Und damit willkommen zu einer neuen Folge von "Menschen bei CK", der Rollenspielertalkshow. Unser heutiges Thema ist wieder einmal die Frage: Wie geht man mit Charaktertoden um?
(Ich sollte Talkmaster werden.)
Das Thema hatten wir auch schon mehrfach debattiert, es ist halt eine Riesen-Geschmacksfrage, wie man damit umgeht. Ich w?rde sogar sagen, das ist einer _der_ Punkte, in denen sich echtes Oldschool ("Die W?rfel sagen, du bist tot") und Erz?hlonkeln ("Hier stirbt niemand!") unterscheiden.
Ich pers?nlich lege ?u?ersten Wert darauf, dass in gamistischen Runden auch tats?chlich was auf dem Spiel steht. (Wenn ich eher narrativistische Runden habe, sieht das anders aus, da gibt es aber i. d. R. auch keine "harten" Regeln f?r Charaktertode). Ich rette bestimmt nicht per se jedem Charakter den Arsch.
Aber wegen einer Wahrscheinlichkeit von 1:8000 zu sterben, ist ganz einfach frustrierend und diesen Frust (mit der folgenden schlechten Laune am Spieltisch) m?chte ich gerne vermeiden. Tote Charaktere gab es bei mir aber auch schon massig.
Aber wie gesagt: Das mag ein jeder halten, wie er will. Es ist eine extreme Geschmacksfrage - und dass sie so oft hier auftaucht, zeigt imho nur, dass DS eigentlich mehr als reines Oldschool-Hack'n'Slay ist.