Geschichte Alverias
Alveria entstand, als zwei einander widerstrebende Kräfte, sich im Todeskampf vereinten. Ihr vermischtes Blut wurde das Meer und aus diesem entstiegen die ersten Völker Alverias. Die Drachen von Vergangenheit, Dru, Gegenwart, Idnadrew und Zukunft, Dluks schlüpften und hinterließen die Schalen ihrer Eier, Weg, Wille und Wissen. Die Völker Alverias entwickelten sich und begannen diese neue Welt zu formen. Dabei taten sich besonders zwei Brüder hervor. Zwei intelligente Drachen von unvergleichlicher Macht. Danvalar der Goldene, mit einem unsterblichen Körper, sowie der Macht, als einziger Drache, alle acht Elemente zu bändigen, sollte er Alveria in diesen Tagen anführen und Ralavan der Schwarze, mit einem unsterblichen Geist und fähig die Magie der Welt zu beeinflussen, der Alverias bitteres Verhängnis sein sollte. Anfangs geeint in dem Bestreben die Welt zu verbessern und gerecht zu herrschen, wurde Ralavan eifersüchtig auf seinen Bruder, dessen Stellung, dessen Frau, dessen Kinder, und so verdunkelte sich sein Geist zunehmend. Immer mehr wurde es sein Ansinnen seinen Bruder zu stürzen, ihm nachzueifern, seine Macht zu ergreifen. So streifte er im Geheimen durch Alveria verdarb Land und Völker und erschuf sich sogar eigene. Doch Danvalar hielt den Machenschaften seines Bruders stand, seine Herrschaft war lange und gut, so wird es erzählt. Letztlich holten ihn die Taten seines Bruders ein und so starb er durch die Hand von Ralavans Schergen. Dieser konnte seinen Sieg jedoch nicht auskosten, sein Körper verstarb nach einem langen Leben, aber sein Geist verblieb, durchstreifte das Land, und nährte Hass und Zwist. So entbrannte schließlich ein erbitterter Krieg, um die Vorherrschaft über Alveria. Lange und blutig soll dieser gewesen sein, doch letztlich konnten ihn die Erben des Danvalar für sich entscheiden und diese herrschten seitdem über Alveria. Sie sollen, in der Lage gewesen sein Elemente zu bändigen und mit dieser Kraft sollen sie beeindruckende, aber versteckte Städte voller Magie erschaffen haben, ebenso wie die große Hauptstadt Iglyrions, den weißen Diamanten Lavayluheth. Der Krieg kehrte allerdings alsbald zurück und die Kreaturen Ralavans griffen die Völker Alverias an. In diesem Krieg stieg einer der Erben des Danvalar zum König auf und herrschte danach lange und gut über Alveria. Der Krieg kehrte nach langem Frieden aber wieder zurück und inmitten der Schlachten verschwanden die Erben des Danvalar plötzlich und ließen alle übrigen Völker Alverias im Stich. So erzählen es die Legenden.
Und mehr als dies ist es nicht. Jeder weiß, es gibt keine Götter oder Wesen ähnlicher Macht, die in die Geschicke der Welt eingreifen. Kein Trialenn sah jemals die Seele eines Widergeborenen Erben des Danvalar in neuem Körper. Niemand, nicht einmal, die wenigen Istaldia, ein Wissender, der Geheimnisse über Alveria kennt, die allen anderen verborgen sind, wissen, was ein Erbe des Danvalar sein soll. Aber jeder weiß, dass Drachen nicht mehr sind als wilde Bestien und trotzdem nur ihnen allein die Gabe gegeben ist eines der acht Elemente zu bändigen. Jeder weiß, dass es unsere einzigartige Königin Sahnadriell war, die unsere große Hauptstadt Lavayluheth erbaute. Das sie es ist, die sich schon seit tausenden von Jahren, tapfer gegen die Dunkelheit und Macht Zsakiors, dem Bösen, das unsere Welt vergiftet, stellt.
So schreiben es die Gelehrten Iglyrions.