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Autor Thema: [Spielbericht] Die DS-Kids  (Gelesen 4405 mal)

Bruder Grimm

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[Spielbericht] Die DS-Kids
« am: 09. Oktober 2011, 14:51:20 »

Dungeonslayers f?r Sechstkl?ssler
Diesen Freitag startete meine erste Rollenspielrunde "f?r Kinder". Dazu kam es, als ich gegen?ber meiner Nichte und zwei ihrer Schulfreunde mein Hobby Pen-&-Paper-RPG erw?hnte. Daraufhin wollten die drei mehr dar?ber wissen, ich habe ihnen ein paar Dinge erkl?rt und sie fanden das ziemlich interessant. So interessant, dass sie das gerne mal ausprobieren wollten. Also haben wir uns schlie?lich zu einer Runde verabredet und, wie gesagt, diesen Freitag gespielt.

System, Kampagnenwelt und Charaktere
Aufgrund seiner Einfachheit habe ich mich dazu entschieden, diesen absoluten P&P-Neulingen Dungeonslayers zu pr?sentieren - eine gute Entscheidung, wie ich finde.
Als Kampagnenwelt habe ich nat?rlich meine eigene  - Warlor :ds: - genommen. Mit der Welt kenne ich mich aus, und so kann ich die Drei auch noch als "Versuchskaninchen" benutzen  ;D
Obwohl es sehr viele Charakteroptionen in Warlor :ds: gibt, habe ich meine neue Runde dazu ?berreden k?nnen, erstmal bei den Standards zu bleiben. Die beiden M?dels wollten zwar erstmal Vampire spielen, haben sich dann aber doch f?r (Wald-)Elfen entschieden. Mit dem Jungen in der Runde war's wesentlich einfacher: er wollte sowieso einen Menschen spielen, Krieger, Barbar!  :D
Auch die beiden M?dels wollten urspr?nglich K?mpfer spielen, aber ich konnte eine davon ?berzeugen, dass eine  :ds:-Gruppe ohne Heiler ziemlich aufgeschmissen ist und die andere, dass sie als Sp?herin besser dran sei, wenn sie sich aufs Bogenschie?en spezialisieren m?chte.
Somit besteht die Gruppe jetzt aus:
Menschen-K?mpfer, Kultur: Barbar (voraussichtliche Heldenklasse: Berserker)
Elfen-Heilerin, Kultur: Waldelf (voraussichtliche Heldenklasse: Druidin)
Elfen-Sp?herin, Kultur: Waldelf (voraussichtliche Heldenklasse: Waldl?uferin)
Die Namen der Charaktere habe ich jetzt leider nicht mehr im Kopf, weil ich sie mir nicht notiert habe und ich meine Spieler die Charakterbl?tter habe behalten lassen. Ich reiche sie aber nach.  ;)

Der Einstieg ins Abenteuer
Ich habe den Plot ziemlich simpel gehalten f?r Einsteiger. Der Barbar ist der zweite Sohn eines der wichtigsten Krieger des Hetmannes in seiner Sippe, doch sein Vater ist nun alt geworden und wird sich bald aus dem Kriegerleben zur?ckziehen. Daher teilte er unter seinen S?hnen sein Erbteil auf: Der ?ltere bekam sein Drachenboot, der j?ngere (unser SC) sein Schwert und einen Teil einer Schatzkarte. Der alte Barbar erhielt ihn von dem Ork-Piraten-Kapit?n Blutzahn, unter dem er in jungen Jahren als Bootsmann gedient und die Gew?sser des Drachenlabyrinths unsicher gemacht hat. Wo die anderen beiden Teile der Schatzkarte nun seien, wusste er aber nicht. Doch vielleicht k?nne ihm der Dunkelzwerg-H?ndler Modrox in Calidyn weiterhelfen. Dieser war der wichtigste Abnehmer von Blutzahns gepl?nderten G?tern und hatte immer seine Ohren offen f?r alles, was im Drachenlabyrinth vorginge.
Nachdem unser Barbar erstmal versucht hatte, seinen Bruder zu ?berreden, ihn nach Calidyn zu bringen (worauf der gar keine Lust hatte), heuerte er bei einem Kauffahrer an, der von der K?ste von Ar aus ?ber Solhaven nach Diraq fuhr und auch Calidyn anlief.
Die beiden Elfen, Schwestern ?brigens, hatten gerade das elfische Erwachsenenalter erreicht und sich entschlossen, etwas von der Welt sehen zu wollen. Da sie kein bestimmtes Ziel vor Augen hatten, vermachte ihnen der Zweigling Blip, ein Freund der Familie, den Teil einer Schatzkarte, den er einst einem Kobold abgenommen hatte. Er wusste, dass dieser Kobold der Steuermann und Navigator von K?pt'n Blutzahn war, ein ber?chtigter Ork-Pirat des Drachenlabyrinths, und dass die Schatzkarte vermutlich zu dessen Schatz f?hren w?rde. Blip selbst hatte keine Verwendung mehr daf?r, weil er nicht vorhatte, das sch?ne Silbermyr jemals wieder zu verlassen.
Er riet ihnen, den Dunkelzwergen-H?ndler Modrox in Calidyn aufzusuchen, da dieser Blutzahn gut gekannt hatte und auch sonst immer gut informiert sei.
Damit beschlossen die zwei Waldelfen, aufzubrechen, zuerst mit einem Elfenschiff nach Solhaven, wo sie sicher ein Schiff nach Calidyn finden w?rden. Tats?chlich fanden sie auch einen Kauffahrer, der sie als Schiffsheilerin und Leichtmatrosin anheuerte. Dasselbe Schiff nat?rlich, auf dem schon unser Barbar angeheuert hatte. So lernten sie ihn zwar kennen, wussten aber noch nicht, dass ihre Wege in die gleiche Richtung f?hren w?rden...

