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Autor Thema: Slayvention 2015 Astranas Brief Teil 2  (Gelesen 1832 mal)

Astrana

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Slayvention 2015 Astranas Brief Teil 2
« am: 04. Oktober 2015, 18:35:34 »

Prinz Ellaher

Zwei Tagesreisen vor Dynomere traf ich in einem Gasthaus zwei alte Bekannte wieder.
Den Menschen Attila und den Elfenkrieger Eladriel Silberklinge. Eladriel war auf dem Weg einige Bekannte in Dynomere zu besuchen und Attila wurde von seinem Vater nach dort gerufen. Sein Vater Duhel hatte sich dort niedergelassen, nachdem er bei seinen Reisen und Abenteuern verwundet wurde. Nun bat er seinen Sohn eindringlich zu Ihm zu kommen und ihm zu helfen. Angst ergriff mich als ich das hörte, stimmte in Dynomere etwas nicht? Nun ja der Weg dorthin war fast geschafft. Am nächsten Tag reisten wir zusammen weiter, wobei Mieze mal wieder als Lasttier herhalten musste, aber so kamen wir in der Gruppe schneller voran.

In Dynomere angekommen erfuhren wir schnell, dass Prinz Ellaher schwer erkrankt war. Die Berichte um meine Erlebnisse mit der Kristallperle mussten warten, das Leben des Prinzen hing am seidenen Faden. Duhel, der ein enger Freund des Prinzen war erzählte uns was geschehen war.
 

worum geht’s

Prinz Ellaher befand sich in einer Art Dellirium, einzig ein Lied vermochte ihn kurze Zeiten Klarheit zu verschaffen. Duhel und der Prinz waren in früherem Jahren teil einer Abenteurergruppe. Diese Gruppe bestand aus sechs Gefährten, dem Barbaren Baruck, dem Zwerg Goldzahn, dem Menschenkrieger Marren, der Bardin Ruth, Prinz Ellaher und Duhel.
Das Lied welches Prinz Ellaher immer mal wieder half, war das Lied das Ruth damals immer auf ihrer Flöte gespielt hatte. Daher hoffte Duhel wenn man Ihre Flöte holen würde und das Lied spielen würde könnte es den Prinzen heilen. Ruth ist bei einer Ihrer Reisen umgekommen. Die damaligen Gefährten begruben Ruth in einem Ausläufer der Schimmerberge. Baruck, Goldzahn und Marren und Prinz Ellaher, der Zauberwirker der Gruppe verschlossen das Grab unter zu Hilfenahme von Magie. Wie genau konnte Duhel nicht sagen. Duhel bat uns die Flöte zu holen, er selbst konnte nicht gehen. Es war Eile geboten und sein kaputtes Bein und sein Alter machten ihm eine schnelle Reise unmöglich. Natürlich stimmte sein Sohn ohne Zögern zu und Eladriel und ich boten unsere Hilfe an. Am Abend besprachen wir unseren Plan. Wir nahmen uns vor von Dynomere aus nach Lirrs zu reisen um dort Marren aufzusuchen, von dort weiter in das Umbarla Becken zu Baruck, dann nach Eisenhall zu Goldzahn. Dann  hätten wir hoffentlich alle Informationen um die Flöte aus dem Grab holen zu können. Von Duhel hatten mir eine genaue Karte wo das Grab zu finden war und ebenfalls genaue Beschreibungen der Leute die wir aufsuchen wollten.

So brachen wir am Morgen nach einer kurzen Nachtruhe auf. Duhel hatte uns mit ausreichend Vorräten versorgt. Wir kamen gut voran und erreichten nach drei Tagen die Furten von Volten, wo wir den Goldstrom überqueren wollten. Dort wurden wir von einem Bären angegriffen, das blöde Vieh wollte Mieze fressen. Wir machten Ihm den Gar aus. Da keiner von uns wirklich eine Ahnung hatte wie man das Fell eines Bären abzieht, um es weiter zu verwenden, bauten wir eine Trage und nahmen den Kadaver mit nach Lirrs.



Lirrs

Nach einem weiteren Tag erreichten wir Lirrs. Am Stadttor wurden wir freudig begrüßt als man des Toten Bären gewahr wurde. Das Tier hatte die Gegend seit einiger Zeit in Angst und Schrecken versetzt. Vom Magistrat der Stadt bekamen wir etwas Gold als Belohnung. Der Kadaver wurde dem Verwerter übergeben und das Fell, so bestimmten wir, solle an den hiesigen Tempel gehen um uns die Götter für unsere Reise und Aufgabe gewogen zu machen. Die Priester waren so erfreut, dass Sie uns mit einigen Heilkräutern versorgten.
Auf unsere Nachfrage nach Marren trübte sich die Stimmung der Wachen die wir gefragt hatten. Man schickte uns zu Rosi, dort könnten wir alles über Marren erfahren was es zu wissen gab. Es traf sich gut das Rosi ein Gasthaus führte, das Rosenstübchen.

