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Rollenspiel => Abenteuer und Kampagnen => Thema gestartet von: Hustler am 12. Dezember 2008, 11:04:02

Titel: Die R?uber von Cendor
Beitrag von: Hustler am 12. Dezember 2008, 11:04:02
CK-Anmerkung:
Der Spielbericht stammt noch aus einer Zeit, als es D2G13 noch gar nicht geplant war, weshalb das Abenteuer hier und da sich von seiner sp?teren Form als D2G13 in Kleinigkeiten unterscheiden k?nnte. Vielleicht auch nicht. Hab jetzt keinen Plan und nicht beides verglichen.

Nach dem letzten abgefahrenen WWII-Setting mal wieder Fantasy-pur...

Die Gruppe:

Ein Elfenheiler aus Dynomere, dem gro?en Wald der Elfen, namens Demion (bitte korrigieren, Namen sind Schall und Rauch...) machte sich auf, die gro?e Welt der Menschen kennenzulernen und zog Richtung Westen nach Cendor.

Ein Zwergenheiler namens Keregrim zog aus der gro?en Zwergenstadt Eisenhall Richtung S?den nach Cendor um das Leben der Menschen kennzulernen...

Der Zwergenkrieger Braxant, aufgewachsen in der gro?en Br?ckenstadt Sturmklippe, wo er bereits u.a. als S?ldner des dortigen Heeres einige Erfahrungen bez?glich der W?stens?ldner und auch der Orks aus dem S?den machen konnte, wollte einmal die ehrenhaften Zwerge aus dem Zwergenreich kennenlernen. Die Stadt Eisenhall war auch ein Begriff unter den Menschens?ldnern Sturmklippes.... In der Gro?stadt war das einst so ehrenhafte Verhalten der Zwerge untereinander doch nicht immer zu sp?ren. So machte er sich auf zog gen Nord/Osten, durchwanderte Westheim, wo er erfuhr das die Stra?e nach Cendor seit neuestem von einer R?uberbande bedroht wurde, so dass der Handel fast zum Erliegen kam.

In dem Dorf Cendor lebte eine Zwergenfamilie, deren ?ltester Sohn Ungo, ebenfalls Zwergenkrieger und Sohn des Dorfschmieds, sich recht gut mit dem Waldl?ufer Laertes, einem Menschensp?her, verstand, beide hatten nicht die typischen Berufungen, die in diesem Dorf gefragt waren.. Es lebten dort fast nur Bauern, abgesehen von dem Gasthaus "Flu?m?hle", der zwergischen Schmiede und dem Heliatempel...

Spielbericht:

Von Norden n?herte sich wie gesagt der Zwerg Keregrim aus Eisenhall und traf auf dem Weg nach Cendor den Menschensp?her, der gerade 4 Hasen erlegt hatte und diese wie immer im Gasthaus f?r eine Mahlzeit und ein paar Bier eintauschen wollte. Man zog gemeinsam weiter...

Auf der s?dlichen Stra?e trafen sich der Zwergenkrieger aus Sturmklippe und der Elf, die da das gleiche Ziel hatten. Unter Anbetracht, dass es hier R?uber geben soll, zog man gemeinsam weiter... man verstand sich gut... das Elfen sehr ehrenhaft seien k?nnen, vielleicht sogar ehrenhafter als manch Zwerg, wird sich sp?ter im Abenteurer herausstellen!  :'(

Nun denn, die beiden kamen jedoch unbeschadet in Cendor an und trafen den Zwergen Ungo, der ihnen den Weg zum Gasthaus zeige und sich dann auf ein gepflegtes Zwergenbier zu ihnen gesellte (es wurden dann noch einige Biere mehr  ;D ).

Etwas sp?ter trafen auch der Menschensp?her und der Eisenhaller-Zwerg in dem Gasthaus ein.

Man stellte sich vor, trank weiter und so f?hrte ein Wort zum anderen und bevor man sich trennte, war man sich nach einigen weiteren Bieren sicher, dass das R?uberproblem gel?st werden musste. Man verst?ndigte sich darauf am n?chsten Morgen in den heimischen Wald einzutauchen und sich auf die Suche der R?uber zu begeben. Als der Wirt dies mitbekam, lud er sogar die neuen G?ste ein, damit wenigsten etwas an "Bezahlung" r?ber kam, wenn man diesem Dorfe helfe....

Am n?chsten Morgen tauchten der Menschensp?her, der sogar vom Tempel Lynzbl?tter mitbrachte, die Heilung in kritischen Situationen verprachen, und Ungo auf - man zog los, einige Bauern sprachen uns noch viel Gl?ck zu.
Es ging los...

Am Rande des D?mmerwaldes lebte der Onkel des Menschensp?hers, dem wir vorerst einen Besuch abstatteten um die neuesten Neuigkeiten aus dem Wald zu erfahren (u.a., dass der gef?rchtete Wolf Einauge wieder mit seinem Rudel in der N?he war, ein alter Erzfeind des Onkels)... Es gab wohl einen m?chtigen B?ren, der sein Unwesen in diesem Wald trieb.

