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Rollenspiel => Abenteuer und Kampagnen => Thema gestartet von: Camo am 05. Dezember 2018, 16:58:37

Titel: Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 05. Dezember 2018, 16:58:37
Dies ist die Zusammenstellung der ersten meiner Schulgruppen. Ich werde das wieder so halten, dass ein Post einer Spielsitzung von 90 Minuten entspricht. Erstmal kopiere ich hier alles Alte hinein, neue Berichte dann am nächsten Montag.

Bericht 1 vom 10. September 2018:
Wir befinden uns in Dammingen in den freien Landen auf dem Marktplatz. Eine kleine Gruppe von Jugendlichen sitzt zusammen unter einem Baum und versichert sich - wie täglich immer wieder - gegenseitig, welch großartige Heldentaten sie vollbringen werden, das aber gerade nicht der ideale Zeitpunkt dazu ist, gegnerische Armeen mit bloßen Fäusten vor sich herzutreiben. Da hören sie, wie ein altes Muttchen vor sich hin murmelnd ein paar Meter entfernt sitzt. Kurz (von wegen) entschlossen setzen sie sich zu ihr und es entspinnt sich - mehr oder weniger - ein Gespräch. Die alte Dame war mental nicht mehr die Stabilste und die Haftung in der Realität war noch nie ganz stark in ihr. Nach und nach erfahren die Spieler aber durch geschickte (muahaha, wer's glaubt ^^) Nachfragen, dass ihr Verehrer Wilfried vor langer Zeit - damals, als hier die Räuber umgingen - ja fälschlicherweise auch als Räuber angeklagt und verurteilt wurde. Dabei war der völlig unschuldig, der hat nur mit seinen 5-10 Freunden im Wald gearbeitet, was genau wisse sie nicht. Und der hat immer Geld und Wertsachen gefunden und ihr wertvolle Ringe und Ketten geschenkt. Aber bevor sie heiraten konnten, haben die bösen Wachen ihn einfach fälschlicherweise als Räuber festgenommen und verurteilt. Der war aber ganz bestimmt unschuldig, das hätte sie doch merken müssen, wenn der ein Räuber gewesen wäre. Das war bestimmt nur der Neid, weil ihr Wilfried immer soviel Geld gefunden hatte. Und die Beute der Räuber wurde nie gefunden, all das Gold und die Juwelen! Nach einigen Nachfragen mussten die Spieler sich dann geschlagen geben, weil das Muttchen sich entschieden weigerte, ihnen zu sagen, dass die Hütte, in der sie damals lebten, ein Stück weit Richtung Südosten im Wald war. Niemals würde sie das preisgeben!
Da sie abends losgezogen waren, haben sie dann noch ein Nachtlager im Wald aufgeschlagen, wobei sie es geschafft haben, den Wald nicht abzufackeln... ich konnte ihnen den Plan, per Brandrodung den Weg zur Hütte schnell freizumachen, mit dem Hinweis auf die hölzerne Konstruktion der Hütte gerade noch ausreden. Sie wurden aber von dem alten Muttchen noch eindringlich vor den Eichhörnchen gewarnt, das wären reißende Bestien und nicht zu unterschätzen!

Schließlich erreichten sie die Lichtung mit den Hütten, die aber komplett zerfallen waren. Eine kurze Untersuchung erbrachte kein Ergebnis, aber der daneben liegende Hügel hatte eine hinter viel Gestrüpp verborgene Tür. Diese haben sie aufgebrochen und betraten den Hügel. Dann war die Zeit um... nächste Woche geht es weiter.
Sollte ich etwas vergessen haben, werde ich das selbstverständlich nachfügen. ;)

