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Autor Thema: [Starslayers] Spielbericht - Von Tripoden und Rindern  (Gelesen 1787 mal)

Blakharaz

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[Starslayers] Spielbericht - Von Tripoden und Rindern
« am: 02. Oktober 2015, 00:00:17 »

Heute wurde bei uns ganz spontan eine kleine Runde  :*s: gespielt. Da plötzlich der Wunsch danach aufkam, habe ich mir innerhalb von fünf Minuten eine Geschichte aus den Fingern gesaugt und dann gings auch schon los:
Gespielt wurden die beiden Sternenstreunerinnen:
Amy, menschliche Infiltratorin, Stufe 2
und
Maira, ebenfalls eine menschliche Infiltratorin, Stufe 1


Man befand sich auf einer Grenzwelt - irgendwo zwischen der Liga der Freien Welten und dem Voidspace. Hier versteckte sich die Mannschaft der Striker "Serenity" vor dem möglichen Zorn eines Konzerns, dessen Raumstation sie erst kürzlich gesprengt hatten (siehe Spielbericht zu "Station des Todes"). Der fruchtbare Planet, dessen vorrangige Landschaft an die Prärie in Nordamerika erinnerte, ist erst seit etwa 15 Jahren besiedelt. Hier gibt es ideale Lebensbedingungen für die tranquilischen Vierhornbüffel - gewaltige Pflanzenfresser von 2,5 m Widerristhöhe und einem Gewicht von über zwei Tonnen - deren Fleisch hier die Grundlage der Industrie darstellt.

Amy und  Maira, beide finanziell abgebrannt, hörten von einem Job bei einem hiesigen Rancher, der einige Jäger sucht die eine Raubtierplage bei ihm beenden könnten. Auf der Ranch angekommen wurde ihnen mitgeteilt, dass der Rancher Johnson jemanden suchte, der ein Rudel von Tripoden von seinen Rindern fernhielt. Die Tripoden sind eine hier heimischen Lebensform, die sich maßgeblich von allem unterschied, was den SC bislang untergekommen war: Die dreibeinigen Wesen mit etwa kürbisgroßem Körper, bewegten sich in kreiselnden Bewegungen fort und waren recht intelligente Raubtiere - so hieß es zumindest von Seiten des Ranchers. Scheinbar machten die Wesen dem Rancher das Leben schwer, da sie schon häufiger seine Vierhornbüffel wild gemacht hatten und seine Arbeiter alle Hände voll damit zu tun hatten, die riesigen Tiere wieder einzufangen. Während die Rancharbeiter wieder ihrem Tagewerk nachgingen, bezogen die beiden Frauen Position auf einem Dach der Ranch, um eventuell anpirschende Tripoden frühzeitig zu entdecken und auszuschalten. Und tatsächlich, nach mehreren Stunden näherten sich 12 der seltsamen Wesen den RAnch gebäuden, gut getarnt im hohen Gras. Von ihrer erhöhten Position aus hatten Amy und Maira einen guten Blick und ließen sie nahe hernakommen um dann plötzlich das Feuer zu eröffnen. Insgesamt sechs der Wesen fielen dem Feuer der Frauen zum Opfer, bevor die übrigen 6 fliehen konnten, eines davon schwer verletzt.

Nach kurzer Ruhepause machten sich die beiden an die Verfolgung der Dreibeine, doch schon schnell merkten sie, dass die scheinbare Fluchtrichtung eine Finte war und sie einen weiten Bogen um die Ranch machten. Das Ziel der merkwürdigen Wesen waren die Berge, östlich der Ranch. Hier fanden Amy und Maira eine Höhle, in die sich die Wesen zurückzogen. Kurz bevor sie diese erreichten, wurden die beiden Frauen von weiteren drei dreibeinigen Wesen attackiert, die aber schnell den Kugeln und Laserstrahlen zum Opfer fielen. Die Sternenstreunerinnen beschlossen vorerst, die Höhle zu beobachten um zu schauen, ob noch mehrDreibein hier auftauchen würden. Nach einiger Zeit tauchten drei davon aus dem Inneren auf und machten sich an den Höhlenwänden zu schaffen, bevor sie wieder verschwanden. Nun waren die beiden Neugierig und es wartete eine Überraschung auf sie: An den Höhlenwänden fanden sich bunte Bilder, die Tripoden und Tiere zeigten, die scheinbar von ihnen gejagt wurden - man hatte es offensichtlich nicht mit Raubtieren, sondern mit intelligenten Wesen zu tun. Besonders schockierend fanden die Spielerinnen auch ein Bild eines großen Gebäudes, von dem mit Blitzen dreibeinige Wesen getötet wurden - eine Darstellung ihrer Tat auf der Ranch.

Nun kehrten die beiden etwas entsetzt zur Ranch zurück und klärten Johnson über die Intelligenz der Wesen auf. Dieser lobte sie für ihr beherztes Eingreifen, zahlte ihnen ihre Belohnung aus und schickte sie zurück in die Stadt. Doch Amy und Maira witterten bereits eine Lüge Johnsons und konnten entdecken, wie seine Leute Sprengstoff auf einen Lastenschweber luden. Mit einem von Johnsons Männern kehrten sie zur Stadt zurück, doch auf dem Weg dorthin überlisteten sie den Rancharbeiter und alarmierten den Sheriff der Stadt und ihre Crew auf der Striker. Gemeinsam mit dem Sheriff flogen sie danach zu der Höhle der Dreibeine, wo Johnson und ein Teil seiner Mannschaft gerade dabei war, die Dreibeine zu erschießen und Sprengstoff an dem Höhleneingang zu deponieren. Doch mit ein wenig Nachdruck durch die Feuerkraft des Raumschiffs und der Überzeugungskraft des Sheriffs konnte ein Genozid verhindert werden. Der Sheriff versprach eine Untersuchung der Vorfälle und eine möglichst friedliche Lösung für die Tripoden. In Johnson jedoch, der nun um seine Ranch fürchtet, hat sich die Crew der "Serenity" einen neuen Feind geschaffen.
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