Es stellte sich heraus, Rosi war Marrens Witwe. Marren war vor ein paar Jahren an einer Seuche gestorben. Nachdem er in seinen Abenteurertagen eher ein Langfinger und egoistisch war, hatte er sich nach einem Aufenthalt im Schuldturm gewandelt.
Rosi erzählte uns alles ganz frei heraus. Wir erzählten ihr unsererseits was uns dazu bewogen hatte Marren zu suchen. Sie stimmte sofort zu, als wir darum baten Marrens alte Sachen durchsehen zu dürfen, um vielleicht einen Schlüssel oder ähnliches zu finden. Da niemand von uns eine magische Begabung besaß verabredeten wir uns für den nächsten Morgen mit Rosi und dem Ortsansässigen Magier um die Sachen durchzusehen.
Wir fanden nichts, was einen Schlüssel glich. In Frage kam ein Elfisches Amulett und ein von Marren selbstgeschriebener Festtanz. Den Tanz ließ ich mir von dem Sänger in Rosis Gasthaus  beibringen und ließ uns Notenblätter anfertigen.  Für das Amulett ließ ich Rosi die Kette meiner Mutter und das versprechen da, sobald alles erledigt war zurück zukommen und die Ketten wieder zu tauschen. Wir kauften an diesem Tag noch zwei Pferde und brachen Tags darauf ins Umbarla Becken auf.


unter Barbaren

Obwohl wir alle keine geborenen Reiter waren, kamen wir gut und schnell voran. Nach sechs Tagen erreichten wir Valstedt. Wir fanden Baruck. Inzwischen gut neunzig Sommer alt und leicht verschroben, erklärte er uns wie das Grab verschlossen sei. Es waren die Lieder. Marren, Goldzahn und er sagen Lieder und Prinz Ellaher wob sie in die Steine des Grabes ein.
Das Grab würde sich öffnen lassen, wenn die Lieder gemeinsam erklangen.
Das „Lied“ des alten Mannes war ein Schlachtruf, den er Attila aber nur beibringen wollte wenn wir uns als würdig erweisen und ihm das Fell eines Steppenlöwen bringen würden.
Alle Hinweise auf die Eile in der wir unterwegs waren und auf den schlechten Gesundheitszustand des Prinzen erweichten ihn nicht. Er warf mich sogar aus seinem Zelt als ich ihm den Wert eines Löwenfells in Gold für den Ruf anbot.

Also suchten wir uns einen Führer und brachen auf, einen Löwen zu erlegen.
Nach vier Tagen fanden wir eine Stelle wo wir laut unseren Führer ein Prachtexemplar dieser Spezies finden würden. Wir bereiteten eine Falle vor. Der Löwe lies auch nicht lange auf sich warten. Eladriel musste ganz schön einstecken, aber zum guten Ende erlegten wir das Tier.
Wir brachten Baruck das Fell und er brachte Eladriel dann den Schlachtruf bei.

Schnell eilten wir weiter nach Eisenhall, um nun auch noch Goldzahn zu finden.



bei den Zwergen

Die Angst zulange zu brauchen saß uns die ganze Zeit im Nacken. Wir erreichten unbehelligt den Besucherteil der Stadt Eisenhall, nach einigen Nachforschungen fanden wir Goldzahn. Es stellte sich heraus, dass er ein reicher Händler und Heiler ist. Er war bestürzt von der Krankheit seines alten Gefährten zu hören. Er brachte Attila in aller Eile sein Lied bei. Am nächsten Tag brach er in Richtung Dynomere auf um mit seiner Heilkunst dem Prinzen beizustehen und wir eilten zu dem Grab der Bardin.

Die Karte die Duhel uns gegeben hatte war sehr genau. Wir fanden das Grab ohne Probleme. Das mit dem Singen war etwas ganz anderes, aber auch das schafften wir nach einigen versuchen. Wir nahmen die Flöte an uns und verschlossen das Grab wieder mit den Liedern.

Zurück in Dynomere zeigte die Flöte wirklich ihre Wirkung und der Prinz erholte sich. Man bat mich die Erzählungen der Kristallperle noch ein paar Tage zurück zustellen bis der Prinz wieder bei Kräften sei.  Also beschloss ich mich wieder auf den Weg nach Lirrs zu machen um Rosi ihre Kette zu bringen und die Kette meiner Mutter zurück zuholen.

Eines Nachts legte ich mich schlafen, geplagt von dem Übel das ich mit meinen Gefährten auf die Welt los gelassen habe, hatte ich einen fantastischen Traum.
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cyrion

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Antw:Slayvention 2015 Astranas Brief Teil 2
« Antwort #1 am: 04. Oktober 2015, 21:47:13 »

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Antw:Slayvention 2015 Astranas Brief Teil 2
« Antwort #2 am: 05. Oktober 2015, 10:43:05 »

sehr schön...
schon ärgerlich, dass man nicht überall dabei sein kann!
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