Sie haben das Muttchen (und meine verstellte Stimme) aber schon hassen gelernt und sind fest davon überzeugt, dass sie eine Hexe oder ein Vampir ist. :D
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 05. Dezember 2018, 17:04:57
Bericht 2 vom 17. September 2018:
Danach ging es dann mit der Gruppe 1 weiter. Wir setzten bei dem Eingangsraum unter dem Hügel ein und die Kids arbeiteten sich zu zwei gegenüberliegenden Türen vor. Der Späher versagte glorreich an den Schlössern, so dass schließlich der Magier diese Aufgabe übernahm. Der erste Raum entpuppte sich als ein Schlafraum mit 4 Etagenbetten und 2 Schränken. Die gefundenen beiden etwas abgeranzten Umhänge wurden mitgenommen. Gegenüber lag eine Art Speisekammer, jedoch waren die dort gelagerten Lebensmittel "ein wenig" älter und schon auf dem besten Weg, intelligentes Leben zu entwickeln. Besen und Eimer wurden jedoch als ungefährlich eingestuft und eingesackt. Eine Seitentür führte in den Speisesaal, in dem benutzte Holzteller und Zinnbecher neue Besitzer fanden. Ich hoffe, sie kommen irgendwann dazu, das Zeug sauberzumachen... buäh oO
Die nächste Tür führte sie dann zu einer Treppe, die in die Tiefe ging und sie ignorierten den Rest des oberen Levels zugunsten der Abenteuer, die dort unten lauern würden. Die Treppe führte in einen Gang, von dem zwei Türen wegführten. Die erste Tür öffnete sich in eine Art "Thronraum". Dort befanden sich zwei große Truhen, zwei große Feuerschalen auf Ständern und ein Thron, auf dem ein großes Skelett saß, ein Schwert quer über den knochigen Beinen. Ein Teil der Gruppe versuchte sich daran, eine Kiste zu öffnen, der Rest hatte im Sinn, dem Skelett das Schwert zu entwenden. Es war aber nicht zu zerstören und reagierte nur damit, das Schwert fester zu umfassen. Dies nahm der Schwarzmagier zum Anlass, um einen Feuerstrahl auf das Skelett zu schießen. Er traf und entzündete das Skelett, das davon aber nicht wirklich beeindruckt war. Derweil wurde die erste Kiste geöffnet und man sah, dass sie randvoll mit Silbermünzen war. Als man begann, die Münzen einzusacken, hob das Skelett den Kopf und sie bemerkten, dass die Tür sich geschlossen hatte. In einem seltenen Anfall von Vorsicht legte man die Münzen zurück, aber das Skelett erhob sich nun. Panisch wandten sie sich der Tür zu und der Schwarzmagier griff erneut zum Feuerstrahl. Die Tür brannte... war aber ebenfalls nicht unbedingt davon beeindruckt. Der stets zu Diensten stehende Spielleiter nutzte den Augenblick, um darauf hinzuweisen, dass mit derart vielen offenen Flammen der Sauerstoff in Kürze knapp werden würde. Man überlegte fieberhaft, während sich das Skelett in ihre Richtung bewegte. Dann hatte einer der Spieler (durch eine gelungene Probe vom SL eingeflüstert *hust*) den rettenden Einfall und sie entzündeten die Feuerschalen. Das Skelett stoppte, zog sich dann wieder zum Thron zurück und setzte sich. Die geöffnete Truhe war wieder verschlossen und die Spieler etwas beruhigt. Warum sie dann die zweite Kiste noch aufbrachen und das Skelett damit wieder triggerten, hab ich nicht ganz verstanden, aber wer nicht hören will, bekommt halt Besuch vom Skelett. Die erloschenen Feuerschalen wurden erneut entzündet und der Knochenmann hockte sich wieder hin. Den "Ich werfe mich gegen die Tür und breche sie auf"-Plan konnte ich mit einem Hinweis auf die immer noch brennende Tür stoppen, sie haben sie dann mit einem Werkzeug aufgezogen und konnten den Raum problemlos verlassen. Auf der anderen Seite brannte die Tür nicht, deswegen schlossen sie die Tür und ließen das immer noch völlig unbeeindruckt brennende Skelett allein dort sitzen.
Nun öffneten sie die zweite Tür, in dieser war eine Art Teich, in dem sich scheinbar eine Flüssigkeit befand, am Grunde des Teiches lagen viele Münzen und ein paar Skelette. Andere Skelette schienen in dem Teich zu "schweben", womit ich - zusammen mit dem Hinweis, dass die "Wellen" sich nicht bewegten - ihren Argwohn zu wecken hoffte - vergebens. Zum Glück versuchte man, den Putzeimer mit dem "Wasser" zu füllen und merkte dabei die seltsame Konsistenz, die an Wackelpudding erinnerte, außerdem begann der Eimer, sich dort aufzulösen, wo er Kontakt mit dem Glibber hatte. Glücklich strahlend - immerhin hatte die "Lösung" ja schon im letzten Raum so toll funktioniert (nämlich gar nicht) brezelte der Schwarzmagier dem Glibber einen Feuerstrahl drauf. Die magische Flamme traf... der Glibber schrie laut vor Schmerz, dehnte sich aus und explodierte dann mit einem lauten Knall. Zum Glück waren nur zwei der sechs Spieler noch im Raum, weswegen nur sie leichte Verätzungen durch herumfliegende Glibberstücke erlitten. Dafür dürfen sie dann beim nächsten Mal auch zuerst an den Schatz heran, die anderen müssen ja erst näherkommen.
Hier haben wir dann erstmal abgebrochen, da die Zeit herum war.
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 05. Dezember 2018, 17:12:45
Bericht 3 vom 24. September 2018:
Später war Gruppe 1 dann noch dran. Wir erinnern uns, die haben wir in diesem Mini-Dungeon verlassen, nachdem ihnen schleimiger Glibber um die Ohren geflogen war. Man nutzte die Gelegenheit, um sich die Taschen vollzustopfen, fand noch ein magisches Szepter, versaubeutelte aber die Identifikation und marschierte dann frohgemut (und einige noch immer etwas vollgesaut) weiter. Als nächstes kamen sie in einen recht großen Raum mit einem in den Boden eingelassenen Metallring, in den Ecken des Raumes stand je eine Statue. Eine stellte einen Menschen dar, eine einen Halbling, dann waren da noch ein Elf und ein Zwerg. Eine Untersuchung der Statuen ergab nichts, aber als ein Charakter den Ring betrat, flammte aus dem eingelassenen Ring ein Energiefeld auf und eine Stimme ertönte und sprach: "Wähle deinen Gegner". Sie versuchten es mit mehreren Methoden der Wahl, wobei der "Untersucher" den Kreis nicht mehr verlassen konnte. Schließlich zeigte er auf die menschliche Statue und diese bewegte sich in den Kreis. Eine Waffe erschien und die Statue begann, langsam, Schritt für Schritt auf den Charakter zuzugehen. Bei jedem Treffer wich die Statue 1-3 Schritte wieder zurück, je nach Stärke des Treffers und bewegte sich dann wieder langsam auf den Charakter zu. Schließlich schaffte er es, die Statue aus dem Kreis zu schlagen, woraufhin das Kraftfeld verschwand und der erlittene Schaden verschwand, da er nur eine Illusion gewesen war. Sofort fanden sich weitere Freiwillige und waren mehr oder weniger souverän dabei, die gegnerischen Statuen zu bekämpfen. Schließlich reagierte der Ring nicht mehr und sie wanderten weiter. Die nächste Tür führte sie in einen winzig kleinen Raum mit einem Loch im Boden...
"Ich springe in das Loch!" unterbrach der Schwarzmagier die Beschreibung des Spielleiters. Spielleiter grinste und fragte "Sag mal, kennst du die Bedeutung des Wortes 'Plumpsklo'? Da stehst du bis zu den Knien drin."
Großes Gelächter unter den anderen Spielern und viele unvermeidliche, aber durchaus geschmacklose Wortspiele. Man ging dann zur nächsten Tür, in welcher man ein Bett, einen Schreibtisch mit Stuhl sowie zwei Regale vorfand.
"Feuerstrahl auf das eine Regal!" ließ sich wieder der Schwarzmagier hören. Er roch immer noch sehr streng. Gesagt, getan, das Regal machte FUMP und der Inhalt ging in Flammen aus... inklusive des Buches für besagten Schwarzmagier, das ich dort für seinen anstehenden Stufenaufstieg deponiert hatte. Nach dieser Verkündung herrschte wieder allgemeine Heiterkeit, bis das Ende der Spielzeit uns zum Vertagen zwang. Ein gewisser Spieler hat nun 3 Wochen Zeit, um darüber nachzudenken, ob das kluge Handlungen waren. ;)
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 05. Dezember 2018, 17:18:38
Bericht 4 vom 22. Oktober 2018 - nach den Herbstferien:
Nach einer kurzen Pause kam dann noch Gruppe 1 dran. Die haben wir zuletzt gesehen, als DEREN Schwarzmagier das Bücherregal abfackelte, in welchem das Buch mit seinen neuen Zaubersprüchen gebunkert war. Der Verlust hielt ihn aber nicht davon ab, alles mit einem Flammenstrahl in Brand zu setzen, was nicht schnell genug auf dem Baum war... unter Anderem ihren Rückweg, was aber primär seiner mangelhaften Zielkunst zuzuschreiben war.
Man durchsuchte den Minidungeon weiter und fand schließlich eine letzte Tür, die verschlossen war. Ein Zwerg rannte sie schließlich ein, als die traditionellen Methoden des Öffnens (Axt, Hammer und Dietrich) versagten. Und so kam es, dass besagter Zwerg dann auf der Tür einen sehr steilen Gang hinunterrutschte, während seine Schreie immer leiser wurden. Der Rest der Gruppe folgte ihm auf Tellern, die als primitive Bobs missbraucht wurden, den Gang hinab und landete schließlich in einem Raum, in welchen es "so dunkel wie im Bärenarsch" war. Mit heldenhaftem Einsatz des Schwarzmagiers und seines Flammenstrahls, der dabei - aus Mangel an Sicht - einen Kameraden traf, was dessen Kleidung entzündete, hatte man schließlich etwas Sicht, wobei die unfreiwillige Fackel erst den Schwarzmagier fest umarmte (damit auch er etwas von dem Feuerchen hatte) und dann hektisch sich löschte. Der Schwarzmagier wollte lieber strippen und so lang binnen einiger Augenblicke seine komplette Kleidung in einem brennenden Haufen auf dem Boden... wo sie zwar Licht spendete, dabei aber auch Bilder offenbarte, die jeder gern vermieden hätte, nun aber nie wieder loswerden würde. ;)
Jemand petzte dann nach einiger Zeit, dass man die Klamotten auch löschen könnte, was er dann auch tat. Die Verzögerung hatte ein paar Opfer gefordert, so war die komplette Unterwäsche ein Raub der Flammen geworden, aber auch der Rest hatte an gewissen Stellen große Löcher bekommen, die sich zum Teil für "maximale Sichtbarkeit" überlappten.
