Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.
Hast du deine Aktivierungs E-Mail übersehen?

Benutzername: Passwort:

Autor Thema: [Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen  (Gelesen 14186 mal)

buddler

  • Stufe 7
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 247
  • Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet Chronist (Dreiental): Hat Spielberichte im Dreiental gepostet Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt
    • Awards
Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #15 am: 18. Juni 2012, 13:08:20 »

Die beiden M?nner, Barrak - Krieger aus dem Umbalabecken - und Magister Steinberger - f?r seine Freunde auch gerne Herr Steinberger - machten sich also zur Abendstunde in die Talrose, das Etablissement von Madame Bacchia auf. Nachdem sie eine kleine Geb?hr entrichtet hatten, durften die Herren in den Salon der Talrose eintreten. Um die Stimmung in den R?umlichkeiten zu lockern hatte die Hausdame eine Tanzfl?che bereitet, auf der immer eine Bedienstete in leichter Kleidung f?r die Kundschaft diverse Tanzeinlagen zelebrierte. Barrack und Steinberger machten es sich also bequem, g?nnten sich erstmal einen Wein und waren sich einig, dass man an die von der Gruppe gew?nschte Informationsbeschaffung am besten mit Massage und k?rperlicher ... ?hm ... Entspannung herangeht.
Der Krieger und der Magier w?hlten aus den anwesenden Damen jeder eine aus und zogen sich dann alsbald in private R?umlichkeiten zur?ck. Beide waren sehr angetan vom gebotenen Service, wenngleich der Lohn der jungen Damen einige der in den vorangegangenen Abenteuern angesammelten Goldst?cke betrug. Nach dem sich Herr Magister Steinberger allerdings zum Ankleiden aufmachte, musste er mit erschrecken feststellen, dass sein magischer Dolch, seine magischen durchsichtigen Rubine - mit deren Hilfe er zum Beispiel den Lagerraum des Schmiedes Tron (bei ihm war ja bekanntlich versucht worden einzubrechen) und seine eigene Schlafstatt ?berwachte - und sein Geldbeutel samt Inhalt gestohlen waren! Seine Zimmerdame (ich glaube Lina war der Name) war schockiert und ?berrascht zugleich und brich auch sofort in Tr?nen aus. Sie beteuerte, dass sie unschuldig sei und f?hrte zum Beweis an, dass sie ja die ganze Zeit ?ber besch?ftigt war. Herr Steinberger nahm diesen Diebstahl nicht gut auf und verlangte sofort nach Madame Macchia.
Auch Madame Bacchia war zutiefst entsetzt von dem Vorfall und erw?hnte, dass es ohnehin Ger?chte in der belegschaft und Kundschaft g?be, die nahelegten, dass dies wohl nicht der erste Diebstahl war! Bevor sie jedoch Herrn Steinberger engagieren konnte um diese Vorf?lle gemeinsam mit dem an ihm begangenen Diebstahl zu untersuchen, erboste sich erstgenannter.
Die entwendeten magischen Utensilien seien ihm sehr wichtig. Er werde sich in dem Empfangssaal setzen und w?rde sich sehr freuen, wenn die gestohlenen G?ter alsbald seinen Weg zu ihm finden w?rden! Auf Erwiederungen der Besitzerin der Talrose, dass sie ja nichts von den Diebst?hlen w?sste und sie ja auch gesch?digt sei (der gute Ruf und so) und ohnehin eine solche Bemerkung ja unterstellen w?rde, sie k?nne die Sachen anbei bringen und somit selbst in den Dienstahl verwickelt w?re, ging Herr Steinberger nicht ein. Die Situation eskalierte und der Magister wurde gebeten das Etablissement unverz?glich zu verlassen.
Die Wut im Magier kochte und er war kurz davor den Laden abzufackeln.
W?hrendessen bedankte sich Barrak bei seiner Liebesdienerin, zog sich an und wartete (vergeblich) auf seinen Freund. Nachdem dieser auch nach einiger Zeit nicht im Empfangssal auftauchte, dachte er bewundernswert ?ber das Ausdauerverm?gen seines Freundes und verlies in gutem Gef?hl die Talrose. Herr Steinberger zog es dann aber doch vor die Talrose nicht abzufackeln und wendete sich an die Miliz um dort von den Verbrechen zu berichten. Er traf dort aber nur Hauptmann Dral Birger an, der mit gro?en Interesse den Bericht verfolgte. Sp?ter am Abend wurde beobachtet, wie ein Mann die Kommandantur verlies und sich zur Talrose begab um nur einige Momente sp?ter diese wieder zu verlassen.
Am n?chsten Tag wurde Barrack zur Talrose gebeten. Madame Bacchia berichtete von merkw?rdigen Diebst?hlen im Freudenhaus und von einem Zickenkrieg innerhalb der Belegschaft. Da Barrack als guter Kunde bekannt ist und immerhin ein Bekannter von ihm Opfer und damit Informationsquelle ist und zu guter Letzt er durch viele taten als Held in Crimlack verehrt wird, wollte sie ihn bitten diese Sache n?her zu untersuchen. So stie?en die Helden zum ersten Mal auf eine seltsame T?towierung: ein roter Drache.
Interessanterweise war eine Person des Zickenkrieges auch die Dame von letzter Nacht bei der Magister Steinberger zu besuch war. Barrack nahm nat?rlich an und startete sogleich nach Absprache mit den Kollegen seine Untersuchung. Dabei kam noch eine wertvolle Information hinzu. Einige Charaktere, die den Kommandanten Vin Carn besuchen wollten um sich ?ber das weitere Vorgehen im Lynzblatt-Fall zu unterhalten, bekamen einen Wutausbruch mit: In einer der letzten N?chte war einem seiner Hauptm?nner der Wachplan gestohen worden, w?hrend dieser verheiratete Mann in der Talrose verweilte.
W?hrend Barrak also die Talrose untersuchte, machten sich einige andere daran die Aufzeichnungen des Historikers durchzugehen, denn in den alten Berichten k?nnte man vielleicht etwas ?ber sonderbare Sternkostellationen erfahren.
... to be continued ...
Gespeichert

buddler

  • Stufe 7
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 247
  • Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet Chronist (Dreiental): Hat Spielberichte im Dreiental gepostet Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt
    • Awards
Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #16 am: 19. Juni 2012, 08:56:16 »

