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Autor Thema: [Spielbericht] Die Minen von Crimlak (Vorsicht SPOILER)  (Gelesen 8141 mal)

Uthoroc

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[Spielbericht] Die Minen von Crimlak (Vorsicht SPOILER)
« am: 12. März 2011, 15:36:26 »

Schon bei der ersten Spielsitzung formierte sich die folgende Gruppe Abenteuer und wurde von dem H?ndler Mallbrunn angeheuert, ihn sicher in seine Heimatstadt Crimlak zu geleiten, wo er sich zur Ruhe setzen wollte:

Der Zwergenk?mpfer Beorn mit seinem gigantischen Hammer,
der menschliche K?mpfer Ares aus dem Norden, der lieber auf sein Schwert vertraute,
der s?dl?ndische Arzt und Heiler Ali ben Ali aus den Weiten Shan'Zasars,
der waldelfische Zauberer Darius aus dem W?lder von Dynar
und sein Freund und Begleiter Eldarion, ein waldelfischer Bogensch?tze und Sp?her.

Die Reise ins Dreiental verlief problem- und ereignislos, bis man beim Abstieg vom Pass ?ber die Moosberge in einem kleinen Gasthaus am Wegesrand ?bernachtete und dem Wirt gegen eine Rattenplage beistand, die sich aus einen alten und vergessenen Kultplatz des Rattengottes unter dem Gasthaus breitmachte.

An dieser Stelle begann die letzte Spielsitzung mit....

... der Verteilung der Beute. Zwei alte Spruchrollen fanden sich in den Ruinen des Tempels. Ali beanspruchte schnell eine der beiden, die einen f?r ihn interessanten Zauber enthielt (Heilbeeren). Eldarion gefiel ein funkelnder Goldring mit Smaragd, ohne dass er eine Vorstellung von dessen Wert gehabt h?tte. Ares war schnell erbost, dass der Elf sich den Ring ohne zu fragen an den Finger steckte, gab sich dann aber brummelnd mit einem Heiltrank zufrieden. Darius stellte fest, dass die zweite Spruchrolle sehr viel wertvoller war als die andere, aber jenseits seines Verst?ndnisses (Stufe 5 Volksgestalt). Er versprach, sie bei n?chster Gelegenheit zu verkaufen und mit dem Erl?s Ungerechtigkeiten in der Beuteverteilung auszugleichen. Beorn, der zur sp?t zur Beuteverteilung gekommen war (und der Spieler zu sp?t zur Spielsitzung) musste sich vorerst mit einem heiligen Symbol der Helia zufrieden geben, dass wir bei einer Leiche nahe des versch?tteten Eingangs zum Tempel gefunden hatten.

Am n?chsten Morgen brachen wir von den Danksagungen und guten W?nschen der Wirtsleute begleitet wieder auf und gelangten ins Dreiental. Beorn und Darius ersp?hten fern im S?den ein riesiges Wesen, dass auf die Schimmerberge zuflog. Konnte es ein Drache gewesen sein?

Bald darauf tauchten wir in den Finsterwald ein, von dem uns Mallbrunn unheimliche Geschichten erz?hlte. Ziemlich in der Mitte des Waldes, fanden wir einen ausgeraubten und im Unterholz versteckten Wagen, und kurz darauf auch die Leichen seiner Besitzer - wohl Vater und Sohn. Sie waren an vielen kleinen Stich und Schnittwunden gestorben, was Eldarion sofort als Goblins als ?belt?ter schlie?en lie?. Die Spur der M?rder f?hrte nach Norden tiefer in den Wald und nach kurzer Beratung f?hlte sich die Gruppe bem??igt, diese zu verfolgen, um mehr ?ber diese Bedrohung der Handelsstra?e zu erfahren.

So schlug man sich bis zur Mittagszeit durch den dichten Wald, bis man auf das Lager der Bande stie?, wo diese die Beute geteilt hatte .... das aber schon seit l?ngerem verlassen war. Wieder entspann sich eine Diskussion, ob man der Spur weiter folgen, oder lieber Herrn Mallbrunn erst sicher nach Crimlak bringen sollte. Dessen Votum, den Wald m?glichst vor Einbruch der Dunkelheit zu verlassen, gab schlie?lich den Ausschlag und wir kehrten um.

Abends erreichten wir den Handelsposten an der Abzweigung nach Crimlak und berichteten Milosch, dem Vertreter der H?ndlergilde von dem ?berfall, der sichtlich best?rzt und besorgt zeigte. Er bat uns, dem Kontor in Crimlak ebenfalls Bericht zu erstatteten und seinen Brief Barosh, der dort arbeitete, einen Brief zu ?berbringen, wozu Darius sich gern bereit erkl?rte.

