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Autor Thema: [Spielbericht] [Gammaslayers] V2Go der Unterschlupf, Teil I  (Gelesen 2387 mal)

dragonorc

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Und gleich der nächste...

Fortsetzung von https://forum.burning-books.de/index.php?topic=6923.0

Charaktere:
die Bekannten BOB, sein Wolf SHAWN, KURTAL und ROMAN.
WASP leidet an Nachwirkungen der Heilung in letzter Minute, die quasi eine Widerbelebung war, und nicht seine erste (nur die erste seit Beginn der Kampagne).

[Session 12.03.2014]

Nach der Rückkehr aus Brilon kurz vor Sonnenaufgang hatte man gewartet, bis die einziehbare Brücke über den Fluß kam und hatte sich erstmal bis Nachmittag schlafen gelegt. Als erstes war Roman wach. Mit seinen um die 200 Jahren ja kein Wunder, da schläft man nicht mehr so gut durch ;)

So begann die Session wiedermal mit Diskussionen zwischen Erik Stahl und Roman, der seine Bestellungen nochmal ergänzen und ändern wollte [recht ungeschickt übrigens, da Roman als Verseuchter immer die doppelten der genannten Kosten zu begleichen hat...]

Indess konnten Bob, der mit Shawn um die Häuser ging, und Kurtal, der auch langsam wach wurde, einen Reiter beobachten, der wie der Teufel und ohne große Rücksicht auf sein Pferd zu nehmen in die Stadt gallopierte, vom noch laufenden Pferd sprang und im Saloon in den Hinterzimmern verschwand.

Wenig Später kam Erwin Blochinger auf Kurtal zu, stellte ihm Sentenza vor, einen seiner Leute (der todesmutige Reiter) und drängte ihn seine Kameraden aufzutreiben, da es eine äußerst dringende Sache zu erledigen gab. Nach längerem Hin- und Her --und über eine halbe Stunde-- fanden sich Kurtal, Bob und Roman bei einem äußerst ungeduldigen und inzwischen genervten Erwin Blochinger und einem nicht weniger eiligen Sentenza ein. Ein eher niedriges Angebot von Blochinger wurde von Roman [dem Verseuchten... ARGHHH...] mit einem mißlungenen Feilschen Wurf beantwortet. Das ohnehin schon etwas dürftige Angebot wurde also nochmal halbiert und Roman weigerte sich mitzukommen. Sentenza war das gleich, was sollte er auch mit einem Verseuchten anfangen, die zwei Hulks waren da schon vielversprechender...

Es ging bei der Mission darum die Räuber zu verfolgen, die den Händler auf seinem Weg aus Marsberg nach NBF überfallen hatten und die Hyperfusionsbatterie gestohlen hatten, welche dringend für die Energieversorgung der Stadt benötigt wurde. Der Überfall war auf halbem Wege passiert. Sentenza hatte die Räuber und ihren Jeep noch ein Stück weit verfolgt, aber als sein letzter unverletzter Mann vom Pferd geschossen wurde hatte er aufgeben und umkehren müssen.

Schließlich kam Roman doch mit. Er saß hinter Skunk, dem angeblich indianisch stämmigen Fährtensucher mit dem Iro, auf dem Pferd auf, dem der Geruch des Verseuchten sehr mißfiel. Einen Gewaltmarsch, zwei erschöpfte Hulks und eineinhalb Stunden später verließ man die Autobahn ins Ödland, bis zu der Stelle, wo noch Sentenzas Kamerad lag. Hier nahm Skunk die Fährte auf. Es wurde schon fast Dunkel, als Kurtal von einer vielversprechenden Gebäudeansammlung berichtete hinter dem nächsten Hügel, wo sich auch Leute bewegten (hatte er durch die Augen seines Adlers gesehen). Man pirschte sich mehr oder weniger geschickt auf den Hügel, wurde aber trotzdem nicht bemerkt. Vier unscheinbare Containerbauten, zwei kleine Anbauten und Irgendwas unter einer Plastikplane.

Sentenza fackelte nicht lange und man schlich sich im Schutz von Gesträuch und Felsen bis auf 20 Schritte ans erste Gebäude an. Er huschte weiter zum ersten Gebäude, hörte innen Leute beim Karten spielen. Kurtal folgte was allerding nicht gerade lautlos von Statten ging. Roman legte sich indessen ins Gesträuch und zielte aufs Fenster, er schien nicht zu beabsichtigen sich demnächst wieder zu erheben.

Der Vorhang vor dem Fenster wurde beiseite geschoben. Einer der Räuber blickte hinaus und sah ... Nichts. Kurtal hatte ihn mit einer Illusion belegt, so daß er nur leeres Feld sah anstatt des Hulks. Kurze Zeit später wurde innen weiter gekartelt. Man hörte noch ein paar Hinweise, mit denen man erst viel später etwas anfangen konnte. Sentenza, Kurtal, Bob und Shawn gingen ums Eck und bis zur Tür. Sentenza winkte Roman, der das aber gar nicht zu bemerken schien. Statt dessen erleichtere er sich erstmal gegen einen verkrüppelten Baum. Nun rannte Bob kurzerhand die Tür ein, die aber doch massiver war als die durchschnittliche Ikea-Gartenlaube und stolperte eher ungeschickt ins Haus.

