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Rollenspiel => Abenteuer und Kampagnen => Thema gestartet von: buddler am 05. Juni 2012, 10:19:53

Titel: [Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: buddler am 05. Juni 2012, 10:19:53
Die Minen von Crimlack wurden erforscht, die Katakomben des Nekromanten durchwandert und nun wenden sich die Helden dem Kult des roten Drachen zu. Hier werde ich in den n?chsten Tagen mal versuchen die bisherigen Erlebnisse meiner Gruppe zu dokumentieren.

Vorweg aber ein Tip, den ich seit letzter Woche nutze und der sich sogleich bew?hrt hat. Auf dem Nordcon spielte ich ein Abenteuer bei dem es einen gewissen Zeitdruck gab. Dazu hatte der SL ein Blatt Papier mit 50 Kreisen (durchnummeriert von 1 bis 50) auf den Tisch gelegt und einen Marker gleich dazu. Dort wurde f?r die Spieler deutlich sichtbar der Fortschritt dokumentiert und eine gewisse Spannung erzeugt. Es war zwar nicht klar bei welchem Wert irgendwas passieren w?rde und wo das Ende sei, doch wirkte dieses optische Stilmittel zumindest bei mir recht gut.
Warum schreibe ich davon?
Beim Kult des roten Drachen gibt es einen Unruhewert, der im Verlauf des Abenteuers immer weiter ansteigt (und ab und zu mal sinkt). W?hrend ich dies in den ersten Runden im Hintergrund notiert hatte, habe ich nach dem Nordcon-Erlebnis mit meiner Gruppe gesprochen, ob ich diese - vorher nur immer wieder beschriebene - Unruhe ?hnlich darstellen soll oder wieder nur durch Beschreibungen erw?hnen soll. Nat?rlich ohne die Spieler dar?ber zu informieren, wo der maximale Wert liegt.
Wir haben uns dann dazu entschlossen es mit einem Marker zu versuchen. Bisher bin ich sehr zufrieden, da wir auch die Vergangenheit durch meine Notizen nachstellen konnten. Insbesondere konnte somit eine Rede eines SCs zur Motivationssteigerung direkt mit ihren positiven Reaktionen bewertet werden. Der Spieler sah, das sich die Unruhe um 9 Punkte von 40 auf 31 gesenkt hat, was direkter war, als eine einfache Beschreibung: "Die G?ste lauschen ergriffen Deinen Worten und die Lage beruhigt sich ein wenig. Sp?ter bekommst Du auf der Stra?e mit, dass sich die B?rger immer noch ?ber Deine aufbauenden Worte unterhalten". Jetzt nutze ich sowohl den Marker, als auch die Beschreibung. Die Spieler haben also immer den aktuellen Wert vor Augen!  :D

Demn?chst mehr zum eigentlichen Abenteuer.
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: HittenRunner am 05. Juni 2012, 10:50:13
Also ich - und die Geschm?cker sind da verschieden - w?rde meine Gruppe eher weiter in Unsicherheit wiegen und den Tracker nur hinter dem Schirm verwenden.
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: buddler am 05. Juni 2012, 11:35:44
Also ich - und die Geschm?cker sind da verschieden - w?rde meine Gruppe eher weiter in Unsicherheit wiegen und den Tracker nur hinter dem Schirm verwenden.

Kann ich sehr gut nachvollziehen. Wir haben die Worte meiner Frau beherzigt, die sagte man k?nne es ja mal ausprobieren. ;)

Der sichtbare Unruhewert hat auch den Vorteil, dass bei einer l?ngeren Spielpause die "Dringlichkeit" optisch in Erinnerung gebracht wird. Auch ist die Wahrnehmung eines Zeitdrucks immer anders. Wenn man gerade mit ganzem Herzen in der Situation steckt, dann ben?tigt man sicherlich keinen Counter um zu wissen, dass eine 30 min?tige Suche viel Zeit verschlingt. Ist man aber nebenbei beim gro?en Pizzamampf und slayt im vorbeigehen noch ein paar Schurken kann die Anmerkung des SL: Schiebe den Marker nochmal zwei Felder mach vorne Wunder wirken.  ;D

Wie bereits geschrieben: bisher sind wir alle sehr zufrieden mit der Entscheidung es auszuprobieren.
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: Glgnfz am 05. Juni 2012, 19:35:05
Ich h?tte auch eher in meinen Beschreibungen den Grad der Unruhe ausgedr?ckt - aber pers?nlich h?tte ich auch sowohl als Spieler wie auch als Spielleiter keine Probleme mit einer Visualisierung.
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: PayThan am 05. Juni 2012, 20:04:48
Klingt zwar erst mal komisch und weckt Skepsis, aber durch das Positive Feedback auf die Idee, bin ich auch neugierig geworden und werde es mal Testen  ;D
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: buddler am 06. Juni 2012, 13:48:24
*** SPOILERALARM ***


Die Katakomben des Nekromanten waren erforscht und die wackeren K?mpen Barrak aus dem Umbala Becken, Solari die Elfin und Herr Magister Steinberger reisten - verst?rkt um die aus Morrdakar befreite Schwarzmagierin Arcadia - zur?ck nach Crimlack. Kurz vor den Toren der kleinen Gemeinde schloss sich ihnen die K?mpferin Wolke an, eine junge Kriegerin, die den Zweiwaffenkampf vollendet beherrschte und eine willkommene Erg?nzung f?r die kleine Gruppe darstellte, nachdem diese ihre Sp?herin in den Gew?lben der Totenstadt zur?cklassen musste.

Durch die erworbenen Reicht?mer motiviert, entschloss sich die Gruppe erstmal die gro?e Stadt Vestrach zu besuchen, allein auch deswegen um die Magie, die auf Herrn Steinberger lag zu bannen. Seit einer besonderen Begebenheit in den Tiefen des Gew?lbes leuchtete der Magister n?mlich wie eine magische Fackel und erregt nat?rlich so manche unerw?nschte Aufmerksamkeit. In Crimlack gab es allerdings niemanden, der ihn von diesem Zauber befreien konnte und so setzte die Gruppe ihre Hoffnung in die Magiergilde von Vestrach.

Nach ihrer R?ckkehr erfuhr die Gruppe von verschollenen Minenarbeitern und machte sich auf die Suche nach den Verschwundenen. Es sollte nicht allzu lange dauern und an einem Fluss konnten die ersten Spuren entdeckt werden. Leider konnten aber nur noch die Leichen geborgen werden.
Da die Gruppe keinen Karren dabei hatte, musste sie erstmal nach Crimlack zur?ckreisen und sp?ter die ?berreste der Minenarbeiter abholen. In Crimlack angekommen erfuhr man von den Trinkangewohnheiten eines gewissen Vin Carn, die eine gewisse Unruhe in der Bev?lkerung ausl?sen. Die Kunde von den ermordeten Zwergenarbeitern leistete einen weiteren Beitrag dazu. Solari wurde Zeuge, wie eine Frau vor dem Tempel ihr Leid kundtat, dass sie sich das Lynzblatt nicht mehr leisten k?nnte und so ihre Hausapotheke nicht aufgef?llt werden konnte. Im Gesch?ft von Karl Burg wurde offenbar, dass jemand eine gr??ere Waffenlieferung aufgekauft hatte und Fremdlinge den Bestand von Herrn Burg deutlich dezimierten.

W?hrend einer Audienz beim B?rgermeister ?berh?rte der Magister Steinberger ein Gespr?ch von besorgten B?rgern, dass eine unbekannte Macht einen Angriff auf Crimlack und die Ebene des Dreientals vorbereiten w?rde. Aus Spa? warf Herr Steinberger ein, dass wohl auch die Elfen aus Dynador auf Kriegszug w?ren. ?berrascht musste er sp?ter feststellen, dass dieses Ger?cht die ohnehin bestehende Unruhe in Crimlack weiter anheizte. W?hrend des Gespr?chs mit Delm Sorveg dr?ckte der B?rgermeister nicht nur seinen Dank f?r die Hilfe gegen den Nekromanten aus, die Gruppe erhielt zudem ein Haus an der Stadtmauer nahe des Zwergentors als Geschenk.

