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Autor Thema: [Spielbericht] Die Hellweiter Kronkriege: Der Waldmark-Konflikt  (Gelesen 18157 mal)

CK

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Wir wollten gestern eigentlich das 11.x in die Katakomben des Nekromanten hinab und nachdem die typische Smalltalk-Phase beendet war und wir loslegen wollten, stellte ich fest, dass ich von 2 Spielern die Charakterb?gen nicht dabei hatte. K?se. Zum Holen zu sp?t, zum Rekonstruieren zu hochstufig. Also entschieden wir uns spontan, eine neue Gruppe zu basteln, die Spieler hatten Bock auf Hellweit.
Also gut :)

Erstellt wurden nur Menschen (2 KRI, 2 SP?, 1 Hei, 1 Zau), deren "Stand" und "Zusammengeh?rigkeit" spontane W?rflew?rfe bestimmten, dann gab es kaum bzw. ordentlich Knete (je nach Stand des SC)  und kurz darauf hatten wir:

1. Legert (KRI3) der H?ssliche (Aussehen 1), Neffe des Bael von Tannh?h
2. Bogner Tarian (SP?2), Legert Gefolgsmann und Jugendfreund.
3. Uthred Aerrek von Larn (KRI3), Sohn des Bael Arnbrandt Aerrek von Larn
4. Modred Aerrek von Larn (SP?3), Zweitgeborener des Bael Arnbrandt Aerrek von Larn
5. Bruder Beraton (Hei2), Heliam?nch auf Caer Bael
6. Gwen (Zau1), eine "Hexe"

Interessant dabei, dass die Spieler von Uthred und Modred sich nicht mit ihren Namen absprachen und erst im Anschlu? die W?rfel entschieden, dass sie Br?der sind.

Die Adeligen (Legert, Uthred und Modred) bekamen noch etwas Magic in Form von einem mag. Kettenpanzer +1 (Legert), mag. 1 Langbogen +1 (Modred) und ein mag. Kettenpanzer +1 sowie ein mag. Bih?nder +1 (Uthred). Dazu w?rde jeder Charakter 1 Pferd bekommen (was dazu f?hrte, dass sich alle bis auf einen erstmal das Talent Reiten zulegten). Hinzu kam, dass ich einige Rollen nicht in der ersten Stufe wollte, daher starteten einige SC bereits in der 2. bzw. 3. Stufe - Gerechtigkeit war vorgestern.

Dann ging es los. Ich hatte mir - w?hrend die Spieler ihre Charaktere machten - die Konstellationen arrangiert, einen groben Plot ?berlegt und wie die Spieler zueinander finden k?nnten ? am Anfang w?rde viel geschnitten und gesprungen werden, schlie?lich wollten wir noch was schaffen.


Session #1

1. Auf der Waldstrasse
Ich begann mit Legert und Tarian, die im Auftrag von Legerts Onkel - dem Bael von Tannh?h - unterwegs nach Caer Larn waren, um gesch?ftliche Vertragsschriften dort dem alten Bael Aerrek vorzulegen. Schon fr?her war Legert mit seinem Jugendfreund in Caer Larn gewesen und kannte den alten Bael pers?nlich.
Nach einer Biege stand pl?tzlich ein mit Federn und Gl?ckchen behangenes Reitpferd vor den beiden auf dem Weg, daneben lag eine regungslose Gestalt.

Hinweis:
Tarian w?rde sich in den kommenden Momenten daran erinnern, dass er das Pferd am Vortag in Tannh?h gesehen hatte: Es geh?rte einer alten Vettel und ihrer jungen Tochter, die nicht gerade freundlich gebeten wurden, Tannh?h zu verlassen. Alte Vetteln machen n?mlich in schwarzer Magie und davor f?rchten sich viele Hellwar.


Als Tarian vom Pferd stieg und gerade den leblosen K?rper in Augenschein nehmen wollte (die Vettel), gellte pl?tzlich der Schrei einer jungen Frau durchs Unterholz und Legert st?rzte auch schon los durchs Unterholz.

Lange Rede, kurzer Sinn: Zwei Holzf?ller aus Tannh?h versuchten gerade sich an der jungen Hexe Gwen (die Vetteltochter) zu vergehen und weder Legert oder Tarian noch der gerade aktive Holzf?ller erkannten einander. Der Einzige, der Begriff, dass er hier Legert den H?sslichen - den Neffen seines Bael - vor sich hatet, war Holzf?ller B (Typ Gaffer), der die Beine in die Hand nahm und das Weite suchte.
3-4 Runden sp?ter waren die Holzf?ller beide tot, man untersuchte die Taschen der Vettel und nahm sich erstmal der Hexe an. Holzf?ller und Hexenmutter wurden am Wegesrand verscharrt und der sch?tzende Segen Lorrs gesprochen, nachdem man Holzsonnen in die Erde gerammt hatte. Dann zog man weiter, schlie?lich wollte man noch die Minenstadt Gimmentreu vor Einbruch der Nacht erreichen.


2. In der Kapelle von Caer Larn
Priester Dirringer sprach hier mit Beraton und ging noch einmal mit dem Heliam?nch die Dinge durch, um die er sich k?mmern musste, wenn Priester Dirringer zusammen mit Bael Aerrek, seiner Frau, Tochter und Tro? nach Waldmark reisen w?rden, um Marna Aerrek (Tochter des Baels) mit Terren von Waldmark zu verm?hlen.


