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Autor Thema: [Spielbericht] Die R?uber vom Lyrkenfenn  (Gelesen 8045 mal)

sico72

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[Spielbericht] Die R?uber vom Lyrkenfenn
« am: 29. September 2011, 23:59:49 »

Unsere erste Runde  :ds: führte uns nach Westheim, aber lest selbst........



Auf dem Marktplatz von Westheim trommelte ein Herold die Leute zusammen um Abenteurer zu werben. Es sollte 200 GM als Belohnung geben wenn Belgor und seine Räuberbande gefasst werden. Sogleich fanden sich auch fünf Abenteurer um den Wegelagerern den Gar auszumachen.

Da waren    Jolina eine Zwergenspäherin,
              Zebos ein Elfenzauberer,
              Allhalla eine Elfenkriegerin,
              der Menschenkrieger Kenterbury und der
              Zwergenkrieger Garmon.

Nachdem die Fünf sich für den Auftrag freiwillig gemeldet hatten ging es erst mal in die Amtstube des Herolds, um die Personalien festzuhalten und die nötigen Informationen zur Ergreifung des Packs zu erfahren. Leider konnte den Helden ein erbetener Vorschuss auf die 200 GM Belohnung nicht gewährt werden. Beim Dorfhändler deckte sich die neu formierte Gruppe mit den nötigsten Waren und Waffen ein. Auf dem Weg zur Turmruine lernten sich die Gruppenmitglieder besser kennen.

Die Turmruine war bald gefunden, und nach einigem suchen wurde der Zugang zu den unteren Gewölben entdeckt. Vorsichtig schlichen die Helden die Treppe hinab, wobei Kenterbury leider ins stolpern geriet und die Treppe hinunterfiel. Glück für die Truppe das hier unten nur zwei betrunkene Räuber waren, die sich von dem Lärm nicht stören ließen. Nach einem kurzem Kampf waren die beiden Räuber aber überwältigt. Hier zeigte sich das erste mal wer gute Eigenschaften zum Kämpfen hatte und wer nicht. Die Zwergin Jolina die sehr gute Späherfähigkeiten hatte, schoss leider alle Bolzen ihrer Armbrust in die Decke bzw. in die Wände. Eine gründliche Untersuchung des Raumes blieb erfolglos.

Der nächste Raum hielt leider auch keine besondere Überraschung bereit. Außer einem verfaultem Apfel wurde hier nichts gefunden. Aus Frust nahm Zebos trotzdem den Apfel mit, mit der Folge, das seine neuen Kameraden etwas Abstand von ihm hielten. Vorsichtig wurde die nächsten Räume erforscht. Hierbei handelte es sich um ein Bier- und Weinlager und einem Lagerraum in denen die Abenteurer ihre Ausrüstung vervollständigen konnten. Besonders die Waffen hatten es Kenterbury und Garmon angetan. Einige Gegenstände, wie die gefundenen Seile, sollten sich im Verlauf des Abenteuers noch als sehr nützlich erweisen.

Hinter der nächsten Tür konnten fünf weitere Räuber beim Kartenspiel überrascht werden. Es entbrannte ein heftiger Kampf auf Leben und Tod, der von Hundegebell, das aus einem Nachbarraum kam, begleitet wurde. Jolina, deren kämpferischen Fähigkeiten wirklich nicht gut waren, suchte ihr Heil in der Flucht. Leider wurde sie von ihrem Gegner eingeholt und bewusstlos geschlagen. Garmon der Kampfzwerg hatte seinen Gegner schnell erledigt und eilte Jolina zu Hilfe. Er konnte diesen Räuber ebenfalls erledigen und half seiner Artgenossin mit einem Heiltrank wieder auf die Beine. Alhalla verwandelte ihren Gegner mit den Pfeilen ihres Kurzbogens in ein Stachelschwein, Kenterbury schlug seinen Räuber kurz und klein und Zebos, der Elfenmagier, grillte seinen Gegenüber mit gezielten Feuerblitzen.

