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Autor Thema: Spielbericht: Slay!01 - Frosttann, Tannfurt, Frostriss, etc.  (Gelesen 1871 mal)

Sphärenwanderer

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Habe gerade eine kleine Runde angefangen, in der wir das ganze Slay!-Paket nutzen und Tannfurt und Umgebung als Low-Power-Sandbox (Geldbelohnungen/10, EP/5) bespielen, allerdings ohne Kulturtalente, das ist mir zuviel Fimmelkram gewesen - zudem passt das zum niedrigen Machtlevel.

Charaktere:

Krimmeborg vom Sturmtal (MEN - KRI) - Nordeker Baelinstochter auf einer Queste, Ruhm zu ernten um ihren Vater zu beerben.
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Björn Eberhart (MEN - SPÄ) - Fahlstepper Fallensteller und Wildnisführer, von Krimmeburg angeworben, um sicher durch die Lande zu ziehen.
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Karrasch (ELF - KRI) - Wildelfischer Barbarenkrieger auf der Jagd nach Blutkiefer, der Bärenbestie.
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Probleme in Tannfurt
Im schweren Schneesturm kommen Krimmeburg und Björn sowie Karrasch abends im sicheren Hafen Tannfurt an. Der kurze Disput auf der Straße, bei dem die Lebenswelten des barbarischen Elfen und der Adligen mit ihrem Diener aufeinandertreffen, wird von der Wirtin Alana unterbrochen, die vom Lärm aufgeschreckt die Fremden in die Herberge lotst. Dort gibt es erst einmal etwas zu essen (Der Elf tauscht es gegen ein Wildschweinfell ein), allerdings nicht viel, da die Nahrungsvorräte im Dorf in letzter Zeit auf mysteriöse Weise verschwinden - irgendwo muss ein Dieb unterwegs sein. Vielleicht hat es etwas mit den marodierenden Goblins zu tun, auf deren Ohren eine Belohnung von 1SM/Ohr ausgesetzt ist. Wenn dieser Zustand anhält, wird man den Winter nicht überleben. Karrasch fragt nach Sichtungen von Blutkiefer. Von einem anwesenden mürrischen Holzfäller (auf dessen stumpfe, niedergelegte Axt ihn niemand anspricht) und der Wirtin erfahren die Helden, dass der Bär Blutkiefer (10GM) in der Tat gesichtet wurde und schon zahlreiche Schafe gerissen hat. Der Vestwart kümmert sich leider lieber um sein Spielproblem als die Angelegenheiten des Dorfes und die Dorfälteste, die sich sonst der Organisation der Abwehr solcher Bedrohungen annimmt, siecht leider an einer schweren Krankheit dahin. Der Kräutermann sagte etwas davon, dass er ein spezielles Heilkraut benötigen würde, um sich der Frau anzunehmen. Ein kurzer Besuch bei besagtem Südländer offenbart, dass dieser eine Schwarze Alraune benötigt, um die Krankheit zu bekämpfen, allerdings traut er sich selbst bei diesen Temperaturen nicht vor die Haustür. Die Pflanzen sollen jedoch in der Nähe von Eisfuchs-Siedlungen wachsen und in der Region zu finden sein.

Zwischenfall
Björn beschließt noch in der Nacht etwas jagen zu gehen, um dem Dorf zu helfen - jedoch trifft er unterwegs auf einige Goblins (Zufallstabelle), die ihn irre kichernd aus dem Bauzmwipfeln mit Pfeilen beharken, sodass er nur knapp mit dem Leben entkommt. Um einen Hasen reicher kommt er wieder im Dorf an, wird verarztet und ist sich des Dankes der Wirtin sicher.

Aufbruch
Am nächsten Morgen beschließt man, zunächst das Heilmittel für die Dorfälteste suchen zu gehen. Von Alana erfahren sie, dass die Schäfer im Osten bei ihrem letzten Besuch im Dorf irgend etwas von Schneefüchsen geredet hätten - vielleicht wissen sie ja etwas von ihrem Bau, und wo man besagte Pflanze finden könnte. Die Helden machen sich auf den Weg nach Osten und kommen am Ende des Tages an ein totes Schaf, das an ein Totenkopf-Schild angebunden ist. Den Elf hält die Adlige mit Erfolg davon ab, etwas vom Tier zu essen und sie schlagen ihr Lager auf. In der Nacht wird Krimmeburg jedoch bei ihrer Wache gestört, als eine kleine Rotte ausgehungerter Schneefüchse (4 Stück, Zufallsereignis) auf das Lager zuhält. Sie brüllt, um die anderen zu wecken (der Elf schafft seine Aufwachen-Würfe gar nicht und der Späher erst nach der dritten Runde). Die Füchse werden erledigt und der letzte in die Flucht geschlagen, um ihn vielleicht bis zu ihrem Lager verfolgen zu können. Leider ist es zu dunkel dafür, sodass sich die Spur verliert. Allerdings kann Björn berichten, dass die Tiere so ausgehungert waren, dass sie sich sicher einige Tage von ihrem Bau entfernt haben müssen, um Nahrung zu finden. Die helden nehmen den Schafskadaver mit und brechen am nächsten Tag auf.

Die Schäfer
Am Mittag des nächsten Tages erreicht die Gruppe die Ruine eines alten Wachturms in den Ausläufern eines kleinen Gebirgszugs, an dem sich eine Gruppe zwergischer Schäfer aufhält. Diese reagieren verwirrt und verärgert darüber, dass die Helden ihren Köder entwendet haben - das vergiftete Schaf sollte die Schneefüchse fernhalten, die sich in letzter Zeit aus Norden her den Herden nähern. Und natürlich auch den Bären Blutkiefer ablenken, sollte er sich einmal zur Herde verirren. Vom nahen Gebirge wird den Helden abgeraten, da dort ein gefräßiger Riese hausen soll, der schon eine Gruppe von Abenteurern auf dem Gewissen hat.

CK

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Antw:Spielbericht: Slay!01 - Frosttann, Tannfurt, Frostriss, etc.
« Antwort #1 am: 11. August 2013, 18:49:13 »

Kann gleich ein neuer Artikel werden 8 ) :thumbup:
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Antw:Spielbericht: Slay!01 - Frosttann, Tannfurt, Frostriss, etc.
« Antwort #2 am: 11. August 2013, 19:04:48 »

Zitat
Den Elf hält die Adlige mit Erfolg davon ab, etwas vom Tier zu essen und sie schlagen ihr Lager auf
Ha, bei mir haben sie es tatsächlich gegessen, das Schild anders interpretiert oder ignoriert ...

Zitat
als Low-Power-Sandbox (Geldbelohnungen/10, EP/5) bespielen
Ja, das Problem, wenn man EP 1 zu 1 nimmt, ist, dass die SC schon mächtig EP haben, wenn sie auf die Goblins treffen. Ursprünglich waren sie etwas näher, so dass man ihnen schneller begegnen kann.

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Feedback zur #1 sozusagen ... Ein Bericht von einem Nichtautoren des Abenteuers wäre aber ggf. sinnvoller.
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"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Antw:Spielbericht: Slay!01 - Frosttann, Tannfurt, Frostriss, etc.
« Antwort #3 am: 12. August 2013, 08:55:49 »

Schöner Bericht! Hätte gerne mehr davon :thumbup:
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