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Brauche einfach mal Hilfe beim Zusammenf?gen von
losen Ideen eines Abenteuers f?r meine neue DS4
Runde. Hier sind die Schlagw?rter, die ich einbauen
m?chte:

? Der Pestarzt - auch 'der wandelnde Tod' genannt.
Eine mysteri?se Gestalt, die Tod und Verderben mit sich
bringt. Er soll der "Recurring Villain" sein und in der Halb-
zeit (Stufe 10) der Endboss eines Laboratoriums (Dungeon).

? Ewigtau - Eine Quelle im Wald, aus der ein Bach
entspringt. Das Ewigtau wird von einem magischer Besch?tzer
(einem Satyr) bewacht.

? Fynn - Ein Dorf, durch den der Ewigbach flie?t. Seit
zwei Wochen scheint das Wasser vergiftet zu sein und die
Menschen dort sind krank. Der B?rgermeister entsendet die
SC zum Ewigbach, um nachzusehen, wo das Problem liegt.

? Der W?chter - Der Pestarzt hat Ewigtau verpestet.
Dabei hat er den Satyr verflucht. Dieser ist nun b?se und
glaubt, dass jeder Besucher die Quelle vergiften will (er
ignoriert die Tatsache, dass sie bereits vergiftet ist und
greift jeden an, der sich dem Wasser n?hert).

Wird der Fluch von ihm genommen (oder der Satyr besiegt),
taucht das erste Mal der Name "Pestarzt" auf. Es soll klar
werden, dass er hinter allem steckt. Evtl. erinnert sich der
W?chter daran, gegen den Pestarzt angek?mpft und verloren
zu haben oder sowas.
____

Frage an euch: Was fehlt --- ? Mir kommt alles so lose vor,
irgendwie ohne H?hepunkt oder ordentlichen Abschluss.
Ohne Wendepunkt, ohne Intrige oder ?hnliches. Hat jemand
noch zus?tzliche Ideen, wie man das Abenteuer cooler ge-
stalten k?nnte? (Gerne auch meine Ideen zerreissen, neu
zusammenpuzzlen oder einfach g?nzlich eigene Ideen an-
bringen!)

Vielen vielen Dank im Voraus.

[Bruder Grimm]

Eine Idee, die ich spontan dazu hatte...

Der Pestarzt k?nnte sich im Dorf Fynn als Heiler oder Medicus ausgeben (vielleicht schon eine ganze Weile zuvor), dem die Krankheitsf?lle durch die vergiftete Quelle "angeblich" ?ber den Kopf wachsen.
Es ist auch in seinem Interesse, dass der Satyr stirbt - vielleicht um eine Formel zu beenden oder so - kann es aber aus irgendwelchen Gr?nden nicht selbst tun. Vielleicht muss - zumindest f?r seine Pl?ne - der Satyr von einem guten Wesen get?tet werden.
Und deswegen behauptet er, dass die Quelle wieder gereinigt werden k?nnte, wenn der W?chter tot ist, weil dieser durch irgendwas korrumpiert wurde.

Ist zugegebenerma?en auch alles noch ein bisschen vage, aber vielleicht bringt's dich ja auf ein paar Ideen.

[Nasenmann]

Und deswegen behauptet er, dass die Quelle wieder gereinigt werden k?nnte, wenn der W?chter tot ist, weil dieser durch irgendwas korrumpiert wurde.

In diesem Zusammenhang w?re es eventuell interessant, den Satyr garnicht wirklich b?se zu machen. Auch nicht durch einen Fluch. Wenn die Gruppe aber dennoch von dem Pestarzt ?berzeugt wird, den Satyr zu t?ten, k?nnte das sp?ter f?r ein b?ses Erwachen sorgen. Dann, wenn die Gruppe herausfindet, f?r den Arzt gearbeitet zu haben. Bei einem verfluchten Satyr w?re das nicht so krass, dann k?me nur der Kommentar "Wir konnten ja eh nix dran ?ndern".

Da k?nnte man der Gruppe die M?glichkeit geben, das Spiel des Arztes durch eine Unterhaltung mit dem Satyr zu durchschauen (irgendeine Probe w?rfeln, oder gutes Rollenspiel. Ist ja Sache der Spieler, ob sie dem Arzt oder dem Sayr glauben wollen). Gruppen durchschauen gerne finstere Pl?ne. 

