Wir treffen die 4 wackeren Abenteurer wieder in der Fliesenhalle. Die Zauberin wurde gerade zu Stein, der Zwerg machte sich dran die R?stung anzuziehen, der Krieger st?rmte auf die Zauberin und der Elf schrie, Halt zum Krieger, was den aber nicht k?mmerte. Er betrat eine weitere Fliese und hielt pl?tzlich inne. Er zuckte pl?tzlich ganz stark und seine Gesichtz?ge ver?nderten sich schlagartig. Er wurde immer kleiner, ihm wuchsen Haare auf seiner Schnauze? Was? Eine Schnauze? Bei Helia, er verwandelte sich langsam zu einer Ratte. Seine beiden ?brig gebliebenen Gef?hrten, wobei einen es nicht wirklich interessierte, die Lederr?stung war spannender, staunten nicht schlecht, als der H?ne sich in eine so winzige Kreatur verwandelte. Der Elf sprang ?ber seinen Schatten und ?ber die ersten Fliesen, landete und auch er wurde von etwas getroffen, er schwankte leicht, aber irgendwie f?hlte es sich gut an. Ihn umgab eine starke Aura, ein leichtes Leuchten, nicht stark genug um den Raum zu erhellen, aber sichtbar.
Der Elf ging Fliese f?r Fliese in Richtung Zauberin und gl?cklicherweise geschah nichts. Der Zwerg vergn?gt in seiner R?stung lief dann weiter die Halle ab, in der Hoffnung auf mehr Sch?tze. Der Elf erreichte die Zauberin und den Krieger, welcher versuchte die Zauberin hinauf zu klettern. Der Elf sagte dem Zwerg, dass er aufpassen soll, hier sei noch einiges ?brig. Der Zwerg schlug den Ratschlag aus, fluchte und trat auf die n?chste Fliese und noch eine bis er dann pl?tzlich zusammenbrach. Der Elf vollkommen verzweifelt, regte sich erst nicht, bis er ein knistern h?rte und dann pl?tzlich Risse in der Steinstatue sah. Die Statue brach auf, die Zauberin keuchte und schnappte nach Luft und man h?rte ein leises quieken unter den Bruchst?cken. Der Elf reagierte schnell und suchte den Krieger und nahm ihn erstmal auf den Arm. Die Zauberin, fragte, was passiert sei, hatte aber pl?tzlich keinen mehr vor sich, der Elf st?rzte weiter Richtung Zwerg, der regungslos am Boden lag. Die Zauberin ging ebenfalls zu den Beiden, als pl?tzlich ihre Augen aufleuchteten. Die schiere Macht Helias strahlte durch ihre Augen und der Elf wurde fast geblendet. Dieser Raum war wirklich ein seltsamer Ort. Der Elf heilte den Zwergen, der von einem Keiler sprach, der ihm in den Bauch gesprungen sei. Die beiden Magiebegabten dachte sich nichts weiter dabei.
So ging die Gruppe weiter Richtung der zweiten T?r die im Raum war, der Krieger immer noch eine Ratte machte es sich gem?tlich auf der Schulter des Priesters.
Die T?r war verschlossen, ein Riegel war auf der anderen Seite festgemacht und die Abenteurer wollten kein L?rm machen. Da quiekte erneut der Krieger und die Truppe sah sich an, alle das gleiche denken, setzen sie den nun sehr kleinen Krieger vor die T?r und dr?ckten sie gerade soweit auf, das der Krieger hindurch konnte. Der Krieger sah auf der anderen Seite keine Bedrohung, als er nun frisches Blut aus dem anliegenden Raum roch. Er lief in den nach S?den f?hrenden Raum und sah frische Leichen auf dem Boden und einiges an Ger?ll. Als er nun zu den andere laufen wollte verkrampfte er sich wieder. Als er seine Augen ?ffnete sah er sich wieder in Dunkelheit, obwohl. Dort hinten war doch Licht zu erahnen. So stolperte der Krieger in die Richtung, wo er die Anderen vermutete. Und tats?chlich er fand die T?r wieder und brach sie auf. Die Anderen waren erfreut ihn wieder in seiner normalen Erscheinung zu sehen und der Krieger war erfreut wieder Licht zu haben.
