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Autor Thema: Spielbericht - Lockruf aus der Finsternis  (Gelesen 6643 mal)

FrekiWolf

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Spielbericht - Lockruf aus der Finsternis
« am: 19. März 2013, 14:36:20 »

Letztes Wochenende haben wir mal den Dungeon2Go "Lockruf aus der Finsternis" von Sph?renwanderer ausprobiert.

Eigentlich waren 4 Spieler geplan gewesen, allerdings musste ein Spieler, kaum dass er am Spieltisch sa? auch schonwieder wegen einer hier nicht n?her zu erkl?renden Verpflichtung auch schon wieder weg.

So waren die drei Spielercharaktere dieses Abends:

Gorg Stormheart - Fjordzwerg und Krieger der Stufe 6
Die J?gerin - eine wyndl?ndische Sp?herin der Stufe 6
Shallm?lde Tassirdottir - Fjordinger Heilerin und Priesterin der Helia - Stufe 6


Das Abenteuer wurde um 17:25 begonnen und um 20:45 abgeschlossen.
Es wurde z?gig gespielt und die Spieler waren sich bewusst, dass es eine Art Beta-test f?r das Abenteuer war.
Gespielt wurde mit Grundregelwerrk und Caerabox sowie Blutzwistregeln allerdings ohne  :sp:!
Ich werde die Probe auf den sirenengleichen Gesang nur dann erw?hnen wenn er zum tragen kam...



Nachdem die Abenteuergruppe von den Problemen erfahren hatten, die Gorm Bockshuber bei der Erweiterung seines Warenhauses plagten, lie?en sie sich, nicht ohne erfolgreich ?ber eine h?here Belohnung f?r den Auftrag zu feilschen, von einem seiner Angstellten zu Warenhaus D f?hren. Sie lie?en die Wachen ihr kleines Schl?fchen genie?en und stahlen sich unbemerkt in das Lagerhaus. Als sie das Warenhaus betraten, bemerkten sie die Treppe und gingen zielgerichtet darauf zu. Eine Fackel wurde entzunden und man machte sich auf, in die dunkle Tiefe des mutma?lichen Kellers um auf die Suche nach den Arbeitern zu gehen und m?gliche Gefahren aufzudecken und notfalls zu vernichten.

Sie kletterten die Stufen hinab und stutzten, als sie zwei G?nge begutachteten, die sich im Mauerwerk auftaten. Nach einer kleinen Diskussion entschlossen sie sich vorerst gen Osten zu ziehen und schritten ersteinmal den Pfad entlang. Ihnen fiel dabei erstmals eine merkw?rdige Ger?uchkulisse auf, die sie als eine Art ferne, ausserweltliche Musik oder Gesang identifizierten. Auch wenn es ihnen bedrohlich vorkam, beachteten sie diesen aber nicht weiter, was sie noch bereuhen sollten.

Als sie die unwirtlichen G?nge entlangschritten trafen sie auf eine gr??ere Kammer oder Kaverne, die scheinbar nat?rlicher Art war. Sie konnten in ihrem Fackelschein etwas in einer Nische erkennen, dass ihnen wie menschengro?e Packete vorkam. Verpackt in dicke, klebrige Str?nge eines wei?en Materials. Die J?gerin, der im Laufe ihrer Laufbahn soetwas bereits unterkam, stutzte und rief die Anderen zur Vorsicht. Kaum war das geschehen, seilte sich auch schon eine monst?s gro?e Spinne hinter ihnen von der Decke und mit steigender Panik mussten sie feststellen, dass auch der weiterf?hrende Gang von gleich zwei weiteren dieser Kreaturen besetzt wurden, die langsam, vom warmen Licht der Fackel angezogen, die W?nde hinabkrabbelten. Der tapfere Zwerg konnte gerade noch seinen Schild hochziehen, als ein Strahl der klebrigen Spinnenfl?ssigkeit sich in seine Richtung ergoss. Die Dienerin Helias begann sogleich einen Spruch, um zumindest eine der Spinnen zu blenden und somit einzuschr?nken. Die j?gerin deckte der kleinen Gruppe gut den R?cken, indem sie einen Pfeil nach dem Anderen in Richtung der hinter ihnen kriechenden Spinnenkreatur schoss. Dabei traf sie einmal so gut, dass sie die Spinne schlussendlich innerhalb von nur 4 Runden erledigt hatte.