Durch die Informationen ?ber die Lynzblatt-Knappheit aufgeschreckt besuchten die Helden das Kloster um dort nach Spuren zu suchen, denn mysteri?serweise waren die Vorr?te entweder gestolen oder verrottet. Bevor man aber das Verschwinden g?nzlich untersuchen konnte, kam Kunde von einem ?berfall auf einen Miliztrupp direkt vor den Toren der Stadt. Unbekannte S?ldner haben die Miliz angegriffen und nur zwei W?chter konnten den Angriff ?berleben. Gemeinsam mit der Miliz und einigen B?rgern begaben sich die Helden zum Ort des ?berfalls. Seltsamerweise fanden sich keine Spuren von dem beschriebenen Trupp S?ldner. Die im Lesen von Spuren kundige Schwarzmagierin fand weder Spuren im Dickicht, noch Pfeile. Man wunderte sich, warum den ?berlebenden keine Pfeile hinterher geschossen wurden. Bevor man aber alle Spuren sichern konnte, erschien Hauptman Dral Birger vor Ort und liess die Miliz in den Wald einmarschieren. Dort hackten die Wachen auf Str?ucher und Geb?sche ein, konnten aber keine weiteren Spuren auftun. Dummerweise hinterliessen sie selbst aber viele eigene, was dem Hauptmann aber zu sp?t auffiel.

Was geht hier vor? Eine Lynzblatt-Knappheit und ein Mord an der Wache, bei dem einige Ungereimtheiten zu finden waren? Die Aufmerksamkeit der Gruppe war sp?testens jetzt geweckt.

... to be continued.
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: Glgnfz am 06. Juni 2012, 15:50:18
Schick! Schick! Wann geht es weiter? Meine Aufmerksamkeit ist auch geweckt!
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: Backalive am 12. Juni 2012, 17:40:19
Auf die Fortsetzung bin ich nun auch gespannt.   :)
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: buddler am 15. Juni 2012, 08:52:47
Als sich die Gruppe aufmachte die beiden ?berlebenden zur?ck nach Crimlack zu verfolgen, machten sich erste ?berlegungen breit die Opfer des vermeintlichen S?ldnerangriffs wiederzubeleben um sie befragen zu k?nnen. Leider hatte man aber keine entsprechende Schriftrolle mehr. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Untersuchungen um die Ruine von Mordakar gab man selbige n?mlich dem Kloster zur?ck. Da sich die beiden Wachen direkt zur Kaserne begaben, stellte man vorerst weitere Untersuchungen ein.
Die junge Kriegerin Wolke entschloss sich vom Baum am Vestracher Platz die Umgebung genau im Auge zu behalten, auch w?hrend der Nacht. So wurde sie Zeuge, wie dunkle Gestalten im Schutz der Schatten mitten in der Nacht ?ber den Vetracher Platz huschten. Was geht hier vor?
Am fr?hen Morgen klopfte es an der T?r der Heldengruppe und Hauptman Dral Birger von der Stadtwache - eben jener Hauptmann der sich gestern um den Tatort au?erhalb der Stadt k?mmerte - stand vor dem Haus. Er erkundigte sich bei den Helden, ob Ihnen am gestrigen Tage etwas bsonderes aufgefallen w?re, denn immerhin sind die Helden bekannt f?r investigative T?tigkeiten zum Wohle von Crimlack. Dabei informierte er die Gruppe gleich auch ?ber die besondere Situation der Stadtwache. Er m?chte zwar nicht schlecht ?ber den Kommandanten reden, doch sei ihm aufgefallen, dass selbiger derzeit nicht besonders zuverl?ssig ist und seine Pflichten schleifen l?sst und sich lieber dem Alkohol zuwendet. Leider konnte ihm die Gruppe nicht sonderlich viel sagen und so zog Hauptman Birger wieder ab. Nicht ohne sich zu vergewissern, dass die Helden leider keine weiteren Spuren aufgedeckt h?tten.
Beim B?cker des Ortes wurde die Heilerin Solari Zeuge eines Gespr?chs, bei dem sich zwei B?rgerinnen ?ber ihre bettlegigen Ehem?nner untergielten. Offenbar lag einer von Ihnen mit extremen Kr?mpfen zuhause. Nat?rlich begleitete die Heilerin die besorgte Ehefrau nach Hause um ihre Hilfe anzubieten. Derweil bekam der Rest der Gruppe mit, dass auch der Zwergenpriester Grum nicht mehr gesehen wurde. Der Tempel war zum ersten mal seit Zwergengedenken geschlossen. Nachforschungen ergaben, dass nur Elsge ihn derzeit besucht und brachten eine weitere Erkenntnis: die Eisenlieferung an den Zwerg Tron war ?berf?llig!
Gl?cklicherweise konnte Solari den kranken Ehemann mittels Gift bannen ein wenig helfen und nahm sogleich erste Hinweise nach dem Ursprung der Vergiftung auf. Offensichtlich musste es am Wasser liegen. So erwarb die Heilerin s?mtliche Wasservorr?te der Familie inkl. den verwendeten Trinkschl?uchen und reinigte vorsichtshalber das Wasser, welches die Familie in einem Eimer ?brigbehielt. Mittelweile machte sich im Orte breit, dass offensichtlich die Brunnen vergiftet waren oder aber das Brot vom B?cker!
Untersuchungen im Kloster entlarften schlie?lich eine Novizin des Diebstahls vom Lynzblatt, denn in ihrem Zimmer konnte man Reste des Heilkrauts sicherstellen. Die junge Nonne konnte sich das nicht erkl?ren und tat ?u?erst ?berrascht und wollte sogleich die Mutter Oberin aufsuchen, doch nutzte sie das Verst?ndnis der Helden vor Ort f?r eine eilige Flucht. In den Gassen von Crimlack verschwand die junge Frau dann auch sogleich. Um Spuren zu sichern wurde eine Decke aus dem Schlafgemach der Nonne gesichert und ins Haus der Helden gebracht. Ein Umstand der sich sp?ter noch r?chen sollte, denn ein auf die Novizin angesetzter Sp?rhund brachte die F?hrenleser nur zum Haus der Helden ...
Am n?chsten Tag wurden die Helden Zeuge, wie erste B?rger die Gemeinde mit Sack und Pack verliessen. Die Angst vor dem Unbekannten war zu gro? und so machten sie sich auf ihre Verwandten zu besuchen. Den Tag nutzten die Helden um weiter in Crimlack zu forschen und den Trinkangewohnheiten von Kommandant Vin Carn nachzugehen. Seltsamerweise zeigte sich, dass der Kommandant kein ungew?hnliches Trinkverhalten an den Tag legte. Offensichtlich versuchte jemand den Kommandanten der Miliz zu diskreditieren. Wolke nahm sich vor, den Ger?chten entgegenzutreten, was nicht nur Vin Carn mit Freude zur Kenntnis nahm, sondern auch die Zuversicht der B?rger in ihre Miliz etwas st?rken konnte. Besuche beim Zwergenpriester Grum ergaben, dass auch er unter einer Mysteri?sen Krankheit oder Vergiftung leidet. Entgegen der Vergiftung bei den B?rgern konnte man Grum mit dem Zauber Gift bannen aber nicht helfen. Jetzt begab man sich aber an die Hintergr?nde f?r die Vergiftung der Brunnen, kam aber sehr bald auf Wasserschl?uche die k?rzlich bei Gustav Burg gekauft worden waren. Genauere Untersuchungen ergaben, dass alle betroffenen Familien solche Wasserschl?uche erworben hatten. Da Solari beim ersten Besuch eines erkrankten einen solchen Schlauch sichergestellt hatte, zerschnitt man selbigen um ihn n?her untersuchen zu k?nnen. Tats?chlich war der Schlauch von Innen pr?pariert! Der Magister der Gruppe versuchte sogleich das seltsame Mittel, was auf die Innenwand aufgetragen war zu untersuchen und musste am eigenen Leib feststellen, dass es sich um ein starkes Gift handelte. Beim Untersuchen war er n?mlich zu unvorsichtig gewesen und vergiftete sich selbst (Patzer beim Untersuchen). Gl?cklicherweise war die Heilerin vor Ort und konnte das Leben des Magiers retten.
Ein Besuch bei Gustav Burg ergab, dass er s?mtliche Schl?uche von einem eigentlich vertrauensw?rdigen H?ndler erhalten hatte und ihn beim n?chsten Besuch zur Rede stellen wollte. Nat?rlich versprach er den betroffenen Familien zu helfen, denn immerhin sei alles seine Schuld, denn es waren seine Wasserschl?uche. Den tief betr?bten H?ndler konnte nur die Zuversicht der Gruppe helfen, dass er ja nichts f?r das Vergehen des H?ndlers k?nnte.
Am Abend fand die Gruppe bei ihrer R?ckkerhr zum Haus einen Zettel mit einer Notiz vor, dass sich die Gruppe aus den Angelegenheiten raushalten sollte! Irgendwem war man wohl auf die F??e getreten!
Da man nun ein besseres verh?ltnis zum Kommandanten der Stadtwache hatte, erz?hlte man ihm von den Ungereimtheiten bei dem Mord an den Milizen, worauf die beiden ?berlebenden eingekerkert wurden. Warum sie den Mord begangen und wer ihnen half, wollte sie aber nicht sagen.
... to be continued ...
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: Glgnfz am 15. Juni 2012, 13:16:27
Geil, Alder! Wann geht's weiter?
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: buddler am 15. Juni 2012, 13:55:27
Geil, Alder! Wann geht's weiter?

