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Autor Thema: [Spielbericht-Gammaslayers] Menschenfleisch  (Gelesen 5998 mal)

Blakharaz

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[Spielbericht-Gammaslayers] Menschenfleisch
« am: 10. Oktober 2013, 00:41:30 »

Und es war heute endlich mal wieder soweit, ich hab es doch tatsächlich geschafft genug Spieler an den Tisch zu bringen um Gammaslayers zu spielen.

Eigentlich hatte ich zwar was anderes mit der Gruppe vor, aber aufgrund der wenigen Zeit hab ich mich kurzerhand entschlossen nochmal was kleineres zu spielen, also endlich mal die V2Go "Menschenfleisch" auszupacken (da konnte ich dann auch endlich mal meine Papierminis dafür auspacken).

Eingefunden hatten sich die Charaktere:
Emma, menschliche Telekinetin auf Stufe 4 (5 nach dem Abenteuer)
ZX-7, Nano-Streuner Stufe 3 (5 nach dem Abenteuer)
Rhoda Burgwald, menschlicher Kämpfer Stufe 2 (4 nach dem Abenteuer)
und als Statist Zeus 1337, Evo-Technomanth Stufe 2 (der Spieler war nicht da und da hab ich einfach seinen Char zum Opfer degradiert, natürlich nach Erlaubnis durch den Spieler)



