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Autor Thema: [Spielbericht] Der Wind des Wahnsinns - Der Neidhammel  (Gelesen 3159 mal)

mike

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[Spielbericht] Der Wind des Wahnsinns - Der Neidhammel
« am: 08. Februar 2016, 16:29:09 »

Hallo! :) Hier schreibe ich meinen Bericht zu einem sehr unterhaltsamen Abenteuer mit einer (kleineren) "Gruppe". Einerseits und hauptsächlich zum Teilen und andererseits als "external memory".

Die Gruppe besteht aus:

Yrlen - einem Waldelfen Krieger aus Lorin, der ursprünglich das Schreinerhandwerk (glaubt man sowas!) erlernte und nach Westheim gereist ist, um Baumaterial aus Übersee einzukaufen.
Cyalia - einer Wildelfen Heilerin aus der Region des Hynrur. Sie wurde aus ihrem Clan verstossen und folgte alleine dem Pfad Urtanns, der sie in die Tannhügelregion und schliesslich in die Stadt Westheim führte.

Die Geschichte beginnt in der caeranischen Zeitrechnung am 5. Schauern im Jahre 1214.

Erstes Kapitel - Eine neue Bekanntschaft

Alles fing damit an, dass Yrlen in Westheim nach einer Übernachtungsmöglichkeit suchte. Er leidete vor allem auch an Hunger, denn er war an dem Punkt der Reise ohne Geld unterwegs und verstand es trotz Waldelfenerziehung nicht, sich selbstversorgend aus der Natur zu ernähren. So versuchte er es im "Schlimmen Fischermann" einer kleinen Spelunke just neben dem vornehmen Gasthaus "Zum Goldenen Kelch". Doch auch im "Schlimmen Fischermann" war nichts umsonst zu bekommen, worauf Yrlen sich entschied am Strand zu übernachten. Cyalia war währendem ebenfalls in der Stadt unterwegs und wollte nicht in der Stadt übernachten. Sie fand darauf den in einen Schlafsack eingerollten Yrlen am Strand nahe bei den Schiffsanlegestellen im Hafengebiet. Was Cyalia im ersten Moment für einen Kartoffelsack hielt entpuppte sich als überheblicher Waldelf und nach einem kleinen Wortgefecht einigte man sich darauf, dem letzten Schiff, das im Hafen zu später Stunde noch gelöscht wurde einen Besuch abzustatten, um mögliche Mittel zu beschaffen. Als Cyalia den Wächter (ein Wächter des Hauses Copferwien-Strahn) versuchte abzulenken und ihm sehr "charismatisch" ( :o) von ihrem Leid erzählte, schleichte Yrlen durch ein Fenster in das Lagerhaus, in welches die Güter getragen wurden. Man erleichterte die Copferwiehn-Strahns um ein paar kilo Zimt, die dann am nächsten Tag auf dem Marktplatz verkauft wurden. Die Nacht verbrachten die beiden allerdings separat, da Cyalia mit der Beute Yrlens und dessen Plan, sich weiter in der Stadt aufzuhalten gar nicht einverstanden war. So ist Cyalia auf einem Hof etwas östlich der Stadt in einen Stall geschlichen, während Yrlen seinem Strandplatz treu blieb, was ihm am Morgen nasse Füsse bereitete. Am nächsten Tag kam Cyalia in aller Früh mit zwei gestohlenen Pferden vom Bauernhof nach Westheim zurück, da ihr der Waldelf nicht aus dem Kopf ging und sie die zwei Pferde als Zeichen deutete. Yrlen wurde währenddem von den Wachen des CS-Warenlagers angehalten, jedoch nicht wegen dem gestohlenen Zimt, sondern weil die Wache von Quilner angewiesen wurde diese Habenichtse aufzugreifen, um ihnen ein Angebot für leicht verdientes Geld zu machen. Die beiden Elfen fanden einander im "Goldenen Kelch" wieder, wo Quilner Yrlen zu einem üppigen Frühstück eingeladen hat, um ihm grobe Informationen über die Aufgabe zu geben. Schnell wurde Cyalia auch in die Runde aufgenommen. Später am nachmittag wurde ein Treffen mit Jopres CS im Handelshaus der CS vereinbart, wo die beiden Elfen nach dem Versorgen der Pferde in einem Gasthaus am Rande der Stadt und dem Zimtverkauf eintrafen. Jopres entschied sich den beiden jeweils 50 GM im voraus zu bezahlen und 50 GM um Proviant und Ausrüstung im Handelshaus zu kaufen. Danach wurde man mit Rammstoltz bekannt gemacht, der sich sofort bei den Elfen wohl fühlte. Auch die Tradition, den Grund und den Weg zum Ort des Festes, Cendor, wurden erklärt und auch, wie es mit dem Hammel genau abläuft. Auch Nothje wurde von Jopres erwähnt und dass die beiden Elfen sich an sie wenden können, wenn der Hammel in Cendor angekommen ist. Das Fest findet zwar erst in fünf Tagen statt und die Reise dauert nur vier, doch die zwei wollten sogleich aufbrechen und verliessen Westheim durch das Nordtor mit genügend Proviant und Rammstoltz, der mit einem Seil an das Pferd von Yrlen gebunden wurde.