Sobald ich zum schreiben komme. Ich versuche aus der Erinnerung erstmal die vergangenen Sessions aufzubereiten. Es fehlen noch 1 bis 2 Tage und dann sind wir bei der letzten Session. Samstag geht die Kampagne f?r meine Spieler weiter.
Ich hoffe die Scherzeinlagen kommen dann auch besser, als wenn ich jetzt versuche mir die Situation wieder vorzustellen.
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: buddler am 18. Juni 2012, 09:27:15
So langsam spitzte sich die Lage zu. Gemeinsam mit der Hohepriesterin Arcalia konnte die Vergiftung von Grum erkannt werden. Der Zwerg wurde durch ein besonders starkes Gift, dessen Ingredienz unter anderem Drachentr?nen sind, in diesen bedauernswerten Zustand gebracht. Dummerweise ben?tigt man nicht nur Drachenschuppen f?r ein Gegengift, sondern auch gro?e Mengen des k?rzlich gestohlenen Lynzblatt. Auch wenn die Helden ihre Lynzblatt Vorr?te opfern w?rden, so gab Hohepriesterin Arcalia zu bedenken, w?rde man die anderen B?rger str?flich vernachl?ssigen. Denn vielen anderen k?nnte man mit diesen Mengen helfen und das Jahr hat ja erst begonnen!
Es musste also unbedingt Lynzblatt gefunden werden. Gl?cklicherweise waren zumindest die ben?tigten Drachenschuppen kein Problem, denn erst vor einiger Zeit als man den Verwandten des Nekromanten zu Mordakar besiegte, gelangte die Gruppe in den Besitz von einigen Drachenschuppen.
Doch sollte der Tag noch einige weitere Verwicklungen bringen. Es kam Kunde vom Kloster, dass zwei Ordensbr?der ermordet in ihrer Kammer gefunden wurden. Einer von Ihnen - Bruder Irdin - ein alter weiser M?nch, den die Chraktere gut kannten und der sich immer wieder Streit schlichtend im Dorf bemerkbar machte. Eine Untersuchung der Zelle in der beide M?che schliefen offenbarte das Mordwerkzeug. Eine kleine Spinne, deren Spuren an Wade und Schulter der Pfer zu erkennen waren, wurde in der kleinen Kammer gefunden. Mit sicherer Hand konnte die Spinne gefangen gesetzt werden und wurde in einem Tonkrug abtransportiert. Sofort war die gefl?chtete Nonne im Versier der Ermitttler. Jedenfalls der Ermittler der Heldentruppe, denn die vor Ort eingesetzte Miliz hatte schon nach kurzer Zeit vor Ort festgestellt, dass es sich um ein tragisches Geschehen handeln musste und der T?ter nicht zu ermitteln sei. Umso ?berraschter zeigte sich der untersuchende Hauptmann von den Erkenntnissen der Charaktere.
Nachforschungen in der Stadt bei der ortsans?ssigen Heilerin ergaben, dass in letzter Zeit nur zwei Personen ihr Haus betreten hatten: eine Nonne aus dem Kloster und eine rotharige junge Frau (die Schwarzmagierin der Gruppe). Sofort war es den Charakteren klar, dass die auf der Flucht befindende Nonne auch hier T?terin war. Es war nun dringend diese mordl?sternde Nonne zu finden.
In der Zwischenzeit machte sich eine andere Gruppe auf den Spuren des H?ndlers zu Folgen, der den Zwergenschmied Tron mit Eisenerz h?tte beliefern sollen. Seine ?berreste wurden ein paar Kilometer au?erhalb von Crimlack in den W?ldern gefunden. Die aufmerksame Schwarmagierin Arkadia konnte am Ort des Geschehens nur ein paar Stiefelabdr?cke und etwas ausgespuckten Kautabak finden. Sp?tere Untersuchungen in Crimlack ergaben, dass man beim Wynl?nder Hal Borger Kautabak erstehen konnte. Sofort machten sich der Krieger Barrak und die Heilerin Solaria auf die drei dort angebotenen Kautabak Sort zu kaufen um durch weitere Praxisnahe Nachforschungen und Untersuchungen die genaue Sorte eventuell ermitteln zu k?nnen. Dummerweise sahen alle drei ausgespuckten Sorten sich irgendwie ?hnlich. Man konnte aber herausfinden, dass Barrotsch, der Ehemann von Elsge und Besitzer der Zwergensch?nke "Zur Miene" ein guter Kunde des Wynl?nders ist. Auch anderen B?rgern ist bekannt gewesen, dass Barrotsch, wenn er nerv?s ist, gerne auf Kautabak zur?ck greift. Den Helden wurde der Zwerg immer suspekter.
Im weiteren Verlauf des Tages entschlossen sich Magister Steinberger und Barrak die Talrose aufzusuchen um dort weitere Nachforschungen durchzuf?hren. Die beiden M?nner mussten sich dabei nat?rlich zu allererst von der Qualit?t des angebotenen Service ?berzeugen. W?hrend dessen suchte der Rest der Gruppe im Dorf nach dem Versteck des Lynzblatt, nachdem man bei einer weiteren Untersuchung des Klosters ein K?stchen vorfand, in welches die Heilerin ihre Spinnen zu transportieren gedachte. Das K?stchen fand sich im Zimmer einer weiteren Nonne, die die Tat zugab, weil im Sinne eines gr??eren Guten manchmal kleinere ?bel getan werden m?ssten. Au?erdem h?tte man ihr zugesichert, dass die Miliz nicht tiefgr?ndig forschen w?rde. In diesem Zusammenhang erfuhr die Gruppe nun auch zum ersten Mal von einer besonederen Sternenkonstellation die in einigen Tagen am Firmament zu sehen sein w?rde.
Nach einer langen Suche - gemeinsam mit dem Hund des verstorbenen Milo, der nun bei seinem Bruder Ferrenc lebt, konnten die Helden sogar in einem alten verlassenen Haus die gestohlenen Lynzblatt Vorr?te finden. Man brachte gemeinsam mit der Miliz die gefundenen Kisten mit Heilkraut in den Tempel, wo sie von zwei Wachen der Stadtwache bewacht wurden.
W?hrend dessen besuchten die M?nner die Talrose.
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: Backalive am 18. Juni 2012, 12:03:08
Superklasse. Viel investigatives. Wie kam es bei der Gruppe an?
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: Germon am 18. Juni 2012, 12:30:15
..Viel investigatives. ...
Investigativ in der Talrose t?tig.  :D
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: buddler am 18. Juni 2012, 12:35:38
Superklasse. Viel investigatives. Wie kam es bei der Gruppe an?

Ich glaube eigentlich ganz gut. Habe aber auch viel Bl?mchenpfl?cker in meiner Gruppe.  ;)

