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Autor Thema: Anfängerfragen zu Beuteverteilung und Slayerpunkten  (Gelesen 11227 mal)

Beleferot

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Antw:Anfängerfragen zu Beuteverteilung und Slayerpunkten
« Antwort #15 am: 03. Januar 2016, 12:38:30 »

Ich hoffe ist is ok, wenn ich auftretende Fragen einfach weiterhin hier drunter Poste?

Schriftrollen - lassen sich von diesen auch Zauber lernen, oder sind das immer nur einzelne Anwendungen und Zauber können nur aus Büchern erlernt werden?

Noch ne Frage zur Abklingzeit: im "Zauberkompendium", sind alle 100-Kampfrunden-cooldowns durch 5 minuten ersetzt worden, was ja durchaus nen riesen Unterschied macht. Wie handhabt ihr das, bzw. ganz allgemein einen 100 Runden CD? Mit meiner Gruppe haben wir jetzt 2 Abende gespielt und ich würde schätzen, dass wir noch immer deutlich unter 100 kompletten Kampfrunden stehen. Die 100 runden sind ja sicherlich nicht willkürlich gewählt.

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SeoP

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Antw:Anfängerfragen zu Beuteverteilung und Slayerpunkten
« Antwort #16 am: 03. Januar 2016, 14:18:48 »

Schriftrollen - lassen sich von diesen auch Zauber lernen, oder sind das immer nur einzelne Anwendungen und Zauber können nur aus Büchern erlernt werden?
Moin,
sowohl als auch:
Hat Dein Magier die Zugangsstufe erreicht und noch Kapazität => so kann er ihn lernen
Ansonsten kann / darf die Rolle auch einmalig gewirkt werden und ist danach unbrauchbar

Noch ne Frage zur Abklingzeit: im "Zauberkompendium", sind alle 100-Kampfrunden-cooldowns durch 5 minuten ersetzt worden, was ja durchaus nen riesen Unterschied macht. Wie handhabt ihr das, bzw. ganz allgemein einen 100 Runden CD? Mit meiner Gruppe haben wir jetzt 2 Abende gespielt und ich würde schätzen, dass wir noch immer deutlich unter 100 kompletten Kampfrunden stehen. Die 100 runden sind ja sicherlich nicht willkürlich gewählt.
meist vergeht nach einem Kampf erstmal eine gewisse Zeit um sich zu sammeln.
Kein normal sterblicher schlachtet 20 Orks ab, setzt seinen Rucksack auf und schlendert los...
Wunden versorgen, Waffen putzen, Leichen plündern... all das benötigt seine Zeit.
Daher ist der Cool down eine eher "fluffige" Methode; Eine ca.-Angabe für etwaige Eventualitäten.

100 Kampfrunden ... die habe ich noch nie erreicht.
Ich vermute 30-40 waren das Höchste, und das war EPISCH (und knappe 2 Stunden)

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Beleferot

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Antw:Anfängerfragen zu Beuteverteilung und Slayerpunkten
« Antwort #17 am: 03. Januar 2016, 16:27:12 »

Daher ist der Cool down eine eher "fluffige" Methode; Eine ca.-Angabe für etwaige Eventualitäten.
100 Kampfrunden ... die habe ich noch nie erreicht.
Ich vermute 30-40 waren das Höchste, und das war EPISCH (und knappe 2 Stunden)

Deshalb auch die Frage, nach der Intention die dahinter steckt. 100 Kampfrunden sollten ja deutlich länger als 1x/Kampf und mit ziemlicher Sicherheit auch länger als 1x/Tag sein.
Es macht schon nen riesen unterschied, ob mein Mönch "Erdspalt" einmal in der Woche (immer mitzählen bis die 100 tatsächlich erreicht sind), oder durch kurze Pausen zwischen Begegnungen quasi einmal pro Kampf casten kann. Oder werden die cooldowns mit "Rundenangabe" automatisch nach jedem Kampf zurückgesetzt?
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Blakharaz

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Antw:Anfängerfragen zu Beuteverteilung und Slayerpunkten
« Antwort #18 am: 03. Januar 2016, 16:45:08 »