Calidyn
Calidyn ist eine Handelsstadt ein Piratennest, dass offiziell zum Kalifat Diraq geh?rt. Die Stadt liegt auf dem ?u?ersten Zipfel des diraqinischen Festlandes und gilt als Handelstor zum Drachenlabyrinth.

Dort angekommen f?hlte sich der Barbar ganz in seinem Element zwischen Raufbolden, Piraten und furchtlosen Halunken. Selbstbewusst schritt er in die n?chste Taverne und lie? sich vom Wirt erkl?ren, wo er den Dunkelzwerg Modrox finden k?nne. (Der auch in Calidyn recht bekannt ist. Dunkelzwerge haben im Drachenlabyrinth eine wichtige Stellung: Sie sind die einzigen (daf?r sorgen sie schon!), bei denen man Schie?pulver kaufen kann, essentiell f?r die Kanonen der Piraten und derer, die sich ihrer erwehren wollen. Wer sich's im Drachenlabyrinth mit den Dunkelzwergen verscherzt, findet sich ganz schnell mit "trockenen" Kanonen wieder.)
So stand er schon bald vor "Modrox' Handelsg?tern".
Die beiden Elfen dagegen standen schon bald ziemlich verloren und ver?ngstigt in Calidyns Stra?en, inmitten von Dreck und Gestank, und ?berall nur zwielichtige und finstere Gestalten, die allesamt abzusch?tzen schienen, ob es sich wohl lohnen w?rde, die beiden Elfchen auszurauben.
Schlie?lich fanden sie doch den Mut, sich ebenfalls nach Modrox' Gesch?ft durchzufragen und sahen zu, dass sie schnellstens dorthinkamen.

"Geist 4, Verstand 0 - und trotzdem der beste in Prozentrechnung."
Dort angekommen war sich unser Barbar bereits mit Modrox handelseinig geworden. Er hatte Modrox erkl?rt, dass er nach Blutzahns Schatz suche und dazu die anderen Teile der Schatzkarte br?uchte. Modrox war nat?rlich daran interessiert und bot an, zu helfen, so weit er k?nne, ohne seine Gesch?fte vernachl?ssigen zu m?ssen, f?r einen Anteil an dem Schatz und man hatte sich gerade auf 15% f?r Modrox geeinigt, als die beiden Elfen ins Gesch?ft kamen.
Nach einem total wirren Informationsaustausch, in dessen Verlauf die Elfen Modrox schon satte 25% des Schatzes anboten, bestand Modrox auf einem schriftlichen Vertrag, um die Vereinbarung festzuhalten, und zwar mit der Priesterschaft von Okradon, dem Handelsgott, als Zeugen. Vorher konnte der Barbar ihn aber trotzdem noch auf 20% runterhandeln. Als das unter Dach und Fach war, erkl?rte der Barbar, dass die restlichen 80% gerecht unter den SC verteilt werden w?rden - und zwar eine H?lfte f?r ihn, und die andere H?lfte f?r die beiden Elfen.  ;D