Zwerg und Heilerin hatten wesentlich mehr zu tun, aber durch die Schlagkraft des Zwerges ging auch auf dieser Seite der Kaverne eines der Monster bald zu Boden. Die Heilerin sprach in Panik schlie?lich einen Segen aus und mit dieser g?ttlichen Hilfe schaffte der tapfere Krieger es ein Bein der Spinne nach dem Anderen abzutrennen, bis sie in ihrem eigenen S?ften verstarb.

Die Priesterin k?mmerte sich um die Wunden und unerschrocken ging die kleine Gruppe tiefer in die geschlagen und gegrabenen h?hlen, wie sie herausfanden. Kaum hatten sie sich aber ausgeruht und einen neuen Teil dieses wie ihnen nun schmerzlich bewusst wurde instabilen G?ngesystems erkundet, entdeckten sie weiter im Osten eine kleine H?hle, die von merkw?rdigen Pilzen bewachsen wurde und kurz konnten sie sogar etwas erkennen, dass durch einen weiteren Gang von ihnen und ihrem garstigen Licht wegfl?chtete. Sie pfl?ckten die Pilze und die Heilerin untersuchte sie mit Hilfe ihres alchemischen Wissens.

Die J?gerin aber, ging vorraus, um herauszufinden welche geheimnisvolle Kreatur vor ihnengefl?chtet war.
Sie schlich langsam und vorsichtig zu einer H?hlen?ffnung in der sie fast ein Dutzend ihr unbekannter Kreaturen ausmachte.
Gro?e dunkle Gstalten, mit schaufelartigen Pranken und gro?en finsteren Augen sa?en in dieser H?hle. Manche von ihnen gruben scheinbar mit ihren Pfoten im Erdreich um essbare Pilze zu suchen, andere beteten einen setsamen, mit Schriftzeichen bedeckten Stein an, der auf einer kleinen Felsplatte, der einem Tisch ?hnelte, lag.
Diese Kreaturen waren offenbar wenig zivilisiert. Dies alles teilte sie ihren Begleitern mit, als sie zu ihnen zur?ckkam und die Gruppe beriet sich, wie denn mit diesen Wesen umzugehen sei. Schlie?lich entschloss man sich, vorerst, Kontakt zu diesen Wesen aufbauen zu wollen.

Die Gruppe betrat offen die bewohnte Kaverne und warf den Kreaturen Nahrung zu. Der Zwerg versuchte mit diesen scheinbaren Bewohnern der Tiefe in der alten Sprache der Zwerge zu sprechen. (Ich entschied, dass diese Gruppe von Wesen unter umst?nden bereits einmal kontakt zu Zwergen gehabt haben k?nnte und darum krude deren Sprache verstehen konnte)
Die diplomatischen Versuche zeigten sich als schwierig, da die Wesen, die die Gruppe von nun an trotz Erkl?rungen des Spielleiters fortan nurmehr als B?rwurf bezeichneten (Sie meinten es seien Mischungen aus B?ren und Maulw?rfen und darum entweder Chim?renwesen oder mit dem Eulerichverwandt....  ::) ) scheinbar fast zur g?nze taub waren.

Schlussendlich konnte man sich aber mithilfe von Zeichnungen, Gesten und wenigen Worten verst?ndigen.
Unsere Helden erfuhren von einer Bedrohung, die diesen kleinen Stamm aus seinem Gebiet vertrieben hatte.
Sie waren sich aber nicht ganz sicher ob damit die Arbeiter des Grom Bockshuber gemeint waren oder das was f?r deren Verschwinden verantwortlich war. Nun wollten sie aber, im Austausch f?r den von der Heilerin als magisch identifizierten, merkw?rdigen Stein, dem Stamm helfen diese Gefahr zu bannen.