Dann ging der Zirkus los. Schüsse fielen, Sturmgewehre wurden gezogen und abgefeuert. Laute Befehle wurden gerufen. Sentenza, Bob und Shawn in der Hütte, Kurtal auf dem Weg zu einem der Anbauten, die man als MG-Nester identifiziert hatte, Romans unauffällige kleine Robotspinne mitten zwischen den Häusern und Roman immer noch In Deckung bei seinem Baum. Zwei der Banditen schafften es noch aus der Hütte ins Freie. Aus den anderen Hütten kamen weitere 5 Banditen mit zwei verstrahlten Verrottweilern. Kurtal wurde schwer verletzt und konnte sich mit letzter Kraft in das MG-Nest werfen. Dann zündete die Blendgranate der Robotspinne, was zum Erblinden von Räubern und einem Verrottweiler führte, der dann prompt einen Räuber auf Geruch angriff. Andere Räuber hatten mit Übelkeit zu kämpfen (Kurtal hatte zugeschlagen).

Der Kampf verlief sehr chaotisch. Sentenza wurde von einer Salve niedergestreckt, dann Bob, während Roman, inzwischen etwas näher gekommen, eine Dynamitstange warf, dabei stolperte so daß sie umherkullerte und schließlich neben ihm Losging --glücklicherweise war er gerade so außerhalb des Kern-Sprengradius-- während Kurtal sein MG-Nest gegen eine Banditin verteidigte und sehr ungezielt mit Autofeuer in alle erkennbaren Ansammlungen von Banditen schoß. Shawn hatte schon schwerverletzt den schwanz zwischen die Beine genommen und war als einziger in Sicherheit.

Es grenzte an ein Wunder, daß Roman schließlich doch noch mit dem MedKit Sentenza und auch Bob soweit notdürftig verarzten konnte, daß sie wieder einsatzfähig waren und schließlich konnten sowohl die untoten Hunde, als auch die größtenteils ebenso schwer verletzten Räuber überwunden werden. Man fand das Waffenlager der Banditen unter der Plane, und in einem geheimen Keller (dem aufmerksamen Kurtal entging nichts, auch keine Geheimtüren) die gesuchte Hyperfusionsbatterie, die allerdings viel zu schwer war um sie ohne den Jeep sinnvoll zu transportieren. Bob und Kurtal wären zwar sicher in der Lage sie zu heben, aber eine sinnvolle Reisegeschwindigkeit konnte man so nicht erreichen.

Inzwischen war es dunkel geworden. Ein Hubschrauber näherte sich, die Scheinwerfer gut sichtbar in der Nacht und setzte in etwa 300 m Entfernung Vier Powerritter ab. Schnelle Sichtung des Waffenlagers ergab Minen, Granaten, eine aufgerüstete und mit Gebeten bekratzte EMP Kanone, Munition sowie Pistolen und Sturmgewehre. Es blieb nicht viel Zeit. Was sollte man tun?

to be continued...
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Backalive

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Antw:[Spielbericht] [Gammaslayers] V2Go der Unterschlupf, Teil I
« Antwort #1 am: 14. März 2014, 19:15:59 »

Cooler Bericht.   :) 
Eine gelungene Freitag-Abend-Spielvorbereitungs-Einstimmung.
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Alt genug, um es besser zu wissen; jung genug, um es nochmal zu tun.
Mark Twain

dragonorc

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Antw:[Spielbericht] [Gammaslayers] V2Go der Unterschlupf, Teil I
« Antwort #2 am: 14. März 2014, 19:49:06 »

Cooler Bericht.   :) 
Eine gelungene Freitag-Abend-Spielvorbereitungs-Einstimmung.
Danke, freut mich  ;D
Und viel Spaß bei der Session!
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Whisp

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Antw:[Spielbericht] [Gammaslayers] V2Go der Unterschlupf, Teil I
« Antwort #3 am: 14. März 2014, 23:38:34 »

Danke für den Spielbericht!

Hört sich gut an!
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Mondstrahl

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Antw:[Spielbericht] [Gammaslayers] V2Go der Unterschlupf, Teil I
« Antwort #4 am: 15. März 2014, 08:48:44 »

eine aufgerüstete und mit Gebeten bekratzte EMP Kanone

Solche kleinen Details finde ich total cool - das bringt Flair und Stil in die Endzeit.

Schöner Bericht mit einem tollen Cliffhanger - da kann sich jeder auf das Feuerwerk nächstes Mal freuen!
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Blakharaz

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Antw:[Spielbericht] [Gammaslayers] V2Go der Unterschlupf, Teil I
« Antwort #5 am: 15. März 2014, 09:58:01 »

Schöner Bericht. Ich bin schon auf die kommende Schlacht gespannt. ;)
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