Ein Schritt weiter
Modrox h?rte sich also um und teilte den dreien bald mit, dass der dritte Teil der Schatzkarte im Besitz eines Falschspielers hier in Calidyn sein m?sse, der ihn von einem guardianischen Ritter gewonnen habe. Dieser Ritter war Offizier auf dem guardianischen Piratenj?gerschiff, dass Blutzahn letztendlich aufbrachte. Er bekam das Kartenst?ck und verzockte es gegen den Falschspieler Eaban.
Eaban zu finden war nicht schwer, jedoch konnte er sich nicht wirklich an ein Schatzkartenst?ck erinnern, dass er mal gewonnen haben sollte. Jedoch versprach er, danach zu suchen und die drei dann aufzusuchen, um ihnen das Kartenst?ck eventuell zu verkaufen. Dazu fragte er die drei, wo sie denn die Nacht verbringen w?rden, worauf sie ihm freim?tig mitteilten, dass der Barbar in einer Gastst?tte n?chtige, die beiden Elfen ihr Lager unten am Strand aufgeschlagen hatten.

Lehrgeld
So geschah es, dass pl?tzlich und unvermittelt mitten in der Nacht der Heilerin - sie hatte gerade Wache - ein Wurfmesser in den R?cken geworfen wurde. Mit ihrem Aufschrei weckte sie ihre Schwester, gerade noch rechtzeitig, als zwei ?ble Halunken mit gezogenen Entermessern auf sie zust?rmten. Sie wehrten sich verzweifelt und mussten ?bel einstecken, konnten aber ihre Angreifer gerade noch abwehren.
Ungef?hr zur gleichen Zeit wurde der Barbar von einem heftigen Schmerz am Hals aus dem Schlaf gerissen. Zwei Piraten standen ?ber ihm, einer hatte versucht, ihn mit dem Entermesser aufzuschlitzen, ist aber am kr?ftigen Schl?sselbein des Barbaren abgeglitten. Trotzdem blutete er bereits ordentlich, als er versuchte, sich der Gestalten zu erwehren, die vor ihrem Angriff auch noch sein Schwert aus seiner Reichweite ger?umt hatten. Allerdings bahnte er sich seinen Weg zu seiner treuen Klinge, die einmal in seinen H?nden kurzen Prozess mit dem Meuchlerpack machte. Schwer verwundet eilte er zum Strand, um die beiden Elfen (vor allen Dingen die Heilerin) aufzusuchen und fand, dass auch sie gerade einen Kampf hinter sich hatten.
Und allm?hlich begann es zu d?mmern...
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Xasch

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Antw:[Spielbericht] Die DS-Kids
« Antwort #1 am: 09. Oktober 2011, 15:46:18 »

Ich finds immer wieder super wenn man den kleinen Rollenspiele nahe bringt! Genau so muss das!

Die Geschichte klingt auch ziemlich perfekt f?r Sechstkl?ssler, von daher: super!
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[Ein] normaler Mord lockt Darcan nicht hinterm Ofen hervor.

[...] und Solcan hat gar nichts zu melden.


Ich schließe aber auch nicht aus, doof zu sein.

CK

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Antw:[Spielbericht] Die DS-Kids
« Antwort #2 am: 09. Oktober 2011, 17:23:18 »

Ganz sch?n bludisch :o

Aber ansonsten: Hut ab!

Mit den Regeln hat auch hingehauen, ja? Habt Ihr auch schon mit Talenten gespielt?
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Greifenklaue

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Antw:[Spielbericht] Die DS-Kids
« Antwort #3 am: 09. Oktober 2011, 18:21:16 »

sch?ner Aufh?nger.

Der w?re aber auch noch f?r mich geeignet!  :D
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"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Bruder Grimm

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Antw:[Spielbericht] Die DS-Kids
« Antwort #4 am: 09. Oktober 2011, 19:03:22 »

Ganz sch?n bludisch :o
;D Zw?lfj?hrige eben. Die machen das eh schon von sich aus. Da mache ich mir keine gro?en Sorgen.