Am n?chsten Tag erreichten wir dann tats?chlich das St?dtchen Crimlak... (zweiter Teil des Spielberichts folgt sp?ter).


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Ralf Schemmann
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Germon

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Re: [Spielbericht] Die Minen von Crimlak (Vorsicht SPOILER)
« Antwort #1 am: 12. März 2011, 16:44:31 »

Schonmal vielen Dank, dieser Thread wird mit Interesse verfolgt.

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Germon mal wieder mit Schnellen Reflexen I unterwegs.

Uthoroc

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Re: [Spielbericht] Die Minen von Crimlak (Vorsicht SPOILER)
« Antwort #2 am: 12. März 2011, 22:14:42 »

..., wo wir Herrn Mallbrunn sicher bei seiner Schwester Ludmilla in der "Draschensch?nke" ablieferten. Wir wurden noch zum Essen und zur ?bernachtung eingeladen und auch prompt ausbezahlt. Der lang-ersehnte Geldsegen l?ste nat?rlich sofort einen kleinen Konsumrausch aus, und wir durchforsteten den Ort nach den richtigen L?den. Beorn und Ares versahen sich beim Zwergenschmied mit besseren Waffen und R?stungen, wobei Beorn noch Ali ben Ali anpumpen musste, um sich eine echte Zwergenaxt leisten zu k?nnen. Eldarion gab sich mit einem einfachen Langbogen zufrieden, dem er dem ?rtlichen J?ger Bergolf (?) abkaufen konnte.

Unterdessen fanden Ali und Darius in der Helia-Priesterin Arkalia eine Lehrerin, die ihnen nicht nur die Spr?che "Heilende Hand" und "Magische Waffe" beibringen konnte, sondern Darius die Schriftrolle "Volksgestalt" f?r satte 200 Goldst?cke abkaufte. Besonders erfreut zeigte sie sich, als Ali dem Tempel das Symbol der Helia schenkte, dass wir im Tempel des Rattengottes gefunden hatten.

Barosch, der Kontorverwalter, zeigte sich erfreut ?ber den Brief seines Bruders Milosch, und sein Chef, der ?rtliche Repr?sentant der Gilde, bot uns ein Kopfgeld f?r das Aufsp?ren der Banditen, die die H?ndler im Finsterwald erschlagen hatten. Die 1 GS pro Kopf erschienen uns jedoch als ausgesprochen knickerig und wir handelten noch einen Bonus von 200 GS heraus, daf?r dass wir die Bedrohung durch die Bande komplett beseitigen w?rden.

Um uns dieses Geld zu verdienen brachen wir dann am Mittag des n?chsten Tages wieder zum Handelsposten auf. Wir versp?rten leichte Sorge, da Milosch dort alleine wohnte, fanden ihn aber gl?cklicherweise wohlauf vor, und ?bernachteten erneut bei ihm.

Am n?chsten Tag ging es dann wieder in den Finsterwald, wo wir die nun ziemlich kalte Spur der R?uber aufnahmen. Zu unserem Erstaunen f?hrte sie uns in einem gro?en Bogen nach Westen und damit wieder zur?ck in die N?he der Stra?e. Wir hatten doch eher ein Versteck im Finsterwald selbst oder n?rdlich davon erwartet. Die Dunkelheit brach herein bevor wir die Stra?e ganz erreichten und wir richteten uns f?r die Nacht ein.

Lange nach Mitternacht ersp?hte Darius, der gerade Wache hatte, ein Feuer in Richtung der Stra?e, das gr??er als ein ?bliches Lagerfeuer zu sein schien. Nat?rlich machten wir uns sofort auf den Weg, das zu erkunden. Eldarion eilte als Sp?her voran und konnte bald einige kleine Gestalten ausmachen, die irgendwelche Ballen auf ein gro?es Feuer warfen. Es waren tats?chlich Goblins! Auch zwei Wagen waren abseits des Feuers zu sehen, und in Sorge um eventuell gefangene Reisende nahmen wir uns keine lange Zeit f?r Pl?ne oder taktische Man?ver. Ares und Beorn st?rmten auf die Goblins zu, w?hrend Darius und Eldarion sie schie?end flankierten (Darius hatte sich ebenfalls einen Bogen zugelegt) und Ali seine Heilkr?fte in Reserve hielt.