... gleich gehts weiter ...
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: buddler am 18. Juni 2012, 13:08:20
Die beiden M?nner, Barrak - Krieger aus dem Umbalabecken - und Magister Steinberger - f?r seine Freunde auch gerne Herr Steinberger - machten sich also zur Abendstunde in die Talrose, das Etablissement von Madame Bacchia auf. Nachdem sie eine kleine Geb?hr entrichtet hatten, durften die Herren in den Salon der Talrose eintreten. Um die Stimmung in den R?umlichkeiten zu lockern hatte die Hausdame eine Tanzfl?che bereitet, auf der immer eine Bedienstete in leichter Kleidung f?r die Kundschaft diverse Tanzeinlagen zelebrierte. Barrack und Steinberger machten es sich also bequem, g?nnten sich erstmal einen Wein und waren sich einig, dass man an die von der Gruppe gew?nschte Informationsbeschaffung am besten mit Massage und k?rperlicher ... ?hm ... Entspannung herangeht.
Der Krieger und der Magier w?hlten aus den anwesenden Damen jeder eine aus und zogen sich dann alsbald in private R?umlichkeiten zur?ck. Beide waren sehr angetan vom gebotenen Service, wenngleich der Lohn der jungen Damen einige der in den vorangegangenen Abenteuern angesammelten Goldst?cke betrug. Nach dem sich Herr Magister Steinberger allerdings zum Ankleiden aufmachte, musste er mit erschrecken feststellen, dass sein magischer Dolch, seine magischen durchsichtigen Rubine - mit deren Hilfe er zum Beispiel den Lagerraum des Schmiedes Tron (bei ihm war ja bekanntlich versucht worden einzubrechen) und seine eigene Schlafstatt ?berwachte - und sein Geldbeutel samt Inhalt gestohlen waren! Seine Zimmerdame (ich glaube Lina war der Name) war schockiert und ?berrascht zugleich und brich auch sofort in Tr?nen aus. Sie beteuerte, dass sie unschuldig sei und f?hrte zum Beweis an, dass sie ja die ganze Zeit ?ber besch?ftigt war. Herr Steinberger nahm diesen Diebstahl nicht gut auf und verlangte sofort nach Madame Macchia.
Auch Madame Bacchia war zutiefst entsetzt von dem Vorfall und erw?hnte, dass es ohnehin Ger?chte in der belegschaft und Kundschaft g?be, die nahelegten, dass dies wohl nicht der erste Diebstahl war! Bevor sie jedoch Herrn Steinberger engagieren konnte um diese Vorf?lle gemeinsam mit dem an ihm begangenen Diebstahl zu untersuchen, erboste sich erstgenannter.
Die entwendeten magischen Utensilien seien ihm sehr wichtig. Er werde sich in dem Empfangssaal setzen und w?rde sich sehr freuen, wenn die gestohlenen G?ter alsbald seinen Weg zu ihm finden w?rden! Auf Erwiederungen der Besitzerin der Talrose, dass sie ja nichts von den Diebst?hlen w?sste und sie ja auch gesch?digt sei (der gute Ruf und so) und ohnehin eine solche Bemerkung ja unterstellen w?rde, sie k?nne die Sachen anbei bringen und somit selbst in den Dienstahl verwickelt w?re, ging Herr Steinberger nicht ein. Die Situation eskalierte und der Magister wurde gebeten das Etablissement unverz?glich zu verlassen.
Die Wut im Magier kochte und er war kurz davor den Laden abzufackeln.
W?hrendessen bedankte sich Barrak bei seiner Liebesdienerin, zog sich an und wartete (vergeblich) auf seinen Freund. Nachdem dieser auch nach einiger Zeit nicht im Empfangssal auftauchte, dachte er bewundernswert ?ber das Ausdauerverm?gen seines Freundes und verlies in gutem Gef?hl die Talrose. Herr Steinberger zog es dann aber doch vor die Talrose nicht abzufackeln und wendete sich an die Miliz um dort von den Verbrechen zu berichten. Er traf dort aber nur Hauptmann Dral Birger an, der mit gro?en Interesse den Bericht verfolgte. Sp?ter am Abend wurde beobachtet, wie ein Mann die Kommandantur verlies und sich zur Talrose begab um nur einige Momente sp?ter diese wieder zu verlassen.
Am n?chsten Tag wurde Barrack zur Talrose gebeten. Madame Bacchia berichtete von merkw?rdigen Diebst?hlen im Freudenhaus und von einem Zickenkrieg innerhalb der Belegschaft. Da Barrack als guter Kunde bekannt ist und immerhin ein Bekannter von ihm Opfer und damit Informationsquelle ist und zu guter Letzt er durch viele taten als Held in Crimlack verehrt wird, wollte sie ihn bitten diese Sache n?her zu untersuchen. So stie?en die Helden zum ersten Mal auf eine seltsame T?towierung: ein roter Drache.
Interessanterweise war eine Person des Zickenkrieges auch die Dame von letzter Nacht bei der Magister Steinberger zu besuch war. Barrack nahm nat?rlich an und startete sogleich nach Absprache mit den Kollegen seine Untersuchung. Dabei kam noch eine wertvolle Information hinzu. Einige Charaktere, die den Kommandanten Vin Carn besuchen wollten um sich ?ber das weitere Vorgehen im Lynzblatt-Fall zu unterhalten, bekamen einen Wutausbruch mit: In einer der letzten N?chte war einem seiner Hauptm?nner der Wachplan gestohen worden, w?hrend dieser verheiratete Mann in der Talrose verweilte.
W?hrend Barrak also die Talrose untersuchte, machten sich einige andere daran die Aufzeichnungen des Historikers durchzugehen, denn in den alten Berichten k?nnte man vielleicht etwas ?ber sonderbare Sternkostellationen erfahren.
... to be continued ...
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: buddler am 19. Juni 2012, 08:56:16
W?hrend Barrak in der Talrose seine Untersuchungen anstellte, besuchte der Rest der Gruppe den Historiker und begann die alten Aufzeichnungen des Erzmagiers Daralin zu lesen. Gemeinsam mit dem alten B?cherwurm gingen sie die alten Schriften durch, was mehrere Stunden in Anspruch nahm.
W?hrend dessen fand Barrak im Keller der Talrose ein Versteck, wo irgend Jemand Schwerter und Goldm?nzen verbergen wollte. Gl?cklicherweise fanden sich dort auch die gestohlenen Kristalle des Herrn Steinberger. Barrak legte sich auf die Lauer und konnte nach langer Zeit des Wartens sp?ter tats?chlich ein M?dchen aus dem Freudenhaus dabei beobachtem, wie es ein paar Dinge ins Versteck legen wollte. Nat?rlich lies Barrak die Frau nicht entkommen und brachte sie nach einer strengen Befragung zur Miliz, wo sie gemeinsam mit ihrer Komplizin eingesperrt wurde. In der Zwischenzeit fanden die Helden in den Unterlagen des Historikers Hinweise auf ein gro?es ?bel, welches Crimlack heimsuchen werde, wenn erst eine Sonnenfinsternis ?ber Crimlack erscheint. Hintergr?nde waren allerdings aus den Untarlagen entfernt worden. Der alte Historiker wurde ganz ?ngstlich und mahnte dringend die Dorfbev?lkerung zu warnen. Solari und die anderen versuchten noch ihn zu beruhigen, doch fanden sie nicht die geeigneten Worte und so begab sich der alte Mann zur Taverne des Bergolf um den dort sitzenden M?nnern von dem gro?en Unheil zu berichten. Angst machte sich breit und die Bev?lkerung wurde extrem unruhig.
Da ergriff Arkadia das Wort und sprach die B?rger direkt an. Sie mahnte, dass man gemeinsam so viele Schrecken bezwungen h?tte: der D?mion Te-Kal, der Schwarzmagier aus Mardakar und viele andere Gefahren hatte das Dorf ?berstanden und auch nun seien Helden da! Diese ermunternde Ansprache konnte die Anwesenden derart beruhigen, dass die vom Historiker beschworene Untergangsstimmung nicht l?nger beuruhigte. Die B?ger gingen am Abend mit mehr Zuversicht als zuvor in ihre H?user!
Als die Helden am Abend nach Hause gingen, fiel ihnen ein Mann auf, der sie augenscheinlich schon eine ganze Weile beobachtet hatte. Direkt angesprochen erkundigte er sich nach den Informationen, welche die Helden in der letzten Zeit gesammelt hatten. Die Gruppe war skeptisch, doch der Mann, der sich als Alfir der Sp?her vorstellte, auch. Keine der beiden Seiten offenbarte ihr anliegen. Eine Weile sp?ter machte sichein Teil der Gruppe auf um sich mit Arcalia zu bereden, die noch ?ber die Morde im Kloster mit den Helden reden wollte. Aber nicht die ganze Gruppe begab sich in den Tempel und so konnte die zur?ckgebliebene Wolke mitbekommen, dass im Schutze der Dunkelheit ein Spielmann hinter den anderen her schlich. W?hrend Arcalia im Tempel den Charakteren ein m?chtiges Schwert ?berreichte beobachtete drau?en Wolke den Unbekannten, den sie vorher schon einige Male in der Drachenschenke gesehen hatte. Offensichtlich verfolgte der Fremde die Gruppe auch als diese den Tempel verlies um sich nach Hause zu begeben.
Vor ihrem eigenen Heim stellte die Gruppe schlie?lich den Fremden, der sich als besorgter B?rger ausgab. Offensichtlich verhielt sich die Gruppe in den letzten Tagen sehr seltsam, schlich Nachts durch die Stra?en, w?hrend sich Unruhe breit machte! Da ber beiden das Wohl der Stadt am Herzen lag, gab die Gruppe nach und offenbarte ihre Erkenntnisse als erste. Herr Steinberger, dem diese offenheit nicht behagte stellte sich vehement gegen den Informationsaustausch, konnte sich aber nicht gegen Wolke, Solari und den Rest durchsetzen. Es stellte sich heraus, dass der Spielmann Teil einer Geheimgesellschaft war, deren Ziel der Schutz von Crimlack war: Seit mehr als hundert Jahren sch?tzt der Drachenorden die Stadt Crimlack vor einem Drachen.
...
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: Backalive am 19. Juni 2012, 10:10:26
Spannend. Ich bin jedesmal richtig gefesselt. Ein Spiel wie ein Roman...  :)