3. Thronsaal von Caer Larn
Der hochgewachsene, ergraute Bael Aerrek ging mit seinen S?hnen Uthred und Modred noch einmal die anstehenden Tagesgesch?fte durch, w?hrend im Burghof die Kutsche bereit gemacht wurde und der Tro? sich sammelte. Er erinnerte Modred daran, mit Kanzler Wendmann die Vertr?ge durchzugehen, die aus Tannh?h heute oder morgen eintreffen sollten, dann wandte er sich an seinen Erstgeborenen Uthred und ging mit ihm die Dinge noch einmal durch, die er als stellvertrendeder Bael wahrnehmen m?sste.

Dann verabschiedete sich der alte Bael zur?ckhaltend von seinen S?hnen, eine ?hnliche Szene folgte mit der Mutter - nur Schwester Marna verspr?hte Herzlichkeit, vor allem Uthred - ihrem Lieblingsbruder - gegen?ber. Schlie?lich setzte sich die Reisegesellschaft von Bael Arnbrandt Aerrek in Bewegung und Caer Larn war in der Obhut seiner beiden S?hne.

4. Gasthaus ?Langbett? vor der Minenstadt Grimmentreu
Gwen erwachte in ihrem Gasthauszimmer, dass sie Legert verdankte, machte sich frisch und rang erst einmal wieder mit den Erinnerungen vom Vortag, als die Holzf?ller ihre Mutter erschlugen und st?berte in der Tasche ihrer Mutter zwischen Spruchrollen, Phiolen und Alltagsgegenst?nden nach Erinnerungen.

In der hellweitschen Feudalgesellschaft sind weibliche Charaktere etwas benachteiligt. Als Brot meinte, er spielt einen Zauberer, dachte ich erst, das wird dann der Burgzauberer von Caer Larn, doch als er schlie?lich mir offenbarte, dass er eine Frau spielt, schwenkte ich auf die Holzf?llerstory um. Gwen war ihr Leben lang nur mit ihrer Mutter in der Wildnis unterwegs gewesen, St?dte hatten sie so oft es ging gemieden, die alte vettel hatte dort nie gute Erfahrungen gemacht. So war die 16j?hrige Gwen nun etwas orientierungslos in der fremden Welt der Zivilisation ? das sollte erstmal reichen, um ihr derzeitiges ?Mitgehen mit ihren Rettern? f?r uns am Tisch zu rechtfertigen.

Unten im Gasthaus sa?en Legert und Tarian bereits an einer ?ppig gedeckten Tafel und unterhielten sich gutgelaunt mit dem Bael von Gimmentreu ? einem Zwergen. Gwen wurde vorgestellt, dann machte der Bael von Gimmentreu mit seiner Eskorte auch schon 'nen Abflug, w?hrend er Legerts Onkel noch beste Gr??e ausrichten liess und man war wieder unter sich.
F?r die zersauste, flickentragende Gwen liess Legert den Wirt erstmal Kleider seiner Frau anschleppen ? Gwen w?hlte das schlichte grau-blaue St?ck und weiter ging es Richtung Larn.

5. Caer Larn
Eine Dienstmagd erschien am Abend bei der Caerkapelle und unterrichtete Bruder Beraton dar?ber, dass der Sohn ihrer Schwester am Waldrand spielen war und nicht wiedergekehrt war. Etwas ratlos schickte Beraton sie wieder fort, sie solle morgen wiederkommen.
W?hrenddessen speisten Modred und Uthred im Thronsaal und gingen die Gesch?fte der kommenden Tage durch. Es gab eine nette Konversation, wo Modred Uthred anbot, dass er ruhig zur Hochzeit Marnas in ein paar Tagen aufbrechen kann, sie w?rde sich ?ber seine Anwesenheit freuen, doch Uthred lehnte z?hneknirschend ab, da Vater dies als eine Pflichtverletzung ansehen und nicht billigen w?rde.

6. Ebene von Aenstein
Legert, Tarian und Gwen waren erst eine Stunde unterwegs, als sie vor sich auf der Ebene einen kleinen Tro? entdeckte, der gerade noch sein Nachtlager abbaute. Fahnen und Wimpel des Baels von Larn flatterten im Wind.
Kurz darauf erreichte man die Kutsche, Gwen und Tarian blieben der Etikette entsprechend ein St?ck zur?ck, w?hrend Legert um eine Unterredung mit dem Bael bat. Als Junge war er hin und wieder auf Caer Larn gewesen und hatte mit den S?hnen des Baels gespielt ? doch der alte Arnbrandt war nie besonders freundlich zu ihm gewesen, was nicht besser geworden war, als Legert ?lter wurde.
Das Gespr?ch erfolgte kurz darauf vor der Kutsche, wo der Bael Legert erkl?rte, dass er ihn schon gestern erwartet hatte und Legert nun die Vertr?ge zu seinen S?hnen bringen m?sste: ?Ich fahre zur Verm?hlung meiner Tochter und habe keine Zeit, nur weil Tannh?h wieder einmal sich zuviel Zeit liess?.

7. Caer Bael
Beim sehr, sehr sp?ten Fr?hst?ck am n?chsten Morgen unterrichtete Burgvogt Wendmann Modred und Uthred dar?ber, dass ein Junge aus dem Dorf verschwunden ist, w?hrend Bruder Beraton erneut die Dienstmagd aufsucht hatte und sich nach ihrem verschwundenen Neffen erkundigt hatte.
Die beiden Br?der entschieden, nach dem Jungen Ausschau halten zu gehen, suchten zuerst aber (wegen Kr?utern aus dem Garten) Bruder Beraton auf und kamen mit ihm ?ber den vermissten Jungen ins Gespr?ch, just in dem Moment, als Legert mit Tarian und Gwen in den Burghof geritten kamen.
Uthred und Legert begr??ten sich freudig, w?hrend Modred ? der fr?her von den beiden ?lteren Jungs oft ge?rgert worden war ? sich mit seiner Begeisterung etwas zur?ckhielt.