Diese waren jedoch kaum vonn?ten, den der brachialen Gewalt unserer Krieger und dem elfischen Pfeilhagel hatten die 14 Goblins nichts entgegen zu setzen. Zwar waren Ares und Beorn schnell von den kleinen Ungeheuern umzingelt, aber konnten deren nagelneue Kettenhemden kaum durchdringen. Nur Beorn bekam einen etwas unsch?nen Kratzer von einem langen Goblinsmesser ab (einmal 7 Schaden, von denen 2 durch einen Slayerpunkt verhindert wurden blieb der einzige Schaden, den die Goblins anrichten konnten). Hinter einem Felsen in Deckung lag zwar noch eine Art Schamane der Goblins, den Eldarion doch auch ausschalten konnte, bevor seine Feuerzauber ein Ziel fanden.

Von den vier Fahrern und Besitzern der Wagen, die wir finden konnten, lebte leider nur noch einer. Ali konnte ihm mit Hilfe seiner "Heilenden Hand" gerade noch das Leben retten.

An dieser Stelle beendeten wir unsere zweite Spielsitzung Dungeonslayers.

Man?verkritik

Leider kamen wir an diesem Abend nicht so gut ins Spiel, wie bei unserem ersten Versuch. Der Rest der Reise nach Crimlak und die Eink?ufe/Zeit in Crimlak selbst zogen sich etwas hin, ohne spannenden Stoff zu bieten und erst ganz am Ende des Abends kam der erste Kampf (gegen die Goblins), der dann auch noch super einfach war, so dass keine wirkliche Spannung aufkam. Am witzigsten war eigentlich ganz am Anfang die Verteilung der Beute vom letzten Mal, wo es fast zu Handgreiflichkeiten von Ares gegen Eldarion gekommen w?re, ohne dass der Elf wirklich verstand, was der Mensch von ihm wollte.

Von meinem Gef?hl her, h?tte es beim ersten Vorsto? in den Finsterwald schon eine Auseinandersetzung mit den Goblins geben m?ssen, und unser Spielleiter meinte, dass ihm zu dem Zeitpunkt einfach nicht eingefallen w?re, die Goblins uns einen Hinterhalt stellen zu lassen.

Beim Abschlie?enden Gefecht gegen die Goblins gingen diese geschlossen gegen unsere beiden K?mpfer vor, was zwar jede Menge Angriffe gegen diese brachte, aber fast keinen Schaden. Unterdessen konnten die Bogensch?tzen ungestraft einen Goblin nach dem n?chsten wegputzen. Taktisch muss unser Spielleiter da noch etwas h?rter werden, um uns zu fordern. ;)

Insgesamt hat es nat?rlich Spa? gemacht, aber ich erhoffe mir von n?chsten Abend etwas mehr Spannung und Action.

In diesem Sinne... sag ich's mit Elvis.
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Ralf Schemmann
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Re: [Spielbericht] Die Minen von Crimlak (Vorsicht SPOILER)
« Antwort #3 am: 12. März 2011, 23:07:05 »

Mich verunsichert etwas, dass ihr gegen Goblins gek?mpft habt!?
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Uthoroc

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Re: [Spielbericht] Die Minen von Crimlak (Vorsicht SPOILER)
« Antwort #4 am: 12. März 2011, 23:26:18 »

Ich kann da keine genauere Auskunft geben... ich bin nur Spieler, nicht der Spielleiter.  ;D
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Re: [Spielbericht] Die Minen von Crimlak (Vorsicht SPOILER)
« Antwort #5 am: 26. März 2011, 21:18:47 »

Hier der Bericht von unserer gestrigen Spielsitzung, in der wie nun endlich in die Minen vorgedrungen sind.

Nachdem wir beim letzten Mal die Goblins an der Handelsstra?e besiegt hatten, brachten wir den einzigen ?berlebenden H?ndler in den Handelsposten zu Milosh. Nachdem Ali ihn geheilt hatte, konnte er uns mitteilen, dass die Angreifer zahlreicher gewesen waren, als wir erschlagen hatten, und au?erdem von einem gr??eren Gestalt angef?hrt worden waren. Es waren uns also einige Goblins entkommen!

Wir kehrten umgehen zum Ort des ?berfalls zur?ck und konnten tats?chlich eine Spur aufnehmen, die uns nach Nordwesten in die Berge f?hrte. Mehrere Stunden folgten wir ihr, bis wir auf einen Pfad trafen. Dieser wiederum f?hrte uns zu einer der Minen in der Umgebung von Crimlak. Eldarion und Darius konnten sich unbemerkt auf die Abraumhalde vor dem Eingang schleichen und, als sich der Rest der Gruppe lautstark n?herte, die beiden Goblin-Wachen mit Bogensch?ssen ausschalten.