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Eure Ans?tze sind richtig gut. Vielen Dank.

Also: Der Pestarzt hat ein gro?es Interesse daran, dass die
Wasserquelle Ewigtau vergiftet wird. Der W?chter kann al-
lerdings nur von einem "guten Wesen" get?tet werden.
Der Pestarzt t?tet also den Heiler von Fynn, nimmt dessen
Rolle an und begibt sich zur Quelle. Der W?chter durch-
schaut das falsche Spiel sofort und greift den Pestarzt an:
Der W?chter besiegt den Pestarzt, aber durch eine List
schafft dieser es den W?chter zu verfluchen, die
Quelle zu vergiften und zu fl?chten! Gl?ck gehabt.

Das Problem: Der Fluch h?lt immer nur einen Monat.
(Der W?chter kann die Quelle wieder reinigen).
Nach diesem Monat muss er sich wieder dem W?chter
stellen und dieser w?rde fr?her oder sp?ter dem Pest-
arzt auf die Fresse hauen. Also organisiert der Pestarzt
die SC, mit dem Vorwand sich die Quelle anzuschauen.

Dort werden sie vom W?chter attackiert (der denkt ja,
dass jeder Besucher die Quelle vergiften will). W?rden
sie den W?chter t?ten, w?re das saugeil f?r den Pest-
arzt, denn ab dann w?re Ewigtau f?r immer unbewacht
(und somit ein leichtes Ziel f?r Seuchen in der Zukunft).

Angenommen die SC schaffen es den W?chter zu be-
s?nftigen, oder sie sprechen mit ihm, bemerken sie,
dass er unter einem Fluch leidet. Eventuell wollen sie
diesen brechen: Wenn sie das schaffen (vllt. mithilfe
eines NSC, den sie treffen), erz?hlt er ihnen vom
Heiler aus Fynn und dem Pestarzt. Der W?chter
wird die Quelle reinigen. Dann gibt er den SC
eine Belohnung (Weihwasser aus der Quelle oder
so einen Krams) und meint, sie sollen den Pestarzt
schnappen und slayen.

Zur?ck im Dorf herrscht Chaos: Jene, die vom Bach-
wasser getrunken haben sind nun zu "Pestleichen"
mutiert: Zombie-artige Beulenkr?ppel, die alle
anderen Bewohner angreifen: Das letzte Werk
des Arztes, bevor er Fynn verlie? (er hat gesp?rt,
dass der Fluch gebrochen wurde). Nach einem
Kampf gegen die Pestleichen und einem dicken
Faulbauch (den schw?che ich ab), k?nnen die
Dorfbewohner wenigstens wieder in Frieden
leben und sauberes Wasser trinken. Aber f?r
welchen Preis: Sie haben ihre eigenen Ge-
liebten in Notwehr weggeslayed und das
Dorf hat auch keinen Heiler mehr (sein toter
K?rper wurde auch zu einer Pestleiche gemacht).

Ein ?berlebender hat den Pestarzt in Richtung
Norden reiten sehen. Das und die Beschaffung
eines neuen Heilers, eventuell der Wiederaufbau
von zerst?rten H?usern und Geb?uden k?nnte
als Aufh?nger f?r weitere Abenteuer dienen.

Ist das in sich schl?ssig?



 

[Bruder Grimm]

Sieht bis jetzt schl?ssig aus - und sehr b?se 

Um die Schwierigkeit hochzudrehen, k?nnte der Satyr vielleicht gar nicht wissen, dass der "Heiler" von Fynn in Wirklichkeit der Pestarzt pers?nlich ist.
Aber die Helden k?nnten irgendwo ?ber den (untoten?) Leichnam des echten Heilers stolpern...

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Sieht bis jetzt schl?ssig aus - und sehr b?se 

Um die Schwierigkeit hochzudrehen, k?nnte der Satyr vielleicht gar nicht wissen, dass der "Heiler" von Fynn in Wirklichkeit der Pestarzt pers?nlich ist.
Aber die Helden k?nnten irgendwo ?ber den (untoten?) Leichnam des echten Heilers stolpern...

Das ist noch besser. Danke!