W?hrend Barrak in der Talrose seine Untersuchungen anstellte, besuchte der Rest der Gruppe den Historiker und begann die alten Aufzeichnungen des Erzmagiers Daralin zu lesen. Gemeinsam mit dem alten B?cherwurm gingen sie die alten Schriften durch, was mehrere Stunden in Anspruch nahm.
W?hrend dessen fand Barrak im Keller der Talrose ein Versteck, wo irgend Jemand Schwerter und Goldm?nzen verbergen wollte. Gl?cklicherweise fanden sich dort auch die gestohlenen Kristalle des Herrn Steinberger. Barrak legte sich auf die Lauer und konnte nach langer Zeit des Wartens sp?ter tats?chlich ein M?dchen aus dem Freudenhaus dabei beobachtem, wie es ein paar Dinge ins Versteck legen wollte. Nat?rlich lies Barrak die Frau nicht entkommen und brachte sie nach einer strengen Befragung zur Miliz, wo sie gemeinsam mit ihrer Komplizin eingesperrt wurde. In der Zwischenzeit fanden die Helden in den Unterlagen des Historikers Hinweise auf ein gro?es ?bel, welches Crimlack heimsuchen werde, wenn erst eine Sonnenfinsternis ?ber Crimlack erscheint. Hintergr?nde waren allerdings aus den Untarlagen entfernt worden. Der alte Historiker wurde ganz ?ngstlich und mahnte dringend die Dorfbev?lkerung zu warnen. Solari und die anderen versuchten noch ihn zu beruhigen, doch fanden sie nicht die geeigneten Worte und so begab sich der alte Mann zur Taverne des Bergolf um den dort sitzenden M?nnern von dem gro?en Unheil zu berichten. Angst machte sich breit und die Bev?lkerung wurde extrem unruhig.
Da ergriff Arkadia das Wort und sprach die B?rger direkt an. Sie mahnte, dass man gemeinsam so viele Schrecken bezwungen h?tte: der D?mion Te-Kal, der Schwarzmagier aus Mardakar und viele andere Gefahren hatte das Dorf ?berstanden und auch nun seien Helden da! Diese ermunternde Ansprache konnte die Anwesenden derart beruhigen, dass die vom Historiker beschworene Untergangsstimmung nicht l?nger beuruhigte. Die B?ger gingen am Abend mit mehr Zuversicht als zuvor in ihre H?user!
Als die Helden am Abend nach Hause gingen, fiel ihnen ein Mann auf, der sie augenscheinlich schon eine ganze Weile beobachtet hatte. Direkt angesprochen erkundigte er sich nach den Informationen, welche die Helden in der letzten Zeit gesammelt hatten. Die Gruppe war skeptisch, doch der Mann, der sich als Alfir der Sp?her vorstellte, auch. Keine der beiden Seiten offenbarte ihr anliegen. Eine Weile sp?ter machte sichein Teil der Gruppe auf um sich mit Arcalia zu bereden, die noch ?ber die Morde im Kloster mit den Helden reden wollte. Aber nicht die ganze Gruppe begab sich in den Tempel und so konnte die zur?ckgebliebene Wolke mitbekommen, dass im Schutze der Dunkelheit ein Spielmann hinter den anderen her schlich. W?hrend Arcalia im Tempel den Charakteren ein m?chtiges Schwert ?berreichte beobachtete drau?en Wolke den Unbekannten, den sie vorher schon einige Male in der Drachenschenke gesehen hatte. Offensichtlich verfolgte der Fremde die Gruppe auch als diese den Tempel verlies um sich nach Hause zu begeben.
Vor ihrem eigenen Heim stellte die Gruppe schlie?lich den Fremden, der sich als besorgter B?rger ausgab. Offensichtlich verhielt sich die Gruppe in den letzten Tagen sehr seltsam, schlich Nachts durch die Stra?en, w?hrend sich Unruhe breit machte! Da ber beiden das Wohl der Stadt am Herzen lag, gab die Gruppe nach und offenbarte ihre Erkenntnisse als erste. Herr Steinberger, dem diese offenheit nicht behagte stellte sich vehement gegen den Informationsaustausch, konnte sich aber nicht gegen Wolke, Solari und den Rest durchsetzen. Es stellte sich heraus, dass der Spielmann Teil einer Geheimgesellschaft war, deren Ziel der Schutz von Crimlack war: Seit mehr als hundert Jahren sch?tzt der Drachenorden die Stadt Crimlack vor einem Drachen.
...
Gespeichert

Backalive

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 3627
  • Kultur: Waldelfen
  • Klasse: Zauberer
  • G+ : Bring M. Backalive
  • DS-Communitykalender Hat an 1+ MGQ teilgenommen Unser die Besonnenheit: Hat das Arltum Caernos in den Kronkriegen unterstützt 1000+ Postings Mitglied der DS-GooglePlus-Gruppe Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet Beta (Bronze): Hat an einem abgeschlossenen Betatest teilgenommen Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt Schimmerbund: Mitglied im Schimmerbund
    • Awards
Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #17 am: 19. Juni 2012, 10:10:26 »

Spannend. Ich bin jedesmal richtig gefesselt. Ein Spiel wie ein Roman...  :)

Und jetzt wirds richtig intrigant.   8 )
Gespeichert
Alt genug, um es besser zu wissen; jung genug, um es nochmal zu tun.
Mark Twain

buddler

  • Stufe 7
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 247
  • Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet Chronist (Dreiental): Hat Spielberichte im Dreiental gepostet Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt
    • Awards
Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #18 am: 19. Juni 2012, 15:00:53 »

