ein Erzmagier muss also mit seinen Fähigkeiten geboren werden.
Alle anderen Charaktere können bei mir, mit genug Durchhaltevermögen, und einer vernünftigen Erklärung, ebenfalls Zaubern, wenn auch niemals in dem Maße wie es die "Wahren" Zauberer können.