Hat jemand eine Idee, in welcher Form der Fluch vom Satyr
genommen werden kann...? Die Gruppe beinhaltet keinen
Zauberwirker. Es muss also einen Alternativ-Weg geben
zu erkennen, dass er verflucht ist und der Fluch iwie ge-
bannt werden kann (Magie sp?ren + Bannen wird nicht
funzen, es sei denn ich bringe einen Zauberwirker NSC
mit rein... was auch m?glich w?re).

[Bruder Grimm]

Vielleicht durch einen Tropfen Blut desjenigen, der den Fluch ausgesprochen hat?

Das w?rde nicht erfordern, dass die Gruppe den Pestarzt t?tet, sondern ihn nur verletzt - oder durch eine List an etwas Blut von ihm kommt!
Oder ist das zu simpel?

[TheGhost]

Wie w?re es mit einem Artefakt, welches sich im Besitz des Pestartzes (falls er den Fluch vorzeitig aufheben m?chte)/eines Priesters (z.B. Helia geweiht)/... befindet.

Andere Frage: Welche Motivation hat der Pestarzt?

[Taschenschieber]

Irgendwas heiliges, h?tte ich jetzt gesagt. Daf?r kann man die Gruppe auch nochmal durch ein paar kleinere Turbolenzen schicken.

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(...)
Andere Frage: Welche Motivation hat der Pestarzt?

Kurzum (das soll aber erst im letzten Dungeon, "Dem Laboratorium"
?ber Notizen, Tagebucheintr?ge, diverse R?ume und andere Erz?hl-
mittel vermittelt werden):

Der Pestarzt war fr?her einmal selbst Heiler. Er hat w?hrend der
Gro?en Seuche all jene in seinem Tempel geheilt, die unter der
t?dlichen Krankheit leiden mussten. Nachdem die Seuche als
besiegt galt, fingen pl?tzlich die ersten Symptome beim Pest-
arzt selbst an schlimme Folgen zu tragen: ?ber extreme
Schmerzen hinweg, bis hin zu einem obsz?n verzerrtem
Antlitz hinweg. Seine eigenen Heilkr?fte schienen ihn zu
verlassen und jeder Mensch, dem er sich n?herte, fl?chtete
vor ihm. Keine Aussicht auf Hilfe.

Er lie? also die Heilmagie im Keller und kramte alle B?cher und
Folianten ?ber Schwarzmagie heraus: ?ber Monate und Jahre
hinweg studierte, experimentierte er in seinem Tempel erst an
sich selbst, sp?ter auch an Tieren und Menschen. Der Tempel
verwandelte sich immer mehr in ein unterirdisches Laboratorium.
Der Pestarzt korrumpierte seine eigenen Heilkr?fte und als
alle Mittel ausprobiert und die eigene Heilung hoffnungslos
erschien, kam ihm der Plan: Wenn er so ein absurd entstellter
Bastard ist und jeder andere um ihn herum auch, w?rde nie-
mand mehr vor ihm fliehen. Wenn er dieses Schicksal leiden
muss, dann sollen es auch alle anderen tun.

Maske auf, ?berwurf angezogen: Der wandelnde Tod ist geboren.

Er zieht seit je her durch die Lande und vergiftet mal hier, mal
da die Menschen, Orte und Relikte, um ein globales Feld aus
Pestilenz und Mutation zu erschaffen, in dem jeder so ist wie
er. Erst dann w?rde er die Maske ablegen k?nnen und seinen
Seelenfrieden finden.
____

Stimmt. Das mit dem Fluch bannen k?nnte ich mit einem
Dungeon koppeln, in dem man einen mag. Gegenstand
mit "Giftbann" findet (der Fluch ist dann werte-technisch
einfach wie ein Gift zu behandeln). Bringt noch einmal
mehr L?nge ins Abenteuer. Gef?llt mir.

[schattentanz]

Hmm ..

*Idee einwerf*:

Vor Jahren leitete ich einst ein Abenteuer mit einem relativ ?hnlichen Hintergrund:
Ein Dorf war verflucht worden: die Bewohner sind h?sslich wie die Nacht, von Narben zerfurcht, chronisch krank und gebrechlich .. Wer auch immer etwas von diesen Dorfbewohnern annimmt, nimmt deren Fluch an.
Und so macht sich eines Abends ein Dorfbewohner auf ins Nachbardorf, in dessen Gasthaus die SC sitzen .. er wirft einen Beutel mit M?nzen auf den Tisch mit den Worten "der Inhalt geh?rt Euch, wenn Ihr mir zuh?rt und helfen wollt" - so ein roter Hering zieht immer: Mindestens ein Spieler ist doof genug, ihn anzunehmen
Ein Windzug bl?st die T?re der Kneipe auf, die Kaputze des Dorfbewohners f?llt in seinen Nacken und alle anderen Kneipeng?ste gehen augenblicklich auf Distanz zu dem Tisch der SC.