Die drei Mitglieder des Drachenordens offenbarten den Charakteren, dass ein Drache vor vielen Jahren eine Bedrohung f?r Crimlack darstellte. Bevor der Drache die Stadt vernichten konnte, machte sich der Zauberer Daralin gemeinsam mit seinen Streitern auf und stahl den kostbarsten Besitz des Drachen: sein Ei.
Dies verwarb Daralin mit einem m?chtigen Fluch, so dass der Drache der Stadt nichts anhaben k?nnte, solang Einigkeit unter der Bev?lkerung herrscht und die Sonne Helias am Tag ?ber der Stadt wacht. Seither wacht der Orden - gegr?ndet von den Begleitern Daralins, der seinerzeit vom m?chtigen Bann aufgezehrt wurde und verstarb - ?ber das Drachenei.
Jetzt sieht der Orden allerdings die Einheit von Crimlack in Gefahr.
Die Gruppe war aufgeschreckt. Irgendjemand in Crimlack versucht unheil zu stiften. Involviertv sind Freudenm?dchen, die Stadtwache und sogar Nonnen aus dem Kloster! Und hinter allem soll eine Fremde Macht stehen? Oder doch ein Drache? Priester Grum wurde vergiftet und eine Zutat waren Drachentr?nen ... ein Hinweis auf den Drachen. Doch sagten die Nonnen aus, dass sie zum Wohle Crimlacks handeln w?rden und eine Fremde Macht ansonsten mit Schwert und Feuer ?ber Crimlack herfallen w?rde, wenn sich die B?rger nicht der neuen F?hrung unterwerfen, weswegen die Aufr?hrer den Boden daf?r bereiten w?rden. Sehr verwirrend.
Nachdem die Charaktere vor M?digkeit fast keinen klaren Gedanken fassen konnten, legten sie sich zur Ruhe. Doch die Ruhe w?rte nicht lang, denn Magister Steinberger wurde bei Sonnenaufgang von einer Ansammlung von Menschen auf dem Vestracher Platz geweckt. Sofort sammelte sich die Gruppe und st?rmte mit nur wenigen Habseligkeiten eingedeckt zum Ort des Geschehens. Nur Barrak nahm sich die Zeit in Ruhe seine R?stung anzulegen und sich seinen G?rtel mit Heiltrank und Zwergensichttrank umzuschnallen.
So war Wolke als erste am Tatort. Ein guter Freund, der sich aber in letzter Zeit - nach dem Verlust seines Bruders durch die Skelette des nekromanten - dem Alkohol hingegeben hat, lag niedergeschlagen am Boden. Ferenc ist in den fr?hen Morgenstunden am Rande des Vetracher Platzes erschlagen worden. Die Stadrtwache war zeitig vor Ort und ein Wachmann suchte schon die nahe Umgebung nach Hinweisen ab. Mit Vehemenz vetrtrieb er die heranr?ckenden Helden ebenso wie besorgte B?rger mit den Worten, dass dies eine Angelegenheit f?r die Miliz war. Erst mit dem Erscheinen des Kommandanten, bei dem die Helden mittlerweile einen Stein im Brett hatten, erhielten sie die Erlaubnis den Tatort nach Spuren zu untersuchen. Der Mann von der Miliz nahm das mit grummeln zur Kenntnis und suchte unbeirrt weiter nach Spuren. Nachdem ein erster Blick nur offenbarte, dass Ferenc mit einem Kurzschwert erschlagen worden war und ein b?schel blonder Haare seinem Angreifer ausreissen konnte, wurde der Leichnahm zur Kommandantur verbracht um dort von Solari noch weiter untersucht zu werden. Hauptmann Vin Carn stellte den Wachmann, der zuerst am Tatort war zur Bewachung des Leichnahms und Solaris an der Kommandantur ab. Derweil untersuchte der Rest der Gruppe den Tatort zusammen mit dem mittlerweile erschienenen Barak weiter nach Spuren. Und tats?chlich fand der ansonsten blinde Barak nach langem Suchen eine Brosche mit dem Wappen von Crimlack zwischen den Pflastersteinen. Wolke fiel dabei auf, dass dem Wachmann genau diese Brosche - ein Erkennungsmerkmal der Miliz - an seinem Mantel fehlte. Unverz?glich machten sich die Helden zur Stadtwache auf und berichteten dem Kommandanten von ihrem Verdacht, dass einer seiner M?nner den armen Ferenc umgebracht h?tte. Da auf die Helden eigentlich immer Verlass ist, z?gerte Von Carn nicht lange und stellte seinen Wachmann zur Rede. Und tats?chlich: der Mann gab zu den Mordanschlag unternommen zu haben. Sogar Gift fand man bei ihm, genau ein solches, wie Solari an den Wunden des Toten entdeckt hatte. Sogar einen Drachen hatte sich der Mann auf den Oberarm t?towieren lassen!
Noch in der Diskussion mit Vin Carn wurden die Helden Zeuge, wie alter Salat und Tomaten ans Fenster der Kommandantur geworfen wurden. Offensichtlich war drau?en eine Hitzige Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe Menschen und einer Gruppe Zwerge gef?hrt. Man h?rte Worte wie "Nachz?gler" und "undankbare" und "an allem Schuld"! Bevor man aber heraustreten und sich n?her informieren konnte kam ein Wachmann ins Zimmer gest?rmt und berichtete von der Entf?hrung der Kinder des B?rgermeisters!
Gespeichert

buddler

  • Stufe 7
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 247
  • Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet Chronist (Dreiental): Hat Spielberichte im Dreiental gepostet Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt
    • Awards
Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #19 am: 22. Juni 2012, 12:59:34 »