Der Raum in dem sie jetzt standen, war ein Heliasymbol auf dem Boden eingelassen, eine weitere T?r die nach Westen f?hrte, einen Durchgang Richtung S?den und eine Treppe nach Norden. Die Zauberin verneigte sich auf dem Heliasymbol und bat Helia um St?rke und Beistand. Helia schien ihr gewogen und die Zauberin sah eine Spur trockenen Blutes auf den Stufen die nach oben f?hrten. Der Elf bot sich als Sp?her an und schlich nach oben. Nach kurzer Zeit kam er wieder und berichtete von einem schlafenden Troll, einem Altar mit abgeschlagenen Goblink?pfen, darunter ein Zwerg, und mindestens einem weiterem Troll der vor dem Tor Wache hielt.
Die Gruppe sah davon ab, jetzt gegen Trolle zu k?mpfen, zumal sie nicht genau wussten, was sie alles dort oben erwartet. Der Zwerg schluckte seine Wut runter, die Trolle werden eh noch seine Axt schmecken, meinte er. Der Krieger berichtete, dass er auch Leichen gesehen hatte, im nach S?den f?hrenden Raum. Die Gruppe sah sich das erstmal genauer an.
Ein gro?er Raum mit zwei bronzenen T?ren, die jeweils nach Westen und Osten zeigten und einer Eisent?r die nach S?den zeigte. Der Raum war voller Blut und Verwesung. Die Annahme die Leichen seien von herunterfallenden Steinen erschlagen worden wurde gleich abgetan, denn die Gef?hrten sahen in den drei Ecken des Raumes Statuen und die Vierte war leer.
Sie z?ckten ihre Waffen, die Magiebegabten flackerten und sie machten sich alle auf einen Kampf bereit. Doch nichts geschah. Der Elf bemerkte, dass einige der Leichen hier in dem Raum schon l?nger tot sein mussten und zwei erst vor kurzem den Weg zu Lorr fanden. Der Zwerg, ungeduldig seit Geburt, z?ckte seine Axt und schlug auf eine der Statuen ein, doch die Statue wehrte seinen Schlag ab und dr?ngte ihn zur?ck. Die anderen beiden Statuen rannten auf den Zwerg zu und zu dritt rammten sie den Zwerg ihre Pranken in den Leib. Er brach zusammen, die Gruppe erschrak kurz, als dem Krieger einfiel, dass die Statuen zu gro? w?ren, f?r die T?r durch die sie vorher kamen. Gesagt getan, die Zauberkundigen flohen durch die T?r, der Krieger folgte. Die Statuen scheiterten tats?chlich an der H?he der T?r und dem Krieger, der nicht zur?ck gedr?ngt worden konnte. Dennoch war es ein harter Kampf und der Krieger wurde h?ufiger hart getroffen und ?berlebte mehrere male nur knapp, der Elf tat sein Bestes, um das abzuwenden und die Zauberin schoss unz?hlige Flammenstrahlen auf die drei Statuen. Irgendwie waren ihnen Helia und Dayna sehr gewogen, so dass sie den Kampf ?berlebten. Vollkommen erm?det k?mpften sich sich durchs Ger?ll der Statuen und machten sich auf, nach dem Zwerg zu sehen und tats?chlich, die harten Schl?ge hatten ihn get?tet. Zum Gl?ck f?r den Zwerg hatte der Elf eine Wiederbelebungsschriftrolle vom alten Harringer erwerben k?nnen. Der Zwerg erwachte zu neuem Leben, sch?ttelte sich und bevor die Gruppe ihm aufhelfen konnte, fragte der Zwerg, ob seine R?stung unbeschadet geblieben war.
Den Raum mit den drei T?ren wurde erstmal gemieden. Die Gruppe verweilte noch ein bisschen auf dem Ornament der Helia, bis dem Krieger einfiel die T?r nach Westen aufzumachen.