Von diesem Setting weiter zu Deinem:

Der Pestarzt verf?gt ?ber eine Handvoll Lakaien, die er auf seinem "Feldzug"  voraus sendet, damit diese schoneinmal die Vorarbeit f?r ihn leisten (Grundwasser verseuchen, die Bewohner anf?lliger f?r seine Gifte machen, ...)

Die Handlanger sind nun an dem doch recht Heiler, der genauso kompetent wie hartn?ckig ist, sowie an dem Satyrn und der magischen Quelle gescheitert.
F?r den Pestarzt kein Grund aufzugeben:
Er gibt seinen Handlangern ein starkes Gift mit, mit dem diese den Heiler dann letztlich direkt ausschalten k?nnen.

Ohne Heiler, der das magische Wasser aus der Quelle zubereitet, schwinden die Hoffungen der Dorfbewohner.

Auftritt: Der Pestarzt

Der Pestarzt gibt sich als neuer Heiler aus, der die Situation aber "nicht so ganz in den Griff bekommt".
Schuld daran sei nat?rlich der Satyr, der die Quelle vergiftet hat - wer sonst? Nun ist der Pestarzt jedoch "Heiler" kein K?mpfer - und so suchen die Dorfbewohner aktiv (auch in Nachbargemeinden) nach Hilfe und so findet einer die SC und klagt ihnen das Leid des Dorfes: Eine Seuche sei hereingebrochen, den Heiler habe sie zuerst dahingerafft, der neue Heiler bekommt die Seuche nicht in den Griff und faselt irgendwas von Monstern (was das Verst?ndnis des einfachen Dorfbewohners ?bersteigt) und ob sie nicht helfen wollen.
Ordentliche SC sagen da nat?rlich nicht nein und gehen hin.
Das Dorf finden sie in noch akzeptablem Zustand vor: Der Pestarzt ist noch nicht allzulange da, die H?user stehen noch, es sind erst wenige Dorfbewohner betroffen, man kann sich noch durch die Stra?en bewegen, ohne Angst haben zu m?ssen, von einem Infizierten angehustet zu werden.
Spuren sind jedoch sichtbar: Die Dorfbewohner sind bedr?ckt - immerhin sind in den letzten Tagen verh?ltnism??ig viele ihrer Nachbarn/Familienmitglieder gestorben oder siechen noch vor sich hin. Der neue Heiler "versucht zwar, sie zu heilen", aber eigentlich verl?ngert er nur ihre Leiden.
Die SC sollten also dahin gedr?ngt werden (wenn sie von selbst nicht darauf kommen), dass sie sich mal mit dem "neuen Heiler" unterhalten sollten.
Der Pestarzt schiebt die Schuld f?r die Situation auf den brutalen, boshaften, verlogenen, niedertr?chtigen Satyrn, der die Quelle vergiftet habe. (Es ist nie schwierig, ein Monster als Feindbild darzustellen - eigentlich sollten die Spieler keinen Grund haben, die Story nicht zu glauben)
Er bittet die SC, den Satyrn zu t?ten, und gibt ihnen eine Phiole mit "Gegengift" drin (die jedoch das eigentliche Seuchenmittel enth?lt), mit der Bitte, diese "zur Reinigung" in die Quelle zu sch?tten - und da haben wir den zu Beginn genannten "Roten Hering" wieder: Der SC, der die Phiole annimmt, wird von der Seuche betroffen und f?ngt langsam an, dahinzuraffen ..
Sobald die SC aufbrechen, hat auch der Pestarzt keinen Grund mehr, in dem Dorf zu bleiben:
Entweder f?hren die SC seinen Auftrag aus, dann wird die Seuche den Rest erledigen, oder sie kommen ihm auf die Schliche, dann sollte er auch nicht mehr da sein.
Die SC haben nun gleich zwei Motivationen, den Pestarzt zu jagen:
Zum einen, weil er sie geleimt hat - oder zumindest, weil er es versucht hat - und zum anderen, weil mindestens einer von ihnen verseucht ist, und sie das Gegenmittel aus dem Pestarzt raushauen m?ssen ..