Nun wurden erstmal ganz f?rmlich die Schriftst?cke aus Tannh?h ?berreicht, die schlie?lich Burgvogt Wendmann bekam, der Modred erk?rte, er w?rde sie schon einmal f?r ihn vorab durcharbeiten, w?hrend Tarian und Gwen die Pferde versorgten. Dann feierten Legert, Uthred und Modred erstmal ein kurzes Wiedersehen und es wurde mit Wein angestossen.

Schlie?lich erz?hlte man, dass man eigentlich einen Jungen aus dem Dorf suchen wollte und Legert war sofort bereit, mit seinen alten Kameraden, mitzugehen. Auch Bruder Beraton schloss sich an, au?erdem holte Legert noch Tarian und Gwen ab, dann zog man los.

8. W?lder von Larn
Nachdem die ersten Versuche, eine Spur zu finden, kl?glich scheiterten, entschied man sich, einen Wildwechsel abzusuchen, um eine Orientierungslinie und weniger Gestr?pp im Gesicht zu haben.

Und tats?chlich wurde Modred schlie?lich bei seiner Suche nach den Spuren des Jungen f?ndig und entdeckte nackte, breite, etwa 30-40cm lange Fu?abdr?cke (Uthred trocken:?Das ist er nicht?).

Man tippte auf einen einzelnen Troll, war sich aber nicht sicher und nahm die Verfolgung der Spuren auf, die zielgerade querfeld mitten durch das Unterholz verlief. Die Zeit zog sich und bei solchen Gelegenheiten frage ich immer gerne einmal in die Runde, wie lange man denn der Spur folgen wolle (ich wusste, gegen 16 Uhr in etwa w?rde man das ?Ziel? erreichen). Man einigte sich auf sp?testens 18h, um es noch bis Sonnenuntergang nach Caer Larn zu schaffen.

9. Blautroll
Gegen 16h ersp?hten Modred und Tarian am Rand einer Senke einen kauernden, gro?en Troll mit bl?ulicher (?) Haut und weissen Haaren (?). Sie alle hatten schon  Legenden ?ber die Eistrolle aus dem hohen Norden geh?rt und vermuteten, solch ein Exemplar hier vor sich zu haben.
Dann war man etwas ?berm?tig und st?rmte unvermittelt zum Angriff!

Als in der zweiten Runde Legert, nachdem ein zweiter Treffer in heftig traf, bewu?tlos zu Boden ging, besann man sich, dass man hier nicht die hochrangigen Charaktere aus den Katakomben des Nekromanten dabei hatte, sondern Erst- bis Drittstufler.
Es wurde ein heftiger Kampf, bei dem der Eistroll wie bl?d br?llte (und der SL daraufhin immer unkommentiert etwas w?rfelte), doch schlie?lich war rettete der Bogner Tarian (glaube ich zumindest) mit einem Kopschu? den Tag.

W?hrend im Anschlu? Bruder Beraton Legert wieder aufpeppelte und Utgher sich daran machte, den Kopf der Bestie abzuschneiden, suchte Modred nach weiteren Spuren, fand aber nichts und da es bald d?mmern w?rde, beschlo? man umzukehren (ohne einfach mal hinab in die Senke zu schauen^^).

10. Taukopf
Man war keine 20 Minuten unterwegs, als Gwen auf einmal mit Tarian tuschelte und auf das Gep?ck von Uthred deutete, der standesgem?? vor den beiden Ritt: Der Sack mit dem Trollkopf war fast vollst?ndig aufgeweicht und eine lilafarbene Suppe tropfte aus ihm heraus ? zu viel, um Blut zu sein. Utgher wurde bescheid gegeben, der sagte ?B?h, was ist das? und man machte halt.
Als Utgher der Trollkopf aus dem Sack holen wollte, sp?rte er, wie seine Finger in eine kalte, matschige Masse griffen ? der Kopf schmolz wie ein gro?er Klumpen gefrorenes Gehacktes!
Der Sauerei entledigt zog man weiter.

11. Wieder in Caer Bael
W?hrend Tarian und Gwen sich ins ihnen zugewiesene Gesindehaus aufmachten (um mit dem Tarian bekannten Stallburschen Minzen und anderen Knechten und M?gden sich die Zeit zu vertreiben), wurde Burgvogt Wendmann, der stellvertretende Hauptmann Kranbeck sowie der hagere Dorfschulz Berner zu einer Unterredung im Thronsaal gerufen, wo Uthred, Modred, Bruder Beraton und Legert ihnen berichteten, was geschehen war (alle NSC fragten nat?rlich, was denn in der von den Spielern nicht begutachteten Senke gewesen war ;D ).
Gerade Wendmann schien es zun?chst gar nicht glauben zu k?nnen, das hier im S?den Hellweits ein Eistroll sich herumgetrieben haben soll: ?Normalerweise kommen sie gar nicht soweit in den S?den, so fern vom Reich ihrer K?nigin, der Eishexe. Die Legende sagt, dass die Eistrolle immer an ein Eisherz gebunden sind, ?ber das eine der Eismaiden wacht.?

SC: ?Eisherz? Wie sieht das aus??
Wendmann: ?Das kann ich auch nicht sagen. Aber wenn ein Eistroll f?llt, wird er zu Wasser und kann danach von der Eismaid durch das Herz erneut in die Welt der Lebenden geholt werden.?
SC: ?Moment ? also der Eistroll ist gar nicht tot, sondern kommt wieder? Und irgendwo in seiner N?he ist dieses Eisherz??
Wendmann: ?Wenn das, was ich geh?rt habe wahr ist, dann m?sste das Eisherz in seiner N?he sein ? bewacht von einer Maid aus Eis, die aus dem Herz auch neue Eistrolle erschaffen kann, sofern...?
SC: ?Sofern??
Wendmann:?...sofern sie unschuldiges Fleisch verzehrt...?


