Aber in DSA hat man nunmal seinen Talentzettel mit Talentwerten in Schwertern, Ketten- und Stangenwaffen die man mit jeder Stufe steigert. (...)
?hnlich sehe ich das auch bei den Zaubern! Um mich heimisch zu f?hlen brauche ich einfach so gut wie alle Zauber!
Ah, gut zu wissen, dass DSA 1 und 2 gar kein DSA sind! Das h?tte ich jetzt intuitiv v?llig falsch eingesch?tzt!
Mir geht - bei allem Respekt f?r die Arbeit, die da hineingeflossen ist - diese Version viel zu weit und in eine Richtung, die mir so gar nicht zusagt. Klar, wenn man aus der Richtung der DSAler kommt, die mit der 4.X-Edition nur bedingt Probleme haben oder mit irgendwas zwischen DSA3 und 4.x spielen, dann ist das vermutlich schon slayig genug. Aber im Ernst: 5 PDFs? Basisregeln, Regelwerk, ein eigenes PDF f?r die Charaktererstellung(!), noch eins f?r Zauber und noch eins f?r Liturgien mit insgesamt locker mehr als 250 Seiten... Nee, das ist DSA4 in Reinform, aber kein DS mehr. Und DS sollte da die Ma?gabe sein und nicht das DSA-System! Immerhin will man Aventurien bespielen und nicht die Wege-B?nde. Und Aventurien erfordert nunmal keine dr?lfzig Waffentalente oder ein fixes Fertigkeitensystem mit Eintr?gen wie Zechen oder Malen.
Man mag von Savage Worlds halten, was man will, aber seine Conversion-Maxime ist ?u?erst sinnig auch abseits von SW:
Convert the setting, not the rules. Und der Erfolg von DS ist ebenso der Tatsache geschuldet, dass man ein gut spielbares System mit einer gewissen "Gr?be" sehr gut mit so vielen Settings bespielen kann, ohne gro? am Kern herumzuschrauben oder gar massenweise Regeln aufpfropfen zu m?ssen.
Auch bei Aventurien wird das gehen. Aber vermutlich wird man damit den Durchschnitts-DSAler nicht erreichen k?nnen, weil offenbar Spieltiefe mit Seitenumfang an B?chern und Charakterbl?ttern korreliert. Schade eigentlich.