Nach der Besprechung mit dem KOmmandanten teilte sich die Gruppe auf. Magister Steinberger und Wolke begleiteten Vin Carn auf dem Weg zum B?rgermeister und Solari und Barrack machten sich auf um den Streit zwischen den Zwergen und den B?rgern zu untersuchen.
Schon sehr bald fanden die Heilerin und der K?mpfer heraus, dass irgend Jemand das Heldendenkmal auf dem Marktplatz im Zwergenviertel mit Exkrementen beschmiert und an eine Hauswand den Text "Zwerge raus aus Crimlack, Ihr seid am ?bel Schuld!" geschrieben hatte. Verst?ndlicherweise waren die Zwerge um Barrotsch aufgebracht und zogen nun ihrerseits los und beschimpften die menschlichen Bewohner als undankbare Nachz?gler. Solari und Barrack waren sich mit den Mitgliedern des Drachenordens einig, dass diese Zwietracht zwischen den V?lkern extrem bedenklich sei und man dringend etwas dagegen unternehmen m?sste.
Derweil untersuchten Herr Steinberger und die Kriegerin Wolke die Zimmer der Kinder des B?rgermeisters. Beide Kinder teilten sich noch einen Raum, dessen Fenster ge?ffnet war. Vor dem Fenster erkannte der scharf?ugige Magister Spuren eines Pferdekarrens. Wolke untersuchte die Betten und fand ein seltsames Pulver - fast sowas wie feiner Sand - auf den Kopfkissen der Kinder. Vorsichtig sammelte sie den Sand in eine kleine Sch?ssel um es dem Magier zur Untersuchung heranzureichen.
Herr Steinberger versuchte sodann die gesammelten Proben auf Magie zu untersuchen und streckte die Hand ins Pulver, konzentrierte sich auf die Magie, verrieb etwas zwischen Daumen und Zeigefinger und schon kam ihm die Erkenntnis. Doch als er sie aussprechen wollte ... wirkte die Restmagie im Pulver und er schlief ein. Nat?rlich weckte Wolke ihn sofort auf und Herr Steinberger konnte ihr sofort sagen, dass es sich bei dem Pulver um Schlafstaub gehandelt habe. Die Spuren vor dem Fenster offenbarte den Helden, dass dort ein Pferdekarren mit zwei Pferden gestanden hatte. Eilig lief Herr Steinberger zur Wache des Vestracher Tores um zu erfahren, ob jemand vor Kurzem die Stadt verlassen h?tte. Die dortige Wache stellte allerdings klar, dass seit Sonnenaufgang niemand mit einem Karren das Tor passiert h?tte. Vor Sonnenaufgang war allerdings auch eine andere Person mit dem Wachdienst am Tor besch?ftigt.
Also traf sich die Gruppe vor dem Haus des B?rgermeisters um ihre Informationen zu teilen. Ihnen war klar, dass Ferenc - das Mordopfer - diese Tat beobachtet haben musste und deshalb vom Leben in den Tod bef?rdert wurde. Es war Eile geboten um die Entf?hrer schnell einzuholen. Herr Steinberger und Barrack zogen sofort los und nahmen die Spur auf. Wolke w?rde sie bald verfolgen um noch einige Sachen zu holen, denn sie war nicht ausger?stet. Zudem musste sie noch ein paar Sachen untersuchen und Zeugen berfragen, denn es gab noch ein paar Unstimmigkeiten zu kl?ren. Eventuell konnte auch der Hund des Verstorbenen helfen! Derweil hatte Solari die Aufgabe sich um den Streit zwischen den V?lkern zu k?mmern.
Barrack und der Zauberer erkannten schnell die Spuren, die aus dem Vestracher Tor f?hrten und machten an jeder Kreuzung deutliche Zeichen f?r die Nachz?glerin Wolke. Beide wunderten sich sehr, dass der Weg des Karrens au?erhalb von Crimlack am Friedhof vorbei zum Westtor f?hrte. Vor dem Westtor machten die beiden aber keinen Hinweis, denn sie gaben dem dortigen Wachmann den Auftrag Wolke zu unterrichten. Danach ging es weiter den Spuren hinterher nach Westen in Richtung der Drachenberge. Als sie sich umsahen, erkannten sie noch einen Mann von der Stadtwache, der Ihnen augenscheinlich bis zum Westtor gefolgt war und sich nun mit dem Wachhabenden unterhielt: Hauptmann Dral Birger!
Wolke schnappte sich den Hund und folgte den beiden mit etwa einer halben Stunde Versp?tung. Sie fand die ersten Hinweise sehr schnell und nahm sich noch die Zeit auf dem Friedhof nach den Kindern zu suchen. Vielleicht hatten die Entf?hrer ja eine Krypta genommen um die Kinder einzusperren. Als sie beim Westtor ankam, fand sie keinen Hinweis der beiden voraus eilenden, stattdessen war nur noch Hauptmann Dral Birger am Tor. In der Hoffnung vielleicht sp?ter selbst die Spur aufnehmen zu k?nnen wandte sie sich nach Westen und beschwor au?erhalb der Sicht der Torwache mit Hilfe eines h?lzernen Pferdes ihr Schimmerross um Barrack und Herrn Steinberger schnell einzuholen.
In der Zwischenzeit wanderte Solari durch die Stadt um Leute zu finden, die sich gemeinsam mit Ihr ins Zwergenviertel aufmachen w?rden und dort das Heldendenkmal vom Schmutz zu befreien. Au?erdem - so der Vorschlag - w?rde man sich im Namen aller Menschen entschuldigen und klarstellen, dass dies das Werk einer kleinen Gruppe sei und nicht mit der Meinung der B?rger der Stadt im Einklang war! Und tats?chlich hatte Solari genug ?berzeugungskarft und dammelte bald eine kleine Schar vopn B?rgern um sich: Hal Borger, der Wirt der Taverne "Zum Kontor", den Vorstand der Vestracher Gilde und einige mehr. Lediglich Karl Burg sah keinen Sinn im Unterfangen von Solari, w?nschte ihr lediglich ein hohles "viel Gl?ck". Tats?chlich erreichte Solari durch ihre Tat, dass der Zorn der Zwerge etwas verblasste. Zudem war endlich das Gegengift f?r den Zwergenpriester fertig gebraut worden und sie ?bergab ihm den Heiltrank. Jetzt konnte die Besserung langsam einsetzen und der Zwergenprister w?rde bald wieder auf den Beinen sein.
Mittlerweile hatte Wolke die anderen Beiden erreicht und der Trupp machte sich nun gemeinsam in die Berge auf. Schon nach kurzer Zeit fand maneinige Spuren auf dem steinigen Pfad. Ein paar riesige nackte Fu?spuren wiesen nach S?den und viele Stifelspuren zeigten nach Westen, genauso wie ein paat sehr schwer erkennbare R?derspuren, die aber Adlerauge Steinberger nicht entgingen. Also weiter nach Westen ...
Gespeichert

buddler

  • Stufe 7
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 247
  • Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet Chronist (Dreiental): Hat Spielberichte im Dreiental gepostet Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt
    • Awards
Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #20 am: 25. Juni 2012, 16:37:31 »

