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Autor Thema: Spielbericht - Die Minen von Crimlak  (Gelesen 6888 mal)

Sphärenwanderer

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Spielbericht - Die Minen von Crimlak
« am: 29. März 2013, 14:43:36 »

Es treten an:

Brünhild Henriette Klingenschlag: Halblingskriegerin aus Vandria, die sich den Ritterschlag verdienen möchte
Wurzelberg (manchmal auch Wurzelbert): Gnomischer Zauberer mit fragwürdigem Hintergrund
Gilbert Bruchzahn: Halborkischer Krieger aus den Gassen Sturmklippes, verachtet und missverstanden
Sandbart: Wüstenzwergischer Späher, edler Wilder aus sandigem Gebiet. Mit sandigem Bart.

Teil 1: Probleme im Dreiental

Nachdem der Beutel des Tharsinius entzaubert war (Siehe Spielbericht), sich die Geretteten bedankt und verabschiedet hatten, blieben zwei der Gesellen, die dem Beutel entsprungen waren, im crimlaker Tempel bei Brünhild und Wurzelbert, denjenigen, die für ihre Erretung von einem Dasein als Monster verantwortlich waren. "Bei einem hat die Entzauberung nicht funktioniert!" entfuhr es einem erschrockenen Novizen, der auf den martialisch anmutenden Halbork zeigte. Die Tempelwachen zückten sofort ihre Waffen und hielten ihn in Schach. Doch nach einer kurzen Prüfung seines Glaubens stellte man fest, dass es sich bei ihm um keinen Diener der Dunkelheit handelte und ließ ihn vorerst gewähren. Der Wüstenzwerg hingegen stand mitsamt seinem Pferd mitten im Altarraum und musste erst nachdrücklich davon überzeugt werden, dass Pferde nichts im Tempel zu suchen hatten, bevor er sich dazu breitschlagen ließ, das Pferd draußen anzubinden.

Bereits im Altarraum gerieten der Zwerg und der Halbork etwas aneinander, was die beiden jedoch nicht daran hinderte, hinter ihren Rettern her zu trotten, die den Tempel verließen (Es war mitten in der Nacht, nur wenige Lichter erhellten die Stadt), um einen Platz zum Schlafen in Erfahrung zu bringen. In der Drachenschenke eingekehrt machten sich die 4, die mittlerweile das Zusammenreisen akzeptiert hatten, an ein deftiges Abendmahl und plauderten mit der Wirtin darüber, wo sie sich überhaupt befanden und was es für Neuigkeiten aus der Region gäbe. Sie erfuhren im Gespräch von einem finsteren Zauberer, der in den Drachenbergen dabei war, eine Armee von Trollen auszuheben ("Naja, direkt nachweisen konnte ihm bisher noch niemand etwas..."), von einem Drachen, der hin und wieder über der Stadt gesichtet würde, sowie von einer Reihe von Überfällen, die auf örtliche Handelszüge stattfinden würden. Sie sollten einmal mit dem Abgesandten des Handelsrates darüber sprechen, oder aber mit Ferrenc, dem Händler, der in der Ecke der Taverne an einem Schriftstück saß.

Wurzelbert machte sich ans Gespräch mit Ferrenc, als zwei Zwerge sich zu ihrem südländischen Vetter setzten und zu plaudern begannen. In diesem Gespräch erfuhren sie von den Minen von Crimlak, dem Zwergenviertel, dem Hohepriester Grum sowie Gerüchte über ein altes Dämonengefängnis, das sich irgendwo in den Bergen befinden soll und vor dem sich manche Minenarbeiter fürchten - denn vielleicht gräbt man ja einmal zu tief... Wurzelberg holte sich unterdessen den Auftrag ab, einen Brief von Ferrenc an seinen Bruder Milos im Handelsposten zu versenden und ergaunerte dazu noch eine Karte der Region zu einem günstigem Preis. Da man beschloss, den Überfällen auf die Händler nachzugehen, wozu der Handelsposten sicher keine schlechte Ausgangsposition wäre, konnte man den Brief im Vorbeigehen abgeben. Doch ehe man aufbrechen wollte, ging man zunächst schlafen und besorgte sich am nächsten Tag neue Ausrüstung und den offiziellen Auftrag vom Abgesandten des Handelsrates, der eine nicht unerhebliche Belohnung versprach, wenn die Überfälle gestoppt werden würden. Erster Anlaufpunkt sollte also der Handelsposten werden.

Teil 2: Erste Spuren





 
(Ich speichere mal zwischen, damit ich nichts verliere)