Man hatte aber trotzdem genug gesehen und suchte nach Möglichkeiten, die beiden Fallgitter zu öffnen, welche die beiden Ausgänge versperrten. Wildes und wirres Herumprobieren half schließlich, wodurch sich ein Gitter hob und alle bis auf einen Charakter hindurchtraten. Am Ende des Ganges war in einiger Entfernung von der Tür eine Art "Wand" aus Schuppen zu sehen, was den Schwarzmagier erneut zu einem Flammenstrahl inspirierte. Während dem Rest der Gruppe dämmerte, was dort lag, stapfte er seelenruhig näher und versuchte, schließlich, dem Vieh eine Kralle auszureißen. Das endete dann damit, dass der Drache den Schwarzmagier packte, vor sein Gesicht hielt und dafür einen Feuerball ins Auge bekam - was die riesige Echse aber nicht störte. Aktuell versucht man zu verhandeln, ob man den Schwarzmagier im Ganzen, Stückweise oder gar nicht zurückhaben möchte. Dazu fliegen die Emotionen recht bodennah und entladen sich über dem Schwarzmagier, weil seine Kapriolen doch recht viel von der eh knappen Zeit verschlangen. Mal sehen, ob der Spieler nächste Woche noch lebt. ;)
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 05. Dezember 2018, 17:25:06
Bericht 5 vom 29. Oktober 2018:
Gruppe 1 hat es dann geschafft, sich aus den Fängen des Drachen zu lösen... durch die Zahlung von 385 GM und einem unidentifizierten magischen Szepter. War eigentlich auch als Schnöki für den Schwarzmagier gedacht, der schon das ihm zugedachte Zauberbuch verkokelt hat. Und es war eigentlich weniger Gold... aber wenn man den Verhandlungspartner beleidigt, wird es halt teurer. *seufz*
Dann wanderten in die Stadt zurück und bastelten an neuen Plänen... einer davon besteht darin, sich ein Haus zu kaufen, in dem sie dann wohnen können. Sie fragten nach Aufträgen, die ihnen Geld bringen würden, da sie ja gerade finanzielle Federn lassen mussten... ich glaube, ich werde meine Maklerpersönlichkeit auspacken und ihnen dieses eine von Monstern bevölkerte Haus schmackhaft machen... genügend Platz für alle hat es... und einen schönen großen "Keller"... muahaha  ;)
Einer von ihnen möchte immer noch einen Bären zähmen... noch kann ich ihm diesen Todeswunsch ausreden, zumal er das bei einem erwachsenen Tier probieren möchte, "je größer, desto besser" oO
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 05. Dezember 2018, 17:32:10
Bericht 6 vom 05. November 2018:
Danach folge Gruppe 1. Die Vorbereitungen zum Projekt "Wir besorgen der Gruppe ein Haus als Operationsbasis" wurden mit den Worten "Wir gehen jetzt mal jagen - und ich will einen Wolf zähmen" erstmal nach hinten gestellt. Zwei Charaktere zogen also in den Wald und wirklich war irgendwann vor ihnen ein Geräusch zu hören. Man ging zum entsprechenden Gebüsch, sah hinein - und sah einen mittelgroßen wuscheligen Pelzball in brauner Farbe. Die Charaktere erkannten das Bärenjunge... und rannten zurück ins Dorf. Als sie bemerkten, dass das Bärenjunge dieses aufregende Fangspiel begeistert annahm, trennten sie sich und der pyromanisch veranlagte Schwarzmagier (der das Regal mit seinem Zauberbuch abgefackelt hatte) war der Glückliche, dem der Bär in die Stadt folgte. Die Stadtwache, der das Nahen eines "menschenfressenden Bären" gemeldet wurde, war ob des Anblicks dieses rennenden Fellknäuels nicht wirklich glücklich und verlegten sich auf eine Zuschauerrolle. Das Bärenjunge hatte den Schwarzmagier inzwischen eingeholt und knabberte spielerisch an seinem Bein. An diesem Punkt begann es zu eskalieren, denn der Schwarzmagier zog dem Bärenjungen einen Feuerstrahl über, womit es nach verbranntem Pelz roch und das Bärenkind ohne Atem zu holen von "verspielt" zu "Ich kau dir das Bein weg" umsprang. Der Feuerstrahl sollte auch der letzte Treffer sein, den der Schwarzmagier anbringen konnte, dafür war das Bärenjunge um so erfolgreicher und schließlich brach der "Kaumagier" bewußtlos zusammen. Da das Junge zwischendurch um Hilfe geschrien hatte, kamen nun die Eltern in das Dorf, ein Paar großer, kräftiger Prachtexemplare von Bären. Der Jagdgefährte verspürte Heldenmut in sich und lenkte seine Schritte nun ebenfalls in Richtung Dorf... dummerweise nutzte er einen Stock, um ein Bienennest aufzuspießen und mitzunehmen, was wiederum die Bienen eher suboptimal fanden und ihm dies auch mit nachdrücklichem Stacheleinsatz klarzumachen versuchten. Völlig zerstochen und inmitten einer großen Bienenwolke rannte er also schneller als geplant in das Dorf, vorbei an der malerischen Vierergruppe aus Mama Bär, Papa Bär, Baby Bär und Kaumagier - und diese bemerkten den Honig und begannen, ihm zu folgen. Der Langspreckensprint - begleitet von einer zauberhaften Melodie von "Au, tut das weh! - Lasst das! - Nicht dahin steche... AU!! - Nehmt sie weg, bitte... so helft mir doch!" - endete am Fluß, wo der tapfere Recke mit den glühenden Fußsohlen eilig hinein sprang. Die Bienen kreisten über der Eintauchstelle und die Bären standen am Ufer und betrachteten das Ganze sehr interessiert. Da der Held weder schwimmen noch tauchen konnte, folgte er seinem Instinkt, der ihn auftauchen ließ, jedoch sehr schnell wieder unter Wasser verschwand, weil die Bienen das gemerkt hatten. Mit der patentierten "Hündchen-Paddel-Technik" und der Motivation, die nur ein SEHR genervter Bienenschwarm verleihen kann, begann der Held wegzutauchen, wobei ihm die Strömung half und ihn recht weit weg trug. Währenddessen hatten die Bären bemerkt, dass ein Teil des Honigs am Ufer herabgefallen war und begannen, besagten Strang aufopferungsvoll zu säubern. Das bemerkten die Bienen, die das nicht gut fanden und nun gegen die Bären vorgehen wollten. Papa Bär nutzte das Erstbeste, was ihm in die Hände fiel, um damit nach den Bienen zu schlagen - was der immer noch bewußtlose Schwarzmagier war. Als er jedoch merkte, dass es nichts brachte, warf er das nutzlose "Instrument" hinter sich ins Wasser und Familie Bär gab Fersengeld - verfolgt von den Bienen. Da der viel zu gutmütige Spielleiter durchblicken ließ, dass der übel mitgenommene Schwarzmagier mit dem Gesicht nach unten auf dem Wasser trieb, eilte ein Gefährte herbei und zog ihn heraus, es brauchte aber noch ein paar sanfte Ermahnungen, um ihn dazu zu bringen, das Wasser aus der Lunge des Bewußtlosen zu entfernen. Schließlich war auch das erledigt und die Gruppe saß einträchtig beisammen... bis auf den Held mit den brennenden Fußsohlen, der zwar aufgetaucht war, den Versuch, gegen den Strom zurückzuschwimmen aber glorreich versemmelte. Also hundepaddelte er zum Ufer und ging die durchaus lange Strecke zu Fuß.
Währenddessen war der Schwarzmagier wieder bei Bewußtsein, hatte sich durch Heilkräuter wieder etwas aufgepeppt - und hatte nun den extrem wirren Plan, das Dorf abzufackeln. Nach dem ersten Versuch stand die streng guckende Stadtwache hinter ihm... die er dann mit einem Flammenstrahl angriff. Er verfehlte, traf aber seine Waffen aus Holz, die sich nun in Kohle verwandelten. Die Stadtwache beantwortete diese Liebenswürdigkeit mit ihren offiziellen Holzknüppeln und bliesen ihm wieder das Bewußtsein aus.
Da es kurz vor Schluß war, nutzte ich die Gelegenheit zu einem kurzen Vortrag über "Gruppenzusammenhalt" und "Gefahren und Nebenwirkungen des destruktiven Spiels", die hoffentlich verinnerlicht wurden. Und nun darf ich schauen, wie ich den Napf aus dem Kerker herausbringe... *seufz*
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 05. Dezember 2018, 17:38:29
Bericht 7 vom 12. November 2018:
Etwas später war dann wieder Gruppe 1 dran. Der beim letzten Mal eingeknastete Schwarzmagier (ich bin nicht der Einzige, der da ein Muster sieht, obwohl es nicht die gleichen Spieler sind, oder?) wurde vom Dorfschulzen zur Rede gestellt und hatte die Wahl zwischen 15 Jahren Karzer oder einem Auftrag, wofür er oder seine Begleiter allerdings keine Belohnung erhalten würden. Wenig überraschend wählte er den Auftrag.
Währenddessen war der Krieger auf die Jagd getrampelt... laut und ohne Rücksicht auf Tarnung. Vor ihm ein Geräusch im Busch, er geht hin, schaut in das Gebüsch und... sieht sich Nase an Nase mit einem großen, prächtigen Bären. Ein kurzer Sprint und ein Hechtsprung retteten ihn auf einen Baum... dann aber wurde er übermütig. Er kletterte bis ganz nach oben und wollte dann zum nächsten Baum springen... das klappte auch... fast. Es fehlte nur ein Meter! So fiel er zu Boden, viele schöne große Äste mitnehmend, was aber seinen Sturz abbremste und ihn vor dem Pfannkuchenschicksal bewahrte. Nun aber war er wieder am Boden und in Reichweite des Bären. Die nächste Fehlentscheidung war, dem Bären seine Axt um die Ohren zu hauen. Der Bär legte mit einer Tatze nach, was sehr viel mehr Eindruck hinterließ - im wahrsten Sinne des Wortes. Schließlich gelang es ihm den Bären zu erschrecken und dann davonzulaufen. Ein unverdienter Gnadenanfall, aber der Rest der Gruppe wartete ja.
Der Auftrag entpuppte sich als etwas recht Geradliniges... es gab da ein Haus, in dem angeblich das Böse hausen sollte. Die Gruppe sollte nun dem Kern dieses Spuks auf den Grund gehen... und dabei gleich schauen, was aus der letzten Gruppe geworden war. Immerhin hatte nur die Hälfte der Gruppe es wieder hinaus geschafft, war darüber aber wahnsinnig geworden. Man wurde also in das Haus hineingeschoben und die Tür abgesperrt.
Im Haus fand man viel Zerstörung und ein paar Skelette vor - niemand wunderte sich darüber, dabei dauert es doch einige Zeit, bis eine Leiche skelettiert ist. Auch waren ein paar Innenwände nicht mit den Außenwänden in Übereinklang zu bringen, aber niemand suchte nach Geheimtüren. Vielleicht besser so, dann haben sie länger etwas davon. *fg*
Ein Zimmer konnte nicht betreten werden und eine Tür haben sie komplett ignoriert... ob sich das wohl noch mal rächt? ;)