Zitat
Mit den Regeln hat auch hingehauen, ja?
Weitgehend. Hab zwar festgestellt, dass mir noch ein bisschen die Routine fehlt, aber das ging schon.
Zitat
Habt Ihr auch schon mit Talenten gespielt?
Na klar, sind doch ein essentieller Bestandteil von  :ds:. Sind am Anfang auch noch nicht so viele, und ich habe ihnen bei der Auswahl geholfen.
Vielleicht benutze ich beim n?chsten Mal auch schon Slayerpunkte  :D
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Germon

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Antw:[Spielbericht] Die DS-Kids
« Antwort #5 am: 10. Oktober 2011, 11:08:40 »

Ja, h?rt sich gut an!
Vorgefertigte Charaktere h?tten den Eisntieg sicher noch fl?ssiger gestaltet, was meinste?
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Kermit

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Antw:[Spielbericht] Die DS-Kids
« Antwort #6 am: 10. Oktober 2011, 11:13:39 »

Ich finde es gut, dass sie eigene Charaktere benutzen durften. Das erh?ht die Motivation. Ich bin sehr an der Entwicklung des Ganzen interessiert. Halt uns auf dem Laufenden, bitte!
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Germon

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Antw:[Spielbericht] Die DS-Kids
« Antwort #7 am: 10. Oktober 2011, 11:24:03 »

Siehste, ich finde gerade Rollenspielneulingen sollte man erstmal was sofort Spielfertiges an die Hand geben. Ein "Charakter" entwickelt sich doch sowieso von selbst.

Halt uns auf dem Laufenden, bitte!
Da bin ich allerdings voll bei Dir.  ;)
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Bruder Grimm

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Antw:[Spielbericht] Die DS-Kids
« Antwort #8 am: 10. Oktober 2011, 18:08:20 »

Ich fand's allerdings auch von Bedeutung, dass die drei verstehen, wie 'ne Charaktererschaffung funktioniert.

Schon diesen Freitag soll's ?brigens weitergehen. Der n?chste Spielbericht wird also nicht lange auf sich warten lassen.  :)
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CK

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Antw:[Spielbericht] Die DS-Kids
« Antwort #9 am: 10. Oktober 2011, 19:19:39 »

Wie "lange" hat eigentlich die reine Spielsession gedauert?
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Bruder Grimm

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[Spielbericht] Die DS-Kids, Teil II
« Antwort #10 am: 16. Oktober 2011, 12:33:27 »

So, diesen Freitag ging's weiter...

Wir befanden uns zuletzt am Strand, als der Morgen nach einer blutigen Nacht d?mmerte. Erstmal beschlossen die drei, ihre Angreifer zu pl?ndern und ihre Beute zu Geld zu machen, bzw. zu behalten, was sie gebrauchen konnten.
Dann gingen sie zu der Taverne, wo sie den Falschspieler Eaban aufsuchen wollten. Doch siehe da: Er war nicht hier!
Der Wirt teilte ihnen mit, dass Eaban schon ziemlich fr?h sehr ?berst?rzt und beunruhigt wirkend aufgebrochen sei und ihm was davon gesagt habe, dass er zum Nordstrand m?sse. Au?erdem warnte er sie davor, dass dort Strandpiraten ihr Unwesen trieben, die mit falschen Leuchtfeuern Schiffe aufs dort vorgelagerte Dolchriff lockten.
Zun?chst wollten sie mit einem Schiff dorthin, aber kein Schiffer aus Calidyn war bereit, zum Dolchriff zu fahren, also gingen sie den kaum noch benutzten K?stenpfad Richtung Nordstrand. Nach einigen Stunden Fu?weg, etwa um die Mittagszeit kamen sie zur B?schung, ?ber dem Nordstrand und konnten von dort aus das Riff und die umhertreibenden Wrackteile sehen, au?erdem eine gro?e Feuerstelle (zur Zeit aus, also ein gro?er Haufen verkohltes Holz).

Keine Piraten in Sicht...
...trotzdem stritten sich die drei erst eine Weile, wer zuerst die B?schung runterklettern sollte. Der Barbar wollte zwar erst vorangehen, schickte dann aber doch erst die Waldl?uferin vor, weil die besser klettern konnte (und weil er sie f?r entbehrlich hielt). Nachdem sie unten war - und keine Piraten aus irgendeinem Versteck st?rmten - kletterten die anderen hinterher. Unten entdeckten sie Fu?spuren im Sand, die aber nach einigen Metern verwischt wurden. Die Waldelfen kannten sich mit sowas aber aus und konnten den Wischspuren bis zu einer Stelle in der B?schungswand auf der anderen Seite des Strandes folgen. Nach einigem Suchen fanden sie hinter etwas Gestr?pp einen gut verborgenen Felsspalt, aus dem ein unangenehmer Dunggeruch str?mte.