Und jetzt wirds richtig intrigant.   8 )
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: buddler am 19. Juni 2012, 15:00:53
Die drei Mitglieder des Drachenordens offenbarten den Charakteren, dass ein Drache vor vielen Jahren eine Bedrohung f?r Crimlack darstellte. Bevor der Drache die Stadt vernichten konnte, machte sich der Zauberer Daralin gemeinsam mit seinen Streitern auf und stahl den kostbarsten Besitz des Drachen: sein Ei.
Dies verwarb Daralin mit einem m?chtigen Fluch, so dass der Drache der Stadt nichts anhaben k?nnte, solang Einigkeit unter der Bev?lkerung herrscht und die Sonne Helias am Tag ?ber der Stadt wacht. Seither wacht der Orden - gegr?ndet von den Begleitern Daralins, der seinerzeit vom m?chtigen Bann aufgezehrt wurde und verstarb - ?ber das Drachenei.
Jetzt sieht der Orden allerdings die Einheit von Crimlack in Gefahr.
Die Gruppe war aufgeschreckt. Irgendjemand in Crimlack versucht unheil zu stiften. Involviertv sind Freudenm?dchen, die Stadtwache und sogar Nonnen aus dem Kloster! Und hinter allem soll eine Fremde Macht stehen? Oder doch ein Drache? Priester Grum wurde vergiftet und eine Zutat waren Drachentr?nen ... ein Hinweis auf den Drachen. Doch sagten die Nonnen aus, dass sie zum Wohle Crimlacks handeln w?rden und eine Fremde Macht ansonsten mit Schwert und Feuer ?ber Crimlack herfallen w?rde, wenn sich die B?rger nicht der neuen F?hrung unterwerfen, weswegen die Aufr?hrer den Boden daf?r bereiten w?rden. Sehr verwirrend.
Nachdem die Charaktere vor M?digkeit fast keinen klaren Gedanken fassen konnten, legten sie sich zur Ruhe. Doch die Ruhe w?rte nicht lang, denn Magister Steinberger wurde bei Sonnenaufgang von einer Ansammlung von Menschen auf dem Vestracher Platz geweckt. Sofort sammelte sich die Gruppe und st?rmte mit nur wenigen Habseligkeiten eingedeckt zum Ort des Geschehens. Nur Barrak nahm sich die Zeit in Ruhe seine R?stung anzulegen und sich seinen G?rtel mit Heiltrank und Zwergensichttrank umzuschnallen.
So war Wolke als erste am Tatort. Ein guter Freund, der sich aber in letzter Zeit - nach dem Verlust seines Bruders durch die Skelette des nekromanten - dem Alkohol hingegeben hat, lag niedergeschlagen am Boden. Ferenc ist in den fr?hen Morgenstunden am Rande des Vetracher Platzes erschlagen worden. Die Stadrtwache war zeitig vor Ort und ein Wachmann suchte schon die nahe Umgebung nach Hinweisen ab. Mit Vehemenz vetrtrieb er die heranr?ckenden Helden ebenso wie besorgte B?rger mit den Worten, dass dies eine Angelegenheit f?r die Miliz war. Erst mit dem Erscheinen des Kommandanten, bei dem die Helden mittlerweile einen Stein im Brett hatten, erhielten sie die Erlaubnis den Tatort nach Spuren zu untersuchen. Der Mann von der Miliz nahm das mit grummeln zur Kenntnis und suchte unbeirrt weiter nach Spuren. Nachdem ein erster Blick nur offenbarte, dass Ferenc mit einem Kurzschwert erschlagen worden war und ein b?schel blonder Haare seinem Angreifer ausreissen konnte, wurde der Leichnahm zur Kommandantur verbracht um dort von Solari noch weiter untersucht zu werden. Hauptmann Vin Carn stellte den Wachmann, der zuerst am Tatort war zur Bewachung des Leichnahms und Solaris an der Kommandantur ab. Derweil untersuchte der Rest der Gruppe den Tatort zusammen mit dem mittlerweile erschienenen Barak weiter nach Spuren. Und tats?chlich fand der ansonsten blinde Barak nach langem Suchen eine Brosche mit dem Wappen von Crimlack zwischen den Pflastersteinen. Wolke fiel dabei auf, dass dem Wachmann genau diese Brosche - ein Erkennungsmerkmal der Miliz - an seinem Mantel fehlte. Unverz?glich machten sich die Helden zur Stadtwache auf und berichteten dem Kommandanten von ihrem Verdacht, dass einer seiner M?nner den armen Ferenc umgebracht h?tte. Da auf die Helden eigentlich immer Verlass ist, z?gerte Von Carn nicht lange und stellte seinen Wachmann zur Rede. Und tats?chlich: der Mann gab zu den Mordanschlag unternommen zu haben. Sogar Gift fand man bei ihm, genau ein solches, wie Solari an den Wunden des Toten entdeckt hatte. Sogar einen Drachen hatte sich der Mann auf den Oberarm t?towieren lassen!
Noch in der Diskussion mit Vin Carn wurden die Helden Zeuge, wie alter Salat und Tomaten ans Fenster der Kommandantur geworfen wurden. Offensichtlich war drau?en eine Hitzige Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe Menschen und einer Gruppe Zwerge gef?hrt. Man h?rte Worte wie "Nachz?gler" und "undankbare" und "an allem Schuld"! Bevor man aber heraustreten und sich n?her informieren konnte kam ein Wachmann ins Zimmer gest?rmt und berichtete von der Entf?hrung der Kinder des B?rgermeisters!
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: buddler am 22. Juni 2012, 12:59:34
Nach der Besprechung mit dem KOmmandanten teilte sich die Gruppe auf. Magister Steinberger und Wolke begleiteten Vin Carn auf dem Weg zum B?rgermeister und Solari und Barrack machten sich auf um den Streit zwischen den Zwergen und den B?rgern zu untersuchen.
Schon sehr bald fanden die Heilerin und der K?mpfer heraus, dass irgend Jemand das Heldendenkmal auf dem Marktplatz im Zwergenviertel mit Exkrementen beschmiert und an eine Hauswand den Text "Zwerge raus aus Crimlack, Ihr seid am ?bel Schuld!" geschrieben hatte. Verst?ndlicherweise waren die Zwerge um Barrotsch aufgebracht und zogen nun ihrerseits los und beschimpften die menschlichen Bewohner als undankbare Nachz?gler. Solari und Barrack waren sich mit den Mitgliedern des Drachenordens einig, dass diese Zwietracht zwischen den V?lkern extrem bedenklich sei und man dringend etwas dagegen unternehmen m?sste.
Derweil untersuchten Herr Steinberger und die Kriegerin Wolke die Zimmer der Kinder des B?rgermeisters. Beide Kinder teilten sich noch einen Raum, dessen Fenster ge?ffnet war. Vor dem Fenster erkannte der scharf?ugige Magister Spuren eines Pferdekarrens. Wolke untersuchte die Betten und fand ein seltsames Pulver - fast sowas wie feiner Sand - auf den Kopfkissen der Kinder. Vorsichtig sammelte sie den Sand in eine kleine Sch?ssel um es dem Magier zur Untersuchung heranzureichen.
Herr Steinberger versuchte sodann die gesammelten Proben auf Magie zu untersuchen und streckte die Hand ins Pulver, konzentrierte sich auf die Magie, verrieb etwas zwischen Daumen und Zeigefinger und schon kam ihm die Erkenntnis. Doch als er sie aussprechen wollte ... wirkte die Restmagie im Pulver und er schlief ein. Nat?rlich weckte Wolke ihn sofort auf und Herr Steinberger konnte ihr sofort sagen, dass es sich bei dem Pulver um Schlafstaub gehandelt habe. Die Spuren vor dem Fenster offenbarte den Helden, dass dort ein Pferdekarren mit zwei Pferden gestanden hatte. Eilig lief Herr Steinberger zur Wache des Vestracher Tores um zu erfahren, ob jemand vor Kurzem die Stadt verlassen h?tte. Die dortige Wache stellte allerdings klar, dass seit Sonnenaufgang niemand mit einem Karren das Tor passiert h?tte. Vor Sonnenaufgang war allerdings auch eine andere Person mit dem Wachdienst am Tor besch?ftigt.
Also traf sich die Gruppe vor dem Haus des B?rgermeisters um ihre Informationen zu teilen. Ihnen war klar, dass Ferenc - das Mordopfer - diese Tat beobachtet haben musste und deshalb vom Leben in den Tod bef?rdert wurde. Es war Eile geboten um die Entf?hrer schnell einzuholen. Herr Steinberger und Barrack zogen sofort los und nahmen die Spur auf. Wolke w?rde sie bald verfolgen um noch einige Sachen zu holen, denn sie war nicht ausger?stet. Zudem musste sie noch ein paar Sachen untersuchen und Zeugen berfragen, denn es gab noch ein paar Unstimmigkeiten zu kl?ren. Eventuell konnte auch der Hund des Verstorbenen helfen! Derweil hatte Solari die Aufgabe sich um den Streit zwischen den V?lkern zu k?mmern.
Barrack und der Zauberer erkannten schnell die Spuren, die aus dem Vestracher Tor f?hrten und machten an jeder Kreuzung deutliche Zeichen f?r die Nachz?glerin Wolke. Beide wunderten sich sehr, dass der Weg des Karrens au?erhalb von Crimlack am Friedhof vorbei zum Westtor f?hrte. Vor dem Westtor machten die beiden aber keinen Hinweis, denn sie gaben dem dortigen Wachmann den Auftrag Wolke zu unterrichten. Danach ging es weiter den Spuren hinterher nach Westen in Richtung der Drachenberge. Als sie sich umsahen, erkannten sie noch einen Mann von der Stadtwache, der Ihnen augenscheinlich bis zum Westtor gefolgt war und sich nun mit dem Wachhabenden unterhielt: Hauptmann Dral Birger!
Wolke schnappte sich den Hund und folgte den beiden mit etwa einer halben Stunde Versp?tung. Sie fand die ersten Hinweise sehr schnell und nahm sich noch die Zeit auf dem Friedhof nach den Kindern zu suchen. Vielleicht hatten die Entf?hrer ja eine Krypta genommen um die Kinder einzusperren. Als sie beim Westtor ankam, fand sie keinen Hinweis der beiden voraus eilenden, stattdessen war nur noch Hauptmann Dral Birger am Tor. In der Hoffnung vielleicht sp?ter selbst die Spur aufnehmen zu k?nnen wandte sie sich nach Westen und beschwor au?erhalb der Sicht der Torwache mit Hilfe eines h?lzernen Pferdes ihr Schimmerross um Barrack und Herrn Steinberger schnell einzuholen.