Im Erdgeschoß fand man nichts Brauchbares mehr, also ging man nach oben. Ein Schlafzimmer mit dazugehörigem Ankleidezimmer einer Dame sorgte nur dafür, dass der Schwarzmagier alle Kleider anziehen wollte... er musste schließlich aus ihnen herausgeschnitten werden. Die gegenüberliegende Tür wurde geöffnet und ein dichter Nebel quoll heraus. Bevor ihn jemand aufhalten konnte, sandte der Schwarzmagier (es könnte wirklich ein Muster sein, jupp ^^) einen Feuerstrahl in den Raum hinein, der ihnen daraufhin durch eine Verpuffungsreaktion um die Ohren flog. Alle bekamen nur recht moderaten Schaden, einzig der direkt in der Tür stehende Schwarzmagier bekam die volle Wucht ab und übte sich so mit -19 Punkten in Löffelweitwurf. Die Einstimmige Reaktion der Gruppe lautete, ihm keinen Schwarzmagier mehr zu geben - es ist nun ein Heiler geworden.
Und damit war es auch hier zu Ende. Bin mal gespannt, wie das weitergeht...
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 05. Dezember 2018, 17:45:20
Bericht 8 vom 19. November 2018:
Danach war Gruppe 1 an der Reihe. Der Spieler des Schwarzmagiers ist ja nun als Heiler unterwegs, was hoffentlich weniger Schaden anrichtet.
Man durchsuchte weitere Räume des Hauses und störte sie wie letztes Mal nur sehr wenig an offensichtlichen Punkten, wo es Geheimtüren geben muss, sondern trabte einfach weiter. Schließlich entschloss man sich, das Haus nicht zu Ende zu durchsuchen, sondern sich im Keller umzusehen. Gesagt, getan, man ging über eine lange und offensichtlich recht alte Treppe in das Kellergewölbe, wo man zuerst auf einen Vorratsraum und dann den Weinkeller traf, die beide leer und verwüstet waren. Ein weiterführender Durchgang war offensichtlich zugemauert, aber bei der letzten Tür hörte man ein schabendes Geräusch. Einer öffnete schließlich die Tür, während der Rest sicherte. Die Tür ließ sich nur widerstrebend öffnen, was wahrscheinlich an der Masse an Spinnweben lag, die den Raum dahinter füllte. Da die Charaktere vor der offenen Tür stehend diskutierten, griff sie recht bald ein recht kleines Exemplar einer Spinne an, etwa von der Größe eines Dackels. Der Kampf endete nach recht langer Zeit mit einer toten Spinne und zwei Charakteren, die halbwegs eingesponnen waren. Die Befreiungsversuche begannen damit, dass dem ersten Spinnenopfer das Schwert in die Brust gestochen wurde (ich mag gewürfelte Zwanzigen, doch ^^) - und von da an ging es bergab. Zum Glück war dies (fast) das einzige Blut, das floss. Sie bemerkten dann sogar, dass die Spinnfäden ihres Gegners zu klein waren, als das dieses Tier den Raum mit den enormen Fasern gefüllt haben könnte - es müsste also noch mehr Spinnen geben, darunter auch viel größere Exemplare. Daraufhin wurde dann erstmal diskutiert, ob man fliehen oder das Haus weiter "säubern" möchte... bis sie durch Zufall auf den Durchgang sahen, der sie zur Treppe nach oben bringen würde - der war mit Spinnweben versperrt nun.
Hier haben wir aus Zeitgründen abgebrochen, ich bin gespannt, wie es weitergeht. Vielleicht sollte ich bis dahin noch mal "Arachnophobia" anschauen. ;)
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 05. Dezember 2018, 17:53:15
Bericht 9 vom 03. Dezember 2018:
Danach kam dann Gruppe 1 zum Zug.
Die hocken ja in diesem Keller bei den Spinnen. Anfangs plauderte man über Computerspiele, während eine Riesenspinne versuchte, sie einzuwickeln. Irgendwann blickten sie dann, das wir schon angefangen hatten und wurden etwas hektisch. Der Kampf gegen die Spinne wurde mir versüßt durch die faszinierendste Serie von 20en, die ich seit langem sah. Zuerst drosch der eine Charakter sich seinen Hammer in den Rücken und warf ihn dann in das Spinnennetz vor dem Ausgang... dann zogen zwei andere Charaktere heldenmutig nach. Sie haben sich mehr Schaden zugefügt als es die Spinne tun konnte. Als es dann Zeit wurde, die Waffen aus dem Netz zu zerren, erkannte man das Problem bei der Sache: Es blieben immer ein paar Reste von Spinnfäden an der Waffe zurück. Aber das müsste ja schnell erledigt sein, dachte sich der erste Charakter, wollte sie mit der Hand wegwischen und... klebte mit der Hand am Waffenkopf. Aber hey, der Rest sieht das und reagiert richtig, oder?
Leider falsch, kurz darauf klebte der nächste Charakter am Kopf seiner Waffe und Nummer drei schon den klebrigen Dolch in die Scheide zurück. Da bleibt der Dolch dann wohl erstmal, denke ich.
Beim zweiten Charakter durfte der Ex-Schwarzmagier (man erinnert sich bestimmt an ihn, oder? Ist jetzt ein Heiler) seine Lösung ausprobieren: Mit der Spitze eines Pfeils zwischen Hand und Waffenkopf herumschneiden und so zu versuchen, das Klebezeugs zu entfernen. Die gute Nachricht: Die Hand klebte nicht mehr an der Waffe! Die extrem miese Nachricht: Die Haut der Handfläche und ein paar Sehnen klebten da immer noch. Der Charakter hat damit erst einmal eine Nebenhand, die kaum noch zu gebrauchen ist, das wird dauern. "Lustigerweise" durfte er einen ähnlichen Stunt später bei einem Pfeil wiederholen, der im Oberschenkel des Charakter mit dem Hand-Handicap steckte. Die Wunde war geheilt, damit steckte der Pfeil fest. Also zog man ihn heraus und heilte die Wunde danach wieder. Somit hat der Charakter bis auf Weiteres einen Laufen-Wert von 2...
Mitten in der Diskussion, was man denn nun machen könne, lief die Zeit ab - im Nebenraum wohl noch mehr Spinnen, der Ausgang vom Netz versperrt, ein möglicher Gang zwar zugemauert, aber die Gruppe hat eine Spitzhacke... mit welcher man ein Loch in die Wand neben der zugenetzten Tür schlagen will. Womit man dann aber den Riesenspinnen den Weg nach draußen zeigen würde.
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 10. Dezember 2018, 17:48:51
Bericht 10 von heute:
Da man es für langweilig hielt, den im Spinnennetz vor dem Eingang festhängenden Charakter zu befreien, sann man über andere Pläne nach und legte schließlich im Spinnenraum Feuer. Das funktionierte auch sehr gut, aus dem tosenden Flammen waren dann und wann Spinnengliedmaßen zu sehen... die aber dummerweise SEHR viel größer waren als bei den Spinnen, die sie bisher bekämpft hatten. Schließlich erlosch das Feuer und sie sahen einen geschwärzten Raum, in der einen Ecke ein paar Skelette, ansonsten aber keine Spur von den Spinnen. Aber in der hinteren linken Ecke war ein sehr breiter Durchgang nun zu sehen. Ein Versuch wurde unternommen, sich neben der spinnennetzverschlossenen Tür durch die Mauer zu hacken, doch brach ihnen dabei der Stiel der Spitzhacke ab, womit sie damit nicht weiterkamen. Der zugemauerte Durchgang hatte inzwischen schon ernsthafte Depressionen entwickelt, weil niemand ihn beachtete.
Schließlich befreite man den Festhängenden doch und marschierte dann schnurstracks durch den Durchgang. Meine Hinweise (dezent wie immer, "das ist dunkel wie im Bärenarsch"!) wurden ignoriert und man ging ohne eine Lichtquelle dort hinein. Alle... bis auf einen, der klug genug war, dort zu bleiben und schon mal die Spinnennetze vor dem Ausgang zu entfernen.
Die Gruppe der blind herumlaufenden Charaktere kam ein ganzes Stück weit, dann stolperte der Erste in ein Loch und der Rest fiel auf ihn. Durch Tasten - es war ja immer noch stockdunkel! - bemerkten sie eine Art Stange, an der man hochkletterte, bis nach etwa 6 Meter eine seltsame Decke erreicht war, die komischerweise sehr haarig war - das Grinsen hat mich dann verraten und auch sie erkannten, dass sie an dem Bein einer gigantischen Spinne emporkletterten. Schnell kletterte man wieder hinab. Der Spieler zückte einen Wurfhaken, befestigte ein Seil daran und warf ihn aus dem Loch hinaus, wo er sofort fasste. Der Werfer kletterte nach oben, bemerkte, dass der Rand der Grube inzwischen sehr klebrig war, verarbeitete diese Information aber nicht, sondern wollte nur raus... und so hing er wieder im Netz dieser gigantischen Spinne fest.
Hier entgleiste es dann etwas, weil fast nur noch gekaspert wurde - bis ich mach Tacheles redete und ihnen ganz klar machte, dass die Umgebung NICHT einfriert, wenn sie herumblödeln... und sie ihren Gegner damit einfach nur Zeit geben, ihnen zu schaden. Außerdem wäre der Großteil der Katastrophen darauf zurückzuführen gewesen, dass einer oder mehrere von ihnen "lustig" sein wollten. Wenn sie sich etwas mehr konzentrierten und zuhörten, würde es sehr viel einfacher laufen und nicht immer so eskalieren.
Danach wurde (nach einem leichten Stupser von mir) der Boden der Grube untersucht und sie fanden bei einem Skelett 3 Fackeln, ein Kurzschwert (bei dem sie mir sagen sollten, wenn sie das ziehen - die Klinge wird leuchten, wenn Spinnen in der Nähe sind ^^) und einen Beutel, in dem ein Fläschchen war. Das Fläschchen enthielt eine hellrote Flüssigkeit - und als es entstöpselt wurde, quoll Rauch heraus. Da sie die Flasche schnell wieder zustöpseln wollten, erklang ein lautes "Aua! Seid ihr denn völlig bescheuert?" - als der Rauch weiter herausquellen konnte, formte sich ein kleines, fliegendes Männlein in klischeehafter Piratenkluft aus dem Dunst. Die auf das Männchen hereinstürmenden Fragen, wer und was es war, wo es herkam und so weiter, wurden mit einem barschen "Das sind aber schon sehr persönliche Fragen, seid ihr immer so aufdringlich?" abgebügelt. Auch die zu erwartende "Habe ich jetzt drei Wünsche frei?"-Frage wurde mit Nein beantwortet. Das Wesen erklärte sich dann aber bereit, die Spinnweben zu entfernen, woraufhin der oben festklebende Charakter wieder in das Loch fiel. Das Männlein gab ihnen aber den Rat, hier schnell zu verschwinden, weil da gerade sehr viele Spinnen von der Decke gefallen wären, als ihre Netze verschwanden. Der Versuch, mit den Spinnen zu verhandeln, begann nicht gut, da die Spinnen anmerkten, dass sie recht sauer wären, weil die Gruppe einige von ihnen erschlagen und andere verbrannt hätten.

