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Autor Thema: Achtung: Kein DS - Kurzkampagne ZOMBIE(slayers) RUN  (Gelesen 7650 mal)

Waylander

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Antw:Achtung: Kein DS - Kurzkampagne ZOMBIE(slayers) RUN
« Antwort #15 am: 18. Juni 2013, 16:44:28 »

Ich überlege gerade, ob sich solche Abenteuerkarten auch gut in  :ds: einbinden lassen.
Vermutlich durchaus!
Aber bitte nicht die FRIEDE Karte! Keep on Slaying!  ;D
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Slay the West: Old Slayerhand
Verrat auf dem Mississippi (WOPC Gewinnabenteuer)

Germon

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Antw:Achtung: Kein DS - Kurzkampagne ZOMBIE(slayers) RUN
« Antwort #16 am: 25. Juni 2013, 08:53:41 »

Der erste Spielabend und somit die ersten beiden Tage in Manhattan liegen hinter uns.



Die Überlebenden im Baxter Building (23 Leute) machen sich langsam Gedanken um die Versorgungslage, da Nahrung/Wasser knapp werden. Maggie Myers teilt den SC in kleiner Runde mit, dass sie im Besitz eine (nun defekten) Amateurfunkgerätes ist. Kurz bevor es kaputt ging konnte Maggie eine verstümmelte Nachricht abhören, dass ein gößerer Trupp in Phoenix, Arizona es wohl geschafft hat eine "Safe Zone" einzurichten.

Auch wenn der Wahrheitsgehlat dieser Aussage nicht überprüfbar ist und sich die Infos als nicht mehr aktuell herausstellen könnten, ist das besser als nichts Zudem droht der nahende Herbst/Winter de Versorgungslage noch zu verschlimmern.

Also wird beschlossen auf Vorratssuche zu gehen, Ersatzteile fürs Funkgerät zu suchen und dabei zu schauen wie man von Manhattan entkommen kann.



....to be continued


Anmerkung: Der nachfolgende Text stammt von Akulex:

Ein Freiwilligentrupp musste her, um die Versorungslage zu verbessern und um eine Möglichkeit zur Flucht aus dem Moloch Manhatten auszukundschaften. Schnell waren fünf idi... mutige Menschen gefunden:
Eine gestandene Truckerin, nicht mehr ganz taufrisch, aber mit Zupack-Qualitäten und Erfahrung im Schrauben (an Maschinen),
ein Priester, der einen mächtigen Ballerman unter seiner Kutte trägt und arme gequälte Untote von ihrem gepeinigten Dasein erlösen möchte. Guter Mann.
Ein Südstaaten-Redneck mit einem unkomplizierten Weltbild und genügend Erfahrung im Hühner(ab)knallen (Yee-haw!),
eine äußerst gelenkige Kampfkünstlerin mit asiatischen Wurzeln, die bessere Roundhouse-Kicks verteilt als Chuck Norris zu seinen lebenden Zeiten
sowie ein Medizin-Student, dem nicht gleich schlecht wird, wenn ihm Zombiehirn um die Ohren fliegt und der zudem alle Möglichen BTM-Kenntnisse gesammelt hat, die einem entweder das Leben retten, oder das sterben erleichtern können!

Am frühen Morgen starteten die furchtlosen Fünf ihr Sightseeing in einem Ford Pritschenwagen, durch die gespenstisch leeren Straßen der Lower East Side Manhattans. Hier und da hallte das Zombiegegrunze durch die endlosen Häuserschluchten, doch die wenigen Grüppchen, auf die man traf, konnte man elegant umfahren.

Bei der Durchsuchung (Plünderung ist ein so böses Wort) eines kleinen Lebensmittelladens traf man auf zwei ehemalige Servicekräfte, Bill und Ted, die jedoch keine Telefonzelle dabeihatten, aber mächtig Appetit auf frisches Fleisch. Sie lauerten hinter einer Tür, die von einem Schrank blockiert war - gründlich, wie man nun mal war, rückte man diesen ab um nach weiteren Goodies Ausschau zu halten - und schon fiel man den Untoten buchstäblich in die Arme. Der Gefahr konnte man sich jedoch mit einer Ladung Schrot und ein paar Schlägen auf den Zombie-Hinterkopf entledigen.