Im Wald befand sich au?erdem ein merk?rdiger, alles ?berragender Felsen, genannt Kahlfinger, der nach reiflicher ?berlegung, ein geeigneter Aussichtspunkt zur ?berwachung der Handelsroute, war. Dort wollten wir unsere Suche beginnen...

Gesagt getan, am Fu?e des Kahlfingers, fand unser Elfenheiler (nein, nicht unser Menschensp?her ;D ), die Spuren der R?uber, die um den Berg f?hrten....

Wir folgten, dank unserem Elfenheiler, den Spuren und fanden einen H?hleneingang.

Branxant ging gefolgt von Ungos, Keregrim, Demoin und Laertes in die dunkle H?hle... nach der ersten Caverne stellten der Mensch und der Elf fest, dass sie nicht sehen konnten...  ::) man ging wieder raus und bastelte sich Fackeln... 

Wieder drinnen sah man Spuren von menschlichen Bergbaus aus sehr alten Zeiten. Fand auch eine Gang der in die Tiefe f?hrte, folgte jedoch erstmal dem ebenerdigen Verlauf. Dank, sehr schlechter Wahrnehmungsproben stand man fast direkt vor einem RIESEN-B?ren... Aufgrund des nat?rlichen H?hlenaufbaus konnten der Zwergenkrieger und der Zwergenheiler den B?ren von den anderen Fern halten, w?hrend der andere Zwergenkrieger ?ber eine Anh?he hinter den B?ren sprang... so drosch man Runde um Runde auf den b?sen B?ren ein. Nicht zu vergessen sind die reichlichen Pfeile von Laertes, die dann auch den B?ren zu Fall brachten.

Nach einiger Heilerei war die Gruppe wieder fit, hatte sich Andenken (Z?hne, Tatzen etc...) genommen und machte sich auf die weitere H?hle unten zu erkundigen.

Ein Gang f?hrte nach unten in eine weitere H?hle... Branxant ging vorran... oder besser fiel... eine B?rengrube mit diversen Speeren. Aber die Falle war damit enttarnt. weitere Heilung und es ging weiter...

eine Biegung, noch eine Biegung und pl?tzlich waren Stimmfetzen und Lichtschimmer zu erkennen. Die R?uber!



2beconti...



Titel: Re: Die R?uber von Cendor
Beitrag von: Hustler am 16. Dezember 2008, 16:05:46
eine Biegung, noch eine Biegung und pl?tzlich waren Stimmfetzen und Lichtschimmer zu erkennen. Die R?uber!   ....


Genau, die R?uber... wir rechneten anhand der Spuren zum Kahlfinger mit vielleicht 8 staubigen R?ubern, wie sich jedoch beim Einschreiten in die n?chste H?hle herausstellte waren es einige mehr... an einem gro?en Tisch sa?en insgesamt 12 R?uber! zum Gl?ck hatten sie uns noch nicht geh?rt, sondern sa?en gem?tlich beim Essen.

Lediglich der Anf?hrer mit nem b?sen Langbogen ersp?hte uns und gab die Anweisung: "T?tet SIE!"

Die Angreiferphanlanx bildeten nat?rlich die beiden Zwergenkrieger. Die R?uber, alle mit B?gen ausgestattet, standen auf, w?hrend Ungo zum Tisch vorging und den Erstbesten angriff. Braxant stand dem nat?rlich nicht nach und folgte seinem neuen Zwergenfreund in den Nahkampf... was sonst, Fernkampf war f?r die beiden nicht drinne... Durch diese Tat, zogen die beiden Zwerge schonmal 6 der Gegner ebenfalls in den Nahkampf, w?hrend die anderen Ihre B?gen zogen und losfeuerten.

Der Anf?hrer und 2 weitere sprangen auf den Tisch und feuerten auf die Zwergennahk?mpfer, es fiel der erste R?uber, dann der n?chste im Nahkampf. Unser Sp?her Laertes feuert unaufh?rlich vom Eingangsbereich Pfeile auf die gegnerischen Bogensch?tzen.

Bie beiden Zwerge im Nahkampf steckten auch ordnentlich ein bis zuerst Braxant seine Lynzbl?tter (Heilung!) verputzte, sp?ter gefolgt von Ungo, der ebenfalls gut Schaden nahm.

W?hrenddessen verschwand der Zwergenheiler Keregrim aus der Schu?bahn der R?uber hinter die Biegung am Eingangsbereich und wartete, begn?gte sich dann mit der Heilung von Laertis... der ebenfall ein paar Pfeile einsteckte aber auch ordnentlich austeilte.
Unser Elfenheiler Demion konnte bis dahin ebenfalls nur Laertis heilen und in Deckung gehen, da er auch die "schw?chste" Abwehr von uns allen hatte.

Es fielen weitere R?uber im Nahkampf gegen die Zwerge, aber es war absehbar, wenn keiner der beiden Heiler zu ihnen vordringt, w?rden sie und schlie?lich alle sterben, da es immer noch zu viele Pfeile waren die von den R?ubern abgeschossen wurden.