12. In den Wald again

Nach einer ereignislosen Nacht auf Caer Bael - lediglich Burgvogt Wendman und Bruder Beraton hatten noch erfolglos in der Bibliothek alte Schriften nach weiteren Hinweisen bez?glich der Eistrolle durchst?bert - brach man abermals in den Wald auf, diesmal allerdings nicht allein: Sechs Mann der Burgbesatzung, in schwere Kette ger?stet und mit Schwert, Schild und Bogen versehen, begleiteten die SC. Man wollte wieder zu der Stelle, wo man gestern gegen den Eistroll gek?mpft hatte, doch man wurde scheinbar erwartet:
Etwa 10 Minuten, bevor man das Ziel erreichte, krachten pl?tzlich links und rechts je ein bl?ulicher Troll aus dem Unterholz und st?rzte sich auf die 12 Mann starke Truppe.
Dank slayender W?rfel segneten gleich 2 der Soldaten das Zeitliche, dann wurde es etwas ?bel durch die Regeneratiosf?higkeit der Trolle, wobei die stille Gwen mit ihrem Feuerstrahl deutlich austeilte.
Legert der H?ssliche erkannte sogar im Eifer das gefechts, dass sein trollisches gegen?ber genau der selbe troll war, der ihn gestern zu Boden geschickt hatte, bevor Legerts Kameraden ihn erschlagen konnten. Doch dann war es vor?ber, die Trolle waren erlegt und ersch?pft keuchend k?mmerte man sich um die Verletzungen der eigenen Leute, bis auf jene zwei, f?r die jede Hilfe zu sp?t kam.

Und w?hrend die Trolle zu schmelzen begannen und in den harten Waldboden sickerten machte man sich auf - schneller als zuvor - die Senke zu erreichen.


13. Schneehefl?ckchen...

Schlie?lich erreichte man die Stelle vom Vortag - kein Troll war weit und breit zu sehen und so pirschte man sich endlich an den Rand der Senke, wo es an der Kante 8m steil hinab ging und verwundert erblickte man dort unten ein eiskristallartiges Gebilde von der Gr??e eines kleinen Hauses, der Eingangsbereich von zwei blauen Trollen flankiert die - offenbar in Alarmbereitschaft - mit ihren unsteten Blicken sich permanten umschauten, als w?rden sie bereits wissen, dass jemand naht...

Die Charaktere ?berlegten, ob sie ans gegen?berliegende Ende des Senkenrands sich begeben sollten, wo man ?ber einen sanften Abhang hinunter gelangen konnte, doch es war schon zu sp?t und wir mussten die weiteren Ereignisse auf die n?chste Session verschieben...

to be continued...



Alles war ziemlich actionreich, eine grandiose Session, mit coolen, feudaldurchtr?nkten Dialogen und netten Szenen, die ich alle gar nicht mehr aufz?hlen kann.

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Antw:[Spielbericht] Die Hellweiter Kronkriege: Der Waldmark-Konflikt
« Antwort #1 am: 12. August 2011, 23:41:53 »

Und das alles , der ganze Plot, ist Dir eingefallen, w?hrend die Spieler ihre neuen Charaktere erstellt haben. Respekt.
Ich werde Dich in Zukunft nur noch Rollenspiel-Gott nennen.  ;D
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Antw:[Spielbericht] Die Hellweiter Kronkriege: Der Waldmark-Konflikt
« Antwort #2 am: 12. August 2011, 23:58:21 »

Na, der Plot hat sich ja erst im Spiel ergeben - da waren die Spieler nicht ganz unbeteiligt, war ja kein Monolog. Erst hatte ich auch nur eine grobe Planung - die ganzen Details und wann ich schlie?lich einen Szenenwechsel machte, habe ich dann immer erst im laufenden Spiel entschieden - mal spontan, mal im Voraus geplant, NSC formte der Bedarf.
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« Antwort #3 am: 13. August 2011, 00:03:30 »

Aha, also im Prinzip ?hnlich dem, wie es mir mit meiner Gruppe geht. Ich arbeite einen Plot aus, bereite die kommende Spielsitzung vor, aber meine Pappenheimer sind auf Teufel komm raus nicht dazu zu kriegen, das zu tun was ich eigentlich lt. Plot vorgesehen h?tte...   ;D

Alles andere ist Improvisation.

Ich bin auf jeden Fall auf die Fortsetzung gespannt.
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« Antwort #4 am: 15. August 2011, 21:35:25 »

Bericht abgeschlossen und alles geb?ndelt ins Startpost reingesemmelt.
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« Antwort #5 am: 16. August 2011, 21:59:35 »

Bericht abgeschlossen und alles geb?ndelt ins Startpost reingesemmelt.

Gelesen und f?r sauspannend befunden.
Bin schon gespannt auf die Fortsetzung.   :D
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Antw:[Spielbericht] Die Hellweiter Kronkriege: Der Waldmark-Konflikt
« Antwort #6 am: 17. August 2011, 08:09:23 »

 :kw1: it  ;D

CK

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Antw:[Spielbericht] Die Hellweiter Kronkriege: Der Waldmark-Konflikt
« Antwort #7 am: 25. August 2011, 18:31:56 »

Inzwischen haben wir einmal gespielt, gestern ging es nun weiter. Was war letztes Mal geschehen?