Die Charaktere ruhten sich nach ihren letzten Heldentaten, der Entpilzung eines alten Bunkers und der Säuberung der Wasserversorgung, in der kleinen namenlosen Enklave aus, die sie nun schon zweimal gerettet haben. Trotz der Verehrung der hiesigen Dorfbewohner wollten sie nun aber endlich wieder weiterziehen und schlossen sich deshalb einem Handelszug an, der auf seiner letzten Reiseetappe von Banditen überfallen worden war und nun neue Wachen benötigte.
Nach den ersten paar Tagen, in denen es nur Sichtungen mutierter Fauna gab, wurde des Nachts das Lager überfallen, die Nachtwachen ausgeschaltet und einige Personen des Handelszugs entführt, darunter auch der gute Zeus 1337. Erst eine Weile nach diesem Überfall wachten einige der Schlafenden auf und bemerkten das Fehlen der Begleiter. Die Charaktere konnten das natürlich nicht einfach so auf sich beruhen lassen, hatte es doch einen ihrer eigenen Begleiter getroffen und so machten sie sich noch in der Dunkelheit daran, die Entführer zu verfolgen. Dank der Wildniserfahrung Emmas, war die Fährte schnell gefunden und schließlich erreichte man nach Sonnenaufgang eine alte Mine mit zwei dazugehörigen Häusern, zu der die Fährte führte. Man beobachtete ersteinmal die Umgebung und nachdem man keine unmittelbare Gefahr ausmachen konnte, schlich sich ZX-7 zu dem scheinbaren Wohnhaus um die Lage auszukundschaften. Er fand auf der Verande verstümmelte Leichenteile und konnte im Inneren des Hauses, durch ein Fenster, Knochen ausmachen. Doch von den Bewohnern fehlte noch jede Spur. Seine Begleiter warteten immernoch in sicherer Entfernung, als er um das Haus herumschlich um sich den Mineneingang anzuschauen. Doch ein Hund, der an der Mine angekettet war bemerkte ihn und find an zu Bellen. Mit mehreren Bogenschüssen versucht ZX-7 vergeblich den Hund auszuschalten, doch als sich die Tür des nahegelegenen Schuppens öffnete ging er ersteinmal wieder in Deckung.
Seine Gefärten, Emma und Rhoda, konnten sehen, wie zwei Gestalten aus dem Schuppen heraus und dann zu dem Hund gingen, um nach einem kurzen Moment diesen loszubinden. Nun ging alles sehr schnell: Der Hund sprang los in Richtung des versteckten ZX-7, die beiden Männer direkt hinterher und Emma und Rhoda sprinteten los um ihrem Gefährten zur Hilfe zu kommen. Dieser wich um das Haus zurück, streckte erst den Hund dann noch einen der beiden Männer mt seinem Gewehr nieder doch wurde dann durch ein Mädchen überrascht, dass durch eines der Fenster aus dem Haus heraus auf ihn sprang und begann mit einem Messer auf ihn einzustechen. Noch bevor die beiden anderen Charaktere am Ort des Geschehens eintraffen rammte das Mädchen dem armen ZX-7 ihr Messer zwischen die Rippen und schaltete ihn für den Rest des Kampfes aus. Emma und Rhoda kämpften gegen die beiden übrigen Gegner und konnten diese nach hartem Kampf niederstrecken, gerade das Mädchen steckte drei Hiebe durch Rhodas Axt ein und wurde von mehreren Wurfmessern Emmas getroffen und teilte selbst noch ganz gut aus, bevor sie endlich zusammenbrach.
Nun konnte man sich um ZX kümmern (dank eines Medigels hatte er dann wieder volle LK) und danach das Haus durchsuchen. Darin fand man eindeutige Spuren, dass es sich hier um Kannibalen handelte, eine alte Frau, die Rhoda kurzerhand mit seiner Axt erschlug (erst kleine Mädchen und dann alte Frauen... was für ein Psychopath ;)) und noch einige Medikamente. Danach zündete Rhoda das Haus an (das ist ein "running gag" des Spielers, egal um was für ein Gebäude es sich handelt, seine Charaktere zünden immer alles an).
Nun ging man daran die Mine zu durchsuchen (man warf einen flüchtigen Blick in den Schuppen und versuchte nach Sichtung der darin hängenden Leichen, sich nicht zu übergeben).
Bild 1Eine Sicherung des Eingangsbereiches durch Tretminen wurde schnell entdeckt und nach kurzem umhergestöber fand entdeckte man weitere Bewohner diese Ortes. In einem kleinen Stollen attackierten die Gruppe einen einzelnen Kannibalen, doch ein zweiter, sehr großer und muskulöser, stürzte sich in die Flanke der Helden. Hier fand Rhoda beinahe sein Ende, getroffen durch die Machete eines der beiden Gegner, kam aber nocheinmal knapp mit dem Leben (und -6 LK)davon. Aber auch diese Gegner konnten besiegt werden (auch durch einen gloriosen Patzer des großen Kannibalen Donjak)Bild 2. Den Rest der Mine konnte man nun auch schnell erforschen, bevor man den eigentlich Wohnraum der Familie betrat: Insgesamt 4 Gegner stellten sich hier den Charakteren entgegen (Mutter, Tochter, Onkel und zombifizierter Großvater) und lieferten ihnen einen harten Kampf, mit häufigen Stellungswechseln und einem teilweise unklaren Kampfverlauf. u.a. ging Rhoda durch einen guten Treffer sehr schnell zu Boden, der Zombiegroßvater fiel über seine Enkelin her, die ihn vorher befreit hatte und gerade die Kannibalenmutter teilte ordentlich was aus. Als letztes fiel der Zombie nachdem er ZX deutlich in Bedrängnis gebracht hatte. So einige Anwendungen Medigel wurde von der Gruppe verbraucht und die Munition war am Ende doch hart an der Grenze. Bild 3
Nach dem Kampf konnten nun die Entführten befreit und die Habseligkeiten der Kannibalen geplündert werden (darunter ein Teil von Evons Helm). Siegreich kehrten man dann endlich zu dem Handelszug zurück.

Fazit: War zwar heute eine sehr kurze aber doch sehr unterhaltsame Runde, mit einer wirklich sehr coolen V2Go. Die kann ich nur weiterempfehlen. Ich dachte zu Beginn, dass die vorgegebenen Gegner nicht stark genug wären, aber sie haben der Gruppe jedesmal einen sehr harten Kampf geliefert.
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Whisp

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Antw:[Spielbericht-Gammaslayers] Menschenfleisch
« Antwort #1 am: 13. Oktober 2013, 23:21:08 »

Menschenfleisch ist mein absoluter LIeblings-V2Go.

Schön, dass er euch gefallen hat! Ich spiel ihn immer wieder gern
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