Dann fiel Braxant in die Ohnmacht (LK kleiner 1) und Ungo stand nun alleine gegen die R?uber... lediglich unser Elfenheiler Demion erkannte die brenzlige Lage und hielt zu seinen Kameraden. Er rannte heldenhaft in die H?hle zu Braxant... (man merke hier mal an, das der Zwergenheiler Keregrimm insgesamt 24 Lebenspunkte hatte, sogar einen mehr als der Krieger Braxant und seine Abwehr lediglich -1 im Vergleich zum Zwergenkrieger war) Demion schaffte es bis zum ohnm?chtigen Zwergenkrieger und brachte ihn mittels Heilende Hand wieder zu Bewusstsein.

Auf dem R?ckzug in den sicheren Gang erwischte den Elfen jedoch ein Pfeil zuviel und aufgrund der wenigen Lebenspunkte (14?) brach er gleich t?dlich getroffen zu Boden... R.I.P. Demion!

Laertis feuerte weiterhin Pfeile und Ungo erlegte weiterhin R?uber... Braxant, nun wieder bei Bewusstsein, rollte unter den Tisch und versuchte den Anf?her und die beiden weiteren Bogensch?tzen oben drauf samt Tisch umzuwerfen, leider klappte dies nicht, jedoch sprangen die drei R?uber daraufhin lieber vom Tisch. Braxant k?mmerte sich nun um den Anf?hrer und dieser konnte seiner Streitaxt nicht viel entgegensetzen. Nach dem Tot des Anf?hrers benutzte Braxant seinen Leichnam als Deckung und schlo? damit zu den letzten Bogensch?tzen auf, w?hrend Ungo und Laertis weiter R?uber dezimierten...

Letztendlich lie? Braxant den Anf?hrer fallen und rannte die letzten Bogensch?tzen einfach um, die daraufhin im Nahkampf vernichtet wurden.

Der letzte R?uber versuchte noch sein Leben mit der Geiselnahme eines dort gefangenen Bauern zu verl?ngern, jedoch ein Pfeil von Laertis beendete die feige Geiselnahme. Bauer Helok ?berlebte...

Nach Abschlu? der Kampfhandlungen erschien auch der Zwergenheiler aus Eisenhall und verarztete die Verwundeten.. Braxant nahm den heldenhaften, toten Elfen Demion auf und brachte ihn nach drau?en, raus aus dieser H?hle...

Die anderen sammelten noch die Ausr?stung der R?uber und eine Holzkiste auf und man traf sich drau?en zur weiteren Beratung, man vermutete ja noch 4 R?uber auf dem Kahlfinger, die man nun gleich erledigen wollte...


***Ende der Session***


Titel: Re: Die R?uber von Cendor
Beitrag von: hagen am 21. Dezember 2008, 13:35:53
zur verteidigung keregrimms hier noch ein paar fakten zur gegendarstellung:

1. da die gruppe wu?te, dass sie es mit einer ?bermacht zu tun hat, hat man sich vorher auf eine schlachtordnung geeinigt.
    diese sah wie folgt aus: 2 krieger vorne, 2 heiler dahinter, der sch?tze hinten, wo er ?ber 2 zwerge hinwegschiessen kann.

2. es gab einen gang (2m breit) der vor der halle der r?uber einen scharfen knick machte und so schusswaffeneinsatz
    einschr?nkte.

3. der fette keregrimm kann pro runde 2m laufen oder 4m rennen. die zwergenkrieger k?nnen 5m laufen und 10m rennen.

4. nachdem beide krieger zu beginn des kampfes ihre position aufgaben und den gegnern entgegenst?rmten, war keregrimm der einzige nahk?mpfer, der zwischen den beiden nichtk?mpfern der gruppe und den gegnern stand und den gang mit blutiger axt gegen die gegner verteidigte, die die beiden zwerge umgehen konnten.

5. keregrimm hat jeden geheilt, der seine verletzungen bemerkte und zu ihm kam.

6. das der elf unbewaffnet und ohne r?stung in einen pfeilhagel und anschliessend in einen haufen gegner rannte ist nicht die schuld von keregrimm.

7. die frage, ob man eine ?bermacht von gegnern lieber in einem engen gang oder in einer gro?en halle bek?mpft, ist f?r meinen konservativen zwergen nicht diskutabel. wer lieber 6 angriffe pro runde ohne heilung als einen mit sofortiger heilung haben wollte, hat sie bekommen.
Titel: Re: Die R?uber von Cendor
Beitrag von: CK am 25. Dezember 2008, 21:54:21
Kleiner ?berblick mal (edit: aktuellere Karte hier (https://forum.burning-books.de/index.php?topic=112.msg458#msg458))

edit: reload - Ma?stab korrigiert
Titel: Re: Die R?uber von Cendor
Beitrag von: hagen am 26. Dezember 2008, 12:39:13
so nah an eisenhall. mutige goblins das.
Titel: Re: Die R?uber von Cendor
Beitrag von: heimdall am 28. Dezember 2008, 19:03:11
jetzt bald tote gobos