Nicht viel - angefangen damit, dass ich mein Abenteuer vergessen hatte (brachte ein versp?teter Spieler per Umweg dann noch mit) - das ich im Endeffekt gar nicht gebraucht h?tte  ::) (s.u.) - ging es mit wenig Zeit im Nacken los.

Zuvor noch eine Anmerkung, die bislang keine Erw?hnung fand, da sie noch nicht wichtig war: Auf Caer Larn deckte man sich nat?rlich vor der Abreise mit Heilkr?utern ordentlich ein und fragte nach "Wiederbelebungs"-M?glichkeiten. Auf der Burg gab es f?r jedes Familienmitglied eine vorgefertigte, versiegelte Wiederbelebungsschriftrolle und Modred und Uhtred steckten sich ihre ein. Dazu sp?ter mehr.

Also denne, wir erinnern uns...

Zitat
13. Schneehefl?ckchen...

Schlie?lich erreichte man die Stelle vom Vortag - kein Troll war weit und breit zu sehen und so pirschte man sich endlich an den Rand der Senke, wo es an der Kante 8m steil hinab ging und verwundert erblickte man dort unten ein eiskristallartiges Gebilde von der Gr??e eines kleinen Hauses, der Eingangsbereich von zwei blauen Trollen flankiert die - offenbar in Alarmbereitschaft - mit ihren unsteten Blicken sich permanten umschauten, als w?rden sie bereits wissen, dass jemand naht...

Die Charaktere ?berlegten, ob sie ans gegen?berliegende Ende des Senkenrands sich begeben sollten, wo man ?ber einen sanften Abhang hinunter gelangen konnte, doch es war schon zu sp?t und wir mussten die weiteren Ereignisse auf die n?chste Session verschieben...


Session #2


14. Angriff!


Man umrundete gemeinsam (6 SC + 4 verbleibende Soldaten aus Caer Larn) die Senke und kurz darauf wurde der mehr schlecht als recht versteckte 10-Mann-Pulk auch schon von den zwei wachhabenden Eistrollen bemerkt, als gerade ein dritter Troll aus dem Eisgebilde trat. Zuerst setzten sich die Trolle in Bewegung, doch als sie die komplette Mannst?rke erfassten flitzen sie - zur?ck nis Eisgebilde.
Kurz war man etwas verdattert, aber dann ergriff Uhtred das Kommando, forderte seine Mannen zum Sturm auf und wies zwei Bogner an, Stellung zu beziehen - er hatte nur ein Ziel vor Augen: So schnell wie m?glich dieses "Eisherz" finden und zerst?ren, mit dem die Eismaid diese Eistrolle zur?ck ins Leben rufen kann.

Da erschienen auch schon wieder die drei Trolle und nahmen vor dem Eingang Stellung auf, just in dem Moment, wo man aus dem Eiskristall"haus" einen kleinen Jungen schreien h?rte.


15. Zum Herz

Uhtred k?mpfte sich vorbei an den Trollen und st?rmte in das Innere des eisigen Kristallgebildes, wo ein weiterer Troll schon auf ihn wartet - nebst der Eismaid: Diese hatte die Gestalt eines jungen M?dchens in Lumpen, eisig blass - und in der Hand hielt sie, am nacken gepackt, den aus larn verschwundenen, wimmernden Jungen, der an Stelle seiner Gliedmassen nun aber saubere (magisch verheilte) nur noch St?mpfe hatte. Kurz erstarrt fasste sich Uhtred wieder, konnte in dem h?hlenartigen Raum aus Eis aber kein Eisherz entdecken (verpeilte Bemerken-Probe, da inzwischen wieder 2 der Trolle vom Eingang ihn folgten und umrundeten, so dass es da ziemlich voll war) und schrie deshalb: "Hier ist sie, sie muss sterben!" und hieb auf die Eismaid ein, w?hrend zwei der Larnsoldaten folgten, w?hrend Legert durch einen Patzer am Eingang noch am Boden lag.

Eine Runde sp?ter entdeckte Uhtred aber endlich das "Eisherz" - ein etwa 1m hohes, eiszapfenartiges gebilde, das aus dem Boden wuchs und begann darauf ein zu hacken, w?hrend Eiszauber der Eismaid, Eistrolle, Legert und die zwei Soldaten (die kurz darauf hopps gingen) um ihn herum k?mpften.


16. Adel vernichtet

Draussen hatte der letzte Eistroll sich in zwischen den anderen zugewandt und st?rmte auf Modred zu. Slayende W?rfel. Krach. Modred geht zu Boden, ist bewusstlos, lebt aber noch. Dann passierte ewas Ungeschicktes  ;D:
Bruder Beraton, der nun dem Eistroll am N?chsten stand, rannte (in eigentlich guter Absicht) zu Modred und verpasste ihm eine Heilende Hand. Bing! Modred erwacht (verpeilt aber seine Erwachen-Probe) mit 1LK und sieht ?ber sich den Eistroll, der dies bemerkt, verdutzt zu Modred runterschaut - und nochmal zuschl?gt. Batsch. Modred Aerrek ist tot.

Zusammen mit der Situation drinnen sah ich schon den Groupwipe kommen.


17. Das Eisherz bricht

Drinnen waren nur noch Legert und Uhtred am Leben, umringt von drei Eistrollen und der Eismaid - als das Herz schlie?lich (nach 2-3 Rd. fr?hlichen Behackens, w?hrend man Schl?ge kassiert) zersplitterte. Im selben Moment entstanden Risse im Boden, die W?rfel verrieten mir, dass das ganze Ding in 1 Rd. (Chance war 1-4 Rd.) anf?ngt richtig einzust?rzen und dann 4 Rd. W20, 2W20, 4W20 und 8W20 abwehrbaren Schaden f?r jeden da drin machen w?rde. Zudem wurde ein Ini-Wert f?r den Einsturz ermittelt.