Mutig betraten wir die niedrigen Zwergeng?nge, und unser Zwerg stolperte prompt in eine Armbrustfalle, deren Bolzen gl?cklicherweise in seiner R?stung h?ngen blieb (oder in seinem Bart, wir manche von uns annahmen). Zwei weitere Goblins bemerkten unsere Ann?herung zu sp?t und wurden ebenfalls ?berw?ltigt, bevor sie Alarm schlagen konnten.

Als n?chstes fanden wir einen Einsturz oder eine Grabung, die in ein Gew?lbe unter der Mine f?hrte, dass von einem seltsamen blauen Leuchten erhellt war. Da es aber nicht danach aussah, als w?ren die Goblins dort hinab gestiegen, blieben wir vorerst in den Mineng?ngen.

Bald darauf kam es dann zur ersten gr??eren Konfrontation, als wir in die Schlafh?hel der Goblins st?rmten. Unserem brutalen Angriff hatten die Winzlinge nichts entgegen zu setzen. Besonders Ares w?tete entsetzlich unter ihnen, und nur ein einziger konnte entkommen.

Dieser eine warnte allerdings seinen Anf?hrer, der sich mit seinen besten Krieger davon machte. Wir bef?rchteten zuerst, dass sie in Wildnis entkommen w?ren, stellten dann aber fest, dass sie in das Gew?lbe unter der Mine abgestiegen waren. Als unser Zwerg mutig voran das Seil hinabkletterte, griffen die Goblins ihn hinterh?ltig an, und es kam zum schwierigsten Kampf bisher. Sowohl Eldarion als auch Ares st?rzten ab, als sie Beorn zu Hilfe kommen wollten, und Darius hatte von oben nur ein eingeschr?nktes Schussfeld. Nur knapp ?berlebt der Zwerg das Gefecht (2 Lebenspunkte ?brig) bis wir wieder die Oberhand gewinnen und die Goblins erschlagen konnten.

Zu unserem Erstauen barg das Gew?lbe ein ganz anderes Geheimnis, als eine Bande r?uberischer Goblins. Anscheinend war hier vor langer Zeit von den Zwergen ein D?mon gebannt worden, der nun von irgendjemanden (dem Hobgoblin? jemand anderem?) geweckt worden war. Als wir bis zu seinem Gef?ngnis vordrangen, sahen wir uns unversehens mit dieser Monstrosit?t aus Bosheit und Schwefel konfrontiert. Aber die G?tter waren an diesem Tag wirklich mit uns (meine G?te, haben wir gut gew?rfelt), und unseren Schl?gen, Sch?ssen und Zaubern verwandelte sich der D?mon schlie?lich zu unbewegtem Stein. Oder wirklich unbewegt? Aus den Augenwinkeln meinten wir manchmal eine kaum zu erkennende Bewegung auszumachen und wir hatten alle das Gef?hl, dass der D?mon nicht wirklich gebannt war. Wir beschlossen nach Crimlak zur?ck zu kehren, und im Tempel der Zwerge um Rat zu fragen...
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Re: [Spielbericht] Die Minen von Crimlak (Vorsicht SPOILER)
« Antwort #6 am: 27. März 2011, 09:33:07 »

Geil! Kannst du das zu einem Roman ausbauen? Der ist schon gekauft.
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Coldwyn: "Hach, was haben die Franzosen f?r sch?ne Produkte, wir haben irgendwie nur Glgnfz. Wie unfair."

Uthoroc

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Re: [Spielbericht] Die Minen von Crimlak (Vorsicht SPOILER)
« Antwort #7 am: 27. März 2011, 23:28:36 »

Lach... ich f?rchte du ?bersch?tzt meine schriftstellerischen Qualit?ten. Aber wenn ich mir die Qualit?t der meisten Rollenspiel-Romane so anschaue, sollte ich es vielleicht mal versuchen... ;)

Hier noch ein wenig Man?verkritik f?r unseren Spielleiter:

Das hatte schon mal deutlich mehr Spannung und Action als der vorherige Abend, auch wenn wir beim Endboss leider so g?ttlich gew?rfelt haben (und der SL so schlecht), dass der Kampf nach drei Runden vorbei war.

Der interessanteste Kampf war eindeutig der gegen den Hobgoblin und seine Leibw?chter. Das lag vor allen Dingen an der interessanten taktischen Situation, denn wir mussten ja erst das Seil hinunter, bevor wir unserem Frontk?mpferzwerg beistehen konnten.

Ich wei? nicht wie genau unsere Gegner den Vorgaben im Abenteuer entsprachen, aber ich fand wir h?tten schon noch mehr gefordert werden k?nnen, insbesondere was die taktische Raffinesse unserer Gegner angeht. Wir haben zum Beispiel noch keiner Mischung aus Fern- und Nahk?mpfer gegen?ber gestanden.
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