Da war die Zeit auch wieder zu Ende. Aber ich mag das Männlein, das wird mir noch viel Freude bereiten... zumal die Gruppe denkt, dass es nun ihnen gehören würde. Ach ja, die Flüssigkeit in der Flasche war im Übrigen Rum. ;)
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 17. Dezember 2018, 16:12:35
Bericht 10 von heute:

Man war immer noch bei den Spinnen und dem seltsamen Fliegemännchen. Machte ihm sehr seltsame Angebote, aber von einem Charakter wurde das Wesen auch ständig beleidigt. Das endete schließlich damit, dass das Männchen die Gruppe sich selbst überließ, um etwas nachzudenken und sich währenddessen mit den Spinnen unterhielt, die ganz langsam näher kamen.

Ab da wurde es etwas stressig, da sich genau der Spieler, dessen Charakter das Männchen ständig beleidigt hatte, nun darüber beklagte, dass sie ja nichts tun könnten und eh schon tot wären. Schließlich brach ich das 30 Minuten früher ab, weil es keinen Sinn hatte. Er soll sich über die Ferien Gedanken darüber machen, warum er in der GFZ ist und wie das nach seiner Vorstellung in Zukunft laufen soll, da er nach eigener Aussage gerne Rollenspiele machen würde.
Mal sehen was DAS wird... *seufz*
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Hugin am 18. Dezember 2018, 08:34:50
*seufz*  :'(
Das ist ja wirklich wechselhaft in Deinen Gruppen: Auf halbwegs normale Spielsessions kann dann schon wieder die totale "Entartung" folgen.
Wie reagieren eigentlich die ruhigen, vernünftigen Spieler in den einzelnen Gruppen (die mir extrem leid tun, wenn man das hier so liest)??? Kommen die aufgrund der Rücksichtnahme auf die "Kasper" nicht völlig zu kurz? Sollte man alle "Kasper" in eine (Horror-) Gruppe stecken und die übrigen neu aufteilen?

Ich meine: Wie zum Kuckuck gehst Du damit um? Du triffst Dich ja  nicht privat, wo ma einfach sagen kann: "Sorry, Du bist raus!"
Ich würde total ausrasten!!!
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 18. Dezember 2018, 09:36:39
Ich kann das nicht "umsortieren". Gruppe 1-3 sind nach Klassenstufen sortiert, nur Gruppe 4 ist halbwegs bunt gemischt.

Mehr nachher, muss jetzt los ^^
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 18. Dezember 2018, 15:33:50
OK, Pflichten für heute erledigt.

Noch mal zur Organisation. Das ist zum Teil ja Bestandteil des Unterrichtes, die sogenannte "Gebundene Freizeit". Da hat jeweils die Hälfte einer Klassenstufe (einmal 3, einmal 4 Klassen, wir haben pro Jahrgang immer 7 Klassen ^^) eine Doppelstunde pro Woche. Ist im Stundenplan eingebunden, gilt auch als Unterricht, aber auch als Entspannungszeit. Deswegen kann ich das zum Großteil nicht neu mischen. Ich kann nur Leute aus der Gruppe werfen, das melde ich dann an meine Vorgesetzten und die können dann entweder etwas anderes wählen oder bleiben außen vor, wenn sie zu viel Mist gemacht haben. Diese Option habe ich immer.
Aber die vernünftigen Spieler reagieren meistens prima und weisen die "Kasper" entweder zurecht oder lassen sie in ihr Verderben laufen. Das läuft meistens ganz prima... und ich lasse es auch nicht zu, dass der Rest allzu sehr unter ihnen leidet. Wenn es zu übel wird, untersage ich auch schon mal Aktionen... das ist halt das Alter, da kann es mit dem Hören schon mal nicht funktionieren. Kann man nix machen. ;)

Was mich betrifft... wenn es zu arg wird, gibt es ein Gespräch... in dem ich auch ganz deutlich mache, das das keine Ego-Show ist, sondern alle Spaß dran haben sollen. Und wenn einer immer quer schießt, ich ihn durchaus auch "entfernen" kann, wodurch sie dann ein Problem haben. Meist ist dann erstmal wieder Ruhe. Hab bisher 2 Leute "rausgeworfen", das ging gar nicht.
Ausrasten... nicht vor den Schülern. Soweit hab ich mich immer im Griff, sie wissen inzwischen auch, dass meine Laune um so mieser wird, je ruhiger ich werde und sind dann entsprechend vorsichtiger.
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Hugin am 19. Dezember 2018, 08:00:09
@Camo:
Dank für Deine "Backstage"-Erläuterungen; hört sich jetzt ja dann doch nicht mehr sooooo schlimm an...! ;) :)
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 07. Januar 2019, 18:32:13
Bericht 11 von heute:

Frohes Neues erstmal.

Nach einer ruhigen Aussprache mit der Versicherung, dass ich sie nicht vor unlösbare Aufgaben stellen werde, ging es dann weiter.
Mit Hilfe des "lustigen Fliegeviechs" einigte man sich schließlich (nach einigen durchaus ungeschmackvollen Witzchen Geschlechtsteile betreffend - man merkt DEUTLICH die Pubertät *seufz*) auf einen Handel: Die Spinnen bekommen den Keller überlassen und die Charaktere sorgen dafür, dass sie nicht gestört werden und dann und wann Futter bekommen. Sollte der Handel gebrochen werden, würden sich die Spinnen an den Spielern schadlos halten dürfen.

Wieder an der Oberfläche begab man sich sofort zum Magistraten der Stadt und verhandelte über den Kauf des Hauses. Da das Gebäude einerseits nicht ganz klein ist, man andererseits aber im Keller die Riesenspinnen hat, war der Preis noch recht gemäßigt mit 100 GM - aber sie erhielten die Auflage, die Stadt vor den Spinnen zu schützen, sollte da etwas passieren, würden die Charaktere zur Verantwortung gezogen werden.

Als alles erledigt war, begab man sich an die Inneneinrichtung, die alte Möblierung war ja zum Großteil zerstört - in einigen Fällen würde man sogar den Putz erneuern müssen, z.B. im ehemaligen Labor. ;)

Da nächste Woche wegen der Zeugniskonferenzen der Termin ausfällt, habe ich nun etwas Zeit, um auch die Karten hübsch zu machen... eventuell fallen ihnen ja DANN die übersehenen Räume und Geheimzimmer auf. Sie haben das Haus eigentlich noch gar nicht gereinigt. ^^
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 21. Januar 2019, 22:10:10
Bericht 12:

"Karten hübsch machen" fiel wegen "Camo fühlt sich bäh" aus. Aber sie haben es auch so mitbekommen, dass ein Drittel bis 50% des Hauses noch unerforscht ist. Also versuchten sie diesen Makel zu beheben und beim Versuch, eine verschlossene Tür zu öffnen brach man erstmal den Dietrich im Schloss ab. Saubere 20 halt. Die nächste Tür führte in ein weiteres großes, wenn auch komplett verwüstetes Zimmer. Die immer noch verschlossene Tür aber ließ sie nicht los und so wurde sie kurzerhand eingeschlagen. Darin befand sich eine Steinstatue, etwas über 2m hoch, stellte ein WEsen in einem langen Kapuzenmantel dar. Die Statue stand auf einem Steinsockel.
Der Heiler musste unbedingt versuchen, die Statue zu schlagen, da er sie kaputtmachen wollte, nach seiner Ansicht müsse da Gold drin sein. Also schlug er zu und seine Frage "Na, ist sie kaputt?" musste ich mit "Ja - zumindest deine Hand" beantworten. Schnell heilte er sich, da begann die Statue sich zu bewegen und hielt sein Handgelenk fest. Der Rest der Truppe zog sich aus dem Zimmer zurück, doch die Statue mit dem Charakter ging ihnen nach. Schließlich stellte man sie im Hausflur zum Kampf, immerhin war man als Hausbesitzer ja nun für alles verantwortlich, was aus dem Haus kam, wie der Ortsvorstehen ihnen eingeschärft hatte.
Beim zeitbedingten Abbruch waren sie noch am Kämpfen, inzwischen ist aber der festgehaltene Heiler bewußtlos, da die Zwergenkriegerin patzte, der Hammer wegflog und ihn an der Birne traf.

Moneyquote:
Spieler: "Wie kommt man in diesen Raum rein?"
SL: "Da keine Tür sichtbar ist - eine Geheimtür?"
Spieler: "Wo ist die denn?"
SL: "Wenn du das wüßtest, wäre sie ja nicht mehr geheim!"


Nächste Woche ist noch einmal, dann ist eine Woche Pause und dann neue Wahlen. Die wollen eigentlich weiterspielen, mal sehen, was das wird. ;)
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 25. Februar 2019, 18:29:39
Sooo... hier mal wieder was Neues.
Es sind zwar immer noch 5 Kids, aber es sind nun zwei Neue dazugestoßen und zwei "Veteranen" hatten wohl keine Lust mehr. Da einer besagter "Veteranen" der "Ich fackel alles ab, egal was"-Schwarzmagier ist, hält sich meine Trauer doch in Grenzen.
Die jetzige Gruppe hatte sich auf jeden Fall dazu entschieden, neu anzufangen. Und reagierten etwas ungläubig auf meine Ansage, dass ich keine Schwarzmagier mehr herausgeben werde. ;)

Wegen Neuanfang setz ich mal die Zählung zurück, deswegen hier nun Bericht 13 alias Bericht 1:
Die Charaktere waren die Söhne von Dorfbewohnern, die keine Lust hatten, wie ihre Eltern Felder zu bestellen, Bäume zu fällen oder zu fischen. Also haben sie ihre Umgebung so lange genervt, bis sie ihnen eine Grundausrüstung gegeben haben und sie dann aus dem Dorf warfen. Und wie die zurückbleibenden Dörfler geweint hatten... die zuckenden Schultern, die Tränen, die über das Gesicht liefen und die Tapferkeit, mit welcher sie das alles halbherzig versuchten, mit gespielter Fröhlichkeit zu verschleiern... ein echtes Drama.
Also wanderte man los und kam an eine Weggabelung. Schnell entschloss man sich, nach rechts zu gehen und kam nach kurzer Zeit in den Wald. Ein Rascheln einige Zeit später überhörte man bewußt, doch ein scheuer Blick zurück zeigte einen Bär von einem Mann, der den Weg überquerte. Man lief ihm nach und es entspann sich eine erquickliche Konversation...