Die Gruppe befand sich pl?tzlich in einem ?bel riechenden Raum mit Fellen in den Ecken und Feuerk?rben in der Mitte. Es war ruhig und gegen?ber dem Eingang war eine weitere T?r, die nach Westen f?hrte. Die Zauberin sah zwei kleine L?cher die in der Nordwand waren und der Elf schaute hinein, beziehungsweise hindurch und sah etwas ?u?erst Seltsames. Angekettete Goblins mit Spitzhacken bearbeiteten eine Steinwand und hinter ihnen standen schwer ger?stete und mit Peitschen bewehrte Gestalten, Menschengro?. Was das f?r Wesen waren, konnte er nicht erkennen, er h?rte jedoch die Peitschenschl?ge und das unter den Schl?gen aufplatzende Fleisch und den Aufschrei der Goblins. Er ging zur?ck und die Gef?hrten waren sich nun nicht sicher, wie sie auf die Situation reagieren sollte. Wieder war es der Krieger, der meinte, dass der nach S?den f?hrende Geheimgang noch nicht untersucht wurde. So machten sie sich wieder auf, durch den gefliesten Raum durch die Waffenkammer und den Bankettraum. Ohne Zwischenfall.
Der Geheimgang, der nach S?den f?hrte, machte eine Rechtsbiegung und zeigte nach Westen. Kurz danach befand man sich wieder vor einem Geheimt?rmechanismus. Sie ?ffneten sie so leise sie konnten und der Spalt der sich auftat, zeigte ihnen Licht. Man lauschte und der Elf meinte darauf hin, dass er wen schnarchen h?rte. Man ?ffnete die T?r ganz und sah einen K?fig der zentral in einem Rundenraum hing. ?ber ihm ein Kerzenkronleuchter und in ihm ein kleines in die Ecke gepresstes, aber zum Gl?ck schlafendes Wesen. Der Zwerg ging zuerst in den Raum und erkannte den Goblin und z?ckte schon mal die Axt. Der Elf und die Zauberin fauchten ihn an, wehe ihm, wenn er es erschl?gt. Die Gruppe war nun komplett in dem Raum. Der Goblin schlief immer noch, schien auch verletzt und ausgezerrt. Der Elf legte ihm die Hand auf und heilte in, wovon der Goblin aufschrak und verdutzt in die Augen des Elfen starrte, von ihnen ablie? und auf die Hand auf seine Schulter schaute und dann wieder den Elfen ansah. Ein Danke kam ihm ?ber die Lippen, w?hrend der Zwerg meckerte, was dem Elfen einfiele, einen M?rder und Dieben zu heilen. Der Elf sprach mit dem Goblin, der sich als Shekz vorstellte.
Was ist hier unten los, warum sind die anderen Goblins angekettet und warum er eingesperrt und was machen die Trolle oben? Shekz erkl?rte, dass vor einiger Zeit ein Magier, namens Ankmatur, mit vier Trollen gekommen sei und sie gezwungen hatte, ihm zu dienen. Shekz war zu em Zeitpunkt der Anf?hrer der Goblins und hatte das nicht gewollt und ein Kampf entbrannte. Er erinnere sich nur noch daran, dass er hier aufgewacht ist. Der Zwerg zuckte wieder mit der Axt und versprach den Goblin einen schnellen Tod. Der Rest der Gef?hrten stellte sich dazwischen. Niemand w?rde hier irgendwen t?ten. Der Goblin angetan von dem Elfen versprach ihnen zu helfen, Ankmatur zu t?ten, wenn sie ihm versprechen die restlichen Goblins zu befreien und er, nach seinem Dienst der Gruppe gegen?ber, frei mit seinem Stamm abziehen kann.
Eine wilde Diskussion brach los, wobei der Krieger der Meinung war, den Goblin hier zu lassen, die beiden Magiebegabten ihm helfen wollten und der Zwerg ihn am liebsten mit seiner Axt erschlagen w?rde.
Hier verlassen wir wieder die Gruppe und bleiben mit den Fragen zur?ck.
Wie wird sich die Gruppe entscheiden?
Wer waren die ger?steten Gestalten mit den Peitschen und wie viele m?gen es sein?
Was bauen die Goblins ab?
Wie m?chtig wird Ankmatur sein?
Wie vertrauensw?rdig ist der Goblin Shekz?
Werden der Zwerg und der Elf noch Freunde?
Rest kommt sp?ter... ^^