Den Abenteurern fielen hier nur wenige Kupfermünzen in die Hände. Nachdem der nächste Raum Leer war, stieg die Stimmung. Die Gruppe wollte schon ihren Sieg feiern, als Zebos an die Tür in der Eingangshalle und die Eine erinnerte, die noch nicht geöffnet wurde. Nach kurzer Beratung entschied man sich für die Tür in der Eingangshalle. Die Tür mit den bellenden Hunden wurde nicht geöffnet, und nach kurzer Zeit beruhigten sich die Köter wieder.

In der Eingangshalle wurde die verbliebene Tür geöffnet. Dahinter entdeckte die Gruppe einen kurzen Gang, an dessen Ende eine vernagelte Tür war. Zebos, der vorne ging, versuchte die Tür einzuschlagen. Leider schaffte er es nicht, und nach einigem Gedränge schob sich Kenterbury nach vorne. Mit einigen Tritten zerbarst die Tür. Die Gruppe betrat den Raum. Sofort wurden die Helden von zwei zum leben erwachten Gargylen angegriffen. Mit vereinten Kräften waren die Gegner schnell überwältigt. Bei näherer Betrachtung ließ ein vorhandener Schrein nur den Schluss zu, dass es sich hier um einen Kultraum handelte. Das viele Blut am Boden musste von unvorsichtigen Räubern stammen die hier ihr Leben verloren hatten. Da es hier nichts mehr zu holen gab ging die Gruppe leise zur nächsten Tür. Diesmal wurden sie von den Hunden nicht bemerkt.

Wieder handelte es sich nur um einen Vorratsraum in dem Lebensmittel gelagert wurden. Zebos wurde hier als Wache zurückgelassen.

Der nächste Raum der erkundet wurde hatte es wieder in sich. Es handelte sich um den Schlafraum der Banditen. Vier Räuber von denen zwei schliefen hielten sich hier auf. Für die Helden stellte der nachfolgende Kampf kein Problem dar. Nur Kenterbury meldete langsam bedenken an, weil Jolina sämtliche Bolzen ihrer Armbrust in die Gewölbedecke feuerte und langsam Einsturzgefahr bestand. Im Stiefel eines Räubers fand Garmon einen Goldring, und noch ein paar Kupfermünzen konnten erbeutet werden. Garmon schaute noch etwas genauer nach und entdeckt eine Geheimtür. Die Gruppe ging den Geheimgang vorsichtig hinunter. Leider übersah man eine Falltür und die vier Abenteurer saßen in der Grube. Es wurden einige leichte Blessuren durch den Sturz davongetragen. Mit einiger Mühe gelang es Garmon ein Seil nach oben zu werfen. Es verhakte sich in der Falltürklappe, und so gelang es den Helden wieder aus der Grube zu entkommen.

Alahalla und Garmon öffneten die nun folgende Tür und übersahen das am Boden aufgemalte Pentagramm. Beide alterten auf unerklärliche Weise sofort um einige Jahre, und es wuchsen beiden die Fingernägel und die Haare. Nachdem notdürftig die Haare und Fingernägel geschnitten waren, wurde der Raum durchsucht. Gewarnt von den Vorkommnissen machten Kenterbury und Jolina einen Bogen um das Pentagramm. Die Beute belief sich auf ein Alchemistenwerkzeug. Einen Schutzring und 15 Heilpillen, mit denen unsere Helden ihre Lebensgeister wieder wecken konnten. Außerdem entdeckte die Gruppe einen Geheimgang der in den Gang vor die Eingangshalle führte.

Der nächste Raum war eine Schatzkammer mit Goldbarren und einigen magischen Gegenständen die die Gruppe mitnahm. Die Giftfalle in der Truhe wurde entdeckt und konnte keinen Schaden anrichten. Durch den neu entdeckten Geheimgang eilten die Abenteurer durch die bereits erkundeten Gewölbe zurück zu Zebos der noch immer an seinem Posten Wache stand.