S1: Woher kommst du denn?
NPC: *zeigt über die Schulter nach hinten* Von da.
S1: Und wohin gehst du?
N: *zeigt nach vorn* Nach da.
S2: Und wie heißt du?
N: *zuckt die Schultern* Weiß nicht?
S3: Aber das muss du doch wissen! Das ist doch wichtig!
N: Warum?
S1: Wie soll man sonst wissen, wer du bist?
N: Ich bin ich. Wer soll ich sonst sein? Ihr seid etwas einfältig, oder?
S2: Bist du vielleicht hingefallen und hast dir weh getan?
N: Bin ich, aber war nicht so schlimm.
S1: Ah, das erklärt es. Sollen wir dich heimbringen? Oder einen Heiler holen?
N: Warum das denn?
S1: Naja, du bist auf den Kopf gefallen und hast dein Gedächtnis verloren... erinnerst du dich noch an etwas?
N: Klar, du nicht?
S2: An was denn?
N: Na, an alles. Du etwa nicht? Und warum soll ich etwas vergessen, nur weil ich im Schlamm ausgerutscht und auf die Knie gefallen bin? Ihr seid ganz schön komisch, wisst ihr das?
S1: Wo wohnt du denn?
N: *zeigt wieder nach hinten* Na da.
S3: Ist da ein Dorf?
N: Nö, warum?
S2: Na, wo wohnst du denn sonst? Bist du aus der Erde gewachsen?
N: Nein, meine Mama hat mich geboren. Dich nicht?
S1: Und wo ist deine Mama jetzt?
N: Weg.
S2: Weg? Wohin denn? In die Stadt?
N: Nee. Weg halt.
S2: Ist sie fortgegangen?
N: Nein. Wir haben sie in den Wald getragen.
S1: In den Wald getragen? Aber... warum denn das?
N: Na, weil sie weg war. Macht ihr das anders?
S1: Aber wie willst du jemanden in den Wald tragen, wenn sie weg... oh. Ist sie tot?
N: Natürlich, sonst hätten wir sie ja nicht in den Wald getragen.
S2: Aber warum tragt ihr Tote in den Wald?
N: Behaltet ihr eure Toten im Haus? Stinkt das nicht mit der Zeit?
S1: Oh, ihr habt sie begraben?
N: Natürlich, das machen wir immer so. Im Wald ist genug Platz.
S2 versucht hektisch, das Gespräch wieder in Pfade zu lenken, die sie nicht wie Trottel dastehen lassen: Zeigst du uns dann dein Haus?
N: Warum sollte ich?
S1: Nun, du könntest uns ein paar Tage bei dir wohnen lassen, damit wir uns entscheiden können, ob wir uns hier auch ein Haus bauen wollen.
N: Ehm... nein?
S2: Warum denn nicht? Das wird doch toll!
N: Warum sollte ich denn?
S4: Weil wir dich dazu zwingen könnten!
NPC richtet sich zu seinen beeindruckenden zwei Metern auf, lässt die Muskeln an den starken Armen spielen und nickt ganz nebenbei zu seiner "kleinen Axt", die größer als der Zwergenkrieger ist: Könntet ihr?
Man einigte sich schließlich darauf, dass jeder weiter seiner Wege ziehen möge und ja alles nur ein Missverständnis war. Die Charaktere liefen noch ein klein wenig weiter, schlugen dann ihr Nachtlager auf und verbrachten eine störungsfreie Nacht. Am nächsten Morgen entschlossen sie sich, den Weg zurückzugehen und es diesmal mit der linken Abzweigung zu probieren. Dieser Weg führte um den Wald herum und nach einiger Zeit erreichten sie eine Farm und beschlossen, dort zu arbeiten. Man klopfte, ohne dass eine Reaktion erfolgte, versuchte es ohne Ergebnis an der Scheune und schaute schließlich hinter dem Haus nach, wo man die Farmersfrau traf. Die Konversation war ähnlich seltsam:

S1: Guten Tag. Wir wollten bei euch arbeiten!
Farmersfrau: Wolltet ihr das? Was könnt ihr denn überhaupt?
S1: Nun, wir können euch helfen.
F: Ihr könnt melken? Felder bestellen?
S1: Nein, aber wenn ihr es uns zeigt, werden wir es lernen können. Wir sind auch mit 2 Silberstücken pro Tag zufrieden.
F: Ehm... das können wir uns nicht leisten.
S2: Habt ihr denn Kupferstücke?
F: Uhm... die Frage finde ich jetzt etwas bedrängend...
S3: Nein, wir würden auch ohne Geld arbeiten, dafür lasst ihr uns hier wohnen und gebt uns einen Anteil von euren Verkäufen ab, so dass wir uns hier ein Haus bauen können.
F findet diese Unterhaltung nun mehr als schräg und sehr bedrohlich: Ehm... nein?
S4: Habt ihr einen Mann?
F: Ja. Warum wollt ihr das wissen?
S4: Wo ist der denn?
F: Ihr solltet nun schnell gehen... wir haben kein Geld und keine Arbeit.
F geht langsam rückwärts in Richtung Haustür
Die Gruppe verstand ihre Reaktion nicht und zog weiter.
Gegen Abend sah man einen Friedhof und beschloss, diesen im Dunkeln zu erkunden, vielleicht sogar ein paar Leichen auszugraben.
Man steckte also ein paar Äste an, um Licht zu haben und wanderte über den schön gepflegten Friedhof. Einer der Charaktere wollte dann die Hand zum Graben frei haben und warf den (immer noch brennenden!) Ast beiseite. Sofort war Panik da, dass er wieder einen Brand ausgelöst hätte und alles rannte weg, kam aber nach kurzer Zeit zurück, um nachzuschauen. Der Ast war tatsächlich in einem Busch gelandet und hatte ein Feuer verursacht, es war aber inzwischen mit Wasser gelöscht worden. Ein paar Witze über Zombies, die Brandherde ausstrullen später (nicht von mir, ich schwöre es! ^^) ging man wieder... bis auf den verhinderten Brandstifter. Der stand nun allein im Dunkeln und spürte plötzlich eine schwere Hand auf seiner Schulter. Der Besitzer stellte sich als der zwergische Friedhofswächter heraus, den der Charakter sofort "trickreich" mit einer künstlichen Ohnmacht täuschen wollte. Als der Zwerg aber etwas von "Loch ist ja schon fertig, kipp ich ihn einfach rein" brummelte, versuchte er durch seltsame Laute klarzumachen, dass er noch lebte. Als der Friedhofswärter daraufhin den Charakter zur Rede stellen wollte, machte dieser sich (warum auch immer!) einfach in die Hose. Der Friedhofswärter warf ihn daraufhin vom Friedhof und kündigte ihm an, seinen Eltern einen Brief schreiben zu wollen, wie ihr Sohn den Ruf des Clans in der Öffentlichkeit beschädigte.

Da mussten wir dann abbrechen... bin schon gespannt, wie es weitergeht. Das kann ja heiter werden! ;)
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Germon am 11. März 2019, 11:06:06
Welche Klasse bzw. wie alt sind die Schüler?
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 11. März 2019, 18:40:20
Diese Gruppe hier sind Fünftklässler. Gruppe 2 und 3 sind Sechstklässler, die 4 ist bunt gemischt, da sind auch Siebst- und Zehntklässler drin und die 5 sind wieder Fünftklässler.

Bericht 14:
Man hat sich noch ein wenig vor dem Friedhofswärter zum Löffel gemacht und zog dann weiter. Der Knabe mit der "gefüllten Hose" müffte ihnen zu stark, deswegen musste er hinter ihnen gehen und bei der nächsten Wasserstelle sollte er sich säubern. Das tat er dann auch, aber als er so hosenlos im Wasser saß, erklang aus einem Gebüsch in der Nähe lautes Gelächter. Der vorsichtige Spähtrupp, der nachsehen sollte, fand zwei Mädchen, die mit hochroten Gesichtern versuchten, vor Lachen das Atmen immer noch hinzukriegen. Das erschwerte die Konversation durchaus, bis man den Hosenmatz außer Sicht schickte. Daraufhin erfuhr man, dass die beiden von einem nahegelegenen Bauernhof kamen und hier am Bach die Wäsche gewaschen hatten... BEVOR der Hosenmatz seinen Glitsch im Bach abgeladen hatte. Auf Anfragen, ob die Gruppe bei ihnen wohnen könnte, reagierten die beiden etwas entsetzt und schoben der Frage nach Arbeit direkt einen Riegel vor. Die Vorschläge des Hosenmatzes, die beiden zu fesseln und mitzuschleppen, wurden zum Glück vom Rest der Gruppe abgelehnt.
Man zog also weiter, bis der Hosenmatz es sich in den Kopf setzte, einen Baum zu fällen. Daraus wollte er dann einen Einbaum basteln - ohne einen schiffbaren Fluß in der Nähe. Da das mit dem Einbaum nicht klappte (Aushöhlen mit einer Streitaxt klappt im Normalfall nicht), ließen sie den Stamm liegen und wollten jagen gehen. Und so stießen sie kurz darauf auf eine Wildsau mit ein paar Frischlingen. "Auf den Baum" klappte bei einem der Fünf auf Anhieb, drei weitere zogen dann aber nach... bis auf den Hosenmatz. der versemmelte Wurf auf Wurf und hing schließlich mehr recht als schlecht an einem Seil - an dem die Wildsau von unten zog. Schließlich hing er an einem Ast - nur die verschiedenen Versuche, sich auf diesen hinaufzuziehen führten irgendwann zum Absturz und er fiel auf das arme Schwein. Das setzte sich natürlich zur Wehr - doch die tapferen Helden dachten zum Großteil gar nicht daran, ihm zu helfen. Nur einer ließ sich zu Boden gleiten und stand ihm bei. Schließlich fiel der Hosenmatz bewußtlos zu Boden... während der Großteil der Gruppe immer noch recht sinnfreie Pläne schmiedete. Schließlich half man ihm doch, der Heiler brachte ihn wieder zu Bewußtsein und man zog ihn weg von dem Kampf - während zwei Leute im Nahkampf mit der Wildsau standen. Er kam dann aber zurück - aber den Kampf müssen wir das nächste Mal zu Ende bringen, die Zeit war dann zu Ende. Sieger nach Punkten ist bisher die Wildsau.
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Germon am 11. März 2019, 22:15:53
Danke.
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 18. März 2019, 18:39:32
Bericht 15:

