Hallo Barryt,
Die Idee ist nett, damit können Spieler ihre Charaktere mit Talenten, Zaubern, Monsterfähigkeiten oder Volksfähigkeiten oder anderen seltenen Gaben ausstatten.
Mit dem Zufallsfaktor ob man begabt ist oder nicht wäre ich als Spieler unglücklich, insbesondere weil es auch schlechte Begabungen oder Spielzerstörer gibt (Nachtstarre).
Was mich stört ist, dass es für viele der Begabungen entsprechende oder sehr ähnliche Regeln im GRW gibt. Z.B. Pyrokinese mit dem Effekt "Feuerstrahl" wird auf GEI+AU gewürfelt während ein Zauberer für diesen Zielzauber aber GEI+GE würfelt. Das ist nur unnötig schräg. Da würde ich mir mehr Transparenz wünschen und die Gabe umbenennen in "Zauber: Feuerstahl, anwendbar 1x pro Kampf" o.ä. Damit wäre man wieder im Kanon des GRW.
Die Unterteilung in minder, selten, einzigartig usw. erschließt sich mir nicht. Z.B. Besondere Stärke (Kör +1) nur als minder einzustufen, wenn normale Charaktere dies als Talent erst auf Stufe 15 oder 20 erhalten, scheint mir nicht schlüssig.
Ich würde die Listen auch nicht nach Stärke sondern nach Art der Gabe aufteilen:
- Talentiert: Bonusränge auf Talente und deren Maximum.
- Magie: Zauber, welche der Charakter auf natürliche Art wirken kann.
- Natur: Sprechen und Verwandlung in Tiere, innerer Kompas,
- Monströs: Mutationen wie Flügel, Steinhaut, Kiemen, Dunkelsicht, Attributbonus
- Licht: Gaben, welche Heilung oder Abwehr begünstigen
- Dunkelheit: Gaben, welche Schaden begünstigen oder halt "böse" sind
- Wundersam: Alles, was speziell ist oder wofür es keine Entsprechnung im GRW gibt (Alchemistische Gabe).
Die Stärke steuert man dann dadurch, dass starke Gaben in einer Liste selten vorkommen (20 auf W20), weniger starke Gaben häufiger (1-4 auf W20) o.ä.