Man könnte einen ähnlichen Weg gehen wie Aberrant, das Superhelden in erster Linie über 2 Elemente definiert hat:
1. Mega-Attribute, die auf das entsprehende Attribut quasi automatische Erfolge geben, plus eine Spezialisierung.
Auf DS übertragen könnte ich mir das so vorstellen, dass beispielsweise Mega-Stärke I einen zusätzlichen W20 für alle Würfe gibt, die Stärke enthalten. Also ein Charakter mit KÖR 8, ST 5 macht Kraftakt-Würfe gegen 13, darf aber 2 Würfel werfen. Zeigt einer einen Erfolg, ist der Wurf ein Erfolg. Bei einem Kraftakt-Wert von 21 dürfen dann drei Würfel geworfen werden, und die letzten zwei sind beliebig austauschbar.
Spezialisierungen auf Mega-Stärke könnten sein Gewichtheber, Werfer, Schmetterfaust, Stampfer etc. (wobei ich jetzt auf die Schnelle halt noch nicht konkret wüsste, wie man das umsetzen sollte).
2. Super-Talente (ohne Dieter Bohlen), die dann die wirklichen Superkräfte darstellen und auf niedrigen Rangstufen zwar schon beeindrucken und übermenschlich sind, aber noch vergleichsweise schwach. Ein Charakter mit Fliegen I kann zwar Fliegen, aber nicht so schnell und manövrierfähig wie einer mit Fliegen V. Ein Charakter mit Energiestrahl I kann vielleicht Löcher in Holzbretter brennen (und natürlich erst recht durch lebendes Gewebe), aber einer mit Energiestrahl V brennt sich durch Stahl wie durch Butter.
Das mal so als Gedankengang, wie's gehen könnte.