Sie schafften es schließlich, die Wildsau zu erlegen... aber nicht bevor sie die Kleidung des Kriegers zerfetzen konnte... bis zum Hals hoch. Der Krieger hatte einen Patzer gebaut, sich auf das Schwein und seine Axt beiseite geworfen, wobei der Stiel der Axt brach. Das Schwein schüttelte ihn dann aber ab und übte auf dem Körper des Kriegers Stepptanz, bis es erlegt werden konnte.
Nach einer gründlichen Reinigung im nächsten Fluss machten sie sich dann auf in die nächste Siedlung, immerhin brauchte der Krieger eine neue Waffe. Zwar hatte er kein Geld, aber das störte ihn nicht.
Sie erreichte die Tore der Siedlung mitten in der Nacht, da wurde ihnen aber natürlich nicht aufgemacht. Am nächsten Morgen reihten sie sich dann in die Schlange der Einlass suchenden ein und kamen schließlich in die Siedlung. Hier verkauften sie erst einmal einen nicht kleinen Teil ihrer Startausrüstung (im Falle des Kriegers ging auch jegliche Nahrung weg oO) und kauften sich unverzichtbare Dinge... ein Seil mit Wurfhaken und der Krieger stattete sich erstmal mit neuer Kleidung aus. Für eine Waffe aber reichte es nicht mal ansatzweise. Und nun wollen sie versuchen, bei der Wache anzuheuern. Da schauen wir aber das nächste Mal, ob und wie das klappt. ;)
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 25. März 2019, 19:35:05
Bericht 16 - HRRRGNNNNN!!!!

Neu eingekleidet erschien man beim Offizier der Stadtwache und wollte "mitmachen". Der schaute sich das Elend gründlich an und verzog heldenhaft nicht einen Gesichtsmuskel, als ihm die "Heldentat" mit dem Wildschwein erzählt wurde. Schließlich gab er sich einen Ruck und gab ihnen eine Bewährungsprobe: Eine halbe Tagesreise entfernt befand sich ein Hof, man traf die Leute eigentlich recht regelmäßig auf dem Markt, aber nun hatte man schon einige Zeit nichts von ihnen gesehen oder gehört. Also sollten die Charaktere mal schauen, ob alles OK wäre oder nicht.
Auf dem Weg zum Hof ging man an vernachlässigten Feldern vorbei, der Hof selber beherbergte keine Tiere. Als sie am Farmhaus klopften, ertönte eine Fistelstimme (eindeutig weiblich), die ihnen sagte, sie sollten verschwinden. Ein paar kleine Diskussionen weiter, in denen sich die Charaktere als Wächter ausgegeben hatten, von der Frau verlangt hatten, hinauszukommen und auf direkte Nachfrage ein "Alles in Ordnung" bekommen hatten, kehrten 2 der 5 Charaktere zur Stadt zurück, um Verstärkung von der Wache zu holen. Die anderen 3 vertrieben sich die Zeit damit, Forderungen an die Frau zu stellen, zu versuchen die Tür einzuschlagen und der Durchsuchung des Schweinestalls. Plötzlich hörten sie ein Geräusch von hinter dem Haus und rannten dahin. Sie hörten eindeutig, dass jemand durch den Wald lief, konnten aber nichts sehen, da es auch dämmrig wurde. Als sie den Wald absuchten, weil sie auch bei der dritten Erklärung des Wortes "Unterholz" nicht zugehört hatten und deswegen von einem Stapel Holzscheite ausgingen, hörten sie, wie der Riegel der Hintertür wieder vorgeschoben wurde. Daraufhin zogen auch die restlichen 3 Charaktere ab und kehrten zur Stadt zurück.

Da die ersten beiden Rückkehrer zuerst ankamen, trugen sie ihr Sprüchlein beim Torposten vor und verlangten von ihm, sie zu begleiten, was er aber verneinte, er könne seinen Posten nicht verlassen. Außerdem war er verwirrt - einerseits sagten sie, alles wäre in Ordnung, andererseits sollte die Wache sie dorthin begleiten... da begann einer der beiden Charaktere, den Wächter anzugreifen. Nach kurzem, aber ergiebigem Schlagabtausch hatte der Wächter ein paar Schürfwunden und sein Angreifer wurde bewußtlos in die Zelle gebracht. Sein Beweggrund war, dass ich ihnen beim letzten Mal ja ein Haus geschenkt hätte, das könnte ja wieder funktionieren. oO
Als der Rest der Gruppe ankam, einigten wir uns auf ein "Vorspulen" und setzten mit der Gerichtsverhandlung ein. Der Angeklagte erklärte sich schuldig und brachte noch ein paar markige Sprüche, doch der Richter war der Meinung, dass eine Hinrichtung zu hart wäre - also verbannte er den Charakter aus der Stadt, sein weniger verbleibender Besitz (außer der Kleidung) wurde eingezogen, um den Wächter zu entschädigen.

Als der Rest der Gruppe beim Wachoffizier Rückmeldung gab, war der ebenso verwirrt, erzählten sie doch wieder einerseits, dass alles OK wäre, anderseits wäre da einiges komisch gewesen. Stutzig wurde er bei der Erwähnung der alten Frau, mit der sie geredet hatten - auf dem Hof lebte nur ein Vater mit seinen beiden Söhnen. Er würde da aber nun ein paar Wächter hinschicken, die der Sache auf den Grund gehen würden.

Da haben wir dann erstmal abgebrochen... bin mal gespannt, wie es weitergeht, bisher haben sie nämlich noch nicht ein Kupferstück verdient und nagen buchstäblich am Hungertuch. Das wollte ich ja eigentlich mit diesem sehr simplen Auftrag ändern *seufz*
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Hugin am 26. März 2019, 07:48:54
Da haben wir dann erstmal abgebrochen... bin mal gespannt, wie es weitergeht, bisher haben sie nämlich noch nicht ein Kupferstück verdient und nagen buchstäblich am Hungertuch. Das wollte ich ja eigentlich mit diesem sehr simplen Auftrag ändern *seufz*

Uhhh, Dein Plan ist ja voll aufgegangen...!! ;D ;)
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Thaddaeus am 26. März 2019, 09:13:25
Ich finde es irgendwie albern. Die Wache schickt sie hin um zu überprüfen ob alles okay ist. Sie gehen hin, stellen fest es ist nichts ok. Gehen zurück und teilen der Wache mit: nee da stimmt was nicht. Und die Wache so: dann schicken wir wohl mal jemanden vorbei. Vielleicht sollte die Stadtwache die frisch Zurückgekehrten fragen, ob sie sich das mal anschauen wollen  ;D. Vielleicht fällt dann der Groschen.
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Sintholos am 26. März 2019, 11:18:46
Vielleicht spielen sie aber auch eher den SL als das Spiel. Einige der Probleme der Gruppen scheinen mitunter zu sein, dass genau auf die Art und Weise geachtet werden muss, wie etwas gesagt wird. So als Erfahrung aus den vorangegenanen Runden. Wenn der Auftrag also ist: geht mal hin, schaut euch um und erstattet Bericht. Nun, ich denke das haben sie getan. Dass man sich auch gleich des Problems annehmen könnte, wenn da eines wäre, war ja nicht Teil des Auftrags. Und den Wächter anzugreifen und aus der Stadt verbannt zu werden sicherlich auch nicht. Aber das ist meiner Meinung nach nur ein Zeichen von Hilflosigkeit, weil sie nicht wissen, was sie tun sollen, aber denken einfach irgendetwas tun zu müssen.
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 26. März 2019, 15:09:37
4 der 5 Spieler sind jetzt schon ein halbes Jahr dabei und das hat immer geklappt. Eventuell ist mal ein Gespräch in der Gruppe fällig... derjenige, der die Wache angegriffen hat nervt schon seit einiger Zeit mit Fragen, ob es bestimmte Waffen von DSA gibt oder ob er seinen DSA-Charakter bei DS nutzen könnte, der wäre viel besser. Die Unruhe kommt primär von ihm. Kapselt sich auch etwas von der Gruppe ab, die anderen haben sich auch strikt geweigert, sich in den Murks mit hineinziehen zu lassen. Vor Allem ist er ja umgedreht, BEVOR da irgendwas festgestellt werden konnte. Und wollte dann auch noch seinen Richter beleidigen.
Der Grund für den Angriff auf den Wächter war auch ganz klar nicht Hilflosigkeit... er sagte vorher, dass sie beim letzten Mal ja "das Haus geschenkt bekommen hätten, vielleicht klappt das ja wieder", was ich direkt verneint habe, noch VOR dem ersten Hieb.

