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Autor Thema: Spielbericht Slayvention 2015: ZS-*S-Crossover  (Gelesen 1833 mal)

dragonorc

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Spielbericht Slayvention 2015: ZS-*S-Crossover
« am: 04. Oktober 2015, 00:12:46 »

Spielleiter: Blakharaz

Spieler, einmal Reihum:
Grr Brack                  (MadEmminenz) Skal'az Tecker
Tristan Irle               (SirDenderan)    Mensch Infiltrator
Grambo                    (Germon)           Borgoz Frontner
Rodriguez Gonzalez (Dragonorc)       Mensch Frontner
C.J. Norris                 (Seop)               Mensch Tecker (Maschinist und Tüftler)

Bericht aus Sicht von Rodriguez Gonzalez:
Jetzt saßen wir also auf diesem öden Minenplaneten fest. Meine letzten Credits waren für den neuen Brustpanzer draufgegangen. Ich saß mit unserer abgewrackten Crew in der Kneipe und blätterte gelangweilt im Waffen- und Rüstungskatalog. Ab und zu fuhr meine Hand liebevoll über den Griff von Maria und Verena. Es beruhigte mich, daß die beiden bei mir waren. Immerhin war das Waffengesetz hier ziemlich lax, wenigstens etwas.

Grr Brack suchte in seinem Laptop nach Jobs für uns. Zumindest behauptet er das. In Wirklichkeit, würde ich wetten, schaut er da Krötenpornos. Wiederliche Vorstellung. Wirklich. Überhaupt, was für ein schmieriger Typ. "Schau auf den Russischen Seiten," regte ich an, "da ist die Rendite höher" und warf ihm mein strahlendstes Lächeln zu.
Wo der Captain wohl wieder abhing? Mein Tip war ja daß er wieder in einer Strip-Bar abgestürzt war. Naja, mußte Grr Brack halt einen Job für uns suchen.
Bodyguards würden gesucht, sagte er, mit seinem breiten Krötengrinsen, Babysitten wäre doch was für Grambo und mich. Pah, ich verschluckte mich fast. Nur im Notfall.
Und Techniker, auf Stundenbasis, für ihn und C.J.. Bahh, öde. Ein Banküberfall ist da echt spannender und auch einträglicher. Tristan Irle war wie immer sehr ruhig, man merkte kaum daß er da war, während sich Grambo nur durch ein gelegentliches Grunzen und ein paar schlechte Witze bemerkbar machte.
Dann fand Grr Brack doch noch etwas interessantes. Ein Transportjob. Und ein bisschen Schmuggel für nebenbei, was auf dem Weg lag. Das klang doch vielversprechend.

Wir wollten gleich los, beim zahlen gab es allerdings noch so einen kurzen Streßmoment... keiner hatte mehr Credits in der Tasche. Aber C.J. rettete uns aus der Situation, er hatte noch ein bisschen was gebunkert.

Wir trafen uns in einem noch runtergekommeneren Viertel mit dem Auftraggeber und seinen Plutonier Leibwächtern. Schneckenschleim...angeblich eine hoch reaktive Droge. Die anderen bekamen glänzende Augen, aber mir kommt sowas nicht in die Nase. Bei der Jungfrau Maria!
Immerhin handelte Grr Brack einen ordentlichen Vorschuß raus. Ich mag diese schmierige Kröte wirklich. Darf ihn das nur nicht merken lassen, sonst zieht er mich noch mehr über den Tisch...

Während die anderen zu ihrem blöden Vorstellungsgespräch unterwegs waren ging ich erstmal einkaufen. Medgums und einen neuen Munitionsgürtel für Maria. Die anderen waren schon leicht generft, daß ich so spät dran bin, als wir uns am Orbitallift wiedertrafen. Dann ging es erstmal endlose Stunden nach oben. 24? Kann sein, ich hab nicht mitgezählt. Aber es waren ein paar Rosenkränze, einige Ave Maria und ein paar Partien von diesem wirklich coolen Videospiel sowie einige Stunden Schlaf später, daß wir oben in der Station ankamen.

     * * *

Die Geräuschkulisse war echt zum kotzen. Und das meine ich wörtlich. Heiliger Jesus, wer kotzte sich denn da die Seele aus dem Leib? Grambo und ich waren als erste am Eck. Auf den Borgoz kann man sich halt verlassen. Vernehmbar lud er sein Sturmgewehr nochmal durch wärend wir ums Eck sahen. Und was für ein widerlicher Anblick!

Mehrere Zombies --anders kann ich diese Überreste der Besatzung nicht beschreiben-- gingen die Wand entlang und kotzten dabei ihre Innereien aus. Daß erklärte das komische Gewebe, Hautartig, das uns davon abgehalten hatte den Ersten Aufzug zu nehmen. Menschliche DNA hatte C.J. analysiert. Manchmal ist er echt ein Klugscheisser. Aber wenn er mit der Waffenpflege durch ist strahlen meine Maria und Verena wie nie und treffen noch besser ins Ziel. Jaja, mit meinen zwei scharfen Mädels kann er echt umgehen.

Jedenfalls lass ich mich von den kotzenden Compadres gar nicht groß aus der Ruhe bringen. "Aus der Schußbahn" rufe ich nur und lasse Verena mal den ganzen Gang mit Schrot füllen. Eat this!
Doch da kehrten sie den Spieß um und der forderste versuchte mich zu fressen. Schlug eine tiefe Wunde in meinen Oberarm. Der Schmerz ließ mir fast das Bewußtsein schwinden. Ohne den Brustpanzer hätte er mein Herz auch erwischt.
Tristan Irle und Grr Brack griffen mit gezielten Schüssen in den Kampf ein, während Grambo ein Dauerfeuer nach dem anderen raushaute. C.J. hatte ich irgendwie aus den Augen verloren. Ich zog mich erstmal ein paar Schritte zurück und warf einen Medgum ein. Dem Vorschuß und Grr Brack sei Dank!