Ohne gr??ere Probleme folgte die Gruppe den Spuren des Karrens, der schon sehr bald den Weg komplett verlie? und direkt in die Berge f?hrte. Abseits des Minenpfades fand man schlie?lich den zur?ckgelassenen Wagen, aber meine entf?hrten Kinder. Spuren deuteten aber darauf hin, dass die Enf?hrer sich auf eine Felswand zubewegten. Tats?chlich ersp?hte die kleine Gruppe alsbald einen steilen Pfad, an dessen Fu?e sich zwei Pferde befanden. Vorsichtig schlich die Heldentruppe den Berghang hinauf. Am oberen Ende erreichte sie eine kleine Plattform auf der sich einen Haufen Steine neben dem Pfad befand und ein H?hleneingang ins innere des Berges zu erkennen war.
Jetzt ?rgerte sich die Gesellen keine Ausr?stung mitgenommen zu haben. Lediglich Barrack verf?gte ?ber einen Trank der Zwergensicht und Wolke ?ber eine Fackel. Ein Lichtzauber konnte nicht gesprochen werden, da Solari in Crimlack zur?ckgeblieben war.
Also begab sich Barrack als erster und einziger in die H?hle. Vor seinen Augen offenbarte sich ein Drachenhort. M?nzen, Kelche ... ein riesiger Haufen wurde von einem gro?en Drachenskelett bewacht ... ein Skelett dem allerdings der Kopf fehlte. Im Schatten des Schatzes fanden sich zwei Kinder: geknebelt und gefesselt. Barrack n?herte sich den Kindern um sie zu befreien.
W?hrend dessen liefen die drei Entf?hrerinnen auf der anderen Seite des Hortes, der sich ja mittig im Raum befand, herum. Da Barrack seine Augen nur auf die Entf?hrungsopfer gerichtet hatte, konnte er die Gefahr in seinem R?cken nicht sehen. Gl?cklicherweise betrat der Rest der Gruppe, die mittlerweile die Fackel entz?ndet hatte den H?hlenraum und ersp?hte sie Entf?hrerinnen.
Von den Helden eingesch?chtert ergaben sich die drei Frauen sofort, konnten aber den Helden nichts weiter erz?hlen, au?er das einer der Burgs sie angeworben hatte. Auch sie sprachen davon, dies nur zum Wohle des Dorfes getan zu haben.
Da die Kinder gefunden waren brach die Gruppe schnell wieder auf um nach Crimlack zur?ckzureisen.
Die R?ckreise dauerte wieder einige Stunden. Kurz vor Crimlack - es war mittlerweile dunkel geworden - konnte der zwergensichtige Barbar einen anderen Wagen erkennen, der direkt auf die Gruppe zuhielt. Um die Kinder zu sch?tzen f?hrte Barrack den Karren an den Wegesrand, w?hrend sich Wolke auf den Weg stellte. Magister Steinberger tat es ihr gleich, wirkte aber gleichwohl den Zauber "Schweben". Deutlich h?rten sie die Stimme von Karl Burg, der sie aufforderte Platz zu machen und den Eindruck erweckte sein Tempo nicht zu z?geln. So sprang Wolke im letzten Moment zur Seite und der Zauberer erhob sich in die L?fte. Sie erkannten einige Personen, die auf diesem Pferdekarren reisten: Hauptmann Dral Birger und der Zwerg Barrotsch waren deutlich zu erkennen. Ansonsten waren noch drei oder vier andere Gesellen auf dem Pferdefuhrwerk. Magister Steinberger rief dem Wagen noch eine Warnung hinterher, doch unverz?glich stehen zu bleiben, doch auch eine als warnschuss abgefeuerte Feuerlanze konnte die fliehenden nicht stoppen!
Was war geschehen? Mit dieser Fragestellung auf den Lippen reisten die Helden mit den Entf?hrerinnen und den befreiten Kindern die letzten Meter nach Crimlack.
In der Zwischenzeit wollte sich Solari in Crimlack etwas ausruhen und begab sich endlich zu Bett. Allerdings wurde sie bei einsetzender Dunkelheit aufgeschreckt. Ein durchdringender Schmerzenschrei durchschnitt die Stille der Nacht! Sofort sprang Solari - das schlimmste ahnend - auf, warf sich nur eine Robe ?ber und lief so schnell sie konnte zur Quelle des Aurufs. Und so kam sie gerade noch rechtzeitig an um dem niedergestochenen B?rgermeister erste Hilfe leisten zu k?nnen. Nur einen winzigen Augenblick sp?ter und es w?re um das Leben des Delm Sorvig geschehen. Von den T?tern fehlte aber jede Spur!
Erst als die anderen die entf?hrten Kinder zum Haus des B?rgermeisters brachten und so von dem Attentat erfuhren, konnten sie die beiden j?ngsten Vorf?lle zusammenf?hren. Sie trafen sich, nachdem man sich um den B?rgermeister gek?mmert hatte, zusammen mit Vin Carn, dem am Nachmittag des Tages bereits von Solari die Geschichte um den Fluch des Drachen erz?hlte wurde, in der Kaserne. Dort er?rterte man das weitere Vorgehen. Vin Carn w?rde mit seinen M?nnern versuchen die Stadt zu befestigen, w?hrend die Helden sich auf machten und den entf?hrern hinterher reisten. In der Nacht wollte man nur noch das Haus der Burgs durchsuchen, denn offensichtlich spielten sie eine besondere Rolle in dem ganzen Szenario. Lediglich Barrack musste zur?ckbleiben, denn er erkrankte an der schrecklichen Krankheit "Spielerabwesenheit", w?rde aber versuchen alsbald der Gruppe zu folgen. Da die Charaktere aber seit vielen Stunden nicht geschlafen hatten, musste man sich noch etwas ausruhen und w?rde erst am n?chsten Morgen die Verfolgung aufnehmen.
Nachdem man sich drei Pferde ausgeliehen hatte, machten sich Solari, Wolke, Herr Steinberger und Arkadia auf den Weg nach Westen. Der Karren der Burgs hatte offensichtlich den gleichen Weg genommen, wie zuvor schon die Entf?hrerinnen. Gegen Mittag erreichte man also erneut den Berghang. Da ein Angriff bevorstand wandelte sich Herr Steinberger mittels der Magie seines Schwertes in einen gewaltigen B?ren und betrat als erster den schmalen Pfad zur Plattform. Doch hatte man ihn wohl ersp?ht, denn gewaltige Brocken rollten den Pfad hinab. So k?mpfte sich der B?r (Herr Steinb?rger) den Pfad hoch, gefolgt von den anderen. Durch einige gewaltige Brocken verletzt konnte sich die Gruppe aber schlie?lich nach oben begeben, wo der B?r versuchte den Steinewerfer einzusch?chtern. W?hrend Hauptmann Dral Birger und ein weiterer Hauptmann der Miliz sich den heranst?rmenden entgegen stellte, versuchte Barrotsch sich daran weiter Steine den Abhang hinunter zu rollen. Erst als der B?r oben angekommen war, ergriffer die Flucht und lief ins innere der H?hle. Drau?en tobte derweil ein erbitterter Kampf, bei dem schon sehr bald einer der Hauptm?nner niedergestreckt wurde. Der Rest der Verschw?rer zog sich daraufhin ins innere der H?hle zur?ck. Die Gruppe sammelte sich derweil drau?en vor der H?hle um ihre eigenen Wunden zu lecken und lie?en sich einmal von einem Ausfall der Kultisten ?berraschen. Doch nachdem auch Dral Birger bei diesem Ausfall get?tet wurde - Solari hatte n?mlich das Lichtschwert der Kriegerin ?berreicht - zogen sich die Kultisten erneut zur?ck. Man versuchte nun mittels Diplomatie zum Erfolg zu kommen und wollte die Beweggr?nde der Kultisten erfahren. Bisher hatte die Heldengruppe n?mlich herausgefunden, dass die meisten Verschw?rer wohl nichts von einem Drachen erfahren hatten! Und tats?chlich schien der Zwerg Barrotsch mit den Anschuldigungen, man sei ein Drachenpaktierer, nichts anfangen zu k?nnen und in der H?hle wurde eine eifrige Diskussion gef?hrt. Doch an Stelle einer Aufgabe endete dies in einer erneuten Ausfall, derjedoch von einem seltsamen Gebr?ll begleitet wurde.