*puuh*
Ist doch mehr Text geworden, als ich dachte

Ich hoffe, es hilft

[MH+]

Hiho schattentanz!

(...) Der Pestarzt gibt sich als neuer Heiler aus, der die Situation aber "nicht so ganz in den Griff bekommt".
Schuld daran sei nat?rlich der Satyr, der die Quelle vergiftet hat - wer sonst? Nun ist der Pestarzt jedoch "Heiler" kein K?mpfer - und so suchen die Dorfbewohner aktiv (auch in Nachbargemeinden) nach Hilfe und so findet einer die SC und klagt ihnen das Leid des Dorfes: Eine Seuche sei hereingebrochen, den Heiler habe sie zuerst dahingerafft, der neue Heiler bekommt die Seuche nicht in den Griff und faselt irgendwas von Monstern (was das Verst?ndnis des einfachen Dorfbewohners ?bersteigt) und ob sie nicht helfen wollen.(...)

Danke f?r den Tipp! Es gibt eine Sache, die ich nicht verstehe:

Wenn die Leute in dem Dorf bereits verseucht sind (sie sind ja offensichtlich krank), warum soll dann der Pestarzt noch einmal zus?tzlich die Quelle vergiften...? Den W?chter der Quelle killen: Okay, das ist immer gut. Aber die Quelle vergiften bringt ja nix mehr, da ja eh bereits schon alle im Dorf verseucht sind.

Oder hab ich was falsch verstanden...?

[schattentanz]

Hmmkay, nochmal die "?bliche" Taktik, wie der Pestarzt Dorf f?r Dorf der Seuche anheim fallen l?sst :

Die Lakaien bereiten den Weg vor, indem sie die Immunsysteme der zu ?berfallenden Dorfbewohner schw?chen (Grundwasser- bzw. Brunnenverseuchung), der Pestarzt k?mmert sich dann um die Feinarbeit, indem er den Geschw?chten Bewohnern durch gro?fl?chige Vergiftung z.B. der Nahrungsquellen den Rest gibt.

Nun hat der Pestarzt Fynn ins Visier genommen. In Fynn lebt jedoch ein sehr kundiger Heiler. Zudem liegt Ewigtau in der N?he; die heilende Magie des Flusses ist - richtig aufbereitet - also noch stark in Fynn.
Dadurch gelingt es den Handlangern nicht, die Dorfbewohner zu schw?chen.
Der Pestarzt muss also selbst Hand anlegen. Seinem Plan stehen zwei Hindernisse im Weg:
Der Heiler und der Satyr.
Der Heiler l?sst sich durch ein starkes Gift in seinem Essen vergiften. Der Satyr reagiert jedoch sowohl auf die Handlanger als auch auf den Pestarzt mit Waffengewalt.
Der Pestarzt - dem es an Kompetenz auf seinem Fachgebiet ja nicht mangelt - erkennt nat?rlich auch den Zusammenhang zwischen Ewigbach und Immunsystem der Einwohner: Solange der Bach unbesudelt flie?t, wird es eine halbe Ewigkeit dauern, bis die Bewohner auch ohne ihren Heiler daheingerafft sein werden. Ergo muss dieses Problem an der Wurzel bzw. der Quelle angepackt werden: Das Seuchenmittel muss in die Quelle eingespeist werden, was dem Pestarzt jedoch vom Satyrn verwehrt wird. Daher weist er die SC unter an, den Satyrn zu t?ten und die Quelle zu vergiften.

Mir f?llt gerade ein: Der Einfachheit halber k?nnte der Satyr ja auch die SC f?r Handlanger des Pestarztes halten und sie mit gezogener Waffe sowie herausfordernden Worten begr??en ? la "Mehr von Euch? Kommt nur - ich habe Euch erwartet!"
Die SC werden kaum auf die Idee kommen, dass der Satyr damit die Handlanger meint .. bestenfalls finden sie im Nachhinein heraus, dass die Handlanger sich dem Satyrn erfolglos gen?hert hatten .. und dann erinnern sie sich hoffentlich noch an diese Worte ..