Jedenfalls konnten uns diese Ausgeburten nicht lange aufhalten und es ging hoch ins nächste Stockwerk der Orbitalstation. Unser Ziel war die Sicherheitszentrale. Dort gab es sicherlich schwere Waffen. Ein Flammenwerfer wäre mein Favorit gewesen. Die anderen riefen darauf irgendwas von Rauchvergiftung und engen Gängen. Diese Kleinsichtigen. Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott, man darf nicht so zimperlich sein, wenn man mit Spacezombies zu tun hat!
Die Kröte machte plötzlich einen auf Ete-Petete und zog sich einen Atemfilter vor, lammentierte über Viren und Ansteckung. Da kam der Aufzug endlich an. Ich konnte es auch echt nicht mehr hören, das Gejammer. Während die anderen anfingen zu planen fuhr ich die Aufzugtür auf und stürmte raus.

Es folgten einige heiße Gefechte. Verena mähte ganze Reihen der Zombies nieder, ich liebe diese Schrotflinte, wirklich!
Den heißesten Treffer landete allerdings Grr Brack mit einer Splittergranate direkt in den dichtesten Zombie-Pulk, womit der bestimmt ein Dutzend von den Viechern zerriß, um den Rest kümmerten wir uns.

Ich hörte kaum mehr was vor lauter Schüssen und Explosionen, als wir schließlich am verbarrikadierten Eingang zur Sicherheitszentrale ankamen. Wir hatten wohl den einzigen Überlebenden gefunden. Nach kürzerer Diskussion ließ er sich auch darauf ein, uns reinzulassen. Die Gefahr daß er auf uns Schießt war wohl doch nicht so groß gewesen. Im Vorübergehen sahen wir, daß der Stümper kein Magazin mehr in seinem Sturmgewehr hatte. Naja, er war wohl auch ziemlich mit den Nerven runter, nachdem die mehreren Hundert Mann Besatzung nach einem Meteoriteneinschlag alle eine neue, untote Berufung gesucht hatten.

Auf dem Weg tiefer in die Zentrale gab es heftige Diskussionen, ob wir die Station zerstören, oder plündern und mit unserem Schiff abhauen sollten. Ich war dafür, zumindest die Offiziellen auf dem Planeten zu informieren, was passiert ist und die Sache ihnen zu überlassen, während wir fett beladen und mit Vorsprung schon unterwegs waren. Wir versuchten zwar halblaut zu bleiben, aber ich glaube die zwei Sicherheitsleute, die uns begleiteten haben doch was mitgekriegt. Naja, was sollten sie machen, wir sind in der Überzahl.

Es folgte noch ein kleineres Gefecht gegen Sicherheitsdronen und weitere Zombies, während sich Grr Brack in den Zentralcomputer hackte. Dann war es soweit. Auf den Überwachungskameras konnten wir die Gruppen von Zombies ausmachen. Geschicktes öffnen und Schließen von Schotts eröffnete uns einen freien Weg bis zum Hangar, wo unser Schiff angedockt war. Wir bedienten uns nochmal ordentlich in den Waffenspinden und ich fand einen passenden Helm. Den Sicherheitskräften gaben wir die Piratenauswahl: Mitfliegen und gut verdienen oder über die Planke. Sie zögerten nicht lange und taten das einzig Richtige.

Außen im All wollten wir schon davonfliegen, als hinter uns die ganze Station zu einer gewaltigen untoten Weltraumkrake mutierte. Das ging so natürlich nicht. Aber wir hatten genug Sprengkörper an Bord und jagten das ganze in die Luft. Irgendwann während des Gefechts muß sich Grr Brack mit einer Rettungskapsel und dem gesamten Schmuggelgut abgesetzt haben. C.J. Norris hatten wir auf der Station verloren. Dafür hatten wir zwei neue Crewmitglieder.

Ende gut alles gut, würde ich sagen.
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cyrion

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Antw:Spielbericht Slayvention 2015: ZS-*S-Crossover
« Antwort #1 am: 04. Oktober 2015, 10:52:51 »

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Slayen in der Burg

mad_eminenz

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Antw:Spielbericht Slayvention 2015: ZS-*S-Crossover
« Antwort #2 am: 08. Oktober 2015, 11:17:08 »

Danke für den Bericht, witzig geschrieben auch wenn Grr Brack KEINE Kröte ist! Ich wiederhole KEINE Kröte ist und schon gar nicht klein ist!
Sondern eher wie eine große Echse oder ein kleiner Drache!
Und Dank geht auch an Blakharaz, sehr schönes Abenteuer und schön geleitet!  :thumbup: and  :sp:
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Es is kaa Stadt uff der weite Welt,
Die so merr wie mei Frankfort gefällt,
Un es will merr net in mein Kopp enei:
Wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!

dragonorc

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Antw:Spielbericht Slayvention 2015: ZS-*S-Crossover
« Antwort #3 am: 08. Oktober 2015, 11:52:58 »

Danke für den Bericht, witzig geschrieben auch wenn Grr Brack KEINE Kröte ist! Ich wiederhole KEINE Kröte ist und schon gar nicht klein ist!
Sondern eher wie eine große Echse oder ein kleiner Drache!
Und Dank geht auch an Blakharaz, sehr schönes Abenteuer und schön geleitet!  :thumbup: and  :sp:
Der Cyber-H Exer von Mirwar...

Sorry für kleine Subjektivitäten. Rodriguez konnte da nicht an sich halten ;)

War auf jeden Fall sehr cool  :thumbup:
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