Es begann ein wildes hinausst?rmen (die Eismaid war imo die Erste), danach sprang Uhred raus, Legert schaffte es nur knapp. Die Trolle hatten eine Runde (danach waren sie auch aus dem Einsturzbereich raus) noch Schaden abbekommen (nix Wildes) und der gro?e Eiskristalle brach ein.
Interessant am Rande: Das Schicksal war "gn?dig" und bereits in der ersten Runde bekam der Junge, den die Eismaid einfach fallengelassen hatte) gleich volle 20 Schadenspunkte reingeknallt und war erl?st.


18. Kampfeindr?cke

Sehr zur Entt?uschung der Spieler war Eisherz und -h?hle nun zwar zerst?rt, aber immer noch turnten 4 Eistrolle und die Eismaid nun hier rum, w?hrend Modred Aerrek tot war und sein M?rder gerade Gruppenheiler Bruder Beraton nacheilte. Zudem regenerierten die Eistrolle und waren st?ndig wieder fit.
Nebenbei gab es nette Szenen am Rande, wie etwa, als Gwen v?llig hysterisch nach Modreds tot abhauen wollte, sich ein "neckisches" Wortgefecht mit Tarian lieferte und schlie?lich wieder sich der Kampfhandlung anschloss, w?hrend Tarian nur "Das kl?ren wir noch..." grummelte.


Irgendwann zu Beginn, w?hrend Modred tot und das Eisgebilde schon eingest?rzt waren


Uhtred st?rmte zun?chst Bruder Beraton zu Hilfe, verschaffte ihm Luft und nahm ihm den Eistroll ab (irgendwie starb da auch die Eismaid, die sich verd?nnirisieren wollte), w?hrend Legert im Nahkampf es mit einem der anderen Eistrolle aufnahm und der vorletzte Soldat aus Larn einen Abgang machte. Die Gruppe war zerprengt, vom Senkenrand feuerten Tarian (Pfeile) und Gwen (Feuerstrahlen), w?hrend es lauter kleine Nahkampfgruppen gab.
Schlie?lich gelang es Beraton Modreds Schriftrolle zu z?cken und (erfolgreich) Wiederbelebung abzulesen. Modred Aerrek war wieder im Gesch?ft.
Der Kampf wogte hin und her, die Eistrolle wollten einfach nicht fallen. Detailiert bekomme ich es auch nicht mehr hin, aber es war hart. Auch Uhtred und imo auch Legert gingen noch einmal bewusstlos zu Boden, konnten aber wieder fit gemacht werden. Einmal stand auch pl?tzlich einer der Eistrolle bei Gwen, die daraufhin hinab in die Senke sprang, patzte und st?rzte. Der Eistroll w?re nun zu gerne auf sie raufgesprungen, da war aber Uhtred auf einmal da und sprang dem Vieh in den R?cken.


Man beachte abgestrichene Bluttr Schadenspunkte, wo es zu K?mpfen kam, und ver?nderte Positionen


Wirklich coole Aktionen dabei gewesen, st?ndig schwankte es zwischen "Die gehen drauf" und "Das schaffen sie". Schlie?lich br?llte Uhtred "Alle nur auf Einen" und letztendlich schafften sie es mit dieser methode nach und nach, die regeneration der Trolle zu ?berbieten und einen nach dem anderen zu Fall zu bringen (zwischendurch mit lauter gef?hrlicher Action mal hier mal dort).

V?llig ersch?pft sank man nach dem Massaker auf die Knie, bevor man sich auf den R?ckweg nach Larn machte und wir die Session mal zu passabler Zeit beendeten.


19. Soldat Daunheimer

Einen sp?t getauften Charakter will ich hier nicht unter den Tisch fallen lassen - er war wirklich unser Held des Abends, hat mutig die Eistrolle bek?mpft, stand am L?ngsten, war immer dort, wo es brannte, wurde ?ber ein Dutzend mal f?r Dead-in-One-Round erkl?rt und schaffte es dennoch immer wieder von selbst, sich rauszuboxen, als wirklich jeder l?ngst dachte, jetzt geht er drauf.
Die Rede ist vom letzten der Soldaten, nun genannt Daunheimer, der durch Kampfmut, -geschick und -gl?ck sich in die Herzen unserer Runde spielte und der vermutlich noch eine tolle Karriere jetzt vor sich hat.

Wie dem auch sei - to be continued... ;)
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CK

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Antw:[Spielbericht] Die Hellweiter Kronkriege: Der Waldmark-Konflikt
« Antwort #8 am: 28. August 2011, 15:03:20 »

Weiter ging es und zwar sehr komplex, so dass ich nicht alles am St?ck schaffen werde, doch es lohnt sich imo.


Session #3


19. R?ckkehr nach Caer Larn

Nachdem die unter dem nun langsam tauenden Eis des "Maidenhauses" versch?tteten Leichen geborgen, Wunden geleckt und als einziges Beutest?ck der l?chrige Kittel des Eismaid eingesteckt waren, machte man sich auf nach Caer Larn, was man noch vor Anbruch der Dunkelheit erreichen wollte. Ein Festmahl - zum Gedenken der Toten und der Schlacht gegen die Eistrolle - w?rde es heute im Rittersaal von Caer Larn geben, soviel stand schon fest und so zog die nun nur noch 7k?pfige kleine Schar zur?ck durch die herbstlichen W?lder.