In der Zwischenzeit wanderte Solari durch die Stadt um Leute zu finden, die sich gemeinsam mit Ihr ins Zwergenviertel aufmachen w?rden und dort das Heldendenkmal vom Schmutz zu befreien. Au?erdem - so der Vorschlag - w?rde man sich im Namen aller Menschen entschuldigen und klarstellen, dass dies das Werk einer kleinen Gruppe sei und nicht mit der Meinung der B?rger der Stadt im Einklang war! Und tats?chlich hatte Solari genug ?berzeugungskarft und dammelte bald eine kleine Schar vopn B?rgern um sich: Hal Borger, der Wirt der Taverne "Zum Kontor", den Vorstand der Vestracher Gilde und einige mehr. Lediglich Karl Burg sah keinen Sinn im Unterfangen von Solari, w?nschte ihr lediglich ein hohles "viel Gl?ck". Tats?chlich erreichte Solari durch ihre Tat, dass der Zorn der Zwerge etwas verblasste. Zudem war endlich das Gegengift f?r den Zwergenpriester fertig gebraut worden und sie ?bergab ihm den Heiltrank. Jetzt konnte die Besserung langsam einsetzen und der Zwergenprister w?rde bald wieder auf den Beinen sein.
Mittlerweile hatte Wolke die anderen Beiden erreicht und der Trupp machte sich nun gemeinsam in die Berge auf. Schon nach kurzer Zeit fand maneinige Spuren auf dem steinigen Pfad. Ein paar riesige nackte Fu?spuren wiesen nach S?den und viele Stifelspuren zeigten nach Westen, genauso wie ein paat sehr schwer erkennbare R?derspuren, die aber Adlerauge Steinberger nicht entgingen. Also weiter nach Westen ...
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: buddler am 25. Juni 2012, 16:37:31
Ohne gr??ere Probleme folgte die Gruppe den Spuren des Karrens, der schon sehr bald den Weg komplett verlie? und direkt in die Berge f?hrte. Abseits des Minenpfades fand man schlie?lich den zur?ckgelassenen Wagen, aber meine entf?hrten Kinder. Spuren deuteten aber darauf hin, dass die Enf?hrer sich auf eine Felswand zubewegten. Tats?chlich ersp?hte die kleine Gruppe alsbald einen steilen Pfad, an dessen Fu?e sich zwei Pferde befanden. Vorsichtig schlich die Heldentruppe den Berghang hinauf. Am oberen Ende erreichte sie eine kleine Plattform auf der sich einen Haufen Steine neben dem Pfad befand und ein H?hleneingang ins innere des Berges zu erkennen war.
Jetzt ?rgerte sich die Gesellen keine Ausr?stung mitgenommen zu haben. Lediglich Barrack verf?gte ?ber einen Trank der Zwergensicht und Wolke ?ber eine Fackel. Ein Lichtzauber konnte nicht gesprochen werden, da Solari in Crimlack zur?ckgeblieben war.
Also begab sich Barrack als erster und einziger in die H?hle. Vor seinen Augen offenbarte sich ein Drachenhort. M?nzen, Kelche ... ein riesiger Haufen wurde von einem gro?en Drachenskelett bewacht ... ein Skelett dem allerdings der Kopf fehlte. Im Schatten des Schatzes fanden sich zwei Kinder: geknebelt und gefesselt. Barrack n?herte sich den Kindern um sie zu befreien.
W?hrend dessen liefen die drei Entf?hrerinnen auf der anderen Seite des Hortes, der sich ja mittig im Raum befand, herum. Da Barrack seine Augen nur auf die Entf?hrungsopfer gerichtet hatte, konnte er die Gefahr in seinem R?cken nicht sehen. Gl?cklicherweise betrat der Rest der Gruppe, die mittlerweile die Fackel entz?ndet hatte den H?hlenraum und ersp?hte sie Entf?hrerinnen.
Von den Helden eingesch?chtert ergaben sich die drei Frauen sofort, konnten aber den Helden nichts weiter erz?hlen, au?er das einer der Burgs sie angeworben hatte. Auch sie sprachen davon, dies nur zum Wohle des Dorfes getan zu haben.
Da die Kinder gefunden waren brach die Gruppe schnell wieder auf um nach Crimlack zur?ckzureisen.
Die R?ckreise dauerte wieder einige Stunden. Kurz vor Crimlack - es war mittlerweile dunkel geworden - konnte der zwergensichtige Barbar einen anderen Wagen erkennen, der direkt auf die Gruppe zuhielt. Um die Kinder zu sch?tzen f?hrte Barrack den Karren an den Wegesrand, w?hrend sich Wolke auf den Weg stellte. Magister Steinberger tat es ihr gleich, wirkte aber gleichwohl den Zauber "Schweben". Deutlich h?rten sie die Stimme von Karl Burg, der sie aufforderte Platz zu machen und den Eindruck erweckte sein Tempo nicht zu z?geln. So sprang Wolke im letzten Moment zur Seite und der Zauberer erhob sich in die L?fte. Sie erkannten einige Personen, die auf diesem Pferdekarren reisten: Hauptmann Dral Birger und der Zwerg Barrotsch waren deutlich zu erkennen. Ansonsten waren noch drei oder vier andere Gesellen auf dem Pferdefuhrwerk. Magister Steinberger rief dem Wagen noch eine Warnung hinterher, doch unverz?glich stehen zu bleiben, doch auch eine als warnschuss abgefeuerte Feuerlanze konnte die fliehenden nicht stoppen!
Was war geschehen? Mit dieser Fragestellung auf den Lippen reisten die Helden mit den Entf?hrerinnen und den befreiten Kindern die letzten Meter nach Crimlack.
In der Zwischenzeit wollte sich Solari in Crimlack etwas ausruhen und begab sich endlich zu Bett. Allerdings wurde sie bei einsetzender Dunkelheit aufgeschreckt. Ein durchdringender Schmerzenschrei durchschnitt die Stille der Nacht! Sofort sprang Solari - das schlimmste ahnend - auf, warf sich nur eine Robe ?ber und lief so schnell sie konnte zur Quelle des Aurufs. Und so kam sie gerade noch rechtzeitig an um dem niedergestochenen B?rgermeister erste Hilfe leisten zu k?nnen. Nur einen winzigen Augenblick sp?ter und es w?re um das Leben des Delm Sorvig geschehen. Von den T?tern fehlte aber jede Spur!
Erst als die anderen die entf?hrten Kinder zum Haus des B?rgermeisters brachten und so von dem Attentat erfuhren, konnten sie die beiden j?ngsten Vorf?lle zusammenf?hren. Sie trafen sich, nachdem man sich um den B?rgermeister gek?mmert hatte, zusammen mit Vin Carn, dem am Nachmittag des Tages bereits von Solari die Geschichte um den Fluch des Drachen erz?hlte wurde, in der Kaserne. Dort er?rterte man das weitere Vorgehen. Vin Carn w?rde mit seinen M?nnern versuchen die Stadt zu befestigen, w?hrend die Helden sich auf machten und den entf?hrern hinterher reisten. In der Nacht wollte man nur noch das Haus der Burgs durchsuchen, denn offensichtlich spielten sie eine besondere Rolle in dem ganzen Szenario. Lediglich Barrack musste zur?ckbleiben, denn er erkrankte an der schrecklichen Krankheit "Spielerabwesenheit", w?rde aber versuchen alsbald der Gruppe zu folgen. Da die Charaktere aber seit vielen Stunden nicht geschlafen hatten, musste man sich noch etwas ausruhen und w?rde erst am n?chsten Morgen die Verfolgung aufnehmen.
Nachdem man sich drei Pferde ausgeliehen hatte, machten sich Solari, Wolke, Herr Steinberger und Arkadia auf den Weg nach Westen. Der Karren der Burgs hatte offensichtlich den gleichen Weg genommen, wie zuvor schon die Entf?hrerinnen. Gegen Mittag erreichte man also erneut den Berghang. Da ein Angriff bevorstand wandelte sich Herr Steinberger mittels der Magie seines Schwertes in einen gewaltigen B?ren und betrat als erster den schmalen Pfad zur Plattform. Doch hatte man ihn wohl ersp?ht, denn gewaltige Brocken rollten den Pfad hinab. So k?mpfte sich der B?r (Herr Steinb?rger) den Pfad hoch, gefolgt von den anderen. Durch einige gewaltige Brocken verletzt konnte sich die Gruppe aber schlie?lich nach oben begeben, wo der B?r versuchte den Steinewerfer einzusch?chtern. W?hrend Hauptmann Dral Birger und ein weiterer Hauptmann der Miliz sich den heranst?rmenden entgegen stellte, versuchte Barrotsch sich daran weiter Steine den Abhang hinunter zu rollen. Erst als der B?r oben angekommen war, ergriffer die Flucht und lief ins innere der H?hle. Drau?en tobte derweil ein erbitterter Kampf, bei dem schon sehr bald einer der Hauptm?nner niedergestreckt wurde. Der Rest der Verschw?rer zog sich daraufhin ins innere der H?hle zur?ck. Die Gruppe sammelte sich derweil drau?en vor der H?hle um ihre eigenen Wunden zu lecken und lie?en sich einmal von einem Ausfall der Kultisten ?berraschen. Doch nachdem auch Dral Birger bei diesem Ausfall get?tet wurde - Solari hatte n?mlich das Lichtschwert der Kriegerin ?berreicht - zogen sich die Kultisten erneut zur?ck. Man versuchte nun mittels Diplomatie zum Erfolg zu kommen und wollte die Beweggr?nde der Kultisten erfahren. Bisher hatte die Heldengruppe n?mlich herausgefunden, dass die meisten Verschw?rer wohl nichts von einem Drachen erfahren hatten! Und tats?chlich schien der Zwerg Barrotsch mit den Anschuldigungen, man sei ein Drachenpaktierer, nichts anfangen zu k?nnen und in der H?hle wurde eine eifrige Diskussion gef?hrt. Doch an Stelle einer Aufgabe endete dies in einer erneuten Ausfall, derjedoch von einem seltsamen Gebr?ll begleitet wurde.