Sie verlie?en den Stamm und gingen nach S?den wo sie auf einen Durchbruch trafen. Just in diesem Moment fl?sterte etwas im Geist der J?gerin. Ihr schwacher Verstand wurde von einer weitaus ?lteren, st?rkeren Entit?t beeinflusst. Erst ging der J?gerin nur ein Schauer ?ber den R?cken, dann versp?hrte sie kurz einen Eckel, gegen?ber dem ausserweltlichen Grauen, dass nun Besitz von ihr ergriff. Aber dieses Gef?hl war pl?tzlich vergessen. Sie starrte in die Finsternis und empfand eine sonderbare Wehmut, ja gar das unglaublich starke und ?berweltigende Gef?hl etwas oder jemanden zu vermissen. Ihre Seele und ihr Geist begannen nach etwas zu l?chtzen, dass irgendwo da hinten in der Dunkelheit nur auf sie wartete, damit sie es umarmen und liebkosen konnte und endlich vereint zu sein.

Dies alles geschah ohne dass der Zwerg oder gar die Heilerin es auch nur ansatzweise bemerkten. Darum konnten sie die J?gerin auch nicht  abhalten, als sie Hals ?ber Kopf die Fackel fallen lie? und in die Dunkelheit lief und damit darin etwas weckte, dass schon lange darin gewacht hatte...


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Sphärenwanderer

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Antw:Spielbericht - Lockruf aus der Finsternis
« Antwort #1 am: 19. März 2013, 14:42:05 »

Sehr spannend, ich freue mich schon auf den zweiten Teil!  :thumbup:

FrekiWolf

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Antw:Spielbericht - Lockruf aus der Finsternis
« Antwort #2 am: 19. März 2013, 14:45:12 »

Freut mich, dass es gef?llt... Zweiter Teil kommt eh gleich, lasst mich nur mal essen XD
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FrekiWolf

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Antw:Spielbericht - Lockruf aus der Finsternis
« Antwort #3 am: 19. März 2013, 16:04:06 »

...der Zwerg, der Einzige der in dieser pechschwarzen Finsternis sehen konnte, warf der J?gerin sein Seil zwischen die Beine, so dass sie in dem Raum stolperte in den sie wie von Sinnen gelaufen war. Er eilte zu ihr und begann ihre Beine und F??e zu fesseln. Als die Heilerin sich zu ihnen tastete, h?rte sie in der Dunkelheit wie sich etwas regte. Metall sch?pperte und der Zwerg beschrieb der Heilerin, w?rend diese versuchte Licht herbeizuzaubern wie 6 skelettierte Krieger, in schweren Kettenhemden mit gro?en Streit?xten aus ihrem alten schlaf erwachten und begannen, sie zu umzingeln. Die J?gerin derweil, versuchte zur T?r zu robben, konnte diese aber aufgrund ihrer Fesseln nicht ?ffnen und kratze und trommelte nur gegen diese.

Der Zwerg stand nun we ein Bollwerk zwischen seinen Freunden und dieser scheinbaren ?bermacht an untoten Kriegern.
Helias Dienerin, die sich w?rend dem folgenden harten Kampf aufopferungsvoll um die J?gerin und Gorg k?mmerte versteckte sich hinter einem der S?rge und dem Zwerg. Die uralten Krieger trommelten mit wilden Schl?gen auf den Zwerg ein. Doch der tapfere Zwerg, der seinen alten Schild wie kein anderer f?hrte konnte ihnen lange Zeit trotzden ohne auch nur einen Kratzer zu bekommen. Mit gezielten schl?gen schaffte er es sogar in kurzer Zeit zwei der W?chter auszuschalten. Schlie?lich hielt die Priesterin es nichtmehr aus und mit einem Sto?gebet zu Helia und einem grellen Lichtstrahl vernichtete sie eines der alten Skelette. Mit dieser Hilfe nun konnte der Zwerg sich langsam vorarbeiten und die beiden Helden schafften es nach einer gef?hlten Ewigkeit ihre Gegner zu dezimieren, zur?ckzudr?ngen und schlussendlich ?ber diese zu triumphieren.

Die J?gerin hatte sich mittlerweile wieder beruhigt und zu sich gefunden. Sie erkl?rte den Anderen, dass sie nicht wisse was in sie gefahren sei und auch keine Erinnerung daran habe. Diese, zwar skeptisch aber schon lange mit ihr unterwegs, nahmen ihr sie Fesseln ab und halfen ihr auf. Der Zwerg nahm den W?chtern noch ihren glitzerneden Goldbehang, den er mit den Worten "F?r meine Umst?nde" einsteckte.