Wieder daheim erstattete man Wendmann & Co Bericht, die Blaubl?ter badeten, Bruder Beraton sprach mit dem Totengr?ber wegen der bevorstehenden Beerdigung der toten Soldaten und des kleinen Jungen und sprach auch noch mit dessen Mutter, w?hrend Tarian und Gwen im Gesindehaus sich ausruhten, bevor die "Feierlichkeiten" beginnen w?rden.

Schlie?lich wurde aufgetischt, Uhtred Aerrek hielt eine nachdenkliche Rede ?ber die gefallenen Soldaten und die Gefahr durch die Eistrolle, dann wurde Kelche erhoben und gefressen. Mit der Zeit lockerte sich die Atmosph?re auf, es gab hier und dort kleine Plaudereien an Tischen, w?hrend M?gde sich neugierig um den "Held  des Tages" Soldat Daunheimer scharrten.

Tarian,  noch immer mitgenommen von den Ereignissen und des "Feierns" m?de, verabschiedete sich schlie?lich als Erster und verlie? den Festsaal, atmete auf dem Burghof im Schein des Mondes noch einmal tief durch, blickte zu den Sternen und verschwand im Gesindehaus - nicht ahnend, das aufmerksame Augen von weiter oben jeden seiner Schritte aufmerksam verfolgten...


20. What's the plan?

Bereits bei der ersten Sitzung reifte eine Idee, weshalb ich schon zu Beginn die Hochzeit von Uthreds und Modreds Schwester ins Spiel gebracht hatte und in Folge dessen die ganze Sippschaft nach ein paar kurzen Auftritten schon einmal fortschicken konnte. Inzwischen stand der Plan vollst?ndig doch der Kampf gegen die Eismaid hatte sich sehr gezogen und so kamen wir erst jetzt zur eigentlichen Story.

Die folgenden Ereignisse handeln von einem schiefgehenden Plan und sollte ein paar B?sewichter und Beziehungen setzen, w?hrend ich ?berhaupt keine Ahnung hatte, wie alles ausgehen w?rde, da die Spieler und die involvierten NSC auf zu unterschiedliche Weise reagieren k?nnten.


Lange Rede, kurzer Sinn, worum es geht - ohne viel Ged?ns und Warum, reine spielberichtrelevante Fakten:

1. Hellweit hat seit einigen Jahren (Dank der Kait, doch das ist hier nicht von Belang) keinen K?nig und die vier Hellt?mer (darunter auch Aenstein, wo Larn auch liegt, und der m?chtige Nachbar Nordek) liegen seit dem im Clinch.
2. Das Aensteiner Baeldom Waldmark beschlie?t, sich Nordek anzuschlie?en, an dessen Grenze es liegt.
3. Nach der inzwischen erfolgten Hochzeit von Terren Eidenn von Waldmark und Marna Aerrek von Larn (Schwester der SC Uhtred und Modred) soll es losgehen:
4. Zun?chst soll durch einen Hinterhalt Bael Aerrek (Vater der SC Uhtred und Modred) samt Weib und Gefolge umgebracht werden, wenn sie nach der Hochzeit von Waldmark nach Larn reisen. (was auch geschieht)
5. Zeitgleich schlie?t sich Waldmark offiziell Nordek an und kehrt Aenstein den R?cken. (was auch geschieht)
6. Ebenfalls zur gleichen Zeit soll ein Attent?ter die SC Uhtred und Modred Aerrek ermorden. Dann w?re Marna die letzte Aerrek und ihrem Gemahl Terren von Waldmark w?rde Caer Larn indirekt geh?ren. (so zumindest der Plan)
7. Zus?tzlich erpresst man den Bael des zwischen Larn und Waldmark liegenden Tannh?h (nebenbei der Onkel von SC Legert), sich ebenfalls Nordek anzuschlie?en, zumal der Attent?ter bei Uthreds und Modreds Leichen als vermeintliche Tatwaffe einen Dolch aus den Besitz derer von Tannh?h liegen liess und Aenstein ihm nun eh keine R?ckendeckung mehr geben w?rde. (was dem NSC so mitgeteilt werden wird, unabh?ngig davon, ob der Attent?ter es zeitgleich schafft, die "J?nglinge" Uhtred und Modred umzubringe)
8. Ein 500 Man starkes Heer aus Nordek wird losgeschickt, das f?hrungslose Caer Larn einzunehmen, falls Aenstein in den kommenden Wochen Zicken macht.
9. Am Ende w?rden dann Waldmark, Tannh?h und Larn dann mit einem Schlag nicht mehr zu Aenstein, sondern zu Nordek geh?ren.





So der Plan von Terren Eidenn von Waldmark, der auch so funktionieren w?rde, wenn es dem Attent?ter tats?chlich gelingt, Uhtred und Modred im Schlaf zu ?berraschen und zu t?ten. Falls nicht - und darauf hoffte ich prim?r - w?rde aber etwas ganz anderes dabei herauskommen. Was auch immer. So war auf jeden Fall das Rahmenger?st, was immer SC (und dadurch auch die NSC) im Verlauf dann treiben w?rden.

Was dann letztendlich in der Session geschah: In K?rze.
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CK

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Antw:[Spielbericht] Die Hellweiter Kronkriege: Der Waldmark-Konflikt
« Antwort #9 am: 31. August 2011, 08:47:41 »

21. Ein Dolch im Dunkeln

Der Attent?ter schlug gegen 2 Uhr in der Nacht zu und schaffte seine Proben zum Thema Einbrechen, Heimlichkeit & Co. und betrat via Werhgang->Turmau?enwand Uthreds Zimmer.
Ich machte normale Regeln gegen schlafende/wehrlose Gegner geltend, w?rde aber auf "Nachstechen" verzichten, wenn die Charaktere nach dem ersten Schlitz regungslos blieben.