Ich glaube, das hast du falsch verstanden - Abklingzeit 100 Kampfrunden bedeutet nicht, dass man insgesamt 100 Kampfrunden in Kämpfen verbringen muss, um den Zauber erneut zu casten. Das ist vielmehr eine grobe Zeitbeschreibung. Die Abklingzeit dauert nur so lange, wie 100 Kampfrunden dauern würden - also eine Kampfrunde etwa 5-6 Sekunden, dann wären 100 Kampfrunden etwa 500 - 600 Sekunden (grob 10 Minuten). Genauso gut kannst du dabei auch sagen, dass der Zauber dann einmal pro Kampf möglich ist (außer vielleicht in zwei schnell aufeinanderfolgenden Kämpfen). Wie SeoP schon angemerkt hat, vergeht ja nach einem Kampf etwas Zeit mit Ausruhen, Wundversorgung und Plündern.
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Beleferot

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Antw:Anfängerfragen zu Beuteverteilung und Slayerpunkten
« Antwort #19 am: 03. Januar 2016, 17:10:47 »

Ist eine Kampfrunde nicht jeweils eine Aktion aller beteiligten SC und Npcs? Sonst würden cooldowns von einer Kampfrunde ja nur wenig Sinn machen, oder irre ich mich?
Ansonsten macht deine Erklärung natürlich Sinn, ich dachte nur hinter den 100 Runden steckt evtl mehr, eben weil mans der Einfacheit halber ja auch gleich 1x/Kampf schreiben könnte (außer eben bei den von dir beschriebenen Kämpfen die direkt aufeinander folgen).

Auch wenn ich da villt etwas kleinkariert klinge, für mich macht es schon nen ziemlichen Unterschied im balancing, ob die Gruppe nach nem Kampf 5sec x 100 warten muss, oder doch eher 20-30sec x 100, bis alle spells verfügbar sind. Da hat man sich doch bei der Erstellung des Regelwerks sicher was dabei gedacht  ;D Aber villt überinterpretiere ich das auch nur.

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Blakharaz

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Antw:Anfängerfragen zu Beuteverteilung und Slayerpunkten
« Antwort #20 am: 03. Januar 2016, 17:29:23 »

Ist eine Kampfrunde nicht jeweils eine Aktion aller beteiligten SC und Npcs?
Ja da hast du recht, aber trotzdem dauert die Runde nur etwa 5 Sekunden (was in einer Kampfsituation realistisch betrachtet schon eine enorm lange Zeit sein kann)

Zitat
Dungeonslayers Grundregelwerk, Seite 40:
Kommt es zu einem Kampf, wird in
Kampfrunden weitergespielt, die jeweils
5 Sekunden dauern.
Sprich, in diesen 5 Sekunden, handeln alle Kampfbeteiligten. Nach 500 Sekunden ist dann die Abklingzeit auch vorbei.

Sonst würden cooldowns von einer Kampfrunde ja nur wenig Sinn machen, oder irre ich mich?
Mit der Abklingzeit von einer Runde musst du nach dem (erfolgreichen) Wirken eine Runde warten, bis der Zauber wieder startklar ist. Also: 1. Runde - Zauber wirken (gelungen); 2. Runde - Abklingen lassen; 3. Runde - Zauber wirken. Da ist dann das Talent Abklingen sehr hilfreich.
Hier wurde das schonmal thematisiert: https://forum.burning-books.de/index.php?topic=3940.msg52924#msg52924
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Beleferot

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Antw:Anfängerfragen zu Beuteverteilung und Slayerpunkten
« Antwort #21 am: 03. Januar 2016, 17:54:13 »

Ah danke, das macht natürlich Sinn, die Beteiligten handeln schließlich zeitgleich und nicht nacheinander :-[
Dann werd ichs ab jetzt wie von euch beschrieben handhaben!  :thumbup:

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avakar

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« Antwort #22 am: 03. Januar 2016, 18:08:37 »

Noch ne Frage zur Abklingzeit: im "Zauberkompendium", sind alle 100-Kampfrunden-cooldowns durch 5 minuten ersetzt worden, was ja durchaus nen riesen Unterschied macht.

Das ist auf meinem Mist gewachsen, aber die anderen haben es eigentlich schon geklärt.