... to be continued ...
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: buddler am 10. Juli 2012, 16:50:29
Zur ?berraschung gesellten sich zwei drachenartige menschengro?e Wesen in den Kampf. Mit ihrem Feueratem fingen diese an gewaltig im Gemetzel mitzumischen. Im kommenden Kampf dr?ngte eines der Wesen die Schwarzmagierin an den Rand der Klippe. Im letzten Moment konnte sie noch den Zauber Schweben wirken, bevor sie das Monster mit einem Sturmangriff ?ber den Rand der Klippe dr?ngen konnte. Leider - und zur ?berraschung der Magierin - endete aber der Zauber nach einigen Runden, was ihr einen schnellen Abgang in die Tiefe erm?glichte. Gl?cklicherweise bemerkte sie kurz vor Ende des Zabers ein Anschw?chen, so dass sie nicht die gesamte Distanz st?rzte.
Auf der Klippe ging der Kampf gl?cklicherweise gut f?r die anderen K?mpfer aus, nachdem Wolke das Lichtschwert gekonnt einsetzte.
Nachdem alle Gegner besiegt waren - nur Barrotzsch entkam und Demitra wurde festgenommen - untersuchte man die H?hle genauer, denn von irgendwoher mussten die Drachenwesen ja kommen. Und tats?chlich: hinter einer Wand verbarg sich eine Geheimt?r hinter der Herr Steinberger eine gewaltige Halle entdeckte. Zwei gro?e - jeweils drei Meter breite Tore f?hrten aus der Halle, in der sich noch zwei weitere Drachenwesen aufhielten. Regungslos standen diese neben den beiden T?ren. In der Zwischenzeit konnte auch der K?mpfer Barrak wieder zur Gruppe sto?en.
Langsam n?herte sich nun die argw?hnische Gruppe einer der beiden Tore und damit auch einem der beiden Drachenwesen. Kurz bevor sich die Helden dem Echsenwesen auf Armesweite gen?hert hatten, ergriff dieses die Initiative und fing an die Gruppe zu r?sten. Auch das zweite Wesen griff in den entstehenden Kampf ein und st?rzte sich auf den Magier. Nur mit viel Gl?ck konnten die beiden Monster besiegt werden. Hier erwies sich als vorteilhaft, dass Barrak das magischer Schwert von Crimlack mit sehr viel mehr Geschick und Kraft einsetzen konnte, als die auf Zweiwaffenkampf spezialisierte Wolke. Vorsichtig ?ffnete die Kriegerin das Tor zum n?chsten Raum. Hier staunte sie nicht schlecht, als sie einen pr?chtig gestalteten riesigen Raum mit ungew?hnlich kunstvollen Fresken erblickte. Doch leider harrten hier weitere vier Monster auf die Helden. Ein gewagter Sprung zur?ck in den Eingangsraum rettete Wolke vor dem Sturmangriff der vier Monster. So verfolgten erst mal zwei der Unholde die K?mpferin und wurden so von den Helden im Kampf besiegt. Doch auch hier zeigte sich die Gef?hrlichkeit des Feuerodems. W?hrend Barrak, Wolke und die anderen die Hiebe der Wesen das eine oder andere Mal abwehren konnten,m war ihnen dies nicht bei dem entfesselten Odem m?glich. Doch am Ende des Kampfes konnte Solari die Gruppe wieder komplett heilen. Mit viel Vorsicht betraten sie den folgenden Raum. Nur zwei weitere Ausg?nge waren zu finden. Hinter einer schmalen T?r verbarg sich ein Raum an dessen R?ckwand sich in zwergischen Runen gemei?elt das Wort Bibliothek fand. Doch die ehemaligen Regale fanden sich nun zerst?rt an den W?nden wieder. Ein m?chtiges Feuer musste in dieser Halle gelodert haben, denn die meisten B?cher waren nur mehr zu Kohle verbrannt. Nur zwei B?cher wurden in den ?berresten gefunden: Die Fauna der Unterwelt und die Flora der Unterwelt. Der des Zwergischen m?chtige Held Steinberger konnte den Werken entnehmen, dass sie wohl aus Reiseberichten hervorgingen. Leider wollte die Gruppe keine weitere zeit aufbringen um diese Werke zu studieren, weswegen sie gut gesch?tzt verpackt wurden und man sich dem wahren Mysterium des Raumes n?hern wollte. Die Runen am Ende des Raumes taten es den Charakteren an, denn sie str?mten eine magische Aura aus. Offensichtlich verbarg sich in Ihnen eine Magie, die es erm?glichen sollte eine Geheimt?r zu ?ffnen. Doch obwohl der Magus Herr Steinberger einen Magie Identifizieren Zauber aussprach, konnte ihm dies nicht das geheime Wort zum ?ffnen der T?r offenbaren. Somit musste die Gruppe diesem Raum den R?cken zuwenden, denn weitere Untersuchungen w?rden nur kostbare Zeit verschlingen.
Der n?chste Weg f?hrte die Helden zu einem Raum in dem sich fr?her wohl einmal eine Unterkunft f?r viele Zwerge befunden haben musste. Bemerkenswert war, dass die T?r, welche aus dem Raum herausf?hrte verriegelt war. Irgendwas wurde wohl hinter der T?r verschlossen gehalten. Vorsichtig ?ffnete die Gruppe diese T?r und betrat eine Kaverne. Hier wurde es merklich k?hler und auch feuchter! In einer Ecke des Raumes lagen etwa zwei dutzend Kopfgro?e Eier auf dem Boden. Nach kurzer Untersuchung, in der eines der Eier zerst?rt wurde kehrte die Gruppe dieser H?hle den R?cken, nicht ohne den Riegel erneut vorzuschieben. Gegen?ber des ehemaligen Schlafquartiers befand sich noch eine weitere T?r, die in einen Raum mit einem gewaltigen, aus dem Stein des Berges gemei?elten, Tisch f?hrte. Hier befand sich au?er einer gewaltigen Vase mit verbrannten Knochenresten, nur eine T?r, die allerdings verschlossen war. R?tteln hald nichts und lauschen offenbarte nicht viel, au?er das dahinter eventuell etwas verborgen war, nun aber keinen deutlichen Laut von sich gab. Die Gruppe entschloss sich zur?ck in den Raum mit den Fresken zu kehren und dort die T?r auszuprobieren. Die Magier blieben etwas weiter zur?ck und die K?mpfer Barrak und Wolke stellten sich an das zwei Meter breite Tor. Vorsichtig ?ffnete Barrak eines der beiden Torfl?gel und lugte in den Raum hinein. Er war gewaltig von den Ausma?en und er konnte nur einen Thron erblicken auf dem eine menschliche Frau Platz genommen hatte. An ihrer Seite verweilte eines der drachenartigen Wesen. Sonst schien der Raum leer zu sein. Ein Donnerndes "Tretet doch ein!" ert?nte von der Frau auf dem Thron. Und tats?chlich betrat Wolke als erste diesen Raum. Genau darauf schien die Frau gewartet zu haben. Nachdem die Helden nicht gerade leise vorgegangen waren, konnte sich die Frau vorbereiten und schrie: "T?tet Sie!"