Hinterhalt!
Sie betraten die Spalte und stellten fest, dass sie wohl grob mit Werkzeugen nachbearbeitet wurde, etwas verbreitert zum Beispiel. Nach einigen Metern erweiterte sich der Gang zu einer Kreuzung. Von rechts und links kam schummriges Licht, von geradeaus zwar auch, aber offenbar aus etwas gr??erer Entfernung. Wieder fingen die drei an zu streiten, weil der Barbar unbedingt erst die Seiteng?nge erkunden, die Elfen aber lieber direkt gerade aus wollten. Jedenfalls traten die drei auf die Kreuzung, und der Barbar und die Helerin bemerkten irgendwas Nachgiebiges am Boden.
Gerade in dem Moment, als sie feststellten, dass es sich dabei um ein im Bodenstaub verstecktes Netz handelte, wurde dieses auch schon hochgezogen, und drei Goblins st?rmten aus den Seiteng?ngen. Die Heilerin und der Barbar durften versuchen, dem Netz zu entgehen, da sie es bemerkt hatten, was der Heilerin auch gelang, dem Barbaren nur knapp nicht - er blieb mit dem Fu? im Netz h?ngen. Die Heilerin konnte sich als einzige der Goblins erwehren (und machte gleich mal Bekanntschaft mit den verseuchten Stachelkeulen typischer etherischer Goblins), die anderen beiden mussten sich erstmal befreien. Die Goblins erzielten auf die beiden trotz ihrer prek?ren Situation keinen Treffer. Der Barbar war diesmal nett und versuchte das Netz gleich so zu zerschneiden, dass er die Waldl?uferin auch gleich herausschnitt. Das gelang zar nicht ganz, aber zumindest konnte sie sich - dank Akrobat-Talent - dann leicht selbst befreien und so dem Schicksal einer Goblin-Pinata zu entgehen. Als der Barbar wieder stand, w?rfelte er gleich mal einen Kritischen und trennte zwei Goblins gleichzeitig den Kopf vom Rumpf (guckt nicht so, der Spieler hat es selbst so dargestellt  ;D ). Zwar kamm noch der vierte Goblin angelaufen, der das Netz bet?tigt hatte, aber der wurde direkt von der Waldl?uferin abgeschossen.
Nach diesem Kampf wurden die Goblins untersucht und die Seiteng?nge kurz erkundet, wo aber nur Schlafpl?tze der Goblins waren, erleuchtet mit zwei Fackeln.

Den K?der geschluckt!
Danach gingen sie den Gang weiter und kamen in einen weiteren Raum. Der Barbar bemerkte auf der rechten Seite, im Dunkeln, einen Fellvorhang, beachtete diesen aber nicht weiter, da er im n?chsten Raum weiter geradeaus, der gut beleuchtet war, Eaban sah, der den dreien grinsend zuwinkte. Sofort st?rmte er auf ihn mit erhobenem Schwert zu, und gerade als er das kurze Gangst?ck betrat, das die R?ume miteinander verband, fiel ein stabiles Bambusgitter vor ihm herab. Gleichzeitig st?rmten zwei Goblins hinter dem Fellvorhang hervor und auf die beiden Elfen zu. Der Barbar wandte sich nun zwar in diese Richtung, aber da fiel schon ein weiteres Gitter hinter ihm herab. Bamm! Barbar im K?fig!
Die beiden Elfen mussten sich nun allein der Goblins erwehren, was ein wenig dauerte, da sie sich gegenseitig nicht trafen. Der Barbar versuchte inzwischen, das Gitter zu zertr?mmern, das ihn von den Elfen trennte, brachte aber nur sehr ineffektive Hiebe an. Inzwischen traten auf der anderen Seite zwei Goblins und der Piratenboss, ein Ork, zu Eaban, und sie begannen, den Barbaren zu beschie?en. Zum Gl?ck war er in seinem "K?fig" nicht wesentlich leichter zu treffen, da die dicken Gitterst?be einigen Schutz boten. Er wurde zwar ein paarmal getroffen, aber nicht ernst.
Gerade in dem Moment, in dem er das Gitter zertr?mmerte, erledigten die beiden Elfen ihre Goblins. Deshalb wandte er sich nun dem Gitter auf der anderen Seite zu. Eaban zog sich daher zur einer T?r nach weiter hinten zur?ck, der Ork verschwand nach rechts, durch einen weiteren Fellvorhang, die Goblins bewarfen ihn weiter mit Wurfmessern, und die Elfen schossen auf Eaban und die Goblins. Pl?tzlich bemerkte der Barbar irgendwas - wohl ein barbarischer Gefahreninstinkt, der klingelte - blickte ?ber die Schulter und sah den Ork mit erhobenem S?bel hinter den Elfen.
Er schrie eine Warnung und st?rmte mit erhobenem Schwert auf den Ork zu. In einem kurzen, aber spannenden Schwertkampfduell konnte der Barbar schlie?lich den Ork besiegen. Die Waldl?uferin konnte inzwischen Eaban einen empfindlichen Treffer beibringen worauf dieser endg?ltig durch die T?r fl?chtete. Der Rest des Gitters war schnell eingetreten, und der letzte Goblin auch schnell aus dem Weg ger?umt.
Der Barbar bestand darauf, erst noch den Ork zu pl?ndern, dann musste der Spieler leider nach Hause. Da das Abenteuer kurz vor Ende war, habe ich aber trotzdem noch mit den Elfen weitergespielt. 

