Burning Forum

Dungeonslayers => Allgemein => Thema gestartet von: Deadpool am 21. April 2009, 16:25:18

Titel: keep it simple...or doch nicht?
Beitrag von: Deadpool am 21. April 2009, 16:25:18
So,

ich bin nun seit zwei Tagen dabei und argumentiere, gegenargumentiere, bringe meine Meinung ein und versuche Vorschl?ge zu machen. Aber irgendwie ist seitdem von meiner Begeisterung bez?glich Dungeonslayer etwas verloren gegangen.

Die Idee hinter Dungeonslayer, ein simples Old-School Rollenspiel zu bauen, das mit so wenig wie m?glichen Regeln auskommt, sozusagen, ein RPG, das einem unglaublich viel Handlungsspielraum bietet, ist durch die F?lle der hier gesammelten Einw?nde und ?nderungen inwzischen so "m?chtig" geworden, dass man letztendlich, will man es spielen, nicht mehr mit den Grundregeln auskommt. Ich will dagegen gar nichts sagen, ich finde es gut, wenn kreativ gearbeitet wird, und das wird hier auf h?chstem Niveau, aber es zeichnet sich ab, dass vieles komplizierter und anstrengender wird, f?r Meister wie auch f?r Spieler. Es ist zwar immer in der Hand des SL?s und der Gruppe, was man macht oder was nicht, aber auf Kurz oder Lang wirds dann doch ein D&D-?hnliches Gebilde aus Regeln, die man am besten k?nnen und kennen muss...

Ich habe die Bef?rchtung, dass das Kompendium dem Grundsatz KEEP IT SIMPLE in den R?cken fallen wird...

Prove me wrong  :)
Titel: Re: keep it simple...or doch nicht?
Beitrag von: Grün am 21. April 2009, 16:27:07
Seh ich jetzt nicht so.

Zur Zeit wird diskutiert was man wie haben will. Aber es wird versucht den Kerngedanken der Regeln beizubehalten. Hast du mal ein Beispiel wo du eine zu gro?e Verregelung siehst?
Titel: Re: keep it simple...or doch nicht?
Beitrag von: Venon am 21. April 2009, 16:28:10
Schlie?e mich Gr?n an.
Titel: Re: keep it simple...or doch nicht?
Beitrag von: Deadpool am 21. April 2009, 16:33:14
Zum einem nehm ich jetzt mal die H?lle und F?lle an Talenten. Ich bringe als erstes das Gegenargument: Bei D&D gibts 100 mal soviel, teils n?tzlich, teils unn?tz, unbalanciert und hohl. Bei  :ds: (ich liebe diese ICON Taste) gab es um die 15 Talente und damit war ich eigentlich recht gl?cklich. Es gab drei Rassen. Es gab drei Klassen. Supersimpel. Wenn ich einen Paladin spielen wollte, hab ich mir einen Krieger gebaut und wie einen Paladin gespielt.
Durch die Spezialisierungen und den neuen Talenten wird das Spiel unn?tig verkompliziert. Ich hab auch in den letzten Tagen komplizierte Regeln reingebracht und sprech mich da von nix frei, aber das Urspiel h?tte meiner Meinung vollkommen gen?gt.
Titel: Re: keep it simple...or doch nicht?
Beitrag von: Deadpool am 21. April 2009, 16:33:51
Deswegen ja auch

Prove me wrong  :)
Titel: Re: keep it simple...or doch nicht?
Beitrag von: Sir Slayalot am 21. April 2009, 16:37:00
Man muss das Kompendium nicht benutzen. Und wenn man es benutzt, dann hat man 2 Rassen mehr, aus 5 Klassen k?nnen 15 Spezialisierungen (mit Regeln, die immer noch extrem simpel sind) werden und obwohl sich die Talente vermehren wie die Karnickel, ist das ganze immer noch ?berschaulich. Vielleicht kein "Old-School"-Simpel mehr, aber immer noch ?berschaulicher. Und dann sind die Erweiterungen gr??tenteils auch alle drin.
Titel: Re: keep it simple...or doch nicht?
Beitrag von: Deadpool am 21. April 2009, 16:38:38
Ahhhh, OK. Dann hab ich einfach was completly incorrect verstanden und schlie?e die Diskussion mal rhetorisch ab  :)
Titel: Re: keep it simple...or doch nicht?
Beitrag von: Grün am 21. April 2009, 16:39:31
Ich denke auch das danach nicht mehr viel kommen wird.

Dann kommen die feinen Sachen wie Hintergrundwelten, Abenteuerb?nde (was ist eigentlich mit den Bluth?hlen) und Monsterkompendien. Ich glaube in den Kompendium wird vor allem reingeschrieben was man zum spielen nach brauchte. Und das beste: Alles Optional. (und umsonst)
Titel: Re: keep it simple...or doch nicht?
Beitrag von: Sir Slayalot am 21. April 2009, 16:41:13
Monsterkompendien

Au ja. :)
Titel: Re: keep it simple...or doch nicht?
Beitrag von: CK am 21. April 2009, 18:14:42
Abschlie?end m?chte ich auch noch sagen, dass Sir Robin's Eindruck vor allem auch durch das Forum, speziell das Kompendiumboard, gezeichnet sein d?rfte.
Da kommen am Tag 50 neue Posts und jedes Zweite bringt 2 neue Ideen mit. Im Kopf hinterl?sst das (zumindest bei mir) eine gro?e Blase voll Durcheinander.

Wenn ich aber die Draftdatei des Kompendiumsaufrufe, sieht es ganz anders aus: Alles kurz, ?bersichtlich und eigentlich sehr wenig (siehe dazu mal im K-Board die gestickten Spezialisierungen).

Deshalb nicht von der Forumsbetriebsamkeit, -hektik und dem -chaos t?uschen lassen :)
Titel: Re: keep it simple...or doch nicht?
Beitrag von: Dominik am 21. April 2009, 22:39:54
Also aktuell bin ich mit den 3.0 Regelwerk doch recht zufrieden. Auf das Kompendium bin ich mal gespannt. Verwenden werde ich eh nur das, was mir und meiner Gruppe gef?llt. Insgesamt strebe ich dabei auch eher eine "simple" Regelstruktur an. Aber da lass ich mich einfach mal von dem Kompendium ?berraschen.  :)

Die aktuellen Diskussionen dazu habe ich teilweise nur ?berflogen. Waren f?r mich doch schon alle recht weit fortgeschritten. Ich m?chte erstmal mehr :ds: spiele, ehe ich da wirklich meinen "Beitrag" leiste.

Kurz gesagt: Ich bin mit der aktuellen Entwicklung sehr zufrieden. ;D