Der Grund dafür, das sich jetzt die Wache der Farm annimmt, ist ganz simpel der, dass da nun nichts mehr zu finden ist. Die Angreifer haben den Hof geräumt, weil sie ja aufgestöbert wurden. Zeit genug, um mit dem letzten Rest Beute zu verschwinden, hatten sie ja. Sie da wieder hinzuschicken wäre also unsinnig gewesen.

Aber nächsten Montag ist erstmal ein Gespräch, dann schau ich da weiter. Hatte eigentlich gehofft, dass jetzt der Störenfried weg wäre, aber scheinbar hab ich einen Nachfolger.
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 02. April 2019, 17:51:26
Bericht 17:
Das angedrohte Gespräch verlief eigentlich recht positiv, wir müssen nun halt schauen, was weiter passiert.
Mit neu erlangter Einigkeit zog man dann weiter gen Norden, man wollte in die Berge und hoffte darauf, eine vergessene Mine ausbeuten zu können. Das Problem waren die begrenzten Ressourcen, der (hoffentlich einstige) "Problembär" hatte ja nix mehr. Man teilte zwar ein paar Dinge, aber trotzdem hatte er etwas wenig zu essen und kam demzufolge in der "Zwischenstation" etwas schwächer an. Sie verdingten sich als Ladehelfer auf einem Flusskahn, was beim Beladen noch recht gut funktionierte... beim Entladen aber machte sich bemerkbar, dass er auch auf der Flussfahrt 2/3 der Zeit hungern musste. Mit der Kiste auf dem Buckel verlor er das Bewußtsein und fiel ins Wasser. Der einzige, der hinterhersprang, hatte sich beim Entladen verhoben und hatte deswegen seine eigenen Probleme im Wasser. Der Rest diskutierte erst ewig herum und wollte dann noch die Stadtwache zu Hilfe holen. Da der SL aber gnädig und großherzig war, ist keiner ertrunken - auch wenn das erste Opfer dadurch sämtliche Rekorde im Luftanhalten gebrochen hätte, wenn man genau hinschauen würde. Schließlich könnten sie auch den herbeigeeilten Heiler entlohnen, der den Unglücklichen "reanimiert" hatte.
Da wurde dann abgebrochen... um zu verhindern, dass sie direkt weiter in die Berge ziehen würden... immer noch ohne Futter *seufz*
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 29. April 2019, 18:27:54
Bericht 18:

Wegen dem Feiertag geht es erst heute weiter. Auch hier die normale "Nach-Ferien-Unruhe", der man am Besten mit einem stabilen Kantholz begegnet. Merkt man, dass sie genervt haben? Nein? Prima. ^^

Wie erwartet sollte es direkt in die Berge aufgehen... da habe ich aber mit dem Hinweis auf fehlende Vorräte gebremst. Sie haben sich dann etwas beschwert, dass sie kein Geld hätten, das hab ich dann aber mit dem Hinweis abgetan, dass sie ja auch noch nichts dazu getan hätten, um Geld zu verdienen, ganz im Gegenteil. Man einigte sich dann auf Angeln, was aber der heldenhafte Auftritt eines Auftraggebers vereitelte. Dieser fragte sie, ob sie Interesse an Arbeit hätten und bot ihnen dann nach der enthusiastischen Bejahung an, sie als Wächter für sein Bergwerk einzustellen. Bezahlung wäre - neben freier Kost und Logis eine Goldmünze pro Tag. Darüber waren sie so glücklich, dass sie die Frage "An Ausrüstung habt ihr alles,ja? Super, dann auf!" ignorierten. Aber das werden sie nun improvisieren müssen.
Der Arbeitsplatz war recht angenehm, ein Talkessel, in welchem 3 Minenschächte, 4 Wohnhäuser, ein Lagerhaus, ein Mini-Wäldchen und ein See lagen. Der Taleingang wäre gut zu bewachen gewesen, aber das schien ihnen zu einfach zu sein.
Einer von ihnen wollte dann auf Entdeckungsreise gehen, krabbelte auf die Felswände, die das Tal umschlossen und fasste einen perfiden - wenn auch völlig hirnrissigen - Plan. Er wollte - von der Felswand aus - in den See springen. Klar, das war über 20 Meter hoch und keiner wusste, wie tief der See war... aber das war nicht der hirnrissige Teil. Dieser bestand darin, dass zwischen Felswand und See ein Abstand von bummeligen 15 Metern war! Mehrfach von mir angemerkt, aber aktiv ignoriert. Er sprang also... und versiebte das natürlich komplett. Da der Spielleiter ein lieber Mensch ist, "rutschte" er die Felswand hinab, verlor alle bis auf 1 Lebenspunkt und einen Großteil seiner Kleidung, aber er lebte... was bei einem Bauchklatscher auf dem Erdboden sehr unwahrscheinlich gewesen wäre.
Kaum hatten sie ihn wieder geheilt, versuchte er sich als Taucher. Irgendwann verfing er sich in den Pflanzen am Grund und bekam sie nicht entfernt, weswegen ein Kollege ihn retten musste. Da er ein paar Atemprobleme hatte, rieten ihm alle (inklusive mir) vom erneuten Tauchen ab, aber er tat es trotzdem. Sprang ins Wasser, kam mit dem Kopf auf einem Stein auf und wurde bewußtlos aus dem Wasser gefischt und in ihre Unterkunft gebracht. Damit war an der Front erstmal Ruhe.
Die erste Nachtwache verlief ohne Probleme, aber nach dem Wachwechsel vernahm der Wachmann (er ging - warum auch immer - allein auf Wachrunde) ein Geräusch. Er weckte die vorherige Wache (oO - damit waren 3 von 5 Charakteren wach), verließ aber dafür seinen Posten. Dann rannten sie zu dritt zum Lagerhaus mit dem Schürfergebnis, eine Bewegung bei dem Vorratshaus ließ sie aber innehalten. Als sie sich sicher waren, dass da jemand in der Vorratshütte war, gingen 2 Charaktere wieder zur Lagerhütte und der eine restliche sollte nachsehen, was da los wäre. Er öffnete die Tür, bekam auf seinen Anruf aber keine Antwort, bemerkte aber wiederum eine Bewegung hinter sich. Er aber blieb stehen und starrte in die dunkle Vorratshütte hinein... bis er einen Schlag auf den Kopf bekam und alle Lichter bei ihm ausgingen. Zwischenzeitlich erinnerten sich die beiden anderen Charaktere, dass sie ja das ganze Tal bewachen sollten, weswegen einer schnurstracks zum Taleingang ging, ohne kurz bei der Vorratshütte vorbeizuschauen. Als der Koch am nächsten Morgen Krach schlug, weil die Vorräte gestohlen worden waren, fanden sie den Bewußtlosen. Da der nächste Proviant erst in einer Woche kommt, haben sie ein kleines Problem nun...

Da war dann die Zeit zu Ende und wir vertagten.
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Hugin am 28. August 2019, 07:35:31
Sag´ mal lieber Camo, was machen eigentlich Deine Schülergruppen? seid ihr noch am Spielen? Wenn ja, ist die Teilnehmerzahl noch in etwa gleich geblieben oder hat sich das Ganze reduziert? Ich hoffe ihr seid noch dabei; ich fand das Projekt sehr interessant!
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 28. August 2019, 09:14:16
Moin. ^^

Die Schülergruppen... nun ja...

Bei den Gruppen 1 bis 3 trifft mich das gleiche Schicksal wie bei jedem neuen Halbjahr... das wird neu gewählt. Wobei 2 Gruppen definitiv nicht mehr weiterlaufen, da die Schüler nun in Klasse 7 sind und wir - aus Personalmangel - das nur für die Klassen 5 und 6 anbieten können. Leider. Ich werde meine Damen echt vermissen! Wobei ich das jetzt auf "Phantastische Spiele" erweitere, sprich Rollen-, Karten-  und Brettspiele, Tabletop... einfach, um eventuell mehr Interesse zu generieren, weil gerade die 5. Klassen doch nicht zu zahlreich dabei waren wie es möglich gewesen wäre. Aber Rollenspiel wird da natürlich ein wichtiges Standbein sein. Teilnehmerzahl also noch unklar.
Gruppe 5 versuche ich heute gerade zu klären, was damit nun ist, mal sehen, ob das klappt. Ich hoffe, das geht weiter. *seufz* - Teilnehmerzahl auch hier noch unklar.
Gruppe 4 läuft und läuft und läuft... inzwischen hat die Besetzung sich wieder ein wenig verändert, aber das funktioniert auf jeden Fall. Teilnehmerzahl etwas gestiegen, gestern waren wir 7 Spieler plus SL.
Dazu kommt Gruppe 6, die seit den Osterferien existiert - weil die armen Kinder ja in den Ferien nicht spielen konnten. Ich hab einen Deal mit einem der örtlichen Jugendhäuser gemacht und biete nun Donnerstag nachmittags eine offene D&D5E-Runde an. Funktioniert auch recht gut, muss ich sagen. Teilnehmerzahl schwankt - je nach Zeit - zwischen 2 und 6. Könnte jetzt aber auch mehr werden.

Bin also durchaus noch aktiv, nur fehlte zwischendurch massiv die Zeit, weswegen die Berichte dann einschliefen.
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Hugin am 28. August 2019, 12:41:57
Vielen Dank für Deinen Zwischenbericht; es freut mich, dass die Unternehmung "Schüler-DS" noch am Laufen ist! :thumbup:
Titel: Antw:Camos Schülergruppe 1 - Dungeonslayers
Beitrag von: Camo am 28. August 2019, 13:19:44
Gruppe 5 scheint sich wohl erledigt zu haben... aber mal sehen, was sich noch tut.