Die Zauber mit Anklingzeit 100 KR bzw. 5 Minuten können eigentlich einmal im Kampf eingesetzt werden. Die Intention, warum ich 5 Minuten anstelle von 100KR gewählt habe war eigentlich, weil a) Ein Kampf nie 100 KR dauert und b) 5 Minuten eingänglicher sind, wenn man von Anwendungen außerhalb des Kampfs spricht.
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SeoP

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« Antwort #23 am: 03. Januar 2016, 19:21:32 »

Das ist auf meinem Mist gewachsen, aber die anderen haben es eigentlich schon geklärt.
 Die Intention, warum ich 5 Minuten anstelle von 100KR gewählt habe war eigentlich, weil a) Ein Kampf nie 100 KR dauert und b) 5 Minuten eingänglicher sind, wenn man von Anwendungen außerhalb des Kampfs spricht.

na prima ... siehste ja was Du damit angezettelt hast  :P
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Beleferot

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« Antwort #24 am: 09. Juni 2016, 19:28:41 »

Hallo Ihr Lieben,
mittlerweile ist nun einige Zeit vergangen und unsere Gruppe hat sich - mit leicht wechselnder Besetzung - durch mehrere Abenteuer geschlagen. An dieser Stelle würde mich interessieren, ob Ihr tipps habt, wie die Charaktere der Spieler etwas an Tiefe und Individualität gewinnen können, denn diesen Punkt haben wir Anfangs ziemlich vernachlässigt. Bis auf kleinere Ziele (ZB. möchte ein Char. das Sternenmeer sehen), gibt es doch recht wenig, was die Abenteurer auszeichnet und auch die Welt an sich, ist bisher ziemlich unbekannt. Wie handhabt Ihr das in euren Gruppen? Lässt sich das nachträglich noch einführen?
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amel

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Antw:Anfängerfragen zu Beuteverteilung und Slayerpunkten
« Antwort #25 am: 09. Juni 2016, 22:52:02 »

Hängt davon ab, wie viel Bock ihr darauf habt.

Ich persönlich sehe das mit der Tiefe nicht mehr so eng wie früher. Häufig ist sie dem Spielspaß eher im Weg, als dass sie das Spiel wirklich verbessern würde.

Wenn du fertige Abenteuer nimmst, ist das mit der Tiefe gar nicht so leicht. Spezielle Ziele der Charaktere kommen fast immer den Zielen des Abenteuers ins Gehege. Also werden sie meist ignoriert und können eigentlich auch weggelassen werden. Aber natürlich hast du verschiedene Möglichkeiten:

. A-Plot und B-Plot: Mach es wir bei Star Trek. Irgendeine Gefahr beschäftigt die Crew (A), während Data versucht zu begreifen, was Humor ist (B). Du nimmst also das fertige Abenteuer und streust eine (!) Kleinigkeit aus dem Hintergrund eines SC ein: ein Ziel, ein Erzgegner, einen Verwandten, ... Mehr als eine Sache bringt zu großes Durcheinander.
. Benutze wiederkehrende Orte und Figuren. Wenn der Erzschurke nicht unbedingt dieser eine Schurke aus dem Abenteuer sein muss, tausche ihn gegen einen bösen Typen aus, der in der Vergangenheit fliehen konnte. Oder eine Wiederbegegnung mit der Spielmanntruppe vom vorletzten Abenteuer. Oder lass ein Abenteuer in einer Stadt spielen, die sie schon mal gerettet haben.
. Ihr könnt nachträglich Einzelpunkte zu den Hintergrundgeschichten hinzufügen. Wie in Serien: plötzlich gibt es einen Rückblick und ein unbekannter Bruder steht vor der Tür. Ich würde das die Spieler tun lassen. Sag ihnen einfach, dass sie jederzeit kleine Rückblicke einstreuen dürfen. Wenn sie Lust dazu haben, werden sie es tun, wenn nicht, dann eben nicht (vielleicht sind zwei bis drei Vorführungen von dir für NSCs sinnvoll, damit sich die Spieler trauen.
. Guckt eich mal an, was ihr schon habt. Was für Aktionen gab es, die die SCs beschreiben? Wie sind sie Hilfesuchenden gegenüber aufgetreten? Sind sie nachtragend? Können sie gut verlieren? Ihr werdet vielleicht erstaunt sein, wie viel Tiefe die Charaktere schon haben.