[MH+]

Okay. Das w?rde alle Sinn ergeben, wenn der Satyr eben nicht von einem b?sen Charakter bezwungen werden kann. Dann n?mlich h?tte der Pestarzt einen seiner Handlanger im Kampf vorgeschickt und herausgefunden, dass der Satyr wohl nicht durch seine oder die Klingen seiner Handlanger krepieren kann. Dann w?rde es Sinn machen, dass er Abenteurer anlockt, um diese gegen den Satyr aufzuhetzen.

In Fynn gibt sich der Pestarzt also als Heiler aus und verbietet den Menschen aus dem Bach zu trinken (er behauptet, der Bach sei die Ursache f?r ihre Krankheiten --- Dabei wurden die Menschen manuell von den Handlangern vergiftet). Der Bach gilt allgemein verbreitet als "verseucht" und das Ger?cht geht rum (n?mlich vom Pestarzt aka Fake-Heiler). Zudem verbreitet er das Ger?cht, der Satyr h?tte die Quelle verunreinigt und m?sse get?tet werden. Er gibt den SC das "Gegenmittel" mit. Wenn sie den Satyren klatschen und das Gegenmittel in die Quelle werfen, trocknen sie und der gesamte Bach aus.

?berall auf ihrem Weg zur?ck bemerken die SC pl?tzlich, dass sie reingelegt wurden: Dort, wo der Bach fr?her floss und mit seiner magischen Natur die B?ume kr?ftig und das Gra? gr?n wachsen lie?, finden sich nun ausgetrocknete, verfaulte Moore wieder. Diese Versumpfung hat nat?rlich auch Fynn erreicht. Das Zeichen f?r den Pestarzt endlich die Klamotte fallen lassen zu k?nnen und abzuhauen. Er verwandelt das Dorf noch, bevor er mit dem Gro?teil seiner Handlanger abzischt, in ein marodierendes Chaos aus Infizierten. Er l?sst eventuell 1 Handlanger dort, um sich der Abenteurer zu entledigen (Bosskampf).

Wenn die SC zur?ckgelangen und sich durch die Infizierten schlachten, den Handlanger t?ten und vor Wut sch?umen, weil sie verarscht wurden, erz?hlt ihnen ein ?berlebender, was sich abgespielt hat. Er gibt den Hinweis, dass sich der Pestarzt und seine Handlanger Richtung Norden (S?den / Westen / Osten) aufgemacht haben, um weiteres Unheil zu verbreiten.

___

Klingt das solide?   

[schattentanz]

Hmm ..

Es klingt zwar solide, aber wenn ich noch eine Variante vorschlagen darf:

Die SC kehren nach Fynn zur?ck. Da der Weg zur Quelle nicht allzu weit ist (vielleicht 1/2 Taagesmarsch), ist die Seuche noch nicht allzuweit ausgebrochen.
Einige Dorfbewohner zeigen Anzeichen der Seuche, sind aber immer noch menschlich genug, um bei den SC moralische Skrupel hervorzubringen, falls diese ein Schlachtfest in dem Dorf veranstalten wollen.
Wenn die SC herumerz?hlen, dass sie ein Mittel in die Quelle gekippt haben, z?hlen die Dorfbewohner 1+1 zusammen:
Zuerst haben die SC den neuen Heiler vertrieben und dann auch noch die Quelle vergiftet ..
Das ruft selbstredend keine allzu positiven Reaktionen hervor ..

Hmm ..

Und schon sind die SC auf der Flucht ..

Imo l?sst das die weitaus interessanteren Szenarien zu, weil es die SC nicht zu J?gern macht, sondern zu Gejagten:
Der Pestarzt will die SC nat?rlich loswerden und so hat er im n?chsten Dorf schon einmal den Bewohnern glaubhaft gemacht, dass ihm, der er ja "das Gute in Person" sei (*hust*), b?sartige S?ldner auf den Fersen seien, die schon das letzte Dorf vergiftet hatten. Diese S?ldner (= die SC) sollten nat?rlich im Interesse der Dorfbewohner keinen Fu? in das Dorf hineinbekommen, und so wird die lokale Militz auf den Plan gerufen, die aus im Grunde rechtschaffenen B?rgern besteht deren Gedankengut vergiftet wurde und die deswegen den SC mit aller Gewalt den Zutritt zum Dorf verwehrt.
Und schon haben die SC wieder ein Dilemma ..