Nun ?ffnete man die T?re, die im S?den des Raumes war und sp?te dahinter. Ein langer gemauerter Gang mit einigen T?ren zeigte sich dahinter. Die Abenteurer waren ?berrascht, da sie nicht mit festem Mauerwerk gerechnet hatten. Sie entschlossen sich dem ganzen auf den Grund zu gehen und erstmal richtung Westen den Gang zu erkunden.
Da trat die unruhige Heilerin auf eine Flie?e, die einsank und Speere aus der Wand jagen lie?. Die J?gerin entsch?rfte die nun ausgel?ste Falle und betrat eine, hinter einer steinernen T?re befindlichen Halle. Man untersuchte eine umgest?rtze S?ule und las eine Warnung, diesen Ort nicht zu betreten, ignorierte aber diese wie auch das merkw?rdige Scharren und Klopfen, dass scheinbar von einer steinernen Doppelt?re zu kommen schien.

Mehr Interesse zeigte man in einem weiteren kleinen Nebenraum, in dem man ein Buch ?ber den Bau von Fallen fand.
Man lief in den lange Gang zur?ck untersuchte die weiteren R?ume in denen man einen Plan ?ber die hier aufgestellten Fallen fand und mehr Bekanntschaft mit einem von der Decke schwingenden angespitzten Balken als einem lieb war.
Die Fallen dieser Anlage waren, so bemerkte man, offensichtlich falsch auf dem Plan eingetragen worden und man war froh, eine so gute Heilerin mitgenommen zu haben.

Nun untersuchte man aber nicht die Treppe im Osten, die scheinbar tiefer hinab f?hrte sondern wand sich dem bereich nahe der Bibliothek zu, der zu den nat?rlichen h?hlen geh?ren d?rfte und mit Wasser gef?llt war.
Der Zwerg, die Heilerin und die J?gerin waren ausserordentlich ?berrascht in den Tiefen des Wassers von einem jungen Riesenkraken ?berrascht zu werden. Nachdem die Heliapriesterin den Kraken aber geblendet hatte und die J?gerin mit ihrem m?chtigen Bogen dem Untier zu Leibe ger?ckt war hatte dieser nicht mehr viel Chancen. nach ein paar kl?glichen Schl?gen nach der Heilerin, die ihr zwar blaue Flecken zuf?gten und sie auch nach Meerestier stinken lie?en, wurde dem jungen Kraken von der Axt des Zwerges allerdings sein weicher Leib entzweigerissen.

Der Zwerg lie? es sich nicht nehmen an einer trockenen Stelle ein Feuer zu entfachen und aus dem Kraken und ein paar anderen Lebensmitteln ein gelbes, angeblich s?dl?ndisches Reisgericht zu kochen und es f?r sich und die "B?rw?rfe" einzupacken. Diese freuten sich scheinbar tats?chlich ?ber dieses Gericht und machten sich mit Freude dar?ber her, w?rend ihr Anf?hrer der Heilerin den magischen Stein aush?ndigte. Es wurde gegessen und getrunken w?rend man sich von den vielen K?mpfen erholte. Irgendwann machte man sich aber auf, die Treppe aufzusuchen, die ja tiefer in das gemauerte von den Abenteuern als "Tempel" deklarierte Geb?ude, f?hrte.


Am Ende der Treppe stie? man auf eine T?re. Sie war mit m?chtiger Magie verschlossen, wie die Priesterin herausfand und von dem Zwerg mithilfe des Steines ge?ffnet. Als der Stein der "B?rw?rfe" in der T?re versank, ?ffnete sie sich und gab den Blick auf einen Raum frei, der von einer gro?en steinernen Statue dominiert wurde. Die Statue war offenbar mit kruden schl?gen aus einem Felsblock gearbeitet worden und man konnte erkennen, dass sie eine humanoide Gestalt hatte. Sie stand, mit einer erhobenen Hand da und als man sich ihr n?herte, begann sie zu sprechen:

"Ihr die ihr an diesen Ort kommt. Kehrt um oder findet euer Ende, denn nie soll was hier unten liegt, das Licht der Sonne wieder erblicken."