... to be continued ...
Gespeichert

buddler

  • Stufe 7
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 247
  • Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet Chronist (Dreiental): Hat Spielberichte im Dreiental gepostet Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt
    • Awards
Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #21 am: 10. Juli 2012, 16:50:29 »

Zur ?berraschung gesellten sich zwei drachenartige menschengro?e Wesen in den Kampf. Mit ihrem Feueratem fingen diese an gewaltig im Gemetzel mitzumischen. Im kommenden Kampf dr?ngte eines der Wesen die Schwarzmagierin an den Rand der Klippe. Im letzten Moment konnte sie noch den Zauber Schweben wirken, bevor sie das Monster mit einem Sturmangriff ?ber den Rand der Klippe dr?ngen konnte. Leider - und zur ?berraschung der Magierin - endete aber der Zauber nach einigen Runden, was ihr einen schnellen Abgang in die Tiefe erm?glichte. Gl?cklicherweise bemerkte sie kurz vor Ende des Zabers ein Anschw?chen, so dass sie nicht die gesamte Distanz st?rzte.
Auf der Klippe ging der Kampf gl?cklicherweise gut f?r die anderen K?mpfer aus, nachdem Wolke das Lichtschwert gekonnt einsetzte.
Nachdem alle Gegner besiegt waren - nur Barrotzsch entkam und Demitra wurde festgenommen - untersuchte man die H?hle genauer, denn von irgendwoher mussten die Drachenwesen ja kommen. Und tats?chlich: hinter einer Wand verbarg sich eine Geheimt?r hinter der Herr Steinberger eine gewaltige Halle entdeckte. Zwei gro?e - jeweils drei Meter breite Tore f?hrten aus der Halle, in der sich noch zwei weitere Drachenwesen aufhielten. Regungslos standen diese neben den beiden T?ren. In der Zwischenzeit konnte auch der K?mpfer Barrak wieder zur Gruppe sto?en.
Langsam n?herte sich nun die argw?hnische Gruppe einer der beiden Tore und damit auch einem der beiden Drachenwesen. Kurz bevor sich die Helden dem Echsenwesen auf Armesweite gen?hert hatten, ergriff dieses die Initiative und fing an die Gruppe zu r?sten. Auch das zweite Wesen griff in den entstehenden Kampf ein und st?rzte sich auf den Magier. Nur mit viel Gl?ck konnten die beiden Monster besiegt werden. Hier erwies sich als vorteilhaft, dass Barrak das magischer Schwert von Crimlack mit sehr viel mehr Geschick und Kraft einsetzen konnte, als die auf Zweiwaffenkampf spezialisierte Wolke. Vorsichtig ?ffnete die Kriegerin das Tor zum n?chsten Raum. Hier staunte sie nicht schlecht, als sie einen pr?chtig gestalteten riesigen Raum mit ungew?hnlich kunstvollen Fresken erblickte. Doch leider harrten hier weitere vier Monster auf die Helden. Ein gewagter Sprung zur?ck in den Eingangsraum rettete Wolke vor dem Sturmangriff der vier Monster. So verfolgten erst mal zwei der Unholde die K?mpferin und wurden so von den Helden im Kampf besiegt. Doch auch hier zeigte sich die Gef?hrlichkeit des Feuerodems. W?hrend Barrak, Wolke und die anderen die Hiebe der Wesen das eine oder andere Mal abwehren konnten,m war ihnen dies nicht bei dem entfesselten Odem m?glich. Doch am Ende des Kampfes konnte Solari die Gruppe wieder komplett heilen. Mit viel Vorsicht betraten sie den folgenden Raum. Nur zwei weitere Ausg?nge waren zu finden. Hinter einer schmalen T?r verbarg sich ein Raum an dessen R?ckwand sich in zwergischen Runen gemei?elt das Wort Bibliothek fand. Doch die ehemaligen Regale fanden sich nun zerst?rt an den W?nden wieder. Ein m?chtiges Feuer musste in dieser Halle gelodert haben, denn die meisten B?cher waren nur mehr zu Kohle verbrannt. Nur zwei B?cher wurden in den ?berresten gefunden: Die Fauna der Unterwelt und die Flora der Unterwelt. Der des Zwergischen m?chtige Held Steinberger konnte den Werken entnehmen, dass sie wohl aus Reiseberichten hervorgingen. Leider wollte die Gruppe keine weitere zeit aufbringen um diese Werke zu studieren, weswegen sie gut gesch?tzt verpackt wurden und man sich dem wahren Mysterium des Raumes n?hern wollte. Die Runen am Ende des Raumes taten es den Charakteren an, denn sie str?mten eine magische Aura aus. Offensichtlich verbarg sich in Ihnen eine Magie, die es erm?glichen sollte eine Geheimt?r zu ?ffnen. Doch obwohl der Magus Herr Steinberger einen Magie Identifizieren Zauber aussprach, konnte ihm dies nicht das geheime Wort zum ?ffnen der T?r offenbaren. Somit musste die Gruppe diesem Raum den R?cken zuwenden, denn weitere Untersuchungen w?rden nur kostbare Zeit verschlingen.
Der n?chste Weg f?hrte die Helden zu einem Raum in dem sich fr?her wohl einmal eine Unterkunft f?r viele Zwerge befunden haben musste. Bemerkenswert war, dass die T?r, welche aus dem Raum herausf?hrte verriegelt war. Irgendwas wurde wohl hinter der T?r verschlossen gehalten. Vorsichtig ?ffnete die Gruppe diese T?r und betrat eine Kaverne. Hier wurde es merklich k?hler und auch feuchter! In einer Ecke des Raumes lagen etwa zwei dutzend Kopfgro?e Eier auf dem Boden. Nach kurzer Untersuchung, in der eines der Eier zerst?rt wurde kehrte die Gruppe dieser H?hle den R?cken, nicht ohne den Riegel erneut vorzuschieben. Gegen?ber des ehemaligen Schlafquartiers befand sich noch eine weitere T?r, die in einen Raum mit einem gewaltigen, aus dem Stein des Berges gemei?elten, Tisch f?hrte. Hier befand sich au?er einer gewaltigen Vase mit verbrannten Knochenresten, nur