Jetzt erst entdeckte Wolke, dass sich zur linken und rechten Seite des Tores je zwei Drachenwesen postiert hatten. ?berrascht wie sie war konnte Wolke nicht als erste agieren, sondern musste den Angriff der Drachen abwarten. Ein Feuerstrom verletzte sie schwer und ein vom Thron heranst?rmender Drache ergriff sie mitten im Flug, schleuderte sie gegen den offen stehenden Torfl?gel und brach mit ihr
in den dahinter stehenden Raum um bis zur Schwarzmagierin zu sto?en, die sich am Ende des Raumes befand. So waren auch die hinten liegenden Reihen der Helden direkt ins Kampfgeschehen verwickelt. Wolke lag regungslos am Boden.
Solari wendete sofort heilende Magie an, um die K?mpferin wieder auf die Beine zu bringen, was ihr auch sogleich gelingen sollte. Herr Steinberger begann sogleich mit der Verwandlung in einen B?ren und Arkadia, die Schwarzmagierin wob einen Verdunklungszauber auf den vor ihr stehenden Drachen. Barrak stellte sich sch?tzend vor Wolke, doch setzten die Angriffe der heranst?rmenden Drachen der Gruppe stark zu. Bald hatte es der B?r mit drei Drachen zu tun und auch Barrak war umzingelt. Immer wieder versengelte der Drachenatem die Gruppe und dann st?rmte auch noch die Frau auf den Krieger Barrak zu. Gewaltige Hiebe teilte sie aus und ihr Odem wirkte verheerend. Wolke war erneut angeschlagen, als sie zwei Hiebe von einem Drachling nicht abwehren konnte. Regungslos - diesmal t?dlich getroffen - sank sie zu Boden. Barrak wendete sich  nun der Frau zu und durchschnitt die Brust der Angreiferin mit einem m?chtigen Hieb, ein Hieb der jeden normalen Menschen get?tet h?tte. ?berrascht ob der Kampfkraft des Menschen zog sich die Frau an das Ende des Raumes zur?ck, in einer solchen Geschwindigkeit, das es Barrak unm?glich war ihr zu folgen. Dennoch lies er nicht ab und stellte sich weiter zum Kampf. Die Schwarzmagierin folgte Barrak in den Thronraum und unterst?tze den Krieger mit ihren Zaubern, denn zwei der Drachenwesen wollten der Frau zu Hilfe eilen und griffen den Krieger in den R?cken an. Barrak erlitt schwere Treffer, die er nur zu einem Teil abwehren konnte, verletzte die Frau mit seiner magischen Waffe aber sehr stark, so dass diese sich erneut von ihm zur?ck zog. Die beiden Drachen stellten sich dem Krieger in den Weg, so dass er keinen Sturmangriff vornehmen konnte und sich so eratmal den beiden Bewachern stellen musste. Arkadia versuchte sich an einem Dunkelheitszauber gegen die Frau, der jedoch wirkungslos abprallte. W?hrend dessen verstellten Solari und der Magier in B?rengestalt den Eingang zum Thronraum, so dass die verbliebenen Drachlinge der Frau nicht zu Hilfe eilen konnten. Dann aber begann sich die Frau zu wandeln. An Stelle der menschengro?en Frau stand dort nun ein riesiger Drache. Arkadia zog sich einen Schritt zur?ck, wurde jedoch unter den Fu?tritten des Drachen begraben und zerquetscht. Danach trat das gewaltige Monster die T?r und Wand zum benachbarten Raum ein und die Steinbrocken der Wand verletzten Solari und den B?ren erheblich. Dies nutzte Barrak um erneut heranzust?rmen, denn einen der Drachlinge hatte ber bereits erledigt. W?hrend er auf den Drachen einhieb, entflammte einer der Drachlinge aus dem anderen Raum seinen Odem erneut und schickte mit seinem Odem den B?ren zu Boden. Fast zeitgleich st?rmte ein Drachling in den R?cken des Kriegers, der bei der Abwehr patzte und so zu Boden ging. T?dlich getroffen, w?re da nicht das Geschenk des Zantalus! In Zeiten der gr??ten Not erleuchtete die Wunderkugel und rief den Krieger zur?ck ins Leben! Mit einem gewaltigen Aufschrei stie? dieser sein Schwert ins Herz des Drachen und t?tete ihn. Auch wenn der Kampf mit den verbliebenen Drachlingen noch spannend war und fast f?r den Tod von Barrak und Solari gesorgt h?tte, m?chte ich ihn nicht weiter ausf?hren.
Der Drache war besiegt, doch auch drei von f?nf Helden teilten das selbe Schicksal. Soalri sammelte die St?cke von Herrn Steinberger ein, von dem nach der R?ckverwandlung nur einige Brocken ?brig blieben, und wirkte einen Allheilungszauber um eine sp?tere Wiederbelebung m?glich zu machen. So wurden die Leichen der Gefallenen auf den Wagen der Kultisten geladen und die beiden ?berlebenden machten sich auf den R?ckweg nach Crimlack.
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: Backalive am 10. Juli 2012, 18:56:53
Puuuuuhhhhh. Harter Tobak.
Ich hab direkt mit den Helden im Endkampf mitgefiebert und mitgelitten.
Starker Bericht.  :D
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: buddler am 11. Juli 2012, 15:13:42
Alle drei Spielercharaktere wurden wiederbelebt, jedoch hat sich nur einer entschlossen, seinen Charakter auf jeden Fall weiterspielen zu wollen. Der Spieler von Herrn Steinberger ?berlegt es sich noch, ob er seinen Charakter des Weges ziehen l?sst und Wolke wird die Spielergruppe auf jeden Fall verlassen. Es war schon am Ende etwas sehr heftig, was meines Erachtens vor allem daran lag, dass die Gruppe nicht besonders heimlich vorgegangen ist und sich vor dem Endkampf angek?ndigt hatte. Auch hatte Wolke keine Heiltr?nke zur Verf?gung, was den anderen Spielern wohl entgangen war.
Auf der anderen Seite kann ich aber auch nur zu meinen Spielern sagen:
Was habt ihr erwartet? Das ihr quasi im Vorbeigehen eine Bedrohung von Crimlack ausschaltet, f?r die vor mehreren hundert Jahren eine ganze Heldengruppe ben?tigt wurde und im Tod des damaligen Anf?hrers resultierte (der Magier musste seine gesamte Lebenskraft in den Zauber setzen).
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: hallo am 17. Dezember 2013, 08:58:34
wie heist die verräterrische Nonne und was ist das letzte wort auf seite 26? ;)
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: Lunando am 11. Juli 2014, 12:26:24
Der Kult des roten Drachen Ist ein so gutes abenteuer
Titel: Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
Beitrag von: Glgnfz am 12. Juli 2014, 10:10:29
Die guten Teile sind alle von Uli! ;D