Gesagt getan - Uthred bekam 34 Schadenspunkte reingesemmelt, w?rfelte m??ig :kw2: und war bewu?tlos. Weiter ging's.
Auch in Modreds Zimmer - nur einen Gang weiter - wurde unbemerkt eingedrungen, dem schlafenden SC die Klinge an den Hals gesetzt und - Schlitz!
Aber Modred hatte mehr Gl?ck, war noch halbwegs am Leben, schaffte seine Erwachen-Probe, "zog" per Schnelle Reflexe einen auf einem Nebentisch liegenden Dolch und schleuderte ihn noch in derselben Runde dem Unbekannten entgegen. Erst jetzt waren die Spieler sich am Tisch dar?ber im Bilde, was die Ursache f?r das unkommentierten W?rfelns und Uhtred's halbes Ableben war.
Doch der Attent?ter war ?bel, Modreds Dolch ptallte an dessen Kettenpanzer ab und erneut wurde auf Modred (der noch dazu "Alarm!" schrie) eingestochen, der :kw2: patzend krachend zu Bonden ging.

Lange Rede kurzer Sinn: Der Attent?ter stach noch etwas auf Modred ein, bis dieser sich - nah am LK-Limit - dazu entschlo?, zu t?rmen und sprintete aus seiner Kammer, w?hrend eine halbe Treppe tiefer schon die alarmierten Wachen - alle angef?hrt von wie konnte es auch anders sein Daunheimer - hinauf st?rmten. Mit Daunheimer wurde der Attent?ter noch halbwegs fertig, doch als dessen Kameraden aufr?ckten, entschied sich der Killer, durch Uhtreds Zimmerfenster wieder den R?ckweg anzutreten, doch hier waren die Klingen der Wachmannschaft schneller und st?rker und kurz darauf lag der Attent?ter tot am Boden.


22. Boten in der Fr?h

Inzwischen war man auf Caer Larn hellwach, Bruder Beraton verarztete den noch lebenden Uhtred, w?hrend Legert von mir per Zettel informiert wurde, dass er den Dolch des Attent?ters als eine Waffe aus dem Besoitz seines Onkels - Bael von Tannh?h - erkennt. Irritiert dar?ber, beschlo? Legert vorerst noch nichts zu sagen - erst einmal wollte er herausfinden, was hier gespielt wurde.
Zudem fand man einen Zettel bei dem Toten mit der mehr als auff?lligen Notiz "TH in 4 Tagen" und Uhtred murmelte sofort: "Tannh?h..?"

Zun?chst waren die Spieler nat?rlich erstmal verwirrt. Eben noch bangte man sich um irgendwelche Eistrolle und wie
diese Geschichte sich jetzt wohl entwickeln w?rde - und auf einmal war da ein toter Attent?ter, den niemand kannte. Irgendwie konnte man sich darauf (noch) keinen Reim machen, bef?rchtete aber, dass "TH in 4 Tagen" ein Hinweis sein k?nnte, dass auch Legerts Onkel bedroht sein k?nnte.

Gleich am Morgen wurde ein Botenreiter von Caer Larn ausgesandt - dieser sollte nach Waldmark reiten, um Vater Arnbrandt dzu warnen, dass jmd. versucht hat seine S?hne umzubringen.
Und auch Legert hatte noch im Morgengrauen eine Botschaft f?r seinen Onkel in Tannh?h verfasst und ein zweiter Reiter verliess an diesem Morgen Larn.


Sp?ter mehr...
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Colt

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Antw:[Spielbericht] Die Hellweiter Kronkriege: Der Waldmark-Konflikt
« Antwort #10 am: 31. August 2011, 15:17:41 »


meine Fresse...!!! Saugeil! Das mu? Deinen Spielern echt Spa? bringen...?!

Ich mu? gestehen, bei den spontanen Sachen, v.a. Gruppenzusammenf?hrungen f?llt mir immer nix gescheites ein...  :-[

Zitat
...deren "Stand" und "Zusammengeh?rigkeit" spontane W?rflew?rfe bestimmten, ...
Wie hast Du das gemacht?
Und gibt es f?r so Dinge wie Stand etc. irgendwelche Regeln oder Infos?
Oder folgt das in der Caera-Box?
Hab sowas in der Basis-Box vermi?t...
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Antw:[Spielbericht] Die Hellweiter Kronkriege: Der Waldmark-Konflikt
« Antwort #11 am: 31. August 2011, 16:02:36 »

Und gibt es f?r so Dinge wie Stand etc. irgendwelche Regeln oder Infos?
Oder folgt das in der Caera-Box?
Hab sowas in der Basis-Box vermi?t...
Sowas wird die Box u.a. auch abdecken.
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Colt

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Antw:[Spielbericht] Die Hellweiter Kronkriege: Der Waldmark-Konflikt
« Antwort #12 am: 31. August 2011, 16:19:43 »

sehr sch?n!

wann kommt die noch mal?

 ;D
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Antw:[Spielbericht] Die Hellweiter Kronkriege: Der Waldmark-Konflikt
« Antwort #13 am: 31. August 2011, 16:23:08 »

"Demn?chst".
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Antw:[Spielbericht] Die Hellweiter Kronkriege: Der Waldmark-Konflikt
« Antwort #14 am: 31. August 2011, 16:27:35 »

Jetzt wieder eine Woche sp?ter.
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"This is not a joke, and it's not a test. I put you in this shack to test you." - Arise

Taschi bloggt: Hit To Key (vorsicht, englisch!)