eine T?r, die allerdings verschlossen war. R?tteln hald nichts und lauschen offenbarte nicht viel, au?er das dahinter eventuell etwas verborgen war, nun aber keinen deutlichen Laut von sich gab. Die Gruppe entschloss sich zur?ck in den Raum mit den Fresken zu kehren und dort die T?r auszuprobieren. Die Magier blieben etwas weiter zur?ck und die K?mpfer Barrak und Wolke stellten sich an das zwei Meter breite Tor. Vorsichtig ?ffnete Barrak eines der beiden Torfl?gel und lugte in den Raum hinein. Er war gewaltig von den Ausma?en und er konnte nur einen Thron erblicken auf dem eine menschliche Frau Platz genommen hatte. An ihrer Seite verweilte eines der drachenartigen Wesen. Sonst schien der Raum leer zu sein. Ein Donnerndes "Tretet doch ein!" ert?nte von der Frau auf dem Thron. Und tats?chlich betrat Wolke als erste diesen Raum. Genau darauf schien die Frau gewartet zu haben. Nachdem die Helden nicht gerade leise vorgegangen waren, konnte sich die Frau vorbereiten und schrie: "T?tet Sie!"
Jetzt erst entdeckte Wolke, dass sich zur linken und rechten Seite des Tores je zwei Drachenwesen postiert hatten. ?berrascht wie sie war konnte Wolke nicht als erste agieren, sondern musste den Angriff der Drachen abwarten. Ein Feuerstrom verletzte sie schwer und ein vom Thron heranst?rmender Drache ergriff sie mitten im Flug, schleuderte sie gegen den offen stehenden Torfl?gel und brach mit ihr
in den dahinter stehenden Raum um bis zur Schwarzmagierin zu sto?en, die sich am Ende des Raumes befand. So waren auch die hinten liegenden Reihen der Helden direkt ins Kampfgeschehen verwickelt. Wolke lag regungslos am Boden.
Solari wendete sofort heilende Magie an, um die K?mpferin wieder auf die Beine zu bringen, was ihr auch sogleich gelingen sollte. Herr Steinberger begann sogleich mit der Verwandlung in einen B?ren und Arkadia, die Schwarzmagierin wob einen Verdunklungszauber auf den vor ihr stehenden Drachen. Barrak stellte sich sch?tzend vor Wolke, doch setzten die Angriffe der heranst?rmenden Drachen der Gruppe stark zu. Bald hatte es der B?r mit drei Drachen zu tun und auch Barrak war umzingelt. Immer wieder versengelte der Drachenatem die Gruppe und dann st?rmte auch noch die Frau auf den Krieger Barrak zu. Gewaltige Hiebe teilte sie aus und ihr Odem wirkte verheerend. Wolke war erneut angeschlagen, als sie zwei Hiebe von einem Drachling nicht abwehren konnte. Regungslos - diesmal t?dlich getroffen - sank sie zu Boden. Barrak wendete sich  nun der Frau zu und durchschnitt die Brust der Angreiferin mit einem m?chtigen Hieb, ein Hieb der jeden normalen Menschen get?tet h?tte. ?berrascht ob der Kampfkraft des Menschen zog sich die Frau an das Ende des Raumes zur?ck, in einer solchen Geschwindigkeit, das es Barrak unm?glich war ihr zu folgen. Dennoch lies er nicht ab und stellte sich weiter zum Kampf. Die Schwarzmagierin folgte Barrak in den Thronraum und unterst?tze den Krieger mit ihren Zaubern, denn zwei der Drachenwesen wollten der Frau zu Hilfe eilen und griffen den Krieger in den R?cken an. Barrak erlitt schwere Treffer, die er nur zu einem Teil abwehren konnte, verletzte die Frau mit seiner magischen Waffe aber sehr stark, so dass diese sich erneut von ihm zur?ck zog. Die beiden Drachen stellten sich dem Krieger in den Weg, so dass er keinen Sturmangriff vornehmen konnte und sich so eratmal den beiden Bewachern stellen musste. Arkadia versuchte sich an einem Dunkelheitszauber gegen die Frau, der jedoch wirkungslos abprallte. W?hrend dessen verstellten Solari und der Magier in B?rengestalt den Eingang zum Thronraum, so dass die verbliebenen Drachlinge der Frau nicht zu Hilfe eilen konnten. Dann aber begann sich die Frau zu wandeln. An Stelle der menschengro?en Frau stand dort nun ein riesiger Drache. Arkadia zog sich einen Schritt zur?ck, wurde jedoch unter den Fu?tritten des Drachen begraben und zerquetscht. Danach trat das gewaltige Monster die T?r und Wand zum benachbarten Raum ein und die Steinbrocken der Wand verletzten Solari und den B?ren erheblich. Dies nutzte Barrak um erneut heranzust?rmen, denn einen der Drachlinge hatte ber bereits erledigt. W?hrend er auf den Drachen einhieb, entflammte einer der Drachlinge aus dem anderen Raum seinen Odem erneut und schickte mit seinem Odem den B?ren zu Boden. Fast zeitgleich st?rmte ein Drachling in den R?cken des Kriegers, der bei der Abwehr patzte und so zu Boden ging. T?dlich getroffen, w?re da nicht das Geschenk des Zantalus! In Zeiten der gr??ten Not erleuchtete die Wunderkugel und rief den Krieger zur?ck ins Leben! Mit einem gewaltigen Aufschrei stie? dieser sein Schwert ins Herz des Drachen und t?tete ihn. Auch wenn der Kampf mit den verbliebenen Drachlingen noch spannend war und fast f?r den Tod von Barrak und Solari gesorgt h?tte, m?chte ich ihn nicht weiter ausf?hren.
Der Drache war besiegt, doch auch drei von f?nf Helden teilten das selbe Schicksal. Soalri sammelte die St?cke von Herrn Steinberger ein, von dem nach der R?ckverwandlung nur einige Brocken ?brig blieben, und wirkte einen Allheilungszauber um eine sp?tere Wiederbelebung m?glich zu machen. So wurden die Leichen der Gefallenen auf den Wagen der Kultisten geladen und die beiden ?berlebenden machten sich auf den R?ckweg nach Crimlack.
Gespeichert

