Servus!
Hier kommen ein paar zusammengekratzte Informationen zum Hintergrund meines
EinzelKnallers im mythologischen Griechenland. Ich werde einfach exemplarisch meine Spielwelt wiedergeben.
Wir spielten auf der
Insel Asthypalia.
Dort habe ich just an der Verbindungsstelle der Halbinseln das St?dtchen Koplikos angesetzt. Koplikos besitzt einen gro?en Hafen und Markt. ?blicherweise stehen dort Kriegsschiffe, die aber derzeit auf Krieg sind. Die Stadt ist nur unmittelbar am Hafen flach, danach steigen die flachen, gekalkten Lehmh?user am Hang hinauf, bis zu einer Palisade, welche die Stadt umrahmt. Auf einer kleinen Anh?he findet sich der Marktplatz, wo nicht nur gehandelt und diskutiert wird, sondern der Stadtrat auch unter Einberufung des Volkes wichtige Entscheidungen f?llt. Eigens zu diesem Zweck wurde dort ein kleines h?lzernes Podest errichtet. Allerdings ist Pinos, ein Ratsmitglied, in letzter Zeit auf Grund milit?rischer Entscheidungen etwas in Verruf geraten, was f?r Unbill der Bev?lkerung sorgt. Ein Tempel der Artemis, der sich um die Versorgung von Krankheiten und Verletzungen, aber auch um die Fruchtbarkeit sowohl der Insel als auch der Menschen sorgt, bildet das prominenteste Merkmal der oberen Stadt.
Zum Westen der Insel hin finden sich auf kalkigen Felsen Olivenhaine, deren westlichster Teil jedoch durch die angriffslustigen Harpyen unnutzbar geworden ist. Einzelne Pinien finden sich allenthalben und nat?rlich auch diverse kleinere, trockene B?sche, die in der unbarmherzigen Sonne gedeihen k?nnen. Im Nordwesten ist ein verwunschener Pinienwald, in dem Nymphen mit amgischen Kr?ften leben sollen. Aussparungen in der Wand der Steilk?ste der Gegend sollen auch den Harpyen Unterschlupf gew?hren, aber bisher ist niemand das Risiko eingegangen, dies zu ?berpr?fen. Dar?ber hinaus gibt es im S?dwesten der Insel einige zerkl?ftete Felsen mit H?hlen. Manche Legenden sprechen davon, dass hier ein Minotaure namens Laklos sein Heim haben soll, aber da die Bewohner Kopplikos' noch keine Probleme mit H?hlenbewohnern haben, wurde noch keine Expedition losgesandt. Einige kleinere Felsen ragen vor der Westk?ste aus dem Wasser. Das dortige seichte, aber gef?hrliche Wasser geh?rt zu den besten Stellen f?r Fischfang und Muscheln in der N?he Asthypalias.
Der Osten der Insel ist gr??tenteils von golden im Winde wiegenden Feldern ?bers?t, hin und wieder durch Felsen unterbrochen, die in der Sonne gl?nzen. Eine einsame verlassene H?tte steht hier auf einer Anh?he, direkt jenseits des shcmalen Grats, der nach Koplikos f?hrt. Der S?dhang ist bedeckt von Weinst?cken, die sich den zerkl?fteten Kalkstein empor ranken. Die vereinzelten B?ume hier und da im Osten der Insel gew?hren den letzten verbliebenen Zentauren Unterschlupf. Nach einer langen Blutfehde mit den Harpyien haben die stolzen J?ger sich hier hin zur?ck gezogen und halten einsam Wache. Von den Menschen halten sie nicht allzu viel, tolerieren sie aber. An der s?dlichen K?ste findet sich eine kleine Bucht mit mehreren kleinen Inseln, die von einigen vertriebenen Tieren bewohnt werden und auch V?gel zum Nisten anziehen. Etwas s?dlich ragt ein einzelner, hoher Kalkfelsen aus dem Meer, auf dem ein Leuchtturm thront, der aber seit Beginn des Krieges nicht mehr von den Bewohnern der Insel genutzt wird.
Koplikos liegt im Streit mit Silas, dem Herren des St?dtebundes Omnis, der gierige Blicke auf die prosperierende Insel wirft. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis seine Kriegsschiffe hier anr?cken. Und man muss immer gefasst sein, ob er nicht welche seiner schmutzigen Tricks versucht, mit denen er sich die anderen St?dte einverleibt hat. Und von den vielen Handelsschiffen, die sonst in Koplikos verkehrten, ist in letzter Zeit der gr??te Teil ausgeblieben. Irgendetwas geht hier vor.