Barbarenfreie Zone
Hinter der T?r, durch die Eaban, verschwand, befand sich das Beutelager der Piraten. Schnell eingesackt haben sie nur ein paar M?nzen und Tr?nke. In dem Lager gab es einen Durchgang zu einem Schacht, der etwa 5 Meter senkrecht nach oben f?hrte, mit einem abgeschnittenen Knotenseil auf dem Boden. Kein Problem f?r die akrobatische Waldl?uferin, die sich das Seil umband, schnurstracks den Schacht nach oben kletterte und das Seil oben befestigte, sodass die Heilerin nachklettern konnte. Den Barbaren haben wir einfach "ausgeblendet".
Oben suchten die Elfen nach einer Spur von Eaban und fanden auch eine. Als Waldelfen einem wildnisunerfahrenen Falschspieler zu folgen erwies sich als nicht so schwierig und es begann ein Katz-und-Maus-Spiel aus Verfolgung, Deckung suchen und Schie?en - in sch?nster Wild-West-Manier  8 )
Schlie?lich konnte die Waldl?uferin einen Kritischen anbringen und Eaban niederstrecken. Als sie ihn durchsuchten, fanden sie neben einigen Ausr?stungsgegenst?nden einen Schl?ssel mit einer Nummer. Damit kehrten sie zur?ck nach Calidyn, in das Gasthaus, in dem Eaban wohnte und probierten, ob der Schl?ssel dort passte. Er tat es, und sie durchsuchten sein Zimmer. Neben einigen pers?nlichen Habseligkeiten und im Falschspiel ergaunerten Wertgegenst?nden fanden sie auch ein Notizbuch.  In diesem waren haupts?chlich Notizen ?ber Falschspieler-Tricks, aber auch das fehlende Teilst?ck der Schatzkarte und einige Aufzeichnungen ?ber Nachforschungen, die Eaban ?ber Blutzahns Schatz angestellt hatte. Er hat also, entgegen seiner Aussagen, sehr wohl gewusst, was er da besa?!
Die wichtigste Information im Notizbuch war, dass der Schatz nicht einfach nur vergraben sei, sondern von Blutzahns Maat mit Fallen und R?tseln gesichert wurde. der Maat war ja ein Kobold, ein Volk, das daf?r bekannt ist, geschickt im Bau von Fallen und Mechanismen zu sein.
Auch die orkischen Schriftzeichen auf Eabans Kartenteilst?ck standen ?bersetzt in dem Buch:
Wer meinen Schatz besitzen will, muss meinem Kompass von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang folgen, w?hrend das Licht meiner Laterne vom Kopf des Krokodils auf die Pforte f?llt. 
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Antw:[Spielbericht] Die DS-Kids
« Antwort #11 am: 16. Oktober 2011, 15:04:49 »

Sch?ne, rasante und vor allem abwechslungsreiche actionpacked Episode! :)
Auf welche Stufe d?mpeln die jetzt rum so Pi mal Daumen?
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« Antwort #12 am: 16. Oktober 2011, 15:34:59 »

Zweite Stufe. Da der Barbar letztes Mal von zwei Gegnern im Schlaf angegriffen wurde, hatte ihn das vorher schon auf Stufe 2 katapultiert. Da er diesmal bei der Verfolgung des Hauptschurken nicht dabei war, konnten die Elfen jetzt ziemlich nachziehen. Ich glaube, die sind jetzt alle so auf etwa 150 EP.

Ach so, und entschuldige bitte, dass ich deine vorherige Frage ?bergangen habe. In beiden F?llen haben die Spielsitzungen (reines Spiel) gut zwei Stunden gedauert.
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