Ich hoffe, das hilft ein wenig. Mehr fällt mir gerade nicht ein. Nichts erzwingen wollen und das nehmen, was man schon hat. Das sind vielleicht die wichtigsten Tipps. Für mich jedenfalls   8 )
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Waylander

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Antw:Anfängerfragen zu Beuteverteilung und Slayerpunkten
« Antwort #26 am: 09. Juni 2016, 23:30:45 »

Charaktertiefe ergibt sich meines Erachtens aus der dem Spiel selbst und der Geschichte, die sich die Spieler für ihre Charaktere ausdenken . Dazu muss man aber nicht unbedingt im Vorfeld einen seitenlangen Lebenslauf für jeden Spieler schreiben. Das kann sich Stückweise durch die Interaktion der Spieler entwickeln. Die Charaktere sollten sich einigermaßen konsistent und glaubwürdig verhalten, dann bekommen sie eine Persönlichkeit. Dazu kommt, dass jeder auch eine Vorgeschichte hat und es ist ja durchaus normal,  dass sich Mitglieder einer Abentergruppe darüber unterhalten.
Z.B. "Sag mal, jetzt sich wir schon gemeinsam bis zu den Knien durch Goblinblut gewatet. Was hast du eigentlich so gemacht, bevor wir uns in der Taverne kennen gelernt haben?"
oder
"Was hälst du eigentlich vom Zwist zwischen Helia und Baarn?"

Dazu müssen sich die Spieler aber gegenseitig anspielen. Das kann man als Spielleiter nicht wirklich erzwingen.
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Flost888

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Antw:Anfängerfragen zu Beuteverteilung und Slayerpunkten
« Antwort #27 am: 10. Juni 2016, 12:41:51 »

Ich lasse jeden SC speziell werden  auf seine Art und Weise. Der Menschenkrieger wird zum Baron/Graf, Der Zwergenspäher kann eine Expedition in die tiefen Wege (s.a. Dragon Age Origins) leiten und Anführer seies Clans werden. Der Zauberer wird Mitglied im Magierzirkel  (auch Dragon Age  :D ) oder in der Loge der Zauberer  (Witcher 2 & 3). Der Gnom baut sich einen Cybot ( Dawn of War o.ä.).
Wie man sieht, bediene ich mich schamlos an anderen Franchisen. Wichtig ist, dass die Spieler das Original nicht kennen  ;D
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Antw:Anfängerfragen zu Beuteverteilung und Slayerpunkten
« Antwort #28 am: 10. Juni 2016, 13:20:41 »

Charaktertiefe ergibt sich meines Erachtens aus der dem Spiel selbs

Gerade diesen Satzteil sehe ich ähnlich, verstehe aber auch die Ungeduld, die manch einen - gerade Anfänger - dabei reitet. Diese Tiefe stellt sich halt erst frühestens nach 4-5 Sessions richtig ein und wer nur alle 2 Monate einmal spielt, versucht halt anders diese Tiefe zu forcieren, wobei die "natürliche Tiefe auf Zeit" meilenweit besser, echter und authentischer ist.

Ich kann daher immer nur dazu raten, wirklich geduldig zu sein und abzuwarten - ähnlich wie bei einer TV-Serie, wo erst mit der Zeit einem die Charaktere ans Herz wachsen, eine Persönlichkeit Form annimmt und die Vorgeschichte nach für nach "sich ergibt", statt vorab diese zwar sorgfältig, aber trotzdem (noch) seelenlos en detail auszuarbeiten.

Diese Geduld und das "einfach laufen lassen" ist einfach 1000x besser, alsm diese sogenannte Storygamer einem weissmachen wollen mit ihren vorab überlegten Weichen (sry, aber diese Leute haben einfach noch nicht die 100%ige Ahnung erreicht, sondern verwechseln sie mit ihren 80%), wie gut man das auch macht.

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Agonira

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Antw:Anfängerfragen zu Beuteverteilung und Slayerpunkten
« Antwort #29 am: 10. Juni 2016, 13:46:44 »

Ohje, das klingt ja alles so, als könnten unsere Spielerbriefe von den meisten hier nur mit entgeistertem Kopfschütteln quittiert werden.  :-[  :'(

Viel Vorbereitung oder nicht, ich denke eine "echte" Identifikation mit dem Charakter kann auch erst nach einigen Sessions erfolgen, davor sind es halt immer nur einige Zahlen und Notizen auf einem Blatt, egal, wie viel Vorbereitung es gab. Die echte Charakterentwicklung findet ja auch "in" den Abenteuern und bei den getroffenen Entscheidungen statt, also einfach spielen, spielen, spielen.