Backalive

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 3627
  • Kultur: Waldelfen
  • Klasse: Zauberer
  • G+ : Bring M. Backalive
  • DS-Communitykalender Hat an 1+ MGQ teilgenommen Unser die Besonnenheit: Hat das Arltum Caernos in den Kronkriegen unterstützt 1000+ Postings Mitglied der DS-GooglePlus-Gruppe Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet Beta (Bronze): Hat an einem abgeschlossenen Betatest teilgenommen Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt Schimmerbund: Mitglied im Schimmerbund
    • Awards
Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #22 am: 10. Juli 2012, 18:56:53 »

Puuuuuhhhhh. Harter Tobak.
Ich hab direkt mit den Helden im Endkampf mitgefiebert und mitgelitten.
Starker Bericht.  :D
Gespeichert
Alt genug, um es besser zu wissen; jung genug, um es nochmal zu tun.
Mark Twain

buddler

  • Stufe 7
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 247
  • Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet Chronist (Dreiental): Hat Spielberichte im Dreiental gepostet Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt
    • Awards
Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #23 am: 11. Juli 2012, 15:13:42 »

Alle drei Spielercharaktere wurden wiederbelebt, jedoch hat sich nur einer entschlossen, seinen Charakter auf jeden Fall weiterspielen zu wollen. Der Spieler von Herrn Steinberger ?berlegt es sich noch, ob er seinen Charakter des Weges ziehen l?sst und Wolke wird die Spielergruppe auf jeden Fall verlassen. Es war schon am Ende etwas sehr heftig, was meines Erachtens vor allem daran lag, dass die Gruppe nicht besonders heimlich vorgegangen ist und sich vor dem Endkampf angek?ndigt hatte. Auch hatte Wolke keine Heiltr?nke zur Verf?gung, was den anderen Spielern wohl entgangen war.
Auf der anderen Seite kann ich aber auch nur zu meinen Spielern sagen:
Was habt ihr erwartet? Das ihr quasi im Vorbeigehen eine Bedrohung von Crimlack ausschaltet, f?r die vor mehreren hundert Jahren eine ganze Heldengruppe ben?tigt wurde und im Tod des damaligen Anf?hrers resultierte (der Magier musste seine gesamte Lebenskraft in den Zauber setzen).
Gespeichert

hallo

  • Stufe 1
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Weiblich
  • Beiträge: 3
  • Dungeonslayer
    • Awards
Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #24 am: 17. Dezember 2013, 08:58:34 »

wie heist die verräterrische Nonne und was ist das letzte wort auf seite 26? ;)
Gespeichert

Lunando

  • Stufe 2
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 17
  • Dungeonslayer
    • Awards
Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #25 am: 11. Juli 2014, 12:26:24 »

Der Kult des roten Drachen Ist ein so gutes abenteuer
Gespeichert
Der Heiler Nervt

Glgnfz

  • Stufe 12
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 711
  • Kerkermetzler Untermosel
  • 500+ Postings Mitglied in einem DS-Club Mitglied der DS-Facebook-Gruppe Hat DS-Material in eine andere Sprache übersetzt Scriptor (Gold): Inhalte für Printpublikation verfasst
    • Von der Seifenkiste herab...
    • Awards
Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #26 am: 12. Juli 2014, 10:10:29 »

Die guten Teile sind alle von Uli! ;D
Gespeichert
Coldwyn: "Hach, was haben die Franzosen f?r sch?ne Produkte, wir haben irgendwie nur Glgnfz. Wie unfair."