Eine Tür blieb noch zu öffnen, und die Helden ließen sich auch nicht lange bitten. Kenterbury brach die Tür auf, da sie verschlossen war. Dahinter befand sich das Zimmer des R?uberhauptmanns Belgor. Dieser hatte gerade geschlafen, wurde aber durch das Aufbrechen der Tür geweckt. Es wurde ein unfairer Kampf, da Belgor allein gegen die fünf Eindringlinge keine Chance hatte. Die hier befindliche Eisentruhe enthielt Geld, Heiltränke und ein Kriegshorn. W?hrend die Abenteurer die Schätze unter sich aufteilten, drangen Jammerlaute aus dem angrenzenden Hinterzimmer. Hier hielten die Räuber zwei weibliche Geiseln gefangen die übel zuegrichtet waren. Sie erzälten das eine Belohnung auf die Helden warten würde, wenn man sie nach Hause brächte. Kenterbury war die Belohnung zu gering, er meinte man könnte mehr Geld machen, wenn man die Waren, Lebensmittel und sonstigen Dinge aus dem Versteck der Räuber auf dem Marktplatz im Dorf verkaufen würde. Garmon sah das anders und erklärte sich sofort bereit die zwei Frauen nach Hause zurückzubringen.

Gesagt, getan. Der Kopf des Räubers Belgor wurde zum Herold gebracht und die Belohnung von 200 GM ausgezahlt. Garmon brachte die Ladys wieder nach Hause, und in der Dorfschänke prahlten die Helden bis spät in die Nacht von ihren gefährlichen Abenteuern.

Für ca. drei Stunden hatten wir fünf Newbies einen lustigen  :ds: Abend. Es wir bestimmt nicht der letzte gewesen sein. Ich werde weiter berichten....

CK

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Antw:[Spielbericht] Die R?uber von Lyrkenfenn
« Antwort #1 am: 30. September 2011, 00:19:12 »

Sehr sch?n!
Hatten sie eigentlich bemerkt, das ein Teil der Trakte weitaus ?lter war und nicht von den R?ubern entdeckt worden war?
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sico72

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Antw:[Spielbericht] Die R?uber von Lyrkenfenn
« Antwort #2 am: 30. September 2011, 06:34:06 »

@ CK

Nein, in ihrem Blutrausch und auf der Suche nach weiteren Sch?tzen rannten die sofort in die Fallgrube. Mir blieb kaum Zeit, dass genau zu beschreiben. Lag au?erdem daran, dass wir alle das erste mal gespielt haben und ich als Meister alle H?nde voll damit zu tun hatte, den ?berblick zu behalten.

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CK

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Antw:[Spielbericht] Die R?uber von Lyrkenfenn
« Antwort #3 am: 30. September 2011, 07:57:46 »

Lag au?erdem daran, dass wir alle das erste mal gespielt haben und ich als Meister alle H?nde voll damit zu tun hatte den ?berblick zu behalten.
Achso! :o
Wow - okay, dann Respekt. Das scheint ja gut geklappt zu haben f?r ein Deb?t.
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Backalive

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Antw:[Spielbericht] Die R?uber von Lyrkenfenn
« Antwort #4 am: 30. September 2011, 08:02:28 »

Lag au?erdem daran, dass wir alle das erste mal gespielt haben und ich als Meister alle H?nde voll damit zu tun hatte den ?berblick zu behalten.

Meine Hochachtung. F?r ein Deb?t war das schon eine starke Session. Der Spielbericht jedenfalls liest sich klasse. Ich hoffe, da kommt mit der Zeit noch mehr.
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Antw:[Spielbericht] Die R?uber von Lyrkenfenn
« Antwort #5 am: 30. September 2011, 14:50:45 »

@ CK

Nein, in ihrem Blutrausch und auf der Suche nach weiteren Sch?tzen rannten die sofort in die Fallgrube. Mir blieb kaum Zeit, dass genau zu beschreiben. Lag au?erdem daran, dass wir alle das erste mal gespielt haben und ich als Meister alle H?nde voll damit zu tun hatte, den ?berblick zu behalten.

Greetings sico72


Pfui!  ::)



Liest sich fast so als h?ttet ihr Spa? gehabt...
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Coldwyn: "Hach, was haben die Franzosen f?r sch?ne Produkte, wir haben irgendwie nur Glgnfz. Wie unfair."

Timon99

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Antw:[Spielbericht] Die R?uber vom Lyrkenfenn
« Antwort #6 am: 11. Dezember 2011, 11:48:48 »

Super Spiel-Bericht!!!
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