Die Durchsuchung vier weiterer Läden blieb fruchtlos, gegen Nachmittag erreichte man das Dockviertel "Hells Kitchen". Die Gruppe erreichte schließlich die Hafenanlagen und hoffte dort ein Fährschiff vorzufinden, mit welchem man den Hudson River hätte überqueren können. Es gab gleich zwei, natürlich waren sie aber auf der falschen Seite des Flusses. Dafür bot sich ein anderes Schmankerl: Mitten auf dem Gelände stand ein Herrenloser Schulbus herum. Das Gefährt würde sich als Groß genug erweisen, um das gesamte Baxter-Building zu evakuieren. Sollte das Gefährt auch noch vollgetankt sein, wäre das zu schön um wahr zu sein. Irritierend war jedoch, das auf der Fahranzeige das Wort "Hell" aufgesprayt war.
Bud, wie immer misstrauisch und in der großen sündigen Stadt überall böses vermutend, liess sich von Betty den Feldstecher geben um die großen Lastkräne nach Scharfschützen abzusuchen.
Währenddessen fuhr man an den Bus heran um ihn zu inspizieren (zwar gab es auf dem Gelände auch ein paar Zombies, doch die waren weeeeit weg). Der Bus war natürlich zu. Als man überlegt, wie man am besten hinein gelange, war plötzlich das Geräusch eines Scooters zu hören.
Für Bud ein böses Omen und auch andere war nicht wohl dabei - also ließ man den Bus erstmal in Ruhe und tuckerte vom Gelände. Im Rückspiegel sah man dann, wie eine Horde Zweiradfahrer, offenbar eine Gang, mit Zombies im Schlepptau um den Bus herumkurvten.
War die Gruppe da womöglich gerade einem fiesen Hinterhalt entgangen... ..

Wieder im Baxter-Building klärte Maggie auf, das es sich bei den Rollerfahrern um die "Stingers" handelte - eine Gemischtrassige Gruppe gewalttätiger Rowdies, denen man besser aus dem Weg gehen sollte. Ihr "Hauptquartier" soll sich in "Joes Garage" in Harlem befinden, so die Mutmaßung.

Der nächste Tag sah vor, die Brücken nach einer möglichen Ausreise zu checken. An der Lincoln-Bridge angekommen, machte sich jedoch Ernüchterung breit: die Straßen waren, in beide Richtungen, mehr als verstopft. Eine Durchfahrt war unmöglich, eine Überquerung zu Fuß mit vielen Risiken verbunden. Man knüpfte wieder an den ersten Plan, den Wasserweg zu nehmen an. Irgendwo musste sich doch ein Boot finden lassen. Beim "Outdoor Outfitter", einer Art XXL-Sportgeschäft, wurde man auch fündig. Ein Schlauchboot samt Außenborder und sogar noch Rettungswesen: Weihnachten im August!

Kaum hatte man die Mall verlassen, tauchten wieder Scooter auf. Zuerst einer. Der Medizinstudent hatte den Einfall, von einem anderen Fahrzeug Öl mitzunehmen, um Verfolger zu einer Rutschpartie einzuladen. Guter Plan, jedoch gab es ein Zeitproblem. Gerade nämlich als ein Fahrzeug zum entölen gefunden war, tauchten die Striker auf. Sie kamen cleverweise von zwei Seiten und waren noch vlevererweise mit Pistolen bewaffnet. Ihr Anführer hatte sogar eine UZI und forderte die Gruppe auf, ihre Vorräte herauszurücken.

Bud, der für Kriminelle, die noch dazu lateinamerikanische Wurzeln hatten, wenig Verständnis hatte, erteilte dem Wortführer eine (tödliche) Lektion, mit einer Kugel aus seiner Bushmaster. Daraufhin verdünnisierte sich ein Teil der Gangmitglieder, während die übrigen, offenbar Verwandt mit dem gerade frisch erschossenen, das Feuer eröffneten. Nachdem einer von ihnen wild um sich geschossen, aber nichts getroffen hatte, gaben sie Gummi und rasten auf den Truck zu. Bevor die Situation brenzliger wurde, trat auch Betty aufs Gas und nahm das herannahende Zweiradgefährt auf die Hörner - der Frontalcrash endete mit ein paar Schrammen und Blessuren für den Truck und dessen Insassen. Übel sah es jedoch für den Roller aus, und für die die darauf saßen; es gab nicht mehr viel, was ein Gerichtsmediziner hätte zusammenpuzzeln können. Sie würden jedenfalls nicht mehr als Zombies auferstehen.

Anders der Anführer, der ja "nur" erschossen wurde. Er fing an sich wieder zu regen und allen war klar, was nun passieren würde. Betty legte den Rückwärtsgang ein... kein weiterer Zombie sollte heute auferstehen!
Gespeichert
Germon mal wieder mit Schnellen Reflexen I unterwegs.