Fortsetzung folgt...
(es ist der 6. Schauern 1214)
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mike

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Antw:[Spielbericht] Der Wind des Wahnsinns - Der Neidhammel
« Antwort #1 am: 04. März 2016, 11:21:16 »

Zweites Kapitel - Die Reise nach Cendor

So sah man, Westheim vom Norden her betrachtend, zwei Pferde mit einem Hammel im Schlepptau zottelnd das Stadttor durchschreiten. Es wurde bald Abend und am nächsten Morgen begegneten die beiden einer Gruppe von vier Abenteurer, denen man anriet, bei Jopres CS vorbeizuschauen, wenn man Arbeit sucht. ansonsten geschah an diesem 7. Schauern nicht viel. Die beiden verbrachten die zweite nacht wie die Letzte in einem Wäldchen auf einer Moos bewachsenen Stelle. Und auch der 8. Schauern brachte nichts als eine Begegnung mit einem Fluchenden Händler und seinem Gehilfe, die sich über ein Zerbrochenes Rad am Wagen stritten. Es folgte wieder eine Moosbodennacht und ein weiterer Reisetag, bis man am Abend des 9. Schauern noch einen Tag von Cendor entfernt war. Rammstolz wurde wie jede nacht an einem Pflock festgebunden, von dem ein Teil des Seils am Fuss von Cyalia befestigt wurde, falls Rammstolz es schaffen sollte, in der Nacht zu entkommen. Die Sorge war umsonst, bis sich Rammstolz' Verhalten jedoch am nächsten Vormittag änderte. Wie verrückt zerrte dieser nämlich am Seil, das immer wieder an Yrlens Sattel befestigt wurde. Cyalia fand am Wegesrand ein Stück des Schafliebkrauts, das sie auch identifizieren konnte. Ohne der Sache nachzugehen, beschlossen die beiden, die Reise fortzusetzen. Etwa zwei Stunden später, der Pfad war dabei, langsam aus dem Dämmerwald südlich von Cendor zu führen, kam es zu dem Gefecht mit Mergel und den acht Goblins. Dabei wurden viele Pfeile auf die zwei Elfen abgefeuert und es gelang einem Goblin, Rammstolz zu befreien, der sofort richtung Süden davonrannte. Yrlen ritt dem Tier unter Pfeilbeschuss nach und stürzte sich auf ihn nieder, jedoch ohne Erfolg. Cyalia und Yrlen sahen Rammstolz hinter einem Fels verschwinden. Während sie sich wunderten, dass ihnen niemand folgte, schlichen sie sich jeweils von einer Seite um den Felsen rum, um dahinter einen Goblin zu finden, der mit aller Gewalt versuchte, Rammstolz eine Flüssigkeit aus einer Flasche einzuflössen, während dieser mit dem Schaf beschäftigt war. Yrlen unterbrach das groteske Schauspiel mit einem Kopfschuss, welcher den Goblin völlig unerwartet traf. Nach kurzer Untersuchung der Flasche, wurden Rammstolz wieder ans Pferd gebunden und das Schaf trottete ebenfalls hinter her. Die beiden (Elfen und Schafe) erreichten am späten Nachmittag Cendor, nachdem lange über die möglichen Ursachen und Auswirkungen der Geschehnisse gesprochen wurde. Man beschloss, Nothje sofort zu berichten, was passiert war.