Unsere Abenteurer lie?en sich doch solche Drohungen doch nicht abhalten, waren aber, aufgrund von einschl?gigen Erfahrungen auch nicht ?berrascht, als die Statue begann sich zu r?hren und schlie?lich nach ihnen zu schlagen.
Der Zwerg wirft sich auf den Golem und ohne, dass dieser nennenswerte Gegenwehr geleistet h?tte (zumindest so der Zwerg), klopfte er diesen St?ck f?r St?ck zu kleinen Kieseln zusammen. Jedesmal wenn der Golem sich zu der Heilerin oder der J?gerin bewegte, warf sich der Zwerg dagegen. Stein w?re sein Gegner, meinte er.

Sie ?berwanden also diesen Gegner und folgten dem Weg weiter. Die J?gerin entsch?rfte noch eine weiere Falle und der Zwerg lief zu goldenen Tafeln im Raum dahinter. Weil er des Lesens nicht m?chtig ist, begann er stattdessen die, wie sich sp?ter herausstellte, Warntafeln abzumoniteren. Da geschah es. Der Gesang aus der tiefe, der die gesammte Zeit immer wieder unterschwellig ihren Geist beeinflusst hatte, ergriff besitz von der J?gerin und der heliatreuen Priesterin.

Der Zwerg, immernoch mit dem abmontieren der goldenen Tafeln besch?ftigt, bemerkte in seiner Gier nicht, wie seine beiden Gef?hrtinnen ein gro?es Tor ?ffneten und einer langen Treppe tief in die Finsternis folgten.
W?rend er die erste Tafel einsteckte waren die beiden Frauen bereits in einem gro?en, mit S?ulen best?ckten Raum angekommen. Sie konnten eine schattenhafte Figur auf einem Altar erkennen, die sich lasziv r?kelte. Die Gestalt war kaum zu erkennen aber man sah Ans?tze eines nackten Frauenk?rpers. Eine elegante Stimme schprach zu ihnen, sie m?gen sie doch befreien. Dazu m?ssten sie nur die magischen Runen zerst?ren, die sie hier binden. Gesagt, getan.

Die Silhouette wurde deutlicher, nur eine Art schattigen Rauchs umgab die Kreatur. Der nackte Oberk?rper einer menschlichen Frau ging in den schwarzen Leib einer Schlange ?ber. Der Schwanz peitschte wild hin und her. Sie hob den wundersch?nen Kopf. Zwischen den langen, wallenden roten Haaren brachen lange bleiche H?rner empor. Die weisse, milchige, zarte Haut ihrer Arme ging in das tiefe, schattenhafte Schwarz ihrer Pranken ?ber. um sie tanzten die Schatten und Nebel der Finsternis. Sie dankte ihren neuen Dienerinnen und forderte von ihnen sich vor ihr zu verneigen und ihr "die Welt da oben zu zeigen und zu schenken".  Mit ihrer s??en, alles einnehmenden, schw?rmerischen und verf?hrerischen Stimme befahl sie den zwei Abenteurerinnen sie nach oben zu f?hren und sie wehrten sich nicht dagegen, sondern gingen mit Eile und Freude vorraus um ihrer Herrin die Welt zu F??en zu legen.

Als die drei die Treppen nach oben kamen drehte der Zwerg sich nur kurz um, zuckte mit den Schultern und steckte die zweite der goldenen Tafeln ein, die vor Drazuul der Verderberin warnten...





Damit endete unser Abenteuer. Ich fand es war ein durchaus intressantes und ansprechendes Ende und ein sehr nettes und spa?iges Abenteuer. Leider kam Huldar nicht zum Einsatz, die W?rfel wollten nicht. Vielleicht w?re das Ende dann anders Gewesen... Meine zwei Spielerinnen und mein Spieler fanden das Abenteuer auch gut, die W?chter waren ihnen ein wenig zu stark, da dauerde der Kampf ihnen zu lange,... Ich fands gut.

Danke an Sph?renmeister f?r das nette Abenteuer! :thumbup:
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Antw:Spielbericht - Lockruf aus der Finsternis
« Antwort #4 am: 19. März 2013, 16:24:05 »

Super, vielen Dank f?r den Bericht.  :thumbup: Der hat mir sehr geholfen, noch ein paar Justierungen vorzunehmen.