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Autor Thema: Geschickte Zauberwirker?  (Gelesen 3038 mal)

Sir Slayalot

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Geschickte Zauberwirker?
« am: 28. März 2009, 00:33:14 »

Uns ist heute beim Spielen etwas aufgefallen: Zauberwirker m?ssen gutes Geschick haben, um effektiv Schadenszauber zu wirken. Warum? In der Logik der Spielwelt mag das ja stimmig sein (wer gut zielt, macht halt auch mit Zaubern mehr Schaden), aber von der Gleichbehandlung der Klassen (und der Eigenschaften) ergibt das nicht viel Sinn.

Denn:
Krieger: einstecken und austeilen -> K?nnen H?rte und St?rke g?nstig steigern
Sp?her: schie?en und ausweichen -> k?nnen Geschick und Bewegung g?nstig steigern
Zauberwirker: Spezialeffekte zaubern und Schaden zaubern -> k?nnen Aura und ... Verstand g?nstig steigern - m?ssen f?r effektive Schadenszauber aber auch hin und wieder mal (teuer) Geschick steigern

Das die Regel kein gro?es Problem ist, ist klar - notfalls Hausregeln erstellen. Aber warum ist das urspr?ngliche Design so? Haben wir etwas ?bersehen?
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CK

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Re: Geschickte Zauberwirker?
« Antwort #1 am: 28. März 2009, 01:36:50 »

Nee, das war beabsichtigt.
Erstmal ist es richtig, dass GE n?tig ist, damit man beim Zielzaubern gut austeilen kann und der Zauberwirker in dem Sinne auch auf eine f?r ihn teure Eigenschaft angewiesen ist.
Das hat mehrere Gr?nde, die alle zusammen kleckern (den Heiler lass ich hier au?en vor, aber der zielzaubert ja eh nicht):
W?hrend Krieger und Sp?her haupts?chlich ihren Schaden austeilen, hat der Zauberwirker - neben den Schaden der Zielzauber - eigentlich von Haus aus ganz andere M?glichkeiten, Gegner im Kampf zu sch?digen, als durch blo?e Schadensausteilung wie die beiden anderen Klassen, welche ja nur im Nah- bzw. Fernkampf wirklich effektiv sind.

Der Zauberwirker macht das grunds?tzlich erstmal etwas anders, Beispiele w?ren Zauberspr?che wie Einschl?fern, Terror & Co, aber auch die diversen Buffzauber - welche alle mit Zaubern gew?rfelt werden, also mit (f?r den Zauberwirker) g?nstigen VE- & AU-Steigerungen perfektioniert werden k?nnen.

Die Zielzauber (also wegen GE die teurere Variante) sind eher als zweites Steckenpferd zu verstehen, quasi ein Bonus, damit die Zauberwirker auch etwas Krach machen k?nnen. Dabei ist diese teurere Kamfpmethode per Zielzaubern allerdings weitaus m?chtiger, als die Kampfmethoden der anderen zwei Klassen:
Mit Kettenblitzen, Feuerb?llen und Inferno kann ein Zauberwirker irgendwann ganze Gegnerhorden auf einmal wegbrutzeln, w?hrend Krieger und Sp?her immer noch einzeln ihre Gegner beharken.

Der Zauberwirker ist zusammengefa?t also Erstens nicht prim?r als Schadensausteiler ausgelegt, er macht seine Feinde anders fertig, verlangsamt sie, bufft Kameradenwaffen, wirkt Schutzzonen oder rettet sich per Versetzen, wenn 's zu hei? wird. Zudem wirken die Effeckte seiner Zauber meist auf mehrere Gegner gleich.
Zweitens verf?gt er trotzdem noch ?ber Schadenszauber - die teuren Zielzauber - welche auch gleich noch auf ganze Gegnergruppen wirken.

W?rde ein Zauberwirker jetzt auch noch billig seine Feuerb?lle und Kettenblitze - neben seinen normalen "Tricks" wie Einschl?fern & Co - g?nstig steigern k?nnen, w?re er den anderen beiden Klassen haushoch ?berlegen. Die nichtverg?nstigten GE-Kosten bremsen das Ganze aus und verhindern, dass Zauberwirker irgendwann jeden Nichtzauberwirker in die Tasche stecken.

Nat?rlich - zu Feuerball, Inferno & Co ist es ein m?hseliger Weg (der sich absichtlich dadurch an klassischen Magierrollen im RPG orientiert, wo nur Roben, Dolch & W4 Trefferpunkte pro Stufe m?glich waren ;) ), doch wenn der Zauberwirker stufenm??ig erstmal aus dem Gr?bsten raus ist, wird der ganz, ganz b?se. Wenn dann noch GE genauso teuer w?re wie VE/AU w?r's ganz aus (zumal allein schon der "einfache" Feuerball +5ZB macht - welche Waffe kann da gro? mithalten? ).

Das waren meine Beweggr?nde, ihm nicht auch noch GE in den Allerwertesten zu stecken :)
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Sir Slayalot

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Re: Geschickte Zauberwirker?
« Antwort #2 am: 28. März 2009, 10:12:34 »

Ah, OK, das macht absolut Sinn.
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