Fortsetzung folgt...
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Antw:[Spielbericht] Der Wind des Wahnsinns - Der Neidhammel
« Antwort #2 am: 04. März 2016, 12:11:16 »

 ;D gefällt mir!
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mike

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« Antwort #3 am: 17. April 2016, 10:52:49 »

Drittes Kapitel - Das Fest und der Überfall

Unsere Helden sind also nach vier Tagen Reise in Cendor angekommen. Die Menschen von Cendor nahmen sie gebührlich in Empfang als sie realisierten, dass der Hammel eingetroffen war. Sofort wurde auch Nothje über die Ankunft informiert und schnell war sie bei unseren Helden, um sie zu begrüssen und in Cendor willkommen zu heissen. Den Abend verbrachten die beiden Elfen im Gasthof, wo sie untergebracht wurden. Viele Leute waren dort, denn alle waren aufgeregt auf den Vorbereitungstag des Festes und wollten noch allerlei besprechen und austauschen. So wurden Yrlen und Cyalia auch auf Nekas aufmerksam, der umgeben von Zuhöhrern von seinen wichtigen Tagesgeschäften erzählt. Beiden war er sofort suspekt, doch sie beschlossen, den Abend gemütlich in ihrer Ecke bei gutem Rotwein zu verbringen und ab und zu mit Leuten zu reden, die sich bei ihnen an den Tisch setzten. So verging der Abend und am nächsten Morgen genoss man ein vorzügliches Frühstück. Während Yrlen Nothje bei den Vorbereitungen half, ging Cyalia auf den Dorfplatz und sah Nekas über den Platz schleichen, hin und wieder Komplimente und nette Worte austauschend mit helfenden Leuten. Ohne länger zu verweilen lief er aber richtung Nordweg, der aus dem Dorf führt (richtung Kontor). Cyalia beschloss, ihm unaufällig zu folgen und schlich, nachdem sich Nekas heimlich ins Haus begeben hat, um das Kontor. Als sie länger nichts mehr aus dem Haus hörte, holte sie Yrlen und gemeinsam klopften sie an die Tür und bedrängten Nekas, der ihnen die Tür nur einen Spalt weit öffnete und rausspähte, er soll sie durchs Haus führen. Da trafen sie Erditha, die ihre Fragen ruhig beantwortet und sie dann höflich bittet, das Haus zu verlassen, denn sie hätte noch wichtige Dinge zu erledigen. So verliessen die Elfen das Haus und Cyalia ging im dunklen nahe gelegenen Wald noch auf Kräutersuche. Es wurde Abend und das Fest begann. Viele Bewohner sassen an mehreren Tafeln die um das Grosse Feuer angeordnet waren. Cyalia und Yrlen sassen an der Tafel von Nothje. Als sie eine Rede halten wollte, öffnete sich die Doppeltür des Gasthaus mit einem lauten krachen und Goblins stürmten raus, um Nothje zu packen und ins Haus zu zerren. Die beiden Elfen und die paar Wachen kämpften ohne gute Ausrüstung (denn die Rüstungen wurden fürs Fest abgezogen und auch grosse Waffen im Zimmer gelassen) gegen eine Übermacht, denn die Menschen waren in Panik geraten, da sich bewegende Skelette aus den Türen drängten. So wurde Nothje entführt und unsere Helden standen vor dem Gasthaus, als sich die Meute zurückzog und ein lauter Knall von innen zu hören war.

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« Antwort #4 am: 